Roboter sammelt Müll


Die Marina Zollhafen GmbH setzt ab sofort den Jellyfishbot ein, der Abfälle aus dem Hafenbecken sammelt
In den letzten vier Jahren habe, beschreibt Geschäftsführer Detlev Höhne die Situation, die Verschmutzung des Hafenbeckens zugenommen. Dies sei zum einen auf das Freizeitverhalten der Besucher des Hafenbeckens zurückzuführen und zum anderen auf die starke Bautätigkeit, die sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen werde.
Auch die starken und schnellen Pegelschwankungen der letzten Jahre führen aufgrund der Strömung des Rheins zu dem großen Aufkommen von Plastikmüll.
Auf der Suche nach einer Lösung sei man auf den „Jellyfishbot“ aufmerksam geworden, der auch die Sauberhaltung von schwer zugänglichen Bereichen zwischen Booten, unter Stegen und Tauen ermöglicht.

Die Marina Zollhafen ist der erste Sportboothafen in Deutschland, der diese neue Technologie im Umweltschutz einsetzt.
Einer der Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft des Mainzer Zollhafens, Matthias Winkelhardt, kündigt an, dass man das Vorhaben mit einem Auftrag an die Marina unterstützen werde. „Die Sauberkeit des Hafenbeckens liegt uns besonders am Herzen, denn gerade das Hafenbecken macht doch den Zollhafen so einzigartig. Daher unterstützen wir diese tolle Initiative des Betreibers der Marina sehr gerne bei seinen Umweltaktivitäten.“
Der Roboter, den die Marina Geschäftsführer „Jean-Pierre le Jellyfishbot“ getauft haben, kann auch zur Beseitigung von Kohlenwasserstoffen aus dem Wasser eingesetzt werden.

IADYS ist ein französisches Robotik-Startups, das innovative Lösungen aus den Bereichen der künstlichen Intelligenz im Dienst von Mensch und Umwelt entwickelt. Die Mittelmeere-Firma (in der Nähe von Marseille) hat heute über einen großen Schritt nach vorne auf dem deutschen Markt kommuniziert: den Verkauf eines Jellyfishbot an den Marina Zollhafen in Mainz, den ersten in Deutschland.
Der Jellyfishbot, erstes Projekt des Startups IADYS, sammelt entweder autonom oder ferngesteuert, Abfälle (Flaschen, Dosen, Plastikverpackungen, Zigarettenstummel, Mikroplastik, Farbpartikel usw.) und Öle auf der Wasseroberfläche. Der Jellyfishbot ist eine ideale Lösung für die Reinigung von Häfen, Industrie- und Tourismusgebieten und ist ein wichtiges Werkzeug für die Instandhaltung und den Schutz von Gewässern. Indem er so nah wie möglich an der Quelle der Verschmutzung agiert, verhindert er die Ausbreitung der Schadstoffe in Flüsse, Meere oder Ozeane.
(Fotos: MARINA Zollhafen GmbH)
Es gibt auch einen Filmbeitrag dazu bei BYC-News TV
Die neuen Linien- und Aushang-Fahrpläne ab 1. April sind online
Sie können sich "Ihre Linie(n)" und "Ihre Haltestellen(n)" herunterladen, ausdrucken und an die Wand hängen oder auf Ihrem Smartphone speichern. So haben Sie immer schnell Ihre Abfahrtszeiten im Blick. Hier finden Sie alle Daten. Sollten Sie Hilfe benötigen, dann wenden Sie sich an unseren Verein "Neustadt im Netz" unter nin@mainz-neustadt.de.
#EarthHour2022 - BUND Mainz ruft zur Earth Hour am 26. März auf
Die BUND Kreisgruppe Mainz lädt ein, eigene Aktionen und Bilder sowie Gedanken und Fragen zum Thema Treibhausgasreduzierung und 1,5 Grad-Ziel unter #EarthHour2022 und #BUNDMainz in den Sozialen Medien zu posten. Um die eigene Treibhausgasbilanzierung zu ermitteln, empfiehlt die Umweltgruppe den CO2-Rechner des Bundesumweltamts (uba.co2-rechner.de/de_DE).
Zur WWF-Earth Hour am Samstag, 26. März um 20:30 Uhr gehen wieder weltweit für eine Stunde an öffentlichen Gebäuden die Lichter aus. Damit wird ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt. Auch Privathaushalte können sich beteiligen.

„Wichtig ist, dass wir positiv an die Treibhausgasreduktion herangehen und uns mit einfach umsetzbaren Maßnahmen schnelle Erfolge gönnen“, rät der Sprecher des BUND Mainz, Dr. Marcel Weloe. „Als ich angefangen habe, deutlich mehr regionale und saisonale Lebensmittel zu kaufen, habe ich meine CO2-Bilanz in der Ernährung um etwa 14% senken können. Das fühlt sich gut an.“
Weitere Informationen: In diesem Jahr ist das Hauptthema der Earth Hour das 1,5-Grad-Ziel. Das bedeutet, das der menschengemachte globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden soll. Laut der Studie des Wuppertal Instituts von 2020 „CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze“ sollten insbesondere am Anfang der 2020er die Treibhausgasemissionen jedes Jahr um mehr als 10% reduziert werden. Nach dem letzten Mainzer Klimabericht liegt die Stadt Mainz bei etwa 3%.
Weitere Informationen und Kontakt: BUND Mainz, mainz.bund-rlp.de, Dr. Marcel Weloe, marcel.weloe@bund-rlp.de
Foto: Earth Hour 2021 (c) Alexandra Stevens
Zwei Vorträge zum MainzZero-Verkehrskonzept
Wie kann die Mobilität in Mainz für die Bürgerinnen und Bürger gerecht und sozialverträglich als Stadt von Menschen für Menschen umgestaltet werden? Dieser komplexen Frage hat sich die Bürgerinitiative MainzZero im 84-seitigen Konzept „Verkehrswende jetzt! - Bausteine für ein Mainzer Mobilitätskonzept" für einen nachhaltigen, klima- und menschenfreundlichen Stadtverkehr gestellt. Dieses Konzept, das unter Federführung von Stadt- und Verkehrsplaner Armin Schulz entstanden ist, wird in zwei Vortragsveranstaltungen der Öffentlichkeit präsentiert. „Mit Blick auf den fast ungebremst fortschreitenden Klimawandel ist ein konsequentes, nachhaltiges und zukunftsweisendes Handeln angesagt“, heißt es im Vorwort. „Deshalb legen wir dieses Konzept als Grundstein einer Verkehrs- und Mobilitätswende für Mainz vor. Und werden entsprechende Maßnahmen im Zusammenwirken mit den Bürger:innen und den Entscheidungsträger:innen in Politik und Verwaltung auf den Weg bringen.“ Ganz wesentlich ist dabei für MainzZero, dass diese Maßnahmen sozialverträglich gestaltet und umgesetzt werden.
„Verkehrswende jetzt!“ wird Bürger:innen am 26. und 30. März vorgestellt

Die Vorträge zum Konzept „Verkehrswende jetzt!“ von MainzZero finden am Samstag, 26. März als Präsenzveranstaltung im Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15 (Anmeldung erforderlich unter georgopoulou@klimaentscheid-mainz.de) sowie am Mittwoch, 30. März online per Livestream über YouTube (jeweils 19 Uhr) mit Raum für Fragen und Diskussion statt. Der Zugang zum YouTube-Livestream: youtu.be/tnBrNuMf5M8
Weitere Infos auf www.klimaentscheid-mainz.de/termine.
3.000 Euro für den Wendepunkt
Gerade in Zeiten wie diesen sind Spenden für Menschen in sozialen Notlagen wichtiger denn je. Durch Maßnahmen zum Coronaschutz mussten viele soziale Hilfen wie Tafeln, Mittagstische, Kleiderkammern oder Bahnhofsmissionen vorübergehend geschlossen werden bzw. Angebote reduziert werden. Umso größer war die Freude im Wendepunkt Mainz über die Spende der Diakonie Hessen! Die Diakonie Hessen stellt der Einrichtung für Frauen in sozialen Notlagen 3.000 Euro aus dem Programm „Corona-Hilfe gegen Armut“ zur Verfügung. Mit diesen Geldern möchte die Diakonie Hessen über 50 Einrichtungen direkt und unbürokratisch helfen.
Spende aus Mitteln der Diakonie Hessen für Frauen in sozialen Notlagen
Aufgrund einer Spende der Diakonie Hessen können für Frauen in sozialen Notlagen Einkaufgutscheine, Lebensmittel oder funktionale Kleidung gekauft werden. Außerdem möchte der Wendpunkt in Mainz Frauen auch über die reine Existenzsicherung hinaus Angebote machen, wie z.B. Bastelaktionen, Ausflüge oder Hausfeste. „All dies ist unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie deutlich zu kurz gekommen und wir möchten den Bereich wieder aufleben lassen.“, so Einrichtungsleiterin Ute Thorwarth. „Die Spende der Diakonie Hessen ermöglicht es uns, den von uns betreuten Frauen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch zu helfen.“
Gerade in Zeiten wie diesen sind Spenden für Menschen in sozialen Notlagen wichtiger denn je. Durch Maßnahmen zum Coronaschutz mussten viele soziale Hilfen wie Tafeln, Mittagstische, Kleiderkammern oder Bahnhofsmissionen vorübergehend geschlossen werden bzw. Angebote reduziert werden. Umso größer war die Freude im Wendepunkt Mainz über die Spende der Diakonie Hessen! Die Diakonie Hessen stellt der Einrichtung für Frauen in sozialen Notlagen 3.000 Euro aus dem Programm „Corona-Hilfe gegen Armut“ zur Verfügung. Mit diesen Geldern möchte die Diakonie Hessen über 50 Einrichtungen direkt und unbürokratisch helfen.
Der Wendepunkt in Mainz, eine Einrichtung der Mission Leben, besteht aus Notübernachtung, Wohnheim, Tagesaufenthalt und Beratungsstelle für Frauen in sozialen Notlagen. Über 200 Not leidende, wohnungslose Frauen jährlich suchen hier Hilfe.
Wendepunkt – Hilfen für Frauen in sozialen Notlagen | Nahestraße 7 | 55118 Mainz
Tel. 06131 – 27 55 50 | E-Mail: wendepunkt@mission-leben.de
Eröffnung des Neustadt-Pavillons
Die ehemalige Trinkhalle an der Haltestelle Lessingstraße (Ecke Boppstraße/Kaiser-Wilhelm-Ring), die bis letztes Jahr von Philipp Vogel und Leonidas Lazaridis von der Eulchen Brauerei betrieben wurde, dient dieses Jahr als Treffpunkt für alle Akteur:innen und Aktionen rund um das Jubiläumsjahr der Neustadt. Hier können sich alle Neustädter:innen informieren, austauschen und auch einige schöne Dinge und lokale Getränke aus Mainz erwerben.

v.l.: Daniel Sieben (LIEBS), Toyah Hosni (QM), Leonidas Lazaridis (Eulchen), Johanna Fuchs (QM), Philipp Vogel (Eulchen) - Foto: Selina Ruehtel
In Kooperation mit LIEBS und der Eulchen Brauerei wollen wir den Neustadt-Pavillon mit Leben füllen.
In diesem Zusammenhang laden wir Sie ganz herzlich zur Eröffnung des Neustadt-Pavillons ein:
Wann? Freitag, 18.03.2022 [15:00 bis 22:00 Uhr]
Wo? Neustadt-Pavillon [Haltestelle Lessingstraße]
Was? Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner:innen, ihren kulinarischen Produkten und Live-Musik vom Trio Tonkombüse wollen wir mit Ihnen das Jubiläumsjahr einläuten.

v.l.: Daniel Sieben (LIEBS), Toyah Hosni (QM), Leonidas Lazaridis (Eulchen), Johanna Fuchs (QM), Philipp Vogel (Eulchen) - Foto: Selina Ruehtel
In Kooperation mit LIEBS und der Eulchen Brauerei wollen wir den Neustadt-Pavillon mit Leben füllen.
In diesem Zusammenhang laden wir Sie ganz herzlich zur Eröffnung des Neustadt-Pavillons ein:
Wann? Freitag, 18.03.2022 [15:00 bis 22:00 Uhr]
Wo? Neustadt-Pavillon [Haltestelle Lessingstraße]
Was? Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner:innen, ihren kulinarischen Produkten und Live-Musik vom Trio Tonkombüse wollen wir mit Ihnen das Jubiläumsjahr einläuten.
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Toyah Hosni, Quartiermanagerin Soziale Stadt
Urban Gardening / Gemeinsam Gärtnern
Rückfragen bitte über E-Mail (siehe Homepage) oder direkt im Garten. Jeden Samstag von 15 Uhr bis es dunkel wird.
Kostenlose Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
Ab dem 14.03.2022 wird die Hausaufgabenbetreuung / Nachhilfe vom Bildungsnetzwerk Mainz e.V. in Kooperation mit dem Neustadtzentrum in den Quartierräumen der neuen Turnhalle der Goethe-Grundschule stattfinden, außer in den Schulferien und an Feiertagen.
Das kostenlose Angebot ohne Anmeldung richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahre. Die Zeiten bleiben gleich: Montags bis donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Solidarität in Zeiten gefühlter Hoffnungslosigkeit

Mitarbeitende des Martinsstiftes Mainz beteiligen sich an Spendenaktion für die Ukraine
Um Flüchtlinge zu unterstützen, die sich in der Nähe der ukrainischen Grenze befinden, koordinieren verschiedene Mainzer Vereine, darunter auch die Malteser Mainz, seit Anfang März die eingetroffenen Sachspenden. Die Vereine hatten die Bürger*innen von Mainz dazu aufgerufen, Pflegemittel, Medikamente, Lebensmittel, Masken, Powerbanks, Wasserkocher, Schlafsäcke, kleine Zelte u.v.m. zum Haus der Kulturen in Mainz-Weisenau zu bringen.

Foto: Melanie Bornas und Maria Hirschmann (rechts) vom Martinsstift Mainz mit einem Helfer der Malteser Mainz bei der Spenden-Übergabe vor dem Haus der Kulturen.
Diesem Spendenaufruf folgten spontan und mit großem Engagement Mitarbeitende des Martinsstifts Mainz, einer Einrichtung der Mission Leben. Die Mitarbeitende aus allen Bereichen des Martinsstifts spendeten privat Geld und stellten Sachspenden bereit. Auch Claudia Hahn von der Geschäftsfeldleitung spendete mit.
Von den Geldspenden kauften Melanie Bornas, Sozialdienstleiterin und Maria Hirschmann, Leiterin der Tagespflege, in der Apotheke am Sömmerringplatz Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, Nasensprays etc., auch für Kinder, für rund 250 Euro. Der Inhaber, Apotheker Daniel Moj, begrüßte die Aktion und beteiligte sich mit einer Privatspende.
So konnten die beiden Mitarbeitende des Martinsstiftes am 3. und 4. März neben den gekauften Medikamenten gespendete Babynahrung, Inkontinenzartikel, Lebensmittel und Verbandsmaterial bei den Maltesern abliefern. Melanie Bornas und Maria Hirschmann berichteten, dass dort eine beeindruckende Hilfsbereitschaft herrschte und alles perfekt organisiert war. Sofort wurden die Sachspenden von den Helfer*innen abgeladen und umgepackt. Am 3. März fuhr abends sogleich ein Lastwagen zur polnischen Grenze. Weitere sollen folgen. Mit der Aktion zeigten die Mitarbeitenden des Martinsstift Mainz ihre Solidarität in Zeiten der gefühlten Hilflosigkeit: Wir stehen zusammen!
Meine Straßenbahnstadt: Innenstadtring
Im Juni 2020 hat der Mainzer Stadtrat mehrheitlich für den Ausbau des Mainzer Straßenbahnnetzes gestimmt. Konkret in Vorbereitung sind neue Strecken in der Binger Straße, eine Verbindung durch die Innenstadt zur Neustadt sowie die Anbindung des Heiligkreuz-Viertels an das bestehende Straßenbahnnetz. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung möchten wir die Gestaltung und den Verlauf der Straßenbahnstrecke durch die Mainzer City - den neuen Innenstadtring - mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Interessengruppen und Verbänden erarbeiten.
Bürgerbeteiligung zum Straßenbahnausbau startet

Die Auftaktveranstaltung zu dieser Bürgerbeteiligung „Meine Straßenbahnstadt: Innenstadtring“ findet am Donnerstag, 17. März 2022, von 18 Uhr bis 20:30 Uhr statt. Die Veranstaltung wird sowohl online auf der Projektwebsite unter www.m-wie-zukunft.de als auch im digitalen Kabelnetz der Region Mainz und Rheinhessen bei OK:TV Mainz (Programmplatz 151) übertragen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zum Projekthintergrund, zum Beteiligungsprozess sowie zu den Ergebnissen aus der Machbarkeitsstudie zum Ausbauprojekt informiert. Während des Infoabends können Zuschauende via Chat und Telefon Fragen, Erwartungen und Bedürfnisse rund um das Ausbauprojekt „Meine Straßenbahnstadt: Innenstadtring“ äußern.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, teilzunehmen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.
„Der Krieg soll verflucht sein.“
Anlässlich des 8.3. nimmt der Frauennnotruf Mainz Stellung zum Krieg in der Ukraine
Anlässlich des 8.3. nimmt der Frauennnotruf Mainz Stellung zum Krieg in der Ukraine

Auch Stellung zu beziehen ist
angesichts der komplexen Situation nicht einfach. Wir wollen dennoch
als Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt zum Weltfrauentag am 8.
März Stellung beziehen: Denn Krieg zieht IMMER auch sexualisierte
Übergriffe und Gewalt nach sich – an Frauen, Mädchen,
währenddessen, danach und wenn Menschen zu Flüchtenden werden
müssen. Krieg zieht IMMER weitere Aggression nach sich, fördert
toxische Männlichkeit und lässt immer traumatisierte Menschen
zurück – über Generationen hinweg.
Wir sorgen uns um lauter werdenden Forderungen nach Aufrüstung, um den militaristischen Sprachgebrauch um den Hass, der russischen Menschen in Deutschland, aber auch People of Color an den europäischen Grenzen begegnet.
Wir stimmen für Frieden – für
Abrüstung und Verständigung – weltweit und in Europa.
Petition gegen den Ausbau der A 643 gestartet
Die öffentliche Diskussion um den geplanten 6-spurigen Ausbau der Autobahn durch die Naturschutzgebiete Mainzer Sand und Lennebergwald nimmt weiter Fahrt auf. Eine Initiative Mainzer Umwelt- und Verkehrsinitiativen und -Verbände startete eine Online-Petition und Unterschriftenaktion „Kein Ausbau der A 643 im Naturschutzgebiet“, um das laufende Planfeststellungsverfahren auszusetzen. Bundesverkehrsminister Wissing wird aufgefordert, nicht weiter am sechsspurigen Ausbau festzuhalten. Bereits jetzt seien Lennebergwald um Mainzer Sand durch den Klimawandel stark geschädigt. Der einzigartige Naturraum dürfe durch einen Autobahnausbau nicht weiter zerstört werden. Der Verkehrsminister solle sich „für eine attraktive und intelligente Verkehrswende einsetzen, die Fußgänger, Radfahrer, den ÖPNV und die Bahn fördert und nicht (für) den weiteren Ausbau von Autobahnen“.
Die Petition will sich in den aktuellen Entscheidungsprozess auf Bundesebene einmischen. Laut Koalitionsvertrag soll es eine „laufende Bedarfsplanüberprüfung …. mit dem Ziel einer Verständigung über die Prioritäten bei der Umsetzung des geltenden Bundesverkehrswegeplans“ geben. Und bis zu dieser Bedarfsüberprüfung soll eine „gemeinsame Abstimmung (in der Koalition) über die laufenden Projekte“ stattfinden.
Beides – Bedarfsüberprüfung und die Projektabstimmung – gab es bisher nicht.
Beides – Bedarfsüberprüfung und die Projektabstimmung – gab es bisher nicht.
Zwar überlagert der Krieg in der Ukraine zur Zeit alle weiteren Themen. „Aber gerade dieser Krieg zeigt auf“, so Heinz Hesping, einer der Initiatoren der Petition vom Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“, „wie ´aus der Zeit gefallen´ ein weiterer Autobahnausbau ist. Die Kosten für Verbesserung der Sicherheit, Folgen der Klimaveränderungen und Reparatur maroder Infrastruktur werden Hunderte von Milliarden verschlingen.“ Vor dem Hintergrund sei es einfach auch ein Gebot von Vernunft und des sparsamen Umgangs mit Steuergeldern, die Fertigstellung der aktuellen Autobahnbaustellen (Schiersteiner Brücke, Schiersteiner Kreuz und Salzbachtalbrücke) abzuwarten. Danach könne der Verkehrsfluss bereits ausreichend sein.
Für Oleg Cernavin (Greenpeace Mainz Wiesbaden), ebenfalls einer der Initiatoren der Petition, ist eine nachhaltige Verkehrswende das Gebot der Stunde. „Würden die beim Autobahnausbau eingesparten Mittel für die Verbesserung des ÖPNV oder anderer nachhaltiger Verkehre eingesetzt, käme es zu einer wirklich umweltfreundlicheren Verbesserung der Mobilität in der Region Mainz-Wiesbaden“.
Diese Petition wurde initiiert und wird unterstützt von folgenden Organisationen:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Mainz-Bingen, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Rheinland-Pfalz/Mainz, Bündnis Nix in den (Mainzer)Sand setzen, Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e. V. (GNOR) – AK Rheinhessen, Greenpeace Mainz-Wiesbaden, Mainzer Radfahrforum, MainzZero, NABU - Naturschutzbund Mainz und Umgebung e.V., Parents For Future Mainz, Students for Future Mainz, VCD – Verkehrsclub Deutschland Kreisverband Rheinhessen.
V.i,S.d.P.: Heinz Hesping - Bündnis "Nix in den (Mainzer) Sand setzen", Bruderweg 5, 55262 Heidesheim
Neustart-Beutel für frisch-gebackene Neustädter:innen
Bei der Anmeldung in der Ortsverwaltung der Neustadt erhalten Neubürger:innen ab sofort auch eine nachhaltige Tasche, die mit Informationen zu ihrer neuen Heimat bestückt ist: Sie enthält Flyer mit Informationen zu in der Neustadt tätigen städtischen Akteuren wie dem Quartiermanagement, der Gemeindeschwester Plus und dem Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Neustadtzentrum sowie zu ihrem Ortsvorsteher. Auch beteiligen sich zahlreiche Gewerbetreibende aus der Neustadt an der Jubiläumsaktion, um mit Flyern und kleinen Goodies auf sich aufmerksam zu machen.
Wirtschaftdezernentin Manuela Matz und Sozialdezernent Dr. Eckert Lensch freuen sich über die Aktion im Rahmen des Festjahres „Dies ist eine zur Mainzer Neustadt passende besondere Idee, um die sozialen Anlaufstellen und die interessanten und kreativen Gewerbetreibenden des Stadtteils in den Blick von Neubürger:innen zu rücken.“
Auch Quartiermanagerin Toyah Hosni ist begeistert: „Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit in der Neustadt, passend zum Motto für das Festjahr ist der Neustartbeutel von Neustädter:innen für Neustädter:innen.“
Die Gestaltung der Beutel hat das lokale Unternehmen "Pinke Distel" übernommen, das in der Neustadt angesiedelt ist. Realisiert werden konnte das Projekt dank der Finanzierung durch die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Mainz und durch das Orga-Team „150 Jahre Neustadt“.
Die Beutel wurden gemeinsam vom Quartiermanagement Soziale Stadt und Ortsvorsteher Christoph Hand mit den Info-Materialien befüllt und werden ab sofort durch die Ortsverwaltung an Neu-Hinzugezogene bei der offiziellen Anmeldung verteilt. Die Stückzahl ist auf 1.000 Beutel limitiert.
Infos zum Festjahr auf: www.mainz.de/150-jahre-neustadt
(lvb) Im Festjahr „150 Jahre Mainzer Neustadt“ können sich neu hinzugezogene Neustädter:innen über ein besonderes Geschenk freuen: die Neustart-Beutel.

Wirtschaftdezernentin Manuela Matz und Sozialdezernent Dr. Eckert Lensch freuen sich über die Aktion im Rahmen des Festjahres „Dies ist eine zur Mainzer Neustadt passende besondere Idee, um die sozialen Anlaufstellen und die interessanten und kreativen Gewerbetreibenden des Stadtteils in den Blick von Neubürger:innen zu rücken.“
Auch Quartiermanagerin Toyah Hosni ist begeistert: „Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit in der Neustadt, passend zum Motto für das Festjahr ist der Neustartbeutel von Neustädter:innen für Neustädter:innen.“
Die Gestaltung der Beutel hat das lokale Unternehmen "Pinke Distel" übernommen, das in der Neustadt angesiedelt ist. Realisiert werden konnte das Projekt dank der Finanzierung durch die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Mainz und durch das Orga-Team „150 Jahre Neustadt“.
Die Beutel wurden gemeinsam vom Quartiermanagement Soziale Stadt und Ortsvorsteher Christoph Hand mit den Info-Materialien befüllt und werden ab sofort durch die Ortsverwaltung an Neu-Hinzugezogene bei der offiziellen Anmeldung verteilt. Die Stückzahl ist auf 1.000 Beutel limitiert.
Infos zum Festjahr auf: www.mainz.de/150-jahre-neustadt

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dank Ihrer Unterstützung bei Bestellungen von Waren über smile.amazon haben wir für das vierte Quartal von Amazon wieder eine Gutschrift erhalten. Diesmal 11,89 EUR
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Seniorenmagazin ConSens - Ausgabe Frühjahr 2022 ist eschienen
Die Ausgabe können Sie hier herunterladen und lesen.
Auf Seite 11 (siehe Bild) geht es um die Arbeit unseres Vereins "Neustadt im Netz e.v." zur Steigerung der digitalen Teilhabe in der Bevölkerung, besonders von Seniorinnen und Senioren.
Wenn Sie selbst Hilfe benötigen oder jemanden kennen, der/die Unterstützung gebrauchen kann, dann wenden Sie sich gerne an uns.
Andererseits: Wenn Sie fit sind an Computer und Smartphone sind und gerne ehrenamtlich Ihr Wissen an andere weitergeben möchten, dann können Sie uns auch gerne ansprechen. Sie müssen dazu auch keine Ausbildung haben, nur die Geräte und Programm gut bedienen können sowie ruhig und einfühlsam erklären können. Meist sind die Fragen und Probleme gar nicht so kompliziert.
Tel.: 06131 / 6367034
Mail: nin@mainz-neustadt.de
Sozialdezernent Dr. Lensch besucht
die Kita Moltkestraße
(ekö) Die Kita Moltkestraße in der
Mainzer Neustadt betreut Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren.
Sie bietet 113 Plätze an, davon 100 Ganztagsplätze, und ist täglich
von 7:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Vier Gruppen bieten je 22 Plätze,
davon jeweils fünf bis sechs Plätze ab dem vollendeten 2.
Lebensjahr, bei der 5. Gruppe handelt es sich um eine Gruppe mit 25
Plätzen für Kinder ab dem vollendeten 3. Lebensjahr bis zum
Schuleintritt.
Die Kita Moltkestraße macht die
Erfahrung, dass die Omikronwelle zu mehr Infektionsfällen führt.
Hatte sie in den Jahren 2020 und 2021 nur einen einzigen Fall zu
verzeichnen, sind 20 Infektionsfälle (7 Mitarbeiter:innen, 13
Kinder) seit Jahresanfang 2022 aufgetreten, berichtete Kitaleiterin
Maria Stephan Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch bei seinem Besuch in
der Kita. Kurzzeitig wurden in Abstimmung mit dem Elternausschuss die
Öffnungszeiten der Kita aufgrund des coronabedingten
Personalausfalls verkürzt.
Die vergangenen vier Wochen sind eine echte Belastungsprobe für die Familien und die Kitateams, weiß Florian Zapp, Mitglied des Kita-Elternausschusses. Der Unternehmensberater lobt die Kita Moltkestraße ausdrücklich für die außergewöhnliche Kommunikation, das gute Krisenmanagement mit konsequent durchgehaltenen Schutzmaßnahmen wie Masken, Desinfektion, Wegeleitsystemen und Testmöglichkeiten.
Die vergangenen vier Wochen sind eine echte Belastungsprobe für die Familien und die Kitateams, weiß Florian Zapp, Mitglied des Kita-Elternausschusses. Der Unternehmensberater lobt die Kita Moltkestraße ausdrücklich für die außergewöhnliche Kommunikation, das gute Krisenmanagement mit konsequent durchgehaltenen Schutzmaßnahmen wie Masken, Desinfektion, Wegeleitsystemen und Testmöglichkeiten.

Sozialdezernent Dr. Lensch (links) im Gespräch (Foto: Stadt Mainz)
Positiv empfänden die Eltern auch die Regelung, dass sie während der gesamten Corona-Zeit die Kita immer betreten durften, um ihre Kinder zu bringen und abzuholen.
Eine besondere Herausforderung sei es schon, trotz der aufgrund Corona durchgehend erhöhten Arbeitsbelastung das Gleichgewicht zu halten, erläutert Maria Stephan: Es gelte sowohl Kinder und Mitarbeiter:innen zu schützen, aber auch den pädagogischen Auftrag zu erfüllen. „Wir sind vor allem eine Einrichtung für Bildung und Erziehung“, bringt sie, die die Testungen aber ausdrücklich begrüßt, es auf den Punkt.
Seit Frühjahr 2021 wird eine in den Kitaalltag integrierte Coronatestung in Kooperation mit der Gartenfeldapotheke aus der Neustadt angeboten. 78 Prozent der Kinder, die die Einrichtung besuchen, nehmen daran teil. Von Januar 2022 an wurde die Testhäufigkeit auf zwei Mal pro Woche erhöht. Sobald aktuell ein Infektionsfall auftritt, gibt es ein tägli-ches Testangebot für die Eltern.
Dank eines Neun-Punkte-Plans des Amtes für Jugend und Familie, der den städtischen Kitaleitungen zahlreiche Entscheidungskompetenzen z. B. hinsichtlich Personaleinteilung und Öffnungszeiten (immer in Abstimmung mit den Eltern der betreffenden Kita) ein-räumt, haben die Kitas mehr Spielräume und Planungssicherheit gewonnen, freuen sich Kitaleiterin Maria Stephan wie auch Elternvertreter Florian Zapp.
Fasten- und Mitmachaktion: „zusammen wachsen“

Am Aschermittwoch startete, unter der Schirmherrschaft der Mainzer Ministerin Katharina Binz, die Fasten-, und Mitmachaktion unter dem Motto „zusammen wachsen“ im Caritaszentrum Delbrêl in der Mainzer Neustadt.

(v.l.n.r.): Tobias Hohenberger (Direktor Pax Bank), Ministerin Katharina Binz, Caritasdirektor Stefan Hohmann und Verena Becker (von Young Caritas)
Annika Dimpel, die Projektverantwortliche vom Caritaszentrum, stellt die Aktion vor: „Wir rufen zum Mitmachen und zum Spenden auf, um auf die Bedarfe der Menschen in Mainz aufmerksam zu machen. Wir möchten Möglichkeiten fördern, die vor allem Austausch und Begegnung ermöglichen.“
Die Schirmherrin Ministerin Binz ergänzt:
„Der Einsatz im Caritaszentrum Delbrêl für Zusammenhalt und ein ‚zusammen wachsen‘ unserer Gesellschaft in ihrer Vielfalt unterstütze ich sehr gerne. Als Schirmherrin freue ich mich sehr über die kreativen Ideen des Zentrums. Die Spendenaktion wird dabei helfen weiter wichtige Sprach- und Begegnungsangebote möglich zu machen, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Ich bin überzeugt davon, dass die Fasten- und Mitmachaktion, die als Wettbewerb angelegt ist, die gebührende Aufmerksamkeit erzeugt und die Menschen zum Mitmachen anregt. Ich bin sehr gespannt auf die Einsendungen und freue mich sehr darüber als Jurymitglied die Bilder für die Ausstellung auswählen zu dürfen.“
Die Nachfrage im Caritaszentrum nach Sprach- und Begegnungsangeboten ist hoch. Sprachfördernde Programme und kreative Begegnungsangebote müssen mittlerweile rein aus Spenden finanziert werden. Um wöchentlich Gruppenangebote für ca. 30-40 Personen zu gestalten werden 12.500 Euro benötigt. Wenn 150 – 200 Personen beispielsweise in der Fastenzeit täglich 1 Euro oder 1,50 Euro für den Erhalt der sprachfördernden Begegnungsangebote zusammentragen, ist das Ziel schon greifbar.
Tobias Hohenberger, Filialdirektor der Pax-Bank Mainz ergänzt: „Das ist eine wirklich unter-stützenswerte Aktion. Die Pax Bank spendet deswegen für die ersten 50 eingereichten Bilder je 10 Euro und legt nochmal zu den ersten 50 Spenden ab 40 Euro 10 Euro obendrauf. Also vielleicht sogar für viele ein Grund mehr dabei zu sein.“
Mithilfe der Gruppe von youngcaritas und der Kirchengemeinde St. Bonifaz in der Neustadt wird ab Aschermittwoch eine Mitmachaktion ins Leben gerufen. Zur Thematik „zusammen wachsen“ dürfen Bilder unter www.ZusammenWachsen.caritas-mz.de eingereicht werden. Verena Becker von youngcaritas erläutert: “Jede und jeder ist eingeladen, kreativ zu werden und mitzumachen. Es können Motive sein, die aufzeigen, dass eine Zusammengehörigkeit schon gelungen ist oder gerade wächst. Die Herausforderung hier soll sein, dass keine Personen erkennbar abgebildet werden und die Thematik symbolisch aufgegriffen wird.“
150 Jahre Mainzer Neustadt
(lvb) In diesem Jahr feiert die Mainzer Neustadt ihren 150. Geburtstag. Die Schirmherrschaft für dieses Jubiläum hat Oberbürgermeister Michael Ebling übernommen. Die architektonische und städtebauliche Stadtgestaltung des heute größten Mainzer Stadtteils prägte der berühmte Mainzer Stadtbaumeister Eduard Kreyßig. Nach Pariser Vorbild entwickelte er ein symmetrisches, gitterförmiges Straßensystem aus Längs- und Querachsen, die strahlenförmig in zentrale Plätze des Quartiers einmünden und bis heute typisch für die dicht besiedelte Neustadt sind. Im Jubiläumsjahr der Neustadt sollen daher auch die Verdienste Kreyßigs, der vor 125 Jahren verstorben ist, gewürdigt werden.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Jubiläumsjahres „150 Jahre Mainzer Neustadt“. 2022 wird das ganze Jahr hindurch mit unterschiedlichsten Veranstaltungen und Aktivitäten das Stadteiljubiläum gefeiert.
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.
Für Fragen rund um das Jubiläumsjahr steht das Organisationsteam "Jubiläumsjahr 150 Jahre Neustadt" zur Verfügung:
Ortsvorsteher Christoph Hand
christoph.hand@stadt.mainz.de oder 150jahreneustadt@stadt.mainz.de
Weitere Infos: www.mainz.de/150-jahre-neustadt
Erinnerungsstunde für Stadtbaumeister Eduard Kreyßig (1830–1897)

Aus diesem Anlass laden Kulturdezernentin Marianne Grosse und Ortsvorsteher Christoph Hand alle Mitbürger:innen zu einer Erinnerungsstunde ein und möchten gemeinsam am Freitag, 11. März 2022, um 15:00 Uhr, an der Eduard Kreyßig Gedenksäule auf dem Mittelstreifen der Kaiserstraße (Höhe Boppstraße) die städtebauliche Entwicklung der Neustadt in Erinnerung bringen und aufleben lassen.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Jubiläumsjahres „150 Jahre Mainzer Neustadt“. 2022 wird das ganze Jahr hindurch mit unterschiedlichsten Veranstaltungen und Aktivitäten das Stadteiljubiläum gefeiert.
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.
Für Fragen rund um das Jubiläumsjahr steht das Organisationsteam "Jubiläumsjahr 150 Jahre Neustadt" zur Verfügung:
Ortsvorsteher Christoph Hand
christoph.hand@stadt.mainz.de oder 150jahreneustadt@stadt.mainz.de
Weitere Infos: www.mainz.de/150-jahre-neustadt
Klischeefrei! – Bücher ohne
Geschlechterklischees
Eine Literaturauswahl der Öffentlichen
Bücherei – Anna Seghers zum Internationalen Tag der Frau

Kritisch hinterfragt werden solche
Rollenverteilungen auch in den Romanen auf dem Büchertisch.
Protagonistinnen sind hier erfolgreiche, forsche, selbstbestimmte
Frauen anstatt solcher, die in romantischen Liebesromanen auf den
Mister Right warten; und feinfühlige, soziale agierende Männer
anstatt raubeinig agierender Kommissare und Abenteurer.
Ausgestellt sind
ferner Biografien erfolgreicher historischer
Frauenpersönlichkeiten in Männerdomänen, wie beispielsweise Marie
Curie.
Wer mehr zum Thema
Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterklischees wissen möchte,
findet eine Vielzahl von Sachbüchern aus den Bereichen
Pädagogik, Psychologie und Gesellschaft.
Dazu gehören auch
Berufsfindungs-Ratgeber, denn auch hier geht es darum,
persönliche Vorlieben und Talente auszuleben anstatt sich an den
Rollenbildern von Frauen in sozialen und Männern in technischen
Berufen zu orientieren.
Und für alle, die das Thema lieber
ganz entspannt im Heimkino angehen möchten, hat die Bücherei eine
Auswahl an Spielfilmen zusammengestellt.
Vorbeikommen lohnt sich: Alle Medien
sind entleihbar!
Eine kommentierte Empfehlungsliste mit
den besten Büchern und Filmen finden Sie zur kostenlosen Mitnahme in
der Bücherei oder hier als Download
(Klischeefrei - Medienausstellung vom
01. März bis 31. März 2022, Öffentliche Bücherei – Anna
Seghers, Bonifaziustürme, Anna-Seghers-Platz. Öffnungszeiten Di,
Mi, Fr 10-18 Uhr, Do 10-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr. Unter Beachtung der
allgemeinen Corona-Schutz-Maßnahmen)
Trauer um Mainzer Motorsport-Pionier Bodo Grafenhorst

Er starb am 23. Februar im Alter von 97 Jahren. In zahlreichen Ehrenämtern hat Bodo Grafenhorst den rheinland-pfälzischen Motorsport geprägt. Dabei war ihm immer auch der Einsatz für die Umwelt wichtig. Er wohnte in der Taunusstraße in der Mainzer Neustadt. Zu seinem 95. Geburstagstag erschien im Gaadefelder InfoBrief vom 18.10.2019 folgender Artikel.

UBM kauft sich groß im Zollhafen
Mainz ein
UBM Development Deutschland hat im
Zollhafen Mainz vier Baufelder für insgesamt mehr als 42.000 m²
Geschossfläche erworben. Auf den in direkter Wasserlage gelegenen
Arealen sind rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für
Gewerbe/Büro vorgesehen.
„Nach der schrittweisen Umsetzung
dieser vier Developments rechnen wir mit Verkaufserlösen von
insgesamt mehr als € 300 Mio.“, erklärt Thomas G. Winkler, CEO
der UBM Development AG, „das macht die Bedeutung dieser Transaktion
für die UBM deutlich.“ Verkäufer sind die CA Immo Deutschland
GmbH und die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG.
Für die UBM ist das
Quartiersentwicklungsprojekt rund um das Mainzer Hafenbecken kein
Neuland. Bereits realisiert und verkauft sind das Wohnprojekt
„Waterkant“ sowie das Super 8 Hotel. Derzeit in Umsetzung sind
der „Kaufmannshof“ und der „Flösserhof“, beide in
Partnerschaft mit der CA Immo. In der aktuellen off-market
Transaktion war die UBM daher ein logischer Käufer. Die CA Immo
verkauft die Baufelder im Rahmen ihres strategischen
Kapitalrotationsprogrammes, mit dem sie den Fokus klar auf große
Büroimmobilien und Büroprojekte in Metropolstädten legt. Die
Zollhafen Mainz GmbH & Co KG schließlich kennt die UBM aus der
Vergangenheit als verlässlichen und erfahrenen Partner, der dem
Quartier einen zusätzlichen Realisierungsschub verleihen wird.
„Natürlich werden wir bei allen vier
Projekten auch unsere Strategie green. smart. and more. umsetzen“,
betont Werner Huber, Geschäftsführer von UBM Development
Deutschland“, „das verleiht dem Gebäude-Ensemble neben der
Premium Wasserlage noch zusätzliche Alleinstellungsmerkmale in Bezug
auf Nachhaltigkeit, Gebäudeintelligenz und Ästhetik.“
Konkret handelt es sich bei den vier
Baufeldern um „Rheinwiesen II“, „Hafenspitze Highrise“,
„Hafenblick I“ und „Molenkopf Nord“.

Foto © Zollhafen Mainz
Das Gebäude „Hafenspitze Highrise“
wird ein ca. 40m hohes smartes Bürohaus mit spektakulärem Ausblick
auf den Hafen. Flexible Flächenkonzepte können auf rund 9.500 m²
Bruttogrundfläche entwickelt werden und ermöglichen den Nutzern ein
hohes Maß an Kreativität bei der Grundrissgestaltung. Gegenwärtige
und künftige Bürotrends können so angeboten werden. Ziel ist die
intelligente Implementierung von erneuerbaren Energien, um in
Kombination mit einer smarten Gebäudeausstattung die Nebenkosten zu
optimieren. Mit dem Büro Hochhaus am Zollhafen entsteht für den
freien Vermietungsmarkt eine sehr besondere und gleichfalls moderne
Immobilie, die den steigenden Bedarf an hochwertigen Büroflächen am
Zollhafen abdecken kann.
Auf den anderen drei Baufeldern
entstehen nicht weniger spektakuläre Wohnprojekte mit über 32.000
m2 Geschossfläche. Für das Grundstück „Rheinwiesen II“
wurde bereits ein Architektur-Wettbewerb durchgeführt, bei den
restlichen Arealen wird zeitnah mit Gestaltungswettbewerben
gestartet.
Rund um das 80.000 m² große
Hafenbecken entsteht sukzessive eine urbane Mischung aus individuell
gestaltbaren Stadthäusern, Eigentumswohnungen und modernen
Büroimmobilien. Eine vielseitige Gastronomie sowie ein buntes
Shoppingangebot machen den Zollhafen Mainz zu einer begehrten
Adresse, insbesondere für Wohnungskäufer aus Mainz und der
Metropolregion Frankfurt.
Mit dem Kauf dieser vier Baufelder
setzt die UBM ihre strategische Ausrichtung auf die Assetklassen
Wohnen und Büro weiter konsequent um.
Frühzeitige Aktualisierung der Aushänge an den Haltestellen
Großer Fahrplanwechsel am 1.4.2022 benötigt größeren Vorlauf
Aufgrund der größeren Änderungen zum Fahrplanwechsel am 1. April 2022, beginnt die Mainzer Mobilität bereits ab Anfang März mit der Umstellung der Informationen an den Haltestellen.
So werden ab Anfang März nach und nach zunächst die Beklebungen an den Haltestellen und alle Aushänge – mit Ausnahme der Aushangfahrpläne – ausgetauscht. Dies betrifft bspw. den Liniennetzplan und die Umgebungspläne. Das führt zum Beispiel dazu, dass bereits ab Anfang März auf den Haltestellen die Liniennummern 79, 80 und 81 zu erkennen sind. Die Linie 61, welche in die Liniennummern 80 und 81 umbenannt wird, wird dagegen nicht mehr erkennbar sein.
Ab Mitte März folgen dann die Aushangfahrpläne. Zu erkennen sind die neuen Aushangfahrpläne an dem Datum "gültig ab 1.4.2022". Die alten Aushangfahrpläne, welche noch bis 31. März 2022 gültig sind, stehen ab diesem Zeitpunkt an den Haltestellen nicht mehr zur Verfügung. Alternativ können über die Verbindungsauskünfte u.a. in der App „Mainzer Mobilität“ oder auf unserer Internetseite die aktuellen Abfahrtszeiten eingesehen werden.
Es wird um Verständnis gebeten, da umfangreiche Fahrplanwechsel einen größeren zeitlichen Vorlauf benötigen.
Übrigens: Anlässlich der großen Netzerweiterung zum 1.4.2022 gibt's den Liniennetzplan 2022 in einer ganz besonderen Form: als Puzzle! Jetzt kaufen!
Mainzer Neustadt im Fokus
In der vorliegenden Ausgabe (Frühjahr/Sommer 2022) steht die Mainzer Neustadt im Fokus, denn der Stadtteil feiert 2022 sein 150. Jubiläum. Daher wird in die Geschichte und Gegenwart des Stadtteils am Rhein geblickt, der mit vielen grünen Wohlfühlorten zum Verweilen und Genießen einlädt.
Auch in der Innenstadt gibt es viel zu sehen: Ein Rundgang im Heft lädt nicht nur Gäste dazu ein, durch die Stadt zu wandern und interessante Orte zu entdecken - tolle Fotomotive inklusive.
Stolz ist die Stadt auf ihr Weltkulturerbe, den Alten Jüdischen Friedhof. Diese grüne, ruhige Oase kann im Rahmen von Führungen besucht werden. 2021 wurden die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz durch das UNESCO-Komitee zum Welterbe erklärt. Der Name „SchUM“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen, hebräischen Namen Schin (Sch) für Schpira, Waw (U) für Warmaisa und Mem (M) für Magenza. Die SchUM-Stätten und ihre Besonderheiten können ab sofort auch mit einer neuen App erkundet werden.
Zum Erinnern und Nachdenken laden im Mainzer Pflaster sogenannte „Stolpersteine“ ein. Das Landesmuseum und das Infozentrum am Römischen Theater widmen sich Epochen und Erfindungen, die weiter zurückliegen.
Für Familien bietet das mainzMagazin zugleich wieder kreative Ideen und auch aus der Gastronomie- und Einkaufsszene hält die neue Ausgabe besondere Tipps bereit.
Auch Weinfreunde kommen mit der Vorstellung der aktuellen Best Of Wine Tourism Award-Gewinner 2022 auf ihre Kosten. Als Great Wine Capital prämiert Mainz | Rheinhessen jedes Jahr Betriebe für ihre besonderen weintouristischen Angebote.
Voller Zuversicht, dass sie 2022 wieder stattfinden können, werden aktuell beliebte Veranstaltungshöhepunkte in Mainz geplant. Das Magazin bietet einen Überblick zu Terminen wie Open Ohr Festival, Johannisnacht, Summer in the City oder „Mainz lebt auf seinen Plätzen“. Ein besonderes Ereignis ist der Rheinland-Pfalz Tag, der 2022 in Mainz stattfindet.
Das mainzMAGAZIN ist ab sofort in den beiden Stadthäusern sowie im mainz STORE am Markt und im Tourist Service Center im Landesmuseum erhältlich.
Als Download ist das Magazin zudem unter hier abrufbar.
Aktuelles mainzMagazin mit Infos rund um Mainz, Ausflugs- und Veranstaltungstipps
(rap) Runter vom Sofa, rein in die Stadt: In Mainz gibt es eine Menge zu entdecken und zu erleben. Tipps für jedes Wetter bietet das neue mainzMagazin, das zweimal im Jahr von der Landeshauptstadt Mainz herausgegeben wird.

Auch in der Innenstadt gibt es viel zu sehen: Ein Rundgang im Heft lädt nicht nur Gäste dazu ein, durch die Stadt zu wandern und interessante Orte zu entdecken - tolle Fotomotive inklusive.
Stolz ist die Stadt auf ihr Weltkulturerbe, den Alten Jüdischen Friedhof. Diese grüne, ruhige Oase kann im Rahmen von Führungen besucht werden. 2021 wurden die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz durch das UNESCO-Komitee zum Welterbe erklärt. Der Name „SchUM“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen, hebräischen Namen Schin (Sch) für Schpira, Waw (U) für Warmaisa und Mem (M) für Magenza. Die SchUM-Stätten und ihre Besonderheiten können ab sofort auch mit einer neuen App erkundet werden.
Zum Erinnern und Nachdenken laden im Mainzer Pflaster sogenannte „Stolpersteine“ ein. Das Landesmuseum und das Infozentrum am Römischen Theater widmen sich Epochen und Erfindungen, die weiter zurückliegen.
Für Familien bietet das mainzMagazin zugleich wieder kreative Ideen und auch aus der Gastronomie- und Einkaufsszene hält die neue Ausgabe besondere Tipps bereit.
Auch Weinfreunde kommen mit der Vorstellung der aktuellen Best Of Wine Tourism Award-Gewinner 2022 auf ihre Kosten. Als Great Wine Capital prämiert Mainz | Rheinhessen jedes Jahr Betriebe für ihre besonderen weintouristischen Angebote.
Voller Zuversicht, dass sie 2022 wieder stattfinden können, werden aktuell beliebte Veranstaltungshöhepunkte in Mainz geplant. Das Magazin bietet einen Überblick zu Terminen wie Open Ohr Festival, Johannisnacht, Summer in the City oder „Mainz lebt auf seinen Plätzen“. Ein besonderes Ereignis ist der Rheinland-Pfalz Tag, der 2022 in Mainz stattfindet.
Das mainzMAGAZIN ist ab sofort in den beiden Stadthäusern sowie im mainz STORE am Markt und im Tourist Service Center im Landesmuseum erhältlich.
Als Download ist das Magazin zudem unter hier abrufbar.
24.02.2022
MHG hält trotz Ukraine-Krieg an Veranstaltungen fest
"Mit Entsetzen blicken wir zur Eskalation auf dem Staatsgebiet der Ukraine und sind in unseren Gedanken bei den Opfern des Krieges und den vielen Menschen, die angstvoll den kommenden Tagen entgegensehen. Die Mainzer Fastnacht hat es sich traditionell zur Aufgabe gemacht, Herrschenden den Spiegel vorzuhalten und auf Probleme der Gegenwart hinzuweisen", meint Karsten Lange, 1. Vorsitzender der Mainzer Husaren Garde 1951 e.V..
Er führt weiter aus: "Seit den Anfängen der Fastnacht wird diese daher von all jenen gefürchtet, die anderen Menschen Leid zufügen. Für die Mainzer Husaren Garde ist es eine Selbstverständlichkeit, an ihren beiden nicht-öffentlichen Veranstaltungen am kommenden Wochenende festzuhalten und der Willkür und einem veraltetem Großmachtstreben in Europa entschieden entgegenzutreten. Eine Absage der Fastnacht aufgrund des Ukraine-Krieges würde nur denen nutzen, welche Europa in ein dunkles Zeitalter zurückführen wollen. Lasst uns vielmehr mit spitzer Zunge die Probleme benennen - wie es schon immer in Mainz gute Tradition war."
Der Vorstand der MHG hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, ihre geplanten Veranstaltungen durchzuführen.
24.02.2022
Aktionstag bleibt Erfolgsgeschichte

Nach der Sammelaktion können die Säcke am Mülltonnenstandplatz auf dem Privatgrundstück oder neben die herausgestellte Restabfalltonne am Abfuhrtag abgestellt werden. Alternativ können die Teilnehmenden bei einer größeren Anzahl befüllter Sammelsäcke der Abfallberatung per Telefon oder Mail bezüglich des genauen Abstellplatzes der Säcke Bescheid geben.
(Tel. 06131 123456 oder abfallberatung@stadt.mainz.de).
Oberbürgermeister Michael Ebling:
„Die Stadt Mainz geht bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten im Bereich des kommunalen Engagements mit Vereinen, Privatbürger:innen sowie Kitas und Schulen bei den Aufräumaktionen und Säuberungen im vielen Stadtteilen wie auch am Rheinufer vorbildlich voran. Dies ist gemeinschaftlich gelebter Umweltschutz. Der Blickwinkel gilt dabei gerade abgelegenen Bereichen, welche nicht vom Entsorgungsbetrieb gereinigt werden können. Dies bleibt immer verbunden mit dem Appell, den Müll dort erst gar nicht abzuwerfen, sondern gleich im ersten Schritt umweltschonend zu entsorgen. Denn wer eine saubere Stadt will, sollte nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein. Daher danke ich bereits vorab allen Engagierten, die am Aktionstag die Handschuhe überstreifen.“
Umweltdezernentin Janina Steinkrüger:
„Der Dreck weg-Tag und die begleitende „Junior Dreck weg-Woche“ sind Vorzeigeprojekte, die dabei unterstützen, immer wieder auf die Notwendigkeit der Reduzierung und der ordnungsgemäßen Entsorgung des Mülls aufmerksam zu machen. Durch die vielen, unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligung von Kindertagesstätten, Schulen und Jugendgruppen sowie der stetigen Unterstützung durch unsere außerschulischen Angebote im UmweltBildungsZentrum erreichen wir auch die Kinder und Jugendlichen. Diese wiederum tragen als Multiplikator:innen auch dazu bei, das Thema Müll und Entsorgung in die Familien zu tragen. Die hohe Beteiligung, der Einsatz in den Ortsteilen und durch zahlreiche Einrichtungen belegen das große Engagement vieler Bürger:innen für eine saubere Umwelt - der Aktionstag ist und bleibt ein Erfolgsprojekt."
In der Woche zuvor (14. - 19.03.2022) ist wie stets die „Junior-Dreck weg-Woche“ vorgelagert. Auch dieses Jahr sind die kleinen und großen Bürger:innen aufgerufen, ihre Stadt sauberer und schöner zu machen
21. „Dreck weg-Tag“ in Mainz am Samstag, 19. März 2022
(rap) Es ist wieder Zeit für den Frühjahrsputz „im Freien“. Auch in diesem Jahr findet - nun bereits zum 21. Mal der Deck weg-Tag in Mainz statt, nachdem er im Jahre 2020 wegen der Corona-Pandemie leider entfallen musste. Am Samstag, 19. März 2022 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr können sich die Mainzerinnen und Mainzer als Einzelpersonen, zu zweit oder in kleinen Gruppen, unter Beachtung der jeweils aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen, an der Aktion für eine saubere Stadt beteiligen. Die begleitende „Junior-Dreck weg-Woche“ findet zudem wie stets im Vorfeld des Aktionstages in der Woche vom 14. bis 19. März 2022 statt, um schon die Kleinsten für die Abfallvermeidung im Alltag zu begeistern. KITAs, Schulen und Jugendgruppen sind dazu aufgerufen, selbst aktiv zu werden und Abfälle zu sammeln sowie Projekte zum Thema „Müllsounds – Abfall hörbar machen“ einzureichen. Die kreativsten Projekte erhalten Geldpreise und werden auf der Homepage des Entsorgungsbetriebs der Stadt Mainz veröffentlicht sowie im Mainzer Umweltladen präsentiert.

Eine Anmeldung für den Dreck weg-Tag ist über ein Anmelde-Formular, per Mail an abfallberatung@stadt.mainz.de oder telefonisch (06131 123456) noch bis zum 7. März möglich. Spätere Anmeldungen können nur nach telefonischer Absprache berücksichtigt werden.
Interessierte erhalten die speziellen Sammelsäcke an der Pforte des Entsorgungsbetriebes (Zwerchallee 24), bei den jeweiligen Wertstoffhöfen zu den Öffnungszeiten oder nach einer Voranmeldung (06131 122121) am Umweltladen, Steingasse 3-9.Nach der Sammelaktion können die Säcke am Mülltonnenstandplatz auf dem Privatgrundstück oder neben die herausgestellte Restabfalltonne am Abfuhrtag abgestellt werden. Alternativ können die Teilnehmenden bei einer größeren Anzahl befüllter Sammelsäcke der Abfallberatung per Telefon oder Mail bezüglich des genauen Abstellplatzes der Säcke Bescheid geben.
(Tel. 06131 123456 oder abfallberatung@stadt.mainz.de).
Oberbürgermeister Michael Ebling:
„Die Stadt Mainz geht bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten im Bereich des kommunalen Engagements mit Vereinen, Privatbürger:innen sowie Kitas und Schulen bei den Aufräumaktionen und Säuberungen im vielen Stadtteilen wie auch am Rheinufer vorbildlich voran. Dies ist gemeinschaftlich gelebter Umweltschutz. Der Blickwinkel gilt dabei gerade abgelegenen Bereichen, welche nicht vom Entsorgungsbetrieb gereinigt werden können. Dies bleibt immer verbunden mit dem Appell, den Müll dort erst gar nicht abzuwerfen, sondern gleich im ersten Schritt umweltschonend zu entsorgen. Denn wer eine saubere Stadt will, sollte nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein. Daher danke ich bereits vorab allen Engagierten, die am Aktionstag die Handschuhe überstreifen.“
Umweltdezernentin Janina Steinkrüger:
„Der Dreck weg-Tag und die begleitende „Junior Dreck weg-Woche“ sind Vorzeigeprojekte, die dabei unterstützen, immer wieder auf die Notwendigkeit der Reduzierung und der ordnungsgemäßen Entsorgung des Mülls aufmerksam zu machen. Durch die vielen, unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligung von Kindertagesstätten, Schulen und Jugendgruppen sowie der stetigen Unterstützung durch unsere außerschulischen Angebote im UmweltBildungsZentrum erreichen wir auch die Kinder und Jugendlichen. Diese wiederum tragen als Multiplikator:innen auch dazu bei, das Thema Müll und Entsorgung in die Familien zu tragen. Die hohe Beteiligung, der Einsatz in den Ortsteilen und durch zahlreiche Einrichtungen belegen das große Engagement vieler Bürger:innen für eine saubere Umwelt - der Aktionstag ist und bleibt ein Erfolgsprojekt."
In der Woche zuvor (14. - 19.03.2022) ist wie stets die „Junior-Dreck weg-Woche“ vorgelagert. Auch dieses Jahr sind die kleinen und großen Bürger:innen aufgerufen, ihre Stadt sauberer und schöner zu machen
18.02.2022


natürlich mainz mit Lastenrad auf
dem Weg zum CO2-neutralen Wirtschaften
Der Bioladen & Bistro natürlich in
der Mainzer Neustadt entwickelt sich zum Lastenrad-Hotspot. Nachdem die Stadt Mainz
kürzlich vor dem Laden in der Josefsstraße die ersten Lastenrad-Parkplätze eingerichtet hat,
kommt nun das Cargo-Bike des Inklusionsbetriebs endlich zum Einsatz. „Wir verstehen
uns als ökosoziales Gesamtprojekt“, erklären die beiden Marktleiter Mirko Krpic und Thomas
Meier. „Das Rad bringt uns unserem Ziel, umweltfreundlich und CO2-neutral zu
arbeiten, ein gutes Stück näher.“

Anstelle eines Autos bringt ab sofort das natürlich-Lastenrad Bio-Lebensmittel in Kindergärten und Gastronomiebetriebe. Rechts im Bild: natürlich-Marktleiter Mirko Krpic, Thomas Meier und Sina Laubscher (v.l.) von der gpe, Trägerin des Inklusionsbetriebs (Fotos: gpe)
Das Gefährt, das mit einer Thermobox
ausgestattet ist, wurde von Aktion Mensch und dem Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle finanziell gefördert, der Hersteller spendierte die Gestaltung des Aufbaus
im natürlich-Look. Der Bioladen, in dem Menschen mit und ohne Behinderung
gleichberechtigt im Team arbeiten, beliefert mit dem Rad Kindergärten und Gastronomiebetriebe
in der Mainzer Innenstadt mit Bio-Lebensmitteln.

Das natürlich-Team freut sich über das neue E-Lastenrad. Bevor es im Lieferdienst eingesetzt wird, absolvieren die zukünftigen Fahrer*innen ein Fahrtraining (Foto: gpe)
NAJU-Schulung für Jugendleiter*innen

Die Naturschutzjugend (NAJU) im NABU Rheinland-Pfalz e.V. bietet auch in diesem Jahr eine Ausbildung mit dem Schwerpunkt Natur- und Erlebnispädagogik an. Die Schulung qualifiziert alle Interessierten und Ehrenamtlichen zur Betreuung von Kinder- und Jugendaktionen im Verein sowie zur Leitung von Kinder- und Jugendgruppen. Inhalte der Seminare sind pädagogische und rechtliche Grundlagen sowie naturpädagogische Inhalte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In Verbindung mit einem externen Erste-Hilfe-Kurs ermöglicht die „Juleica-Schulung“ den Erwerb der bundesweit anerkannten Jugendleitercard (Juleica). Sie bescheinigt die Fähigkeit zur Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen und ist mit vielen Vergünstigungen verbunden.
Das Seminar umfasst vier Termine, die zur Zertifizierung verpflichtend sind:
Modul 1: 22.-24. April - Gruppenpädagogik (digital)
Modul 2: 22. Mai - Naturpädagogik, Lennebergwald Mainz
Modul 3: 12. Juni - Rechte & Pflichten (digital)
Modul 4: 01.-03. Juli - Teamen & Spielepädagogik (JHB Bad Kreuznach)

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro (inklusive Materialkosten, Vollverpflegung und Übernachtung). Die Teilnahme ist ab 16 Jahren und ohne Vorwissen möglich. Die Anmeldung ist über info@naju-rlp.de oder das Online-Formular auf der Homepage der NAJU Rheinland-Pfalz www.naju-rlp.de möglich.
Anmeldeschluss ist der 10. April 2022.
11.02.2022

Für beste frühkindliche Bildung in Rheinland-Pfalz
Bau der Kita Rheinallee/Zollhafen II wird mit mehr als einer Million Euro unterstützt
„Ich freue mich, dass wir den Bau der ‚Kita Rheinallee/Zollhafen II‘ mit 1.050.000 Euro aus Landesmitteln unterstützen können. Eine Kita mit sieben Gruppen und 105 Plätzen wird hier entstehen, damit unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden und damit ihre Eltern Familie und Beruf gut vereinen können“, sagte Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück in Mainz bei der Übergabe des Förderbescheids an den Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (rechts) und Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch (links).

„Wir sehen seit vielen Jahren, dass immer mehr Eltern von ihrem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren stetig weiter vorangeschritten. Die Träger und Kommunen haben dafür große Anstrengungen unternommen. Denn im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung bereitzustellen. Gleichzeitig aber ist Bildung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und so sehen wir es als unsere Pflicht und auch die des Bundes, die Kommunen dabei zu unterstützen.“
Allein für das Jahr 2021 sah der Landeshaushalt insgesamt mehr als 900 Millionen Euro für die frühkindliche Bildung vor. Im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets in den Jahren 2020 und 2021 stellte der Bund Gelder für den Platzausbau bereit, aus denen Rheinland-Pfalz 48 Millionen Euro erhalten habe. „Weil wir zugleich gute räumliche Voraussetzungen für die Kinder benötigen, sind im Rahmen des Bundesprogramms neben Ausbaumaßnahmen auch viele Maßnahmen bewilligt worden, die die hygienische Situation, die Verpflegungssituation, die Barrierefreiheit oder die Bewegungsräume für die Kinder verbessern“, sagte die Staatssekretärin weiter. Insgesamt konnten in 2020 und in 2021 so über 300 Maßnahmen mit mehr als 60 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln unterstützt werden. Darunter auch die Kita Rheinallee/Zollhafen II.
„Das Wohngebiet Zollhafen ist für Mainz eine bedeutende wohn- und städtebaulich Entwicklung. Hier finden vor allem auch viele junge Familien Wohnraum. Umso mehr freuen wir uns, dass das Land Rheinland-Pfalz den Neubau der Kita Rheinallee/Zollhafen II fördert“, so Oberbürgermeister Michael Ebling. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch ergänzt: „Frühkindliche Förderung ist eine unserer essentiellsten kommunalen Aufgaben. Die neue Kita am Zollhafen als Ort für Bildung, Förderung und Miteinander ist ein wichtiger Baustein in der Erfüllung ebendieser Aufgaben. Jetzt kann es mit vollen Kräften weitergehen, damit bald die ersten Kinder dort in die Kita gehen können.“
Neben dem quantitativen Ausbau forciert das Land zugleich die qualitative Weiterentwicklung in der Kindertagesbetreuung. Zum 1. Juli 2021 ist das neue Kita-Gesetz vollständig in Kraft getreten. Das bedeutet mehr Qualität, mehr Geld und mehr Gebührenfreiheit. „Mit dem Kita-Zukunftsgesetz legen wir einen klaren Schwerpunkt auf die frühkindliche Bildung und arbeiten jetzt und in den kommenden Jahren daran, die Kindertagesbetreuung in unserem Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter voranzubringen“, so Brück. „Während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie relevant die Kindertagesbetreuung für die gesamte Gesellschaft ist: Kinder brauchen Bildung, Erziehung und Betreuung, aber auch die Kita als Ort des sozialen Miteinanders, an dem sie ihre Erzieherinnen und Erzieher als Bezugspersonen und ihre Freundinnen und Freunde treffen. Eltern brauchen eine gute Betreuung für ihre Kinder, damit sie Familie und Beruf vereinbaren können. Das zeigt zugleich, wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist, die sie täglich in den Einrichtungen leisten, und für die wir uns sehr herzlich bedanken“, so Brück abschließend.
Text und Foto: Pressedienst des Ministeriums für Bildung RLP
Eine
Turnhalle wird zum Konzertsaal
Der
türkische Pianist Fazil Say spielt in der Goethe-Grundschule
An
so renommierten Opernhäusern in Luzern, Frankfurt, Amsterdam,
Mailand, Istanbul oder Zürich gibt der berühmte Pianist Fazil Say
seine Konzerte. Doch an diesem Donnerstag, dem 10. Februar, trat er
an der Goethe-Grundschule in der Mainzer Neustadt vor etwa 60
Schülerinnen und Schülern auf. Es ist sicher ein Traum vieler
Schulen, einen solch renommierten Gast zu Besuch zu haben, der zu den
aufregendsten Künstlerpersönlichkeiten
der Klassikszene zählt. Dass diese Vorstellung in der
Goethe-Grundschule Wirklichkeit wurde, ist dem Projekt
„Theaterstarter“ des Staatstheaters
Mainz zu verdanken. Vermittler zwischen Künstler und Schule war hier
Generalmusikdirektor Hermann Bäumer.



Eine Turnhalle wird
zum Konzertsaal und das Klavier ersetzt den Flügel (Fotos: Annette
Breuel)
Mit
großem Jubel empfingen die Drittklässler Fazil Say, der nach einem
Konzertauftritt in Istanbul direkt vom Frankfurter Flughafen zu ihnen
gekommen war. Als erstes spielte er für sie den ‚Türkischen
Marsch‘ von Mozart und ging danach geduldig und einfühlsam auf all
ihre Fragen ein. Die Kinder wollten z.B. wissen, wann er nach
Deutschland kommen war, wann er erstmals Klavier gespielt hat, wie
lange er zum Komponieren eines Stückes braucht oder wie viele
Stunden er täglich übt. „Zum Abschluss“, erklärte er, „hört
ihr jetzt das Stück ‚Kumru‘ - das ist türkisch und bedeutet auf
Deutsch ‚Taube‘. So heißt meine 20-jährige Tochter, und diese
Musik habe ich ihr zu ihrer Geburt komponiert.“
Schulleiterin
Gabriele Erlenwein ist stolz, dass ihre Schule quasi der „Einstieg“
für Fazil Say in Mainz sei. Als sie allerdings der Musiklehrerin
erzählte, wer als Gast zu ihnen komme, hätte diese ganz entsetzt
reagiert: „Wir können Fazıl Say doch nicht an unser so einfaches
Klavier setzen. Er braucht einen Flügel!“ Aber selbst in dieser
Situation war der berühmte Künstler unkompliziert und bescheiden:
Auch aus dem Tasteninstrument in der
Turnhalle brachte er wunderbare Klänge hervor.
Im
Interview betonte Fazil Say, wie wohl er sich in der Atmosphäre mit
den Kindern so unterschiedlicher Herkunft und Kulturen gefühlt habe.
Für wichtig hält er in Schulen überall auf der Welt Projekte wie
„Theaterstarter“, bei denen Kinder spielerisch an Kunst und
Kultur grenzenlos herangeführt werden. Und wenn er um Mitwirkung als
Kulturvermittler angefragt werde, würde er sich gern bei solchen
Vorhaben einsetzen.
Fazil
Say wird am 11., 12. und 13. Februar im Staatstheater Mainz
auftreten, begleitet vom Philharmonischen Staatsorchester unter der
Leitung seines Dirigenten Hermann Bäumer. Den Auftakt des
spannungsvollen Wochenendes bildet an diesem Freitag das
facettenreiche Programm des 4. Sinfoniekonzertes.
Weitere
Infos:
Text: Annette Breuel
04.02.2022
Das BUND-Wildbienen-Telefon ist wieder im Einsatz


Die Wildbienenbotschafter*innen des BUND Rheinland-Pfalz geben ab sofort wieder mittwochs von 18-19 Uhr Auskunft über Vielfalt, Lebensweise und Förderungsmöglichkeiten von Wildbienen unter der Telefonnummer 06131 6270630. Wer außerhalb der Sprechzeit anruft, gelangt zu einem Anrufbeantworter und kann dort eine Nachricht hinterlassen. Anfragen können auch per E-Mail gestellt werden an wildbienenberatung@bund-rlp.de.

Wildbienen an Obstblüte (Foto: Ursula Gönner)
Als engagierte Multiplikator*innen setzen sich die Wildbienenbotschafter*innen ehrenamtlich vor Ort ein, bieten Vorträge, Wildbienensafaris und Führungen an. Sie führen eigene Projekte durch und tragen das Thema Arten- und Wildbienenschutz in die Öffentlichkeit. Dabei beraten und unterstützen sie nicht nur Privatleute, sondern auch Landwirte und Winzerinnen.
Unter den engagierten Wildbienenbotschafterinnen ist auch Ursula Gönner, die einige Winzer der BUND-Modellprojekte mitbetreut hat: „Der Kontakt zu den Landwirten zeigte mir, dass ihnen eine umweltfreundlichere Bewirtschaftung ihrer Äcker und Weinberge wichtig ist und sie auch bereit sind, mit Naturschutzorganisationen zusammen zu arbeiten, um ihren Teil im Kampf gegen den Artenschwund zu leisten.“ Ihr macht die Beratung sehr viel Freude, denn hier kann sie ihr großes botanisches und entomologisches Fachwissen weitergeben.
Ursula Gönner ist begeisterte Naturfotografin und fasziniert von der Vielfalt und Schönheit der kleinen und kleinsten Lebewesen. Ihre Naturbeobachtungen dokumentiert und veröffentlicht sie auf der Internet-Plattform Naturgucker. Wildbienen liegen ihr besonders am Herzen, seitdem sie mehrere Vorträge über die wilden Verwandten der Honigbiene im Rahmen des Projektes „Blühendes Rheinhessen“ gehört hatte. Nach ihrer Fortbildung zur Wildbienenbotschafterin konnte sie in ihrem Naturgarten schon über 90 verschiedene Wildbienenarten bestimmen.

Die Graue Sandbiene (Andrena cineraria) ist ab Mitte März (Männchen) bzw. ab Anfang April (Weibchen) zu beobachten. Sie ist nicht wählerisch und nimmt Nektar und Pollen von verschiedenen Pflanzenfamilien (Foto: Ursula Gönner)
Das Wildbienen-Telefon wurde im Rahmen des BUND-Projektes „Blühendes Rheinhessen – Wein, Weizen, Wildbienen“ eingerichtet, das aus Mitteln der Aktion Grün des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz gefördert wird. In diesem Projekt setzt sich der BUND Rheinland-Pfalz seit mehreren Jahren für die Artenvielfalt und für bessere Lebensbedingungen der Wildbienen ein.
Radgruppe des BUND Mainz sucht neue Aktive
Um eine zukunftsfähige und damit für Fahrradfahrer*innen attraktive Verkehrssituation in Mainz zu gestalten, müssen sie im Straßenverkehr durch entsprechende Maßnahmen besser berücksichtigt, priorisiert und geschützt werden. Wie genau diese Maßnahmen in Mainz aussehen können und sollen, damit beschäftigt sich seit Februar 2020 die Radgruppe der BUND Kreisgruppe Mainz-Stadt.
Eine Förderung und Optimierung der Radverkehrssituation soll mehr Menschen vom Umstieg aufs Fahrrad überzeugen und dadurch helfen, Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen und die Luftqualität sowie die Verkehrssicherheit in Mainz positiv zu beeinflussen. Die Veränderungen in der Corona-Krise zeigen das Potential des Radverkehrs. Mit ihrer Arbeit möchte die Radgruppe des BUND entsprechende Bemühungen der Stadt Mainz aktiv begleiten und unterstützen.

Die Radgruppe des BUND Mainz unterwegs in Mainz (Foto: Alexandra Stevens)
Welche Straßenzüge können beispielsweise entsiegelt, begrünt und autofrei gestaltet und zu sogenannten Grünachsen umgewandelt werden? Auch sind weitere „Ökologische Fahrradtouren“ geplant. Entlang einer vorgegebenen Route werden dabei verschiedene ökologische Themen beleuchtet. Aktuell werden zwei Touren auf der Homepage des BUND Mainz angeboten. Weitere Themen: Begleitung des alljährlichen Stadtradelns sowie die Teilnahme an verschiedenen Infoständen.
Wer sich engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, an den regelmäßigen Treffen der Radgruppe teilzunehmen. Das nächste findet corona-bedingt am Dienstag, 8. März um 19 Uhr online statt.
Weitere Informationen und Ansprechpartner: BUND Mainz-Stadt, Marcel Weloe, marcel.weloe@bund-rlp.de - mainz.bund-rlp.de
22.1.2022

Foto: Die bisherige Präses Dr. Birgit Pfeiffer übergibt die Sitzungsglocke an ihren Nachfolger Dr. Klaus Rudolf. Dekan Andreas Klodt (links) freut sich auf die Zusammenarbeit.
Neues Leitungsteam im Evangelischen Dekanat Mainz
Die Synode des Evangelischen Dekanats Mainz hat einen neuen Vorstand gewählt. Das regionale Kirchenparlament bestimmte Dr. Klaus Rudolf aus Mainz-Gonsenheim mit großer Mehrheit zum ehrenamtlichen Vorsitzenden. Seine Stellvertretung übernimmt Anne Schaar aus Ebersheim. Die bisher amtierende Vorsitzende Dr. Birgit Pfeiffer übergab ihm symbolisch die Sitzungsglocke. Sie kandidierte nach drei Amtszeiten als Vorsitzende und insgesamt 21 Jahren im Vorstand nicht mehr für dieses Amt.

Foto: Die bisherige Präses Dr. Birgit Pfeiffer übergibt die Sitzungsglocke an ihren Nachfolger Dr. Klaus Rudolf. Dekan Andreas Klodt (links) freut sich auf die Zusammenarbeit.
„Wir sind Dr. Birgit Pfeiffer für ihr Jahrzehnte langes Wirken im evangelischen Mainz zu großem Dank verpflichtet. Sie hat das Dekanat in diesen Jahren der Weiterentwicklung der Mittleren Ebene maßgeblich geprägt.“, erklärt Dekan Andreas Klodt, „Wir hoffen sehr, dass wir Anfang Mai zu einer öffentlichen Verabschiedung und einen Dank von Angesicht zu Angesicht einladen können.“ Zusammen mit dem Dekan repräsentierte Pfeiffer das Dekanat in der Öffentlichkeit, sie leitete die Sitzungen der Dekanatssynode und war für die Geschäftsführung des Vorstandes verantwortlich.
Pfeiffer selbst blickt mit Dankbarkeit und auch ein bisschen Stolz auf das Erreichte zurück. „Das Dekanat Mainz ist mit seinen Diensten und Einrichtungen gut aufgestellt und bereit, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Die zurückliegenden Jahre waren geprägt von vielen spannenden Aufgaben und Projekten, die Neugestaltung des Alten Domes St. Johannis bleibt dabei für mich ein Herzensanliegen“, sagt sie. In der nächsten Amtszeit wird sie das Dekanat weiter in der Landessynode vertreten.
Rudolf möchte den aktuellen kirchlichen Reformprozess für Mainz einleiten und ein Stück begleiten. Angesichts zurückgehender Kirchenmitglieder und Kirchensteuern steht die Bildung von Nachbarschaftsräumen sowie eine Reduktion des Gebäudebestandes an. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit sieht der 49jährige Rechtsanwalt im Thema Nachhaltigkeit. „Glauben heißt für mich auch, die Schöpfung den künftigen Generationen zu bewahren. Dafür sollten wir als Kirche vehement eintreten“, so sein Credo. Wichtig ist ihm auch, das gute Miteinander aller Glaubensrichtungen in Mainz zu fördern.
Der neu gewählte DSV wurde angesichts wichtiger Zukunftsentscheidungen von neun auf 13 Mitglieder erweitert. Neben Dekan Andreas Klodt und seinem Stellvertreter Dr. Stefan Volkmann gehören ihm weitere vier Pfarrer an: Pfarrer Ulrich Dahmer aus Ober-Olm/Klein-Winternheim, Pfarrerin und Klinikseelsorgerin Helga Nose, Stadtjugendpfarrer Matthias Braun und Pfarrerin Eva Lemaire aus der Mainzer Neustadt. Die Mehrheit im DSV stellen ehrenamtliche Mitglieder, neben Dr. Klaus Rudolf als Vorsitzendem sind dies Daan Apeldoorn aus Mainz-Gonsenheim, Stefan Hook vom Lerchenberg, Thomas Metz aus der Mainzer Altstadt, Anne Schaar aus Ebersheim (stellvertr. Vorsitzende), Gerhardt Schernikau vom Hartenberg/Münchfeld, Dr. Stephanie Schröder-Mann aus Bretzenheim.
Zur Person:
Dr. Klaus Rudolf ist 1972 in Mainz geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Passau, Mailand und Heidelberg und dem Referendariat promovierte er in Mannheim. Seit 2007 ist er Sozius in einer Mainzer Rechtsanwaltskanzlei. Rudolf lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Gonsenheim.
Rückblickend sieht er sich im Jugend- und jungen Erwachsenenalter als „stets kirchenfreundlich, doch nie kirchennah“. Dies änderte sich, nachdem er nach Gonsenheim zog und sein erstes kirchliches Amt im Stiftungsrat der Stiftung evangelisches Gonsenheim annahm. Dort ist er nach wie vor als stellvertretender Vorsitzender aktiv. Seit sechs Jahren engagiert er sich im DSV und war auch dessen stellvertretender Vorsitzender.
Der Glaube spielt in seinem Leben eine große Rolle. „Glauben heißt nachdenken über den Sinn und Zweck der Existenz. Glaube heißt Hoffnung.“, beschreibt Rudolf. Auch wenn er kein wöchentlicher Gottesdienstgänger ist, ist ihm die Gemeinschaft der Gläubigen für einen gelebten Glaube wichtig. In seinen Augen wird die Institution Kirche oftmals zu kritisch gesehen. „Wir haben in der Evangelischen Kirche viele Einrichtungen wie die Klinikseelsorge oder die Psychologische Beratungsstelle, die eine wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten“, erklärt Rudolf, „Diese können nur durch eine starke Institution getragen werden.“
21.02.2022
Gewerbeverein: Pandemiesituation in der Neustadt und Vorstandswahl
"Die Läden und Betriebe der Mainzer Neustadt werden fast alle die Pandemie überstehen, aber einige Inhaber schaffen dies nur durch den Einsatz ihrer Altersversorgung", weiß Karsten Lange den Mitgliedern des Gewerbevereins Mainz-Neustadt auf der Jahresversammlung zu berichten.
Lange ist sicher: "Ohne die staatlichen Hilfen hätten viele aufgeben müssen". Seitens des Vereins werde Lange zufolge sehr kritisch der "zunehmende Abbau an Autostellplätzen in der Neustadt gesehen, weil nicht im selben Tempo in einen besseren ÖPNV, in Fahrradstellplätze und Schnellladesäulen für E-Autos investiert wird. Wenn die Kunden nicht mehr mit einem Verbrennerauto vor einem Geschäft halten können, müssen ihnen andere Möglichkeiten der Erreichbarkeit geboten werden. Da geschieht leider zu wenig."
Die Mitglieder bestätigten den kompletten Vorstand für weitere drei Jahre im Amt. Neben Lange sind dies der Einzelhändler Abdelmajid Hamdaoui aus dem Bleichenviertel als stellvertretender Vorsitzender, der Gastronom und Weinhändler Sven Weisheit als Schatzmeister sowie der Gastwirt Peter Hoffmann als Beisitzer.
Für 2022 haben die Mitglieder als Projekt ein Gutscheinbuch beschlossen, welches Neubürger in der Ortsverwaltung erhalten sollen.
Netze zukunftssicher ausbauen
In den kommenden Jahren umfangreiche Arbeiten in der Rheinallee an Strom-, Gas- und Trinkwasserleitungen - Fahrspuren teilweise gesperrt
In der Rheinallee im Bereich von der Straße „Am Zollhafen“ bis auf die Kreuzung Kaiserstraße erneuert die Mainzer Netze GmbH in den nächsten drei Jahren verschiedene Versorgungsleitungen für Gas, Wasser und Strom.
Zusätzlich wird eine neue Leerrohrtrasse für die Verlegung von Hochspannungskabeln gebaut und auf beiden Seiten der Rheinallee die Beleuchtung erneuert. Das Projekt wird 2022 bis 2023 auf der Rheinseite im Gehweg und in der Fahrbahn in mehreren Abschnitten umgesetzt. Anschließend werden Stromkabel und Beleuchtung auf der Neustadtseite der Rheinallee erneuert. Die Arbeiten sind erforderlich zur Sicherstellung der Versorgung und zur Verstärkung der vorhandenen Stromnetze im Hinblick auf den zu erwartenden steigenden Stromverbrauch in den kommenden Jahren. Der Neubau der Hochspannungstrasse ist Bestandteil der bereits von der Stadt Mainz angekündigten Gesamtmaßnahmen entlang der Rheinallee.
Die Mainzer Netze GmbH verzeichnet seit einiger Zeit eine steigende elektrische Leistungsnachfrage in den Bereichen der Mainzer Oberstadt, der Altstadt und der Neustadt und erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt. Gründe sind die zunehmende Elektrifizierung der Mobilität (u.a. Elektro-Autos, Elektro-Busse, Landstrom etc.), die zunehmende Elektrifizierung CO2-intensiver Herstellungsprozesse von Industriebetrieben und der höhere Strombedarf von wachsenden Unternehmen wie beispielsweise Biontech. Der Ausbau der Netze ist also eine Investition in den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Mainz.
Aufgrund der räumlichen Situation lassen sich Einschränkungen von ein bis zwei Fahrspuren entlang der Rheinallee im Verlauf der Arbeiten nicht vermeiden.
Für die Verkehrsteilnehmer steht während der Arbeiten in der Rheinallee je nach Bauphase in jede Fahrtrichtung in der Regel mindestens eine Fahrspur zur Verfügung. In den nächsten Wochen ist in diesem Abschnitt dennoch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich in den Stoßzeiten daher möglichst meiden und von Mombach kommend frühzeitig über die Zwerchallee bzw. von der Innenstadt kommend über die Kaiserstraße ausweichen.
Die Leitungsarbeiten werden in mehreren Bauabschnitten ausgeführt und beginnen an der Kunsthalle „Am Zollhafen“. Der erste Bauabschnitt wird bis auf Höhe der Josefsstraße/Grüne Brücke/Feldbergschule gehen. Gleichzeitig ist die Erneuerung einer Gashochdruckleitung zwischen Adam-Karrillon-Straße und Kaiserstraße im Bereich der stadtauswärts führenden Spuren geplant. Vorbereitende Arbeiten starten in der kommenden Woche. Die Leitungsarbeiten beginnen am 24. Januar und dauern voraussichtlich bis zum Sommer 2023. Anschließend kann der Kabelzug der Hochspannuungskabel in die vorbereitete Leerrohrtrasse stattfinden. Die nächsten Bauabschnitte in Richtung Frauenlobstraße/Kaiserstraße werden sich etwa ab April 2022 anschließen.
Im Bereich der Kreuzung Kaiserstraße wird es im Jahr 2023 Verkehrseinschränkungen geben, weil die 110-kV-Hochspannungstrasse dort an bereits vorhandene Teilabschnitte der Leerrohrtrasse im Adenauerufer anschließen wird.
Auch weiter Richtung Innenstadt und in Richtung Mombach wird es auf der Rheinallee noch punktuelle Baustellen in den Jahren 2022/23 geben: Um die Leerrohrtrasse für die Hochspannungskabel in mehreren Bauabschnitten vollständig herzustellen, werden Bauabschnitte im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke, der Nahestraße und der Kreuzung Kaiser-Karl-Ring erforderlich werden. Dabei wird die Leerrohrtrasse teilweise im unterirdischen/geschlossenen Rohrvortriebsverfahren und teilweise in offener Bauweise gebaut werden. Auch in diesem Zeitraum werden in den jeweiligen Bauabschnitten teilweise eingeschränkte Fahrspuren zur Verfügung stehen, wobei kritische Bauphasen in den Ferienzeiten geplant sind.
Die Mainzer Netze GmbH bittet um Verständnis für die nicht vermeidbaren Behinderungen durch die erforderliche Verkehrsführung.
Soziale Stadt / Sozialer Zusammenhalt in der Neustadt
Mit Lukas Schwank stellt ein neuer Künstler bei "NeustART" aus
(lvb) Auch 2022 geht es weiter mit "NeustART" im Stadtteilbüro in der Mainzer Neustadt. Lukas Schwank ist gebürtiger Mainzer, lebt in der Neustadt und stellt seine Kunstwerke ab sofort bis Ende März 2022 in den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros in der Sömmerringstraße 35 aus. Schwank hat Sport und Sportsoziologie studiert und beschäftigt sich in seiner Freizeit mit verschiedenen Kunstformen: Er malt, schreibt und produziert Rapmusik.
Beim Malen nutzt er vor allem Ölfarben auf Leinwand. Daneben kommen auch Acryl oder Drucktechniken zum Einsatz. Das Lieblingsmotiv sind Menschen. Schwank fertigt Selbstporträts an, Bilder von guten Freund:innen oder auch fiktiven Personen. "Ich finde meine Inspiration in menschlichem Verhalten, in Gesichtern und in scheinbaren Normalitäten, die ich versuche, zu hinterfragen und umzudeuten", sagt Lukas Schwank über seine Kunst. (Instagram-Account: @lukasmaltmanchmal)
Aufgrund der aktuellen Lage bittet das Quartiermanagement, Besuchstermine vorab per Telefon oder Mail anzufragen, um die Gemälde in den Räumlichkeiten der Sozialen Stadt zu betrachten. Durch das Fenster des Stadtteilbüros ist ebenfalls ein Blick auf die Werke möglich. Geplant ist zudem eine Finissage im März 2022.
Aufgrund der aktuellen Lage bittet das Quartiermanagement, Besuchstermine vorab per Telefon oder Mail anzufragen, um die Gemälde in den Räumlichkeiten der Sozialen Stadt zu betrachten. Durch das Fenster des Stadtteilbüros ist ebenfalls ein Blick auf die Werke möglich. Geplant ist zudem eine Finissage im März 2022.
Das Projekt "NeustART" läuft im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt seit Juli 2021. Zwei Künstlerinnen aus der Neustadt haben sich bereits beteiligt und im Stadtteilbüro ihre Werke präsentiert.
Interessierte für die folgenden drei Quartale 2022 melden sich gerne bei Toyah Hosni vom Quartiermanagement: toyah.hosni@stadt.mainz.de oder 06131 12-4115.
Interessierte für die folgenden drei Quartale 2022 melden sich gerne bei Toyah Hosni vom Quartiermanagement: toyah.hosni@stadt.mainz.de oder 06131 12-4115.
Jetzt schon vom Sommer träumen
Kinder- und Jugendfreizeiten des Stadtjugendpfarramts
Die Sommerfreizeiten 2022 des Evangelischen
Stadtjugendpfarramtes stehen bald wieder vor der Tür! Egal in welchem
Alter, für alle Kinder und Jugendlichen wird in den Ferien großer
Freizeitspaß geboten.
Für die Jüngsten im Alter von sechs
bis elf Jahren gibt es eine Kinderfreizeit im Odenwald. Ganz wie bei
„Ferien wie in Bullerbü“ erleben die Kinder beim Spielen im Wald oder
auf der Sommerrodelbahn echte Bilderbuchferien.
Für elf bis 14-Jährige
ist die Teeniefreizeit nach Niebüll an der Nordsee
perfekt geeignet. Auf den Spuren der Wikinger wird die Nordseeküste
unsicher gemacht und ein Tag in Dänemark verbracht.
Die Zeltfreizeit
nach Italien an die Mittelmeerküste ist wohl eine der besten
Möglichkeiten, um im Alter von 14 bis 17 Jahren die Ferien
mit Gleichaltrigen zu verbringen. Unter dem Motto „Dolce far niente in
Italia!“ sind entspannte Tagen am Meer und einem Ausflug nach Rom
geplant.
Mehr Infos und Anmeldeformulare unter
www.sjpa.de/freizeiten