Der Platz hieß bis 1917 Kirchplatz. Benannt nach der ursprünglich neugotischen, 1890-94 entstandenen und nach ihrer Zerstörung 1945 zwischen 1954-1963 wieder aufgebauten Kirche, die dem hl. Bonifatius im Jahr 1894 geweiht wurde. Bonifatius, der um 672 geboren wurde, war von 746 bis zu seiner Ermordung am 5. Juni 754 in Dokkum/Friesland Bischof von Mainz. Seine Gebeine wurden im Kloster Fulda beigesetzt.
Ursprünglich galt der Name bis 1916 für den heutigen Hindenburgplatz.
So sah die Bonifatiuskirche vor der Zerstörung in 2. Weltkrieg aus. Sie wurde von 1890-1894 erbaut.
Die Bonifatiuskirche heute. Vom Architekten Hugo Becker wurde die Hallenkirche geplant und in den Jahren 1953 und 1954 erbaut. Die moderne Wiederherstellung des Turmes erfolgte in den Jahren 1961 bis 1963. Von 1969 bis 1993 war hier das Kloster der Kapuziner. Seitdem wird die Pfarrei von den Dominikanern betreut.
Am Bonfaziusplatz 6 war das Elternhaus von Carl Zuckmayer.
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