Start im Ehrenamt Pflege-Selbsthilfe
Menschen begleiten und Gemeinschaft stiften: Für diese abwechslungsreiche Aufgabe im Ehrenamt bietet das Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe c/o KISS Mainz des Paritätischen Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland freie Plätze im Team und eine kostenfreie Schulung zum „In-Gang-Setzer©“.
Angesprochen sind aktive Menschen aus allen Orten in Rheinland-Pfalz. Wie gelingt der fruchtbare Austausch in Gruppen? Wie finden Menschen zusammen um sich gegenseitig zu helfen? Unter professioneller Anleitung lernen Teilnehmende die Werkzeuge für gelingende Gruppenprozesse kennen und begleiten Selbsthilfegruppen bei der Gründung in der Kennenlern- und Findungsphase. Mit Abschluss der Schulung erhalten sie ein Zertifikat. Inhaltlich beschäftigt sich die Schulung mit Hintergrund und Bedeutung zu Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen, Methoden und Techniken zur Unterstützung einer Gruppe, Kommunikationsmodellen, Gruppenphasen und Gruppenprozessen. Selbstreflexion und besondere Funktionsfähigkeit von Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen sind inhaltlicher Schwerpunkt.
Einsamkeit ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Die Kontaktbüros PflegeSelbsthilfe in Rheinland-Pfalz initiieren und begleiten Pflege-Selbsthilfegruppen und beraten sie zur Beantragung von Fördermitteln. Gemeinschaftliche Selbsthilfe ist seit den 1970er Jahren etabliert und bewährt sich darin, Gesundheit zu fördern und persönlichen Problemlagen gestärkt zu begegnen. Im Schutzraum der Gemeinschaft können Betroffene neue Perspektiven entwickeln. Menschen, die andere zu Hause pflegen sind häufig auf sich allein gestellt und finden in Pflege-Selbsthilfegruppen Perspektive, Entlastung und Austausch mit Gleichgesinnten. Interessierte können sich bis 31. August 2022 melden bei
Angesprochen sind aktive Menschen aus allen Orten in Rheinland-Pfalz. Wie gelingt der fruchtbare Austausch in Gruppen? Wie finden Menschen zusammen um sich gegenseitig zu helfen? Unter professioneller Anleitung lernen Teilnehmende die Werkzeuge für gelingende Gruppenprozesse kennen und begleiten Selbsthilfegruppen bei der Gründung in der Kennenlern- und Findungsphase. Mit Abschluss der Schulung erhalten sie ein Zertifikat. Inhaltlich beschäftigt sich die Schulung mit Hintergrund und Bedeutung zu Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen, Methoden und Techniken zur Unterstützung einer Gruppe, Kommunikationsmodellen, Gruppenphasen und Gruppenprozessen. Selbstreflexion und besondere Funktionsfähigkeit von Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen sind inhaltlicher Schwerpunkt.
Einsamkeit ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Die Kontaktbüros PflegeSelbsthilfe in Rheinland-Pfalz initiieren und begleiten Pflege-Selbsthilfegruppen und beraten sie zur Beantragung von Fördermitteln. Gemeinschaftliche Selbsthilfe ist seit den 1970er Jahren etabliert und bewährt sich darin, Gesundheit zu fördern und persönlichen Problemlagen gestärkt zu begegnen. Im Schutzraum der Gemeinschaft können Betroffene neue Perspektiven entwickeln. Menschen, die andere zu Hause pflegen sind häufig auf sich allein gestellt und finden in Pflege-Selbsthilfegruppen Perspektive, Entlastung und Austausch mit Gleichgesinnten. Interessierte können sich bis 31. August 2022 melden bei
Carola Beck
Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe RLP
c/o KISS Mainz | Der PARITÄTISCHE
Parcusstraße 8 | 55116 Mainz
Tel.: 06131 14 33 092
pflegeselbsthilfe@kiss-mainz.de
pflegeselbsthilfe@kiss-mainz.de
Internet: www.pflegeselbsthilfe-rlp.de
Club-Urlaub mit Lesestoff
Der Lesesommer geht in die zweite Halbzeit
Ob am Meer, in den Bergen oder zuhause auf Balkonien: 261 Kinder und Jugendliche aus Mainz und Umgebung verbringen ihre Ferien unter dem vielversprechenden Motto „Lesen beflügelt“. Gebucht haben sie den Club-Urlaub der Sonderklasse in den Bonifaziustürmen oder in der Stadtteilbücherei Gonsenheim. Die Club-Ausweise gibt es zum Nulltarif.

