1901 benannt zur Erinnerung an die ehemalige spätantike St.-Clemens-Kapelle. Sie stand im Bereich Gassnerallee / Zollhafen. Bereits 791 wurde sie zum ersten Mal erwähnt und ist wahrscheinlich im Jahr 1341 bei Eisgang des Rheins zerstört worden.
Das Haus Klemensstraße 1 wurde um 1900 gebaut und ist noch original erhalten
Haus Nr. 2 - Günter Marchot erinnert sich an sie Kindertage: „Von diesem Haus standen zu Kriegsende nur noch die Außenmauern. Die Nachbarskinder durch die Kellerfenster und benutzten den voll Wasser gelaufenen Keller als " Schwimmbad ". Da muss mitten durch das Treppenhaus eine Bombe gegangen sein - aus der Wand ragten 30 - 40 cm lange Reste der Treppenstufen aus Sandstein. und wir Deppen stiegen mit dem Rücken an der Wand da hoch bis in die 2. Etage !!!! Da war das auch, wo Kloschüsseln, Waschbecken und Spülkästen frei - nur noch an den Rohrleitungen - in der Luft ‚schaukelten’. Wir kletterten an herumhängenden Kabeln in der Ruine herum - wenn Mutter alles gewusst hätte…“
Direkt daneben hat man einen Blick in den Wiesenweg, der ein ganzes Stück tiefer liegt, was man von der anderen Seite der Treppe gut sehen kann.