Zum zweiten Mal locken die Lesemonster als Maskottchen zu dem beliebten Lesevergnügen mit einer monstermäßigen Auswahl an Lesestoff: Unter 650 Büchern haben Lesefreudige die Qual der Wahl. Für ihre großzügige Staffelung hat auch in diesem Jahr die Mainzer Bibliotheksgesellschaft gesorgt, die die Aktion seit ihren Anfängen 2008 tatkräftig unterstützt. Das Spektrum der sommerlichen Lektüremischung reicht von Erstlesebüchern bis hin zu fesselnden Romanen für Jugendliche aus der LesBar. Gelesen wird alles: Skurriles und Tierisches, Spannendes und Phantastisches, Aktuelles und Klassisches wie die Geschichten Astrid Lindgrens, leichte und schwere Kost.
Die Mehrzahl der Lesenden hat den Lesesommer schon sehnsüchtig erwartet, da dieser einfach zu gelungenen großen Ferien gehört; 26 sind zum ersten Mal mit dabei. Kinder und Jugendliche aller Altersstufen sind dieses Jahr gleichermaßen lesefreudig, was für die Auswahl und Zusammenstellung des spannenden und unterhaltsamen Lesestoffs spricht. Mit 158 Teilnehmenden haben die Mädchen einen kleinen Vorsprung, der aber in der zweiten Halbzeit von den Jungs noch nachgeholt werden kann.
Freude macht den Urlauber:innen der Austausch über ihre Leseerlebnissen mit dem Team der Bibliothek, auf den 2020 und 2021 im Zeichen der Corona-Pandemie verzichtet werden musste. In den Interviews zum Lieblingslesestoff erfahren die Mitarbeiter:innen Wissenswertes über Vorlieben und Wünsche der jungen Lesenden, das sie bei der Anschaffung neuer Bücher berücksichtigen können. Großer Beliebtheit erfreut sich aber auch der Online-Buchtipp.
Kleine Kunstwerke schmücken die Kinderbücherei: bei den Jüngsten ist ein Bild zum Lieblingsbuch gefragt.
Versüßt wird das Lesen wie immer durch die Aussicht auf ein Zertifikat bei drei oder mehr gelesenen Büchern und die Aussicht auf einen schönen Preis aus dem Pool des Landesbibliothekszentrums und der Lostrommel der Bibliothek. Jedes Bewertungskärtchen mit Kommentar zur Urlaubslektüre zählt bei der landesweiten Verlosung; im Lostopf der Bibliothek finden sich dank der Unterstützung zahlreicher Sponsor:innen Buchgutscheine und Gutscheine für Museumsbesuche, einen Ausflug in den Wormser Tiergarten, ins Spaßbad, zum Superfly in Wiesbaden oder zum Kletterpark und vieles mehr. Die Gewinner:innen werden nach dem Lesesommer intern ausgelost und zur Ziehung der Gewinne in der Lesesommerabschlussveranstaltung am 10. Oktober 2022 eingeladen. In die Trommel greifen Kulturdezernentin Marianne Grosse, Bibliotheksdirektor Dr. Stephan Fliedner und Thomas Busch, Vorsitzender der Mainzer Bibliotheksgesellschaft.
Auch in der zweiten Halbzeit freuen sich die Mitarbeiter:innen der Bibliothek über neue Clubmitglieder, die noch bis zum 11.September an der Aktion teilnehmen können. Alle sind gespannt auf weitere Erfolgszahlen und –fakten. Denn die Geschichte des Lesesommer ist eine Erfolgsgeschichte und die Kampagne mit weit mehr als 20.000 Teilnehmer:innen eine der gefragtesten Ferienaktionen in Rheinland-Pfalz. Die Öffentliche Bücherei –Anna Seghers hat an seiner Erfolgsgeschichte mitgeschrieben.
Alle Infos zum Lesesommer findet man unter www.bibliothek.mainz.de und www.lesesommer.de.
Öffnungszeiten der Öffentlichen Bücherei –Anna Seghers, Bonifaziustürme:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10–18 Uhr, Donnerstag: 10–19 Uhr, Samstag: 10–13 Uhr
„Eduard baut … die neue Bonifaziusstraße und
den neuen Bonifaziusplatz“
Baubeginn verzögert sich:
Submissionsergebnis der Erstausschreibung inakzeptabel -
Neuausschreibung soll wirtschaftlicheres Angebot erbringen
Anwohner:innen und Gewerbetreibende werden vom Quartiermanagement
weiterhin begleitet und informiert
Die Vorarbeiten für ein weiteres
Projekt im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale
Stadt/Sozialer Zusammenhalt in der Mainzer Neustadt schreiten voran:
Die Umgestaltung der Bonifaziusstraße und des Bonifaziusplatzes
inklusive der Kirchenfläche St. Bonifaz.
Die erste öffentliche Ausschreibung musste jedoch aufgehoben werden. Das Submissionsergebnis erbrachte lediglich eine Baufirma, welche sich beworben hatte. Deren Angebotssumme lag ca. 60% über der Kostenberechnung. Daher wurde die Aufhebung der Ausschreibung beschlossen, um erneut auszuschreiben und ein deutlich wirtschaftlicheres Ergebnis zu erzielen. Der Baubeginn ist daher für 2023 angedacht.
Die Umgestaltung von Bonifaziusstraße, Bonifaziusplatz sowie der Kirchenfläche St. Bonifaz stellt ein notwendiges Projekt mit Schlüsselcharakter im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt im Regionalfenster Mainz-Neustadt dar. Sowohl das Integrierte Entwicklungskonzept von 2009, als auch dessen Fortschreibung in 2015 sehen die Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsfunktion vor.
Neben der Steigerung der Aufenthaltsqualität für die Besucher:innen sowie Bewohner:innen wird ein Mehrwert im Bereich (Bewegungs)-Raumqualität geschaffen, welcher durch die Anbindung an den Stadtteilein- und -ausgang über den Bonifaziusbereich das gesamte Areal aufwertet und die Wegeführung sicherer gestaltet.
Die Achse vom Hauptbahnhof zu den Schulen in der Mainzer Neustadt ist ein stark frequentierter Schulweg. Durch die Umgestaltung wird das Mobilitätsangebot einheitlich strukturiert und so auch bisherige Konfliktpunkte beseitigt.
Für die Fortführung des Projekts „Bopp- und Bonifaziusstraße“ im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt soll daher, nach dem Abschluss der Baumaßnahme „Die neue Boppstraße“, auch die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz inklusive der Kirchenfläche St. Bonifaz umgestaltet werden.
Seit Februar dieses Jahres ist die Umgestaltung der Boppstraße abgeschlossen. Seit April 2022 werden bereits Vorarbeiten durch die Mainzer Fernwärme und den Wirtschaftsbetrieb Mainz im Bereich Bonifaziusplatz/Bonifaziusstraße durchgeführt. Diese dienen dazu, dass im Anschluss - wie bereits in der Boppstraße erprobt - die Mainzer Netze die Gas-, Wasser-, Strom- und IKT-Versorgung in einem freien Baufeld erneuern können.
Abschließend soll der Straßenoberbau durch die Stadt Mainz erfolgen. Zwischen den einzelnen Auftraggebern bestehen daher starke Abhängigkeiten.
Die erste öffentliche Ausschreibung musste jedoch aufgehoben werden. Das Submissionsergebnis erbrachte lediglich eine Baufirma, welche sich beworben hatte. Deren Angebotssumme lag ca. 60% über der Kostenberechnung. Daher wurde die Aufhebung der Ausschreibung beschlossen, um erneut auszuschreiben und ein deutlich wirtschaftlicheres Ergebnis zu erzielen. Der Baubeginn ist daher für 2023 angedacht.
Die Umgestaltung von Bonifaziusstraße, Bonifaziusplatz sowie der Kirchenfläche St. Bonifaz stellt ein notwendiges Projekt mit Schlüsselcharakter im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt im Regionalfenster Mainz-Neustadt dar. Sowohl das Integrierte Entwicklungskonzept von 2009, als auch dessen Fortschreibung in 2015 sehen die Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsfunktion vor.
Neben der Steigerung der Aufenthaltsqualität für die Besucher:innen sowie Bewohner:innen wird ein Mehrwert im Bereich (Bewegungs)-Raumqualität geschaffen, welcher durch die Anbindung an den Stadtteilein- und -ausgang über den Bonifaziusbereich das gesamte Areal aufwertet und die Wegeführung sicherer gestaltet.
Die Achse vom Hauptbahnhof zu den Schulen in der Mainzer Neustadt ist ein stark frequentierter Schulweg. Durch die Umgestaltung wird das Mobilitätsangebot einheitlich strukturiert und so auch bisherige Konfliktpunkte beseitigt.
Für die Fortführung des Projekts „Bopp- und Bonifaziusstraße“ im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt soll daher, nach dem Abschluss der Baumaßnahme „Die neue Boppstraße“, auch die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz inklusive der Kirchenfläche St. Bonifaz umgestaltet werden.
Seit Februar dieses Jahres ist die Umgestaltung der Boppstraße abgeschlossen. Seit April 2022 werden bereits Vorarbeiten durch die Mainzer Fernwärme und den Wirtschaftsbetrieb Mainz im Bereich Bonifaziusplatz/Bonifaziusstraße durchgeführt. Diese dienen dazu, dass im Anschluss - wie bereits in der Boppstraße erprobt - die Mainzer Netze die Gas-, Wasser-, Strom- und IKT-Versorgung in einem freien Baufeld erneuern können.
Abschließend soll der Straßenoberbau durch die Stadt Mainz erfolgen. Zwischen den einzelnen Auftraggebern bestehen daher starke Abhängigkeiten.
25 Jahre Förderkreis Wendepunkt e.V.
Auch die Bewohnerinnen des Wendepunktes drückten ihren Dank persönlich aus und brachten leckeren, selbstgebackenen Kuchen mit. Auch bekam jedes Vereinsmitglied ein hübsches, selbstgestaltetes Geschenk überreicht. Im Schatten der Bäume gab es die Möglichkeit, viele Gespräche zu führen und sich gegenseitig auszutauschen.
Im Jahre 1997 wurde auf Initiative des damaligen Diakons Gerhard Teuffel (verst. 2020) der Verein „Förderkreis Wendepunkt e.V.“ gegründet.
Den „Wendepunkt“, die Einrichtung für Frauen in Notlagen, gab es zwar bereits schon fünf Jahre, allerdings zeigte es sich, dass die Mindesttagessätze alleine oft nicht ausreichten, um den Bedürfnissen der Bewohnerinnen gerecht zu werden. Elf Fördermitglieder schlossen sich daher zusammen und gründeten den Verein „Förderkreis Wendepunkt e.V“. um Spenden entgegen nehmen zu können. Diese werden z.B. für Anschaffungen von neuem Mobilar, für Renovierungen, Bastelmaterial oder das Ermöglichen von gemeinsamen Ausflügen verwendet.
Am 22. Juli 2022 lud der Vorstand des Förderkreises Wendepunkt e.V. seine Mitglieder und die Sozialpädagoginnen und Bewohner des Wendepunkts zu einer kleinen Feier mit Kaffee und Kuchen ein.
Die Vorsitzende Lena Dannenberg-Mletzko, begrüßte die Gäste bei schönstem Sommerwetter im Garten der Paulusgemeinde. Dabei hob sie besonders Helga Ahrens hervor, ein Gründungsmitglied des Vereins, die bis heute als Schatzmeisterin im Vorstand engagiert tätig ist.
Anwesend waren auch Michael Erlenbach, Leiter der Evangelischen Wohnungslosenhilfe Mainz, und Maike Henningsen, Geschäftsführerin von „Mission Leben“ (Foto v.r.), die sich in einer Rede und mit Blumen bei dem Vorstand und den Mitgliedern des Fördervereins bedankte.


Wenn Sie sich für die Arbeit im „Förderkreis“ interessieren und Mitglied werden möchten, freuen wir uns, wenn Sie mit uns über foerderkreis-wendepunkt@t-online.de Kontakt aufnehmen.
Text und Fotos: Anette Sommer, Schriftführerin des Vereins
„Mobiles Grünes Zimmer“ - Botschafter zur Anpassung an den Klimawandel am Bahnhofsplatz

Umweltdezernentin Steinkrüger: „Klimawandel ist in Städten angekommen - Stärkung der grünen Infrastruktur stellt in dicht besiedelter Stadt zentrale Aufgabe dar“ In den nächsten vier Wochen wird den Bahnhofsvorplatz am Mainzer Hauptbahnhof ein Mobiles Grünes Zimmer schmücken. Die mobile Grünanlage wurde von Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger gemeinsam mit dem Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt, Christoph Hand, vorgestellt.

Foto: Marc Heger (Merkurist-Artikel)
Als zentrales Element stellt eine zwei Meter hohe freistehende Grünwand mit einem Spalierdach - bepflanzt mit den verschiedensten Blattschmuck- und Blühpflanzen wie Astern, Nelke, Efeu, Kiwi, Erdbeere, Zitronenmelisse und Thymian - einen grünen Blickfang dar. Die Pflanzwand auf einer Vegetationsfläche von 25 m² ist auf einem speziellen Abrollcontainer montiert, der auch als Sitzfläche dient und zum Verweilen im Schatten einlädt. Die mobile Grünanlage wurde zunächst von einem erfahrenen Hersteller von Pflanzensystemen gemietet, um die Nutzung erproben zu können. Die Anlage wurde bereits in vielen Städten deutschlandweit aufgestellt und verfügt über ein integriertes Bewässerungssystem mit Wassertank und Solarpumpe.
Das Grüne Zimmer bietet aber nicht nur besonders an heißen Tagen einen angenehmen Aufenthaltsort, sondern dient vor allem als Botschafter für die wichtige Aufgabe der Anpassung an den Klimawandel und zeigt modellhaft zusätzliche Möglichkeiten für mehr Grün in der Stadt.
Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger: „Die Auswirkungen des Klimawandels sind gerade in den überhitzten Städten immer deutlicher zu spüren. Zur Anpassung an die sich wandelnden klimatischen Bedingungen müssen weitere Maßnahmen getroffen werden. Dabei stellt die Stärkung der grünen Infrastruktur in der dicht besiedelten Stadt eine zentrale Aufgabe dar. In den nächsten Jahren werden deswegen Projekte zur Entsiegelung und Begrünung weiter vorangetrieben. Zusätzlich werden wir künftig auch weitere mobile Elemente zur Ergänzung der grünen Infrastruktur und als Kommunikationsmedium nutzen. Diese können auch dort eingesetzt werden, wo eine Begrünung beispielsweise aufgrund von baulichen Hindernissen wie Leitungen im Untergrund sonst nicht möglich ist.“
Eine Stärkung der grünen Infrastruktur in der Stadt erfolgt zudem auch auf der Ebene der verbindlichen Bauleitplanung durch Festsetzungen in Bebauungsplänen oder durch die Anwendung der vom Stadtrat beschlossenen neuen Begrünungs- und Gestaltungssatzung, die am 1. Oktober in Kraft treten wird.
Das Mobile Grüne Zimmer soll auch in der Öffentlichkeit zum Diskutieren anregen und verdeutlicht mit der integrierten Informationsstele die wichtige Wirkung von Grün im öffentlichen Raum. Um diese zu unterstützen kann das Förderprogramm zur Dach- und Fassadenbegrünung der „Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz“ von Grundstückseigentümer:innen, Mieter:innen, Vereinen, Verbänden und KMUs genutzt werden. Gefördert werden freiwillige Begrünungsmaßnahmen bei Neu- und Bestandsgebäuden sowie freistehenden Mauern im Stadtgebiet von Mainz.
Das Grüne Zimmer bietet aber nicht nur besonders an heißen Tagen einen angenehmen Aufenthaltsort, sondern dient vor allem als Botschafter für die wichtige Aufgabe der Anpassung an den Klimawandel und zeigt modellhaft zusätzliche Möglichkeiten für mehr Grün in der Stadt.
Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger: „Die Auswirkungen des Klimawandels sind gerade in den überhitzten Städten immer deutlicher zu spüren. Zur Anpassung an die sich wandelnden klimatischen Bedingungen müssen weitere Maßnahmen getroffen werden. Dabei stellt die Stärkung der grünen Infrastruktur in der dicht besiedelten Stadt eine zentrale Aufgabe dar. In den nächsten Jahren werden deswegen Projekte zur Entsiegelung und Begrünung weiter vorangetrieben. Zusätzlich werden wir künftig auch weitere mobile Elemente zur Ergänzung der grünen Infrastruktur und als Kommunikationsmedium nutzen. Diese können auch dort eingesetzt werden, wo eine Begrünung beispielsweise aufgrund von baulichen Hindernissen wie Leitungen im Untergrund sonst nicht möglich ist.“
Eine Stärkung der grünen Infrastruktur in der Stadt erfolgt zudem auch auf der Ebene der verbindlichen Bauleitplanung durch Festsetzungen in Bebauungsplänen oder durch die Anwendung der vom Stadtrat beschlossenen neuen Begrünungs- und Gestaltungssatzung, die am 1. Oktober in Kraft treten wird.
Das Mobile Grüne Zimmer soll auch in der Öffentlichkeit zum Diskutieren anregen und verdeutlicht mit der integrierten Informationsstele die wichtige Wirkung von Grün im öffentlichen Raum. Um diese zu unterstützen kann das Förderprogramm zur Dach- und Fassadenbegrünung der „Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz“ von Grundstückseigentümer:innen, Mieter:innen, Vereinen, Verbänden und KMUs genutzt werden. Gefördert werden freiwillige Begrünungsmaßnahmen bei Neu- und Bestandsgebäuden sowie freistehenden Mauern im Stadtgebiet von Mainz.
Unkompliziert und schnell Hilfe bei
sexuellen Übergriffen und Gewalt
Der Frauennotruf erweitert sein
Beratungsangebot für jüngere Frauen und Mädchen
Mit dem neuen Projekt „Mädchen und
junge Frauen als Klientinnen im Frauennotruf Mainz“ wird der
Frauennotruf Mainz e.V. als Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt
sein Beratungsangebot erweitern. Die Mitarbeiterinnen möchten die
Altersgrenze für betroffene Mädchen auf 12 Jahre herabsetzen und
somit noch mehr Mädchen die Möglichkeit bieten, ein spezialisiertes
Unterstützungsangebot bei sexualisierten Grenzverletzungen,
Übergriffen und Gewalt in Anspruch zu nehmen.
„Wir freuen uns, dass die
Förderorganisation Aktion Mensch unser Konzept für ein
spezialisiertes Angebot für Mädchen unterstützt und das neue
Angebot für drei Jahre gesichert ist,“ so Emma Leonhardt vom
Frauennotruf Mainz. „Gerade junge Mädchen brauchen besondere
Öffentlichkeitsarbeit und ein niedrigschwelliges Angebot, um sehr
früh über erlebte Gewalterfahrung sprechen zu können.“
Sexualisierte Gewalt, nicht nur
ausgehend von erwachsenen Personen, sondern auch von Gleichaltrigen,
ist bereits für Kinder ein Thema.
Mädchen haben hierbei ein erhöhtes
Risiko sexualisierte Gewalt zu erleben. „Für viele Mädchen ist
sexuelle Belästigung Teil ihres Alltags. Sie werden mit anzüglichen
Witzen, zweideutigen Anspielungen, ungewollten Berührungen und
sexistischer Diskriminierung konfrontiert“, so Emma Leonhardt.
Des Weiteren sind Mädchen durch die
Veränderungen in ihrer Entwicklungsphase und die damit
einhergehenden Verunsicherungen erhöhten Risiken ausgesetzt. In den
letzten Jahren sind noch weitere Risikofaktoren hinzugekommen.
Beispielsweise die digitale Entwicklung und die damit einhergehenden
Grenzüberschritte online (Digitale Gewalt). Aber auch die noch
andauernde Corona-Pandemie bildet einen zusätzlichen Risikofaktor.
Jugendliche waren/sind in ihren Entwicklungen durch die fehlenden
Sozialkontakte eingeschränkt und Bewältigungsstrategien nicht
umsetzbar.
„Mädchen brauchen eine wohnortnahe
und vor allem spezialisierte Anlaufstelle, wenn sie sexualisierte
Gewalt erlebt haben“, so Emma Leonhardt. „Der Frauennotruf kann
nun ein adäquates spezialisiertes Angebot für jüngere Mädchen
aufbauen.“
Deshalb wird die Fachstelle zum Thema
sexualisierte Gewalt ab dem 8. August 2022 auch über den Messenger
Dienst Signal erreichbar sein. Diese niedrigschwellige
Kontaktmöglichkeit ist über die Handynummer 0177-3237382 möglich.
Über den Messenger Dienst sind Emma Leonhardt und ihre Kolleginnen
von montags bis donnerstags in den Bürozeiten erreichbar.
Die neu angelegte Handynummer ist nur
für die Erreichbarkeit über den Messenger Dienst Signal gedacht.
Bei dem Wunsch nach einem Telefonat sind die Mitarbeiterinnen
weiterhin über die Telefonnummer 06131 22 12 13 zu erreichen.
Natürlich besteht auch die
Erreichbarkeit über Mail an info@frauennotruf-mainz.de sowie eine
schriftliche Beratung über die Online Beratung unter
www.onlineberatung-frauennotruf-mainz.de.
Text: Emma Leonhardt, Frauennotruf
Mainz
Kunst-Kurs für Kinder von 10-14 Jahren
Sie vermittelt verschiedene künstlerische Techniken und Herangehensweisen anhand bekannter Künstler. Es geht ihr vor allem darum, dass die Kinder ein breites Spektrum kennenlernen und nach einer Weile das herausziehen, was sie besonders interessiert und im Idealfall etwas eigenes daraus machen.
Astrid Eisinger, Künstlerin aus der Mainzer Neustadt, bietet ab September einen Kinder-Kunst-Kurs für Kids von 10-14 Jahren in ihrem Atelier in der Heidelbergerfaßgasse 14 an.

Gearbeitet wird mit Acrylfarbe, in Collagetechnik, mit Tusche. Die Kinder erlernen Schraffuren, erstellen einen stop motion Film... es gibt viel zu entdecken!
Mitzubringen ist: Kleidung, die dreckig werden darf.
Der Kurs ist fortlaufend und findet ab 07.09.2022 jeden Mittwoch von 16.30-18.00 Uhr statt. In den Ferien gibt es keinen Kurs.
Die Kursgebühr beträgt 65 Euro pro Monat und die Monate Dezember und August sind beitragsfrei. Der Kurs ist jederzeit kündbar. Materialien sind im Kurs inbegriffen.
Anmeldung unter art@astrideisinger.com
Ein Leben an der Orgel
Prof. Hans-Joachim Bartsch ist 1932 in Schlesien geboren und studierte Kirchenmusik in Detmold bis zur abschließenden A-Prüfung. Besonders prägten ihn weiterführender Orgel- und Cembalounterricht bei Gaston Litaize (Paris) und Gustav Leonhardt (Amsterdam), sowie musikwissenschaftliche Studien an den Universitäten Frankfurt und Mainz. Nach einem 2. Preis beim Orgelwettbewerb 1961 in Berlin erhielt er 1965 den 1. Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans und spielte sogar in der Royal Festival Hall in London. Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten ihn in zahlreiche europäische Länder, sowie nach USA, Kanada und Südafrika. Eine besonders reiche Konzerttätigkeit entfaltete er in Skandinavien.
Organist Prof. Hans-Joachim Bartsch feiert seinen 90. Geburtstag
Seit 48 Jahren spielt Prof. Hans-Joachim Bartsch schon die Orgel in der Christuskirche. Nun feiert der weit über die Grenzen Deutschland hinaus bekannte Spitzenorganist am 31. Juli 2022 seinem 90. Geburtstag. An das Aufhören will er noch nicht denken!

Neben seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker in Frankfurt von 1955 bis 1974 hatte Bartsch einen Lehrauftrag an der Frankfurter Kirchenmusikschule. An letzterer wirkte er von 1974 an als hauptamtlicher Dozent und stellvertretender Direktor, bis er 1977 als Professor für Orgel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt berufen wurde. Dort war er bis zu seiner Pensionierung tätig.
Gleichzeitig war Bartsch von 1974 bis 2002 Organist an der Christuskirche Mainz. Unter Bartsch entwickelte sich die Orgelkultur an der Christuskirche und bekam einen Namen weit über die Grenzen Mainz hinaus. Neben internationalen Gastorganisten spielte Bartsch in 48 Jahren den Hauptteil von mehr als 150 Orgelkonzerten in der Christuskirche und erfreute dabei das Publikum mit seinen technisch brillanten wie feinsinnigen Interpretationen.
Auch nach seiner Pensionierung ist er regelmäßig vor allem in den Universitätsgottesdiensten zu hören. An seinem runden Geburtstag macht er das, woran er am meisten Freude hat: er spielt die Orgel zum festlichen Gottesdienst mit Abendmahl, in dem Propst Dr. Klaus-Volker Schütz zum letzten Mal vor seinem Ruhestand in der Christuskirche predigen wird.
Die Zollhafen-Brücke hat jetzt einen Namen
Am Mittwoch (13.07.2022) fand die offizielle Namensenthüllung an der Gerhard-Walter-Bornmann-Brücke im Zollhafen statt.
Marianne Grosse, Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur (SPD) und Ortsvorsteher Christoph Hand (Grüne) haben in ihren Reden die Verdienste des 2017 verstorbenen früheren Ortsvorstehers Gerhard Walter-Bornmann um die Mainzer Neustadt und ihre Menschen gewürdigt.
Anschließend bedankte sich seine Witwe Gabriele Bornmann bei all denen, die diese Ehrung ihres Mannes möglich gemacht haben. Zum Abschluss enthüllten sie die Gedenktafel.
(v.l.): Marianne Grosse, Gabriele Bornmann und Christoph Hand (Foto: Emil Haupt)
Zum Vergrößern der Tafel bitte hier klicken. (Foto: Boujemaa Mouatasssim)
Basarspende in Budenheim für den Frauennotruf
Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt freut sich über Zuwendung
Nach
zwei Jahren Corona-Pandemie fand endlich im März wieder ein
Frühjahr-/Sommerkleiderbasar 2022 für Frauen in Budenheim statt. Nicht
die Organisatorinnen des Basar für Sie in Budenheim und ihre Kundinnen
freuten sich - auch mehrere Einrichtungen, die in und für Budenheim
arbeiten, nahmen dankbar die Geldspenden entgegen, die aus 20% des
Verkaufserlöses entstanden. Für soziale Einrichtungen, wie z.B. das
Familienzentrum Mühlrad, Kinder- und Jugendhospiz und Frauennotruf Mainz
sind Spenden für die Angebote wichtig.
Das
erfolgreiche Konzept blieb erhalten: Beim Budenheimer „Basar für Sie“
verkaufen ehrenamtliche Helferinnen gut erhaltene Kleidung und
Accessoires von Frauen aus Budenheim, Mainz und Umgebung.

Der nächste Basar für Secondhand-Frauenkleider ist bereits geplant und findet am Samstag, den 15. Oktober 9.30 bis 12.30 Uhr im Bürgerhaus in 55257 Budenheim (an der Waldsporthalle) statt.
(Foto v.l.n.r.: Antje Canisus, Sybille Klein, Anette Diehl und Irmingard Spielmann)
Vollsperrung eines Teilbereichs des
Bonifaziusplatzes ab Montag, 18. Juli 2022
(lvb) Im Rahmen des
Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt“
werden im Gesamtprojekt Bopp- und Bonifaziusstraße nach dem
Abschluss der Baumaßnahme „Neue Boppstraße“ nun die
Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz inklusive der Kirchenfläche
St. Bonifaz umgestaltet. Sie sollen vor allem unter den Aspekten
Sicherheit, Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität aufgewertet
werden.
Für die Baumaßnahme laufen derzeit
Vorarbeiten. Aufgrund von Tiefbauarbeiten für eine Suchschachtung
für eine Leitungsumlegung und zur Herstellung eines
Scheitelschachtes muss der Bonifaziusplatz in Höhe der
Bonifaziusstraße (im „Bogenbereich“) ab Montag, 18. Juli 2022
voll gesperrt werden. Die Sperrung wird voraussichtlich bis in die
zweite Augusthälfte bestehen.
Daher wird die Verkehrsführung wie folgt geändert:
-Änderung der Einbahnführung im Bereich Bonifaziusplatz zwischen Rhabanusstraße und Boppstraße
-Aufhebung der Einbahnführung im Bereich Bonifaziusplatz zwischen Rhabanusstraße und Bonifaziusstraße
-Entfernung der Poller im Bereich Rhabanusstraße/Ecke Bonifaziusplatz
Daraus folgt:
Die Einbahnführung im westlichen Teil des Bonifatiusplatzes wird gedreht, so dass dieser Straßenteil von der Boppstraße kommend über die Frauenlobstraße – Rhabanusstraße erreichbar ist und die Abfahrt direkt über die Boppstraße erfolgt.
Die Bonifaziusstraße und die sich dort befindende Tiefgarage „Bonifaziustürme“ können nur über die Kaiserstraße – Rhabanusstraße erreicht werden. Das gleiche gilt für den östlichen Teil des Bonifaziusplatzes.
Fußgänger:innen und Radfahrer:innen können das Baufeld passieren.
Daher wird die Verkehrsführung wie folgt geändert:
-Änderung der Einbahnführung im Bereich Bonifaziusplatz zwischen Rhabanusstraße und Boppstraße
-Aufhebung der Einbahnführung im Bereich Bonifaziusplatz zwischen Rhabanusstraße und Bonifaziusstraße
-Entfernung der Poller im Bereich Rhabanusstraße/Ecke Bonifaziusplatz
Daraus folgt:
Die Einbahnführung im westlichen Teil des Bonifatiusplatzes wird gedreht, so dass dieser Straßenteil von der Boppstraße kommend über die Frauenlobstraße – Rhabanusstraße erreichbar ist und die Abfahrt direkt über die Boppstraße erfolgt.
Die Bonifaziusstraße und die sich dort befindende Tiefgarage „Bonifaziustürme“ können nur über die Kaiserstraße – Rhabanusstraße erreicht werden. Das gleiche gilt für den östlichen Teil des Bonifaziusplatzes.
Fußgänger:innen und Radfahrer:innen können das Baufeld passieren.
„Ohne Wald …“

Interaktive Ausstellung in der Bücherei eröffnet
Mit der Eröffnung der interaktiven Ausstellung „Ohne Wald - von der Wichtigkeit unserer Wälder“ gab Kulturdezernentin Marianne Grosse den Startschuss für die große Sommeraktion in der Öffentlichen Bücherei- Anna Seghers.
Die Sommeraktion besteht aus fünf Bausteinen, die sich ergänzen und das Thema Wald von verschiedenen Seiten beleuchten: Die interaktive Ausstellung OHNE WALD geht der Frage nach, welche wichtigen Funktionen der Wald für uns alle hat und lädt ein zum Mitmachen und Ausprobieren, Fühlen Rätseln und Staunen. Ein zweiter Teil informiert über den Wald vor unserer Haustür, den Lennebergwald. Wissenswertes findet man in der großen Buch- und Medienausstellung. Der vierte Part ist ein Wissensquiz über den Wald für Kinder und eines für Erwachsene, das mit attraktiven Preisen für die Gewinner:innen lockt. Klassenführungen in der Ausstellung in den Räumen der Bücherei und im Wald runden das Angebot ab.
Bei der Eröffnung verdeutlichte Marianne Grosse das Engagement der Bücherei, in ihren Aktionen immer wieder auf aktuelle, brennende Themen hinzuweisen und für jeden Interessierten fundierte Informationen bereit zu halten.
Christoph von Eisenhart Rothe von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Hessen, die die Wanderausstellung konzipiert hat, machte eindringlich auf die unverzichtbaren Funktionen und die Gefährdungen unserer Wälder aufmerksam. Die Situation im Lennebergwald, dem wichtigsten Mainzer Erholungsgebiet, das unter der Trockenheit wegen seiner Sandböden besonders leidet, stellte Revierförster Stefan Dorschel anschaulich dar.

Das Gruppenbild zeigt von links nach rechts: Dr. Stefan Fliedner (Kulturamtsleiter), Ursula Nawrath (Bibliothekarin), Birgitta Mühe (Leiterin der Öffentlichen Bücherei), Stefan Dorschel (Revierförster Lennebergwald), Marianne Grosse (Kulturdezernentin), Christoph von Eisenhart Rothe (Geschäftsführer Schutzgemeinschaft Dt. Wald, Hessen)
Foto: Adelina Thaqi
Foto: Adelina Thaqi
Die Aktion ist bis zum 27. August 2022 während der Öffnungszeiten der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers zu sehen.
Das Wald-Quiz für Kinder und Erwachsene ist in der Öffentlichen Bücherei und ihren Stadtteilbüchereien und als Download auf www.bibliothek.mainz.de erhältlich. Einsendeschluss ist der 27. August 2022.
Klassenführungen buchbar unter 06131-123970 oder 12- 2476.
Öffentliche Bücherei – Anna Seghers, Bonifaziustürme, Anna-Seghers-Platz,
geöffnet Di, Mi, Fr. 10-18 Uhr, Do 10-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr
(Text: Ursula Nawrath)
Laptop Aktion
Die Aktion wurde im Corona Sommer 2020 von der Nachhaltigkeits-Initiative (www.nachhaltiges-bretzenheim.de) ins Leben gerufen. Unterstützt durch Spenden aus der Wirtschaft und von privater Seite
Viele gebrauchte und ausgemusterte Laptops sind eigentlich noch funktionstüchtig und können mit entsprechender Software durchaus noch wertvolle Dienste leisten. Auf der anderen Seite sind Schülerinnen und Schüler aber auch Flüchtlinge froh, wenn sie ein solches Gerät als Spende erhalten und nutzen können.
Ziel und Anliegen dieser Aktion ist es, diese Geräte vor vorzeitiger Verschrottung zu bewahren und über Schulen oder karitative Einrichtungen an Bedürftige weiter zu vermitteln.

wurden zunächst Schulen mit Laptops ausgestattet, damit die Schülerinnen und Schüler während der Schulschließungen am digitalen Unterricht teilnehmen konnten. Mittlerweile sind Flüchtlinge, aktuell gerade aus der Ukraine eine neue Zielgruppe geworden. Einige Laptops wurden auch ins Ahrtal geschickt. Bisher konnten etwa 340 Geräte neu aufbereitet und vermittelt werden.
Die Geräte werden ehrenamtlich und kompetent von IT-Spezialisten der Nachhaltigkeits-Initiative aufbereitet. Als Erstes wird die Festplatte bereinigt, so dass alte Daten auch nicht wieder hergestellt werden können. Danach wird das lizenzkostenfreie Betriebssystem Lubuntu sowie weitere lizenzkostenfreie Software installiert. Die Laptops werden grundsätzlich kostenfrei an Schulen oder karitative Einrichtungen weiter gegeben.
Da der Bedarf weiter groß ist, würden wir uns freuen, wenn Sie uns mit Ihrem gebrauchten Laptops (möglichst mit Kamera und Mikrophon) unterstützen. Für Ihr Engagement und Ihre Spende bedanken wir uns im Voraus!
Kontakt und weitere Informationen: Dr. Wolfgang Schwarz - ws_schwarz_sogemacht@t-online.de
Stand: Juli 2022
25 Jahre Altenpflegeheim Martinsstift in der Mainzer Neustadt
Am 1.. Juli feierte das Martinsstift in der Neustadt seinen 25. Geburtstag mit einem fröhlichen Sommerfest – exakt ein Vierteljahrhundert seit seiner Eröffnung 1997. Bewohner*innen, Tagesgäste, Angehörige und Mitarbeitende genossen verschiedene Vorführungen und Musik ebenso wie die Kirmesbuden und das Buffet.

„Herzlich willkommen bei uns zu Hause“
Am 1.. Juli feierte das Martinsstift in der Neustadt seinen 25. Geburtstag mit einem fröhlichen Sommerfest – exakt ein Vierteljahrhundert seit seiner Eröffnung 1997. Bewohner*innen, Tagesgäste, Angehörige und Mitarbeitende genossen verschiedene Vorführungen und Musik ebenso wie die Kirmesbuden und das Buffet.
Daniel Plavzyk, Einrichtungsleiter, begrüßte die Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeitende und Freunde der Einrichtung mit den Worten „Herzlich willkommen bei uns zu Hause“.
Dass eine besondere familiäre und herzliche Atmosphäre im Martinsstift herrsche, betonte Diakon Jürgen Baltes vom Evangelischen Dekanat Mainz: „Hier herrscht ein besonderer diakonischer Geist. Es geht nicht primär ums Geld verdienen, sondern tatsächlich ist es allen ein Anliegen, dass es den Bewohner*innen richtig gut geht.“

(Foto: Martinsstift)
„Ich bin Gast auf allen Festen“ so begrüßte Horst Kau, Sitzungspräsident der Mainzer Husarengarde, in seiner der Büttenrede zum Jubiläum die Gäste und sorgte für einige Lacher und eine ausgelassene Stimmung. Der Mainzer Husarengarde bringt schon seit vielen Jahren mit Auftritten und Reden die Fastnacht ins Martinsstift.
Von der Stadt Mainz überbrachte Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch die besten Wünsche und verband diese mit der Hoffnung, dass das Martinsstift den Mainzer Senior*innen noch lange erhalten bleibt. Denn 25 Jahre seien ja noch keine Alter für so eine Einrichtung und Pflegeheime werden in Zukunft mehr denn je benötigt.
Elke Weyand, Geschäftsführerin der Mission Leben, dankte den Mitarbeitenden und den ehrenamtlichen Tätigen für ihre großartige und engagierte Arbeit auch und gerade in der Corona-Zeit. Denn letztendlich schaffen nur sie mit ihrem Einsatz einen guten Lebensraum für die letzte Lebensphase.
Höhepunkt des Festes war ein selbst produzierter kurzer Film: Bewohner*innen, Tagesgäste, Mitarbeitende und Auszubildende erzählten vor der Kamera, was ihnen am Martinsstift so gut gefällt, welche Gruppenangebote besonders toll sind und für was sie dankbar sind. Die Idee dazu hatten Mitarbeitende des Sozialdiensts. Der 15-minütige Film bot Schmunzelmomente und Anrührendes – wie erhofft, kam er bestens an.
Übrigens: Wer sich zu erinnern glaubt, dass das Martinsstift doch schon viel älter als 25 Jahre ist, hat völlig Recht: Das „erste“ Martinsstift wurde 1956 in der Mainzer Leibnizstraße gebaut. Am 1. Juli 1997 wurde dann die Nachfolgeeinrichtung am heutigen Standort im Raupelsweg mit 98 stationären Pflegeplätzen und 15 Tagespflegeplätzen eröffnet.
Club-Urlaub mit Lesemonstern
Der Lesesommer Rheinland-Pfalz 2022 in
der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
Kinder und Jugendliche in den Ferien
besonders zum Lesen zu motivieren, ihre Sprach- und Lesekompetenz zu
fördern: Das sind seit 2008 Ziele des „Lesesommers
Rheinland-Pfalz“. Und damit ist die Leseförderungskampagne, an der
viele rheinland-pfälzischen Bibliotheken teilnehmen, eine der
erfolgreichsten landesweiten Ferienaktionen und toppt vergleichbare
Initiativen in anderen Bundesländern. Die Öffentliche Bücherei
–Anna Seghers ist seit den Anfängen 2008 mit dabei und hat an der
Erfolgsgeschichte mitgeschrieben.
Das sommerliche
Lesevergnügen startet am 11. Juli 2022 unter dem Motto: „Werde
auch du zum Lesemonster!“
Im 15. Lesesommer hat das Team der
Bibliothek in den Bonifaziustürmen wieder eine ganz spezielle
Sommermischung zusammengestellt. Für die Jüngsten steht
Vielfältiges aus der Kinderbücherei bereit, für die Teens aus der
LesBar Lektüre zu Themen, die sie bewegen. Das Spektrum der Bücher
reicht von leichter Unterhaltung – spannend, „tierisch“, lustig
- bis zu anspruchsvoller Literatur abseits des Mainstreams. Für die
großzügige Zahl der attraktiven Bücher hat auch in diesem Jahr die
Mainzer Bibliotheksgesellschaft, der rührige Förderverein der
Bibliotheken der Landeshauptstadt Mainz, gesorgt.
Ganz besonders freut sich das Team der
Kinderbücherei, dass es in diesem Jahr wieder die Möglichkeit gibt,
Interviews mit den Kindern zu führen und so mit den jungen
Leser:innen ins Gespräch zu kommen. Zudem ist zu jedem Buch die
Meinung der Lesenden auf einer Bewertungskarte gefragt. Wer
mindestens ein Lesesommer-Buch liest, hat Aussicht auf einen schönen
Gewinn; wer drei oder mehr Bücher gelesen hat, erhält zusätzlich
ein Zertifikat. Für die Jüngsten gibt es wieder einen Sonderpreis
zum „monstermäßig“ schönsten Bild zu ihrem Lieblingsbuch.
Die Bewertungskarten zu den
Lesesommerbüchern können persönlich, über die Rückgabebox vor
der Zentralbibliothek oder in allen Stadtteilbüchereien abgegeben
werden, zusätzliche Online-Buchtipps unter www.lesesommer.de.
Anmelden können sich 6-16jährige
persönlich in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme.
Die Anmeldekarte kann von der
Internetseite www.lesesommer.de
heruntergeladen werden.
Der Lesesommer endet in diesem Jahr am
11. September 2022.
Anmeldekarten und detaillierte
Informationen zum Lesesommer gibt es in der Öffentlichen Bücherei –
Anna Seghers, Bonifaziustürme, auf ihrer Website
www.bibliothek.mainz.de
oder unter www.lesesommer.de.
Neugierig
geworden? Dann planen Sie einen Bibliotheksbesuch! Die
Zentralbibliothek in den Bonifaziustürmen, Anna Seghers-Platz, ist
dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von
10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet, mit der
Mainzer Mobilität bequem zu erreichen und barrierefrei.
Gemeindeschwesterplus wird um eine offene Sprechstunde ergänzt
(lvb) Seit mittlerweile fast zwei Jahren setzt die Landeshauptstadt Mainz das Projekt „Gemeindeschwesterplus“ um. Das kostenfreie, präventive Angebot richtet sich an Menschen ab dem 80. Lebensjahr, die noch keine Pflege brauchen, sich aber eine unterstützende Beratung in diesem Lebensabschnitt wünschen. Die Gemeindeschwester plus besucht Senior:innen auf Wunsch zuhause, wenn sie Unterstützung und Beratung im aktuellen Lebensabschnitt wünschen.
Ab Donnerstag, 7. Juli 2022 wird das Angebot um eine offene Sprechstunde erweitert. Petra Studt, die als Gemeindeschwesterplus den Stadtteil Neustadt betreut, wird an jedem 1. Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro des Quartiermanagements in der Mainzer Neustadt (Sömmerringstraße 35) von 10.00 bis 12.00 Uhr Senior:innen zu Fragen rund um die Gestaltung des Alltags im Alter beraten.
Zur Terminvereinbarung, auch für Hausbesuche, ist unter Tel 06131-12 2326 oder per E-Mail an petra.studt@stadt.mainz.de möglich. Senior:innen können aber auch ohne Anmeldung in die Sprechstunde kommen.
Ziel des Projektes „Gemeindeschwesterplus“ ist es, die Selbständigkeit von hochbetagten Menschen so lange als möglich zu erhalten. Es wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und den Krankenkassen in Rheinland-Pfalz.
Mehr Infos online auf www.mainz.de/gemeindeschwesterplus
Zur Terminvereinbarung, auch für Hausbesuche, ist unter Tel 06131-12 2326 oder per E-Mail an petra.studt@stadt.mainz.de möglich. Senior:innen können aber auch ohne Anmeldung in die Sprechstunde kommen.
Ziel des Projektes „Gemeindeschwesterplus“ ist es, die Selbständigkeit von hochbetagten Menschen so lange als möglich zu erhalten. Es wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und den Krankenkassen in Rheinland-Pfalz.
Mehr Infos online auf www.mainz.de/gemeindeschwesterplus
25 Jahre Altenpflegeheim Martinsstift in der Mainzer Neustadt
Am
1. Juli feiert das Martinsstift seinen 25. Geburtstag
mit einem fröhlichen Sommerfest – exakt ein Vierteljahrhundert seit
seiner Eröffnung 1997. Bewohner*innen, Tagesgäste, Angehörige,
Mitarbeitende und Freunde des Hauses sind eingeladen. Der Festakt
beginnt um 10:30 Uhr und wird ca. 1 Stunde andauern.
Zu
der Feier erwartet werden Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch in
Vertretung des Oberbürgermeisters Michael Ebling, das Kammermusik
Ensemble Laubenheim, eine Büttenrede der Mainzer Husarengarde 1951 und
Ansprachen unter anderem von Daniel Plavzyk, Einrichtungsleitung
Martinsstift, Elke Weyand, Geschäftsführerin der Mission Leben, und
Claudia Hahn, Geschäftsfeldleitung und zuständig für das Martinsstift.
Diakon Jürgen Baltes wird die Feier mit einer Andacht eröffnen.
Im Anschluss warten Kirmesbuden und das Buffet auf die Besucher.
Übrigens:
Wer sich zu erinnern glaubt, dass das Martinsstift doch schon viel
älter als 25 Jahre ist, hat völlig recht: Das „erste“ Martinsstift wurde
1956 in der Mainzer Leibnizstraße gebaut. Am 1. Juli 1997 wurde dann
die Nachfolgeeinrichtung am heutigen Standort im Raupelsweg mit 98
stationären Pflegeplätzen und 15 Tagespflegeplätzen eröffnet.
Bronze für die Mainzer Ruder-Gesellschaft bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften
Ruder:innen der Mainzer Ruder-Gesellschaft 1898 haben erfolgreich an den Deutschen Junioren-Meisterschaften teilgenommen.
Bronze für Josefine Günther: Sie wurde im Leichtgewichts-Doppelvierer der Juniorinnen A in Renngemeinschaft mit Koblenz und Limburg dritte in der Gesamtplatzierung.
Bronze für Josefine Günther: Sie wurde im Leichtgewichts-Doppelvierer der Juniorinnen A in Renngemeinschaft mit Koblenz und Limburg dritte in der Gesamtplatzierung.
Im Gesamtklassement Rang 5 belegen Maxim Gorlier und Mathis Seckler im Leichtgewichts-Doppelzweier der Junioren B.
Im Leichtgewicht-Doppelvierer mit Steuerfrau der Junioren B kamen Maxim Gorlier, Len Grubert, Mathis Seckler und Lukas Scheuren (Wormser RC Blau-Weiß) mit ihrer Steuerfrau Charlotte Münzing im B-Finale auf Rang 3, im Gesamtklassement auf Rang 9.
Beim Empfang der Ruder:innen auf dem Bootsplatz der MRG am Sonntagabend (26.06.2022) betonte Sebastian Veits, der 1. Vorsitzende, den „riesigen Respekt“ der Vereinsmitglieder vor dieser „großartigen Leistung in Köln, den spannenden Rennen, (…) auch vor den hunderten Kilometern im Training, der Hartnäckigkeit und dem Biss“ der Athlet:innen. „Ihr habt Ruderdeutschland wieder gezeigt, dass Mainz auch in Weiß und Blau vertreten wird. Und das ist großartig!“ Es war die erste Teilname von MRG-Athlet:innen an Deutschen Meisterschaften seit etwa 20 Jahren.

Die erfolgreichen Athletinnen und Athleten bei den Deutschen
Junioren-Meisterschaften im Rudern.
Von links: Maxim Gorlier, Charlotte Münzing, Josefine Günther (Bronze), Mathis Seckler, Len Grubert und Peter Plötz (Trainer)
Von links: Maxim Gorlier, Charlotte Münzing, Josefine Günther (Bronze), Mathis Seckler, Len Grubert und Peter Plötz (Trainer)
Ehrenamt mit über 80 Jahren? Ja, klar! 
Die Stiftung ProAlter will in Kooperation mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe und der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements sowie gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ein Zeichen setzen: Menschen über 80 Jahren erfahren in ihrem bürgerschaftlichen Engagement bislang zu wenig Beachtung. Damit sich dies ändert, haben wir eine Art „Ü80-Oscar“ erfunden, den Engagementpreis 80plus

Mit dem Preis soll deutlich gemacht werden, dass diese Altersgruppe, die sich zahlenmäßig innerhalb von 20 Jahren auf heute ca. 6 Millionen Personen fast verdoppelt hat und gleichzeitig körperlich und geistig leistungsfähiger ist, sich zunehmend auch bürgerschaftlich engagiert.
Erstmals in der Bundesrepublik Deutschland wird damit ein Engagementpreis für Personen dieser Altersgruppe ausgelobt. Um ein neues Bild der Aktivität und Verantwortungs-Übernahme auch im hohen Alter zu entwickeln, laden wir bundesweit ein, uns Ü-80er zu benennen, die Vorbild und gutes Beispiel sind. Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns Vorschläge zusenden!
Ausgelobt werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Neben dem 1., 2. und 3. Preis werden 5 Anerkennungspreise und ein Sonderpreis vergeben, um die Vielfalt des Engagements in dieser Altersgruppe hervorzuheben. Die Preise werden von der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements gestiftet. Die Preisverleihung erfolgt öffentlich am 5. Dezember 2022, am Tag des Ehrenamts, in Köln.
Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf der Homepage der Stiftung ProAlter zur Verfügung. Sie können die Ausschreibungsunterlagen auch per Mail anfordern unter: info@stiftung-pro-alter.de.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Stiftung „ProAlter – für Selbstbestimmung und Lebensqualität“
c/o Kuratorium Deutsche Altershilfe
An der Pauluskirche 3-5
50677 Köln
Telefon: +49 30 / 221 82 98 -31
E-Mail: info@stiftung-pro-alter.de
Wir suchen Dich und deine Einschulungs-Brotdose

Seit nunmehr einem Viertel Jahrhundert ist es Tradition in Mainz, dass die Kinder zur Einschulung eine Brotdose und dessen Eltern nützliche Tipps zur Abfallvermeidung erhalten. Diese Aktion feiert dieses Jahr Jubiläum und wurde vom Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz und der ortsansässigen Brezelbäckerei Ditsch ins Leben gerufen.

Damit sind sie Vorreiter in puncto Aufklärungsarbeit seit 25 Jahren weniger Verpackungsabfälle zu produzieren, aber mehr Mehrweg-Verpackungen zu nutzen. Kinder bzw. mittlerweile Erwachsene sind dazu aufgerufen sich mit ihrer Brotdose der ersten Generationen zu melden (durchsichtige oder orangene Brotdose siehe Bilder) und mit ihrer Geschichte ein Beispiel für langjährige Abfallvermeidung zu geben. Es gibt eine Belohnung für diejenige Person, die schon seit Jahren diese Brotdose nutzt bzw. genutzt hat und damit aktiv zum Umweltschutz beiträgt.
Teilnahme ist möglich, wenn sich die Person mit ihrer Brotdose oder ggf. einem Foto beim Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz meldet. Die/Der Gewinner:in wird dann ausgelost.
Zeigen Sie mit ihrem Beitrag zur Abfallvermeidung, dass dieses nicht nur ein aktuelles Thema ist, sondern in Mainz schon seit 25 Jahren aktiv behandelt wird.
09.06.2022
Romane aus der Ukraine
Eine Literaturauswahl der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers
Es gibt viele Möglichkeiten, sich einem fremden Land und seiner Kultur anzunähern. So auch über seine Literatur. Daher fragen viele Besucher:innen der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers aktuell nach Romanen aus der Ukraine.
Im Bestand der Bücherei befindet sich erzählende Literatur, die vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte der Ukraine (Katja Petrowskaja „Vielleicht Esther“ ) und des Kriegs im Donbass (Andrej Kurkow: „Graue Bienen“) menschliche Schicksale darstellt. Tanja Maljartschuk erzählt in ihrer Familiengeschichte Blauwal der Erinnerung vom ukrainischen Nationalhelden Wjatscheslaw Lypynskyj. Einen weiten historischen Rahmen steckt Oksana Sabuschko mit „Museum der vergessenen Geheimnisse“ ab, die Geschichte einer Familie und zugleich des ganzen Landes im 20. Jahrhundert. Das bunte Miteinander der Kulturen vor der deutschen Besatzung schildert Maria Matios, in „Mitternachtsblüte".
In diesen und weiteren literarisch anspruchsvollen Werken aus der Ukraine kann man etwas über die Alltagskultur des Landes erfahren, etwa in den Romanen des ukrainischen Autors Serhij Zhadan. Episoden aus dem Leben von Frauen in der heutigen Ukraine schildert Yevgenia Belorusets in „Glückliche Fälle“.
Ein weiteres Thema sind die Migrant:innen aus der Ukraine, die bereits vor 2022 nach Deutschland kamen und deren Heimweh (Sasha Marianna Salzmann. „Im Menschen muss alles herrlich sein“).
Ergänzend zum Romanangebot bietet die Bücherei auch Sachbücher über die bewegte Geschichte und Alltagskultur der Ukraine vor dem Krieg.
Alle Bücher aus und über die Ukraine sind entleihbar. Nähere Auskunft erhalten Sie beim Informationsservice in der Bücherei.
Öffentliche Bücherei - Anna Seghers : Öffnungszeiten: Di, Mi und Fr 10-18 Uhr, Do 10-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr
09.06.2022
UBM und CA Immo verkaufen Wohn- und
Büroprojekt „Kaufmannshof“ im Zollhafen Mainz für knapp 50
Millionen Euro
Die UBM Development Deutschland GmbH
hat gemeinsam mit der CA Immo Deutschland GmbH das in einem
Joint-Venture entwickelte Projekt „Kaufmannshof“ im Zollhafen
Mainz für rund € 48,5 Mio. an ein deutsches Family Office
verkauft. Baustart für den auf dem Baufeld Hafeninsel V errichteten
„Kaufmannshof“ war das zweite Quartal 2020, die Fertigstellung
ist für das dritte Quartal 2022 geplant.

Das Ensemble geht mit vielfältigen
Elementen auf die historische Hafenarchitektur ein und schafft dabei
gleichzeitig eine inspirierende Umgebung für zeitgemäße Wohn- und
Arbeitsformen. Insgesamt entstehen 45 Wohnungen, 5 Hafenhäuser
(Townhouses) und ca. 3.277 m² Gewerbefläche.
Christof Altendorfer, Geschäftsführer
der CA Immo Deutschland und Leiter Investment Management: „Als
einer der Quartiersentwickler des Zollhafens freuen wir uns zu sehen,
wie unser Konzept einer lebendigen und ausgewogenen Nutzungsmischung
sowohl bei den Bewohnern als auch bei Büromietern und Investoren
positiv angenommen wird. Unsere Verkaufserlöse reinvestieren wir in
ESG konforme, Class-A Büro-Projektentwicklungen,
Renovierungsprojekte oder Bestandobjekte in den Kernmärkten des
Unternehmens.“
„Das Projekt zeigt, dass unsere
Strategie green. smart. and more. vom Markt sehr gut angenommen
wird“, betont Werner Huber, Geschäftsführer von UBM Development
Deutschland“, „so ist es auch kein Zufall, dass auch die in Bezug
auf Nachhaltigkeit, Gebäudeintelligenz und Ästhetik hervorragenden
Gewerberäume schon jetzt zu rund 90% vermietet sind.“
Für die UBM als auch CA Immo ist das
Quartiersentwicklungsprojekt am ehemaligen Mainzer Zollhafen kein
Neuland. Durch UBM bereits realisiert und verkauft sind das
Wohnprojekt „Waterkant“ sowie das „Super 8 Hotel“. Auch das
von der CA Immo 2021 realisierte, vollvermietete Büroprojekt
„ZigZag“ unterstreicht die erfolgreiche Etablierung des
Zollhafens. Derzeit in Umsetzung ist neben dem „Kaufmannshof“
auch der „Flößerhof“, beide durch die Partnerschaft CA Immo /
UBM.
Im ersten Quartal dieses Jahres hat die
UBM Development im Zollhafen Mainz vier weitere Baufelder für
insgesamt mehr als 42.000 m² Geschossfläche erworben. Auf den in
direkter Wasserlage gelegenen Arealen sind rund 75 Prozent für
Wohnen und 25 Prozent für Gewerbe/Büro vorgesehen, die alle in
klimaschonender Holz-Hybrid-Bauweise entstehen sollen. Für die UBM
entwickelt sich der Zollhafen Mainz damit zu einem der
Schlüssel-Projekte in einer der aktuell aufregendsten Städte
Deutschlands.
Rund um das 80.000 m² große
Hafenbecken entsteht sukzessive eine urbane Mischung aus individuell
gestaltbaren Stadthäusern, Eigentumswohnungen für rund 2.500
Bewohner und Bewohnerinnen und modernen Büroimmobilien mit rund
4.000 Arbeitsplätzen. Gastronomie, Hotellerie, KiTas,
Einkaufsmöglichkeiten und hochattraktive Freizeitangebote machen den
Zollhafen Mainz zu einer begehrten Adresse, Als Quartiersentwickler
engagieren sich die CA Immo Deutschland GmbH gemeinsam mit der
Stadtwerke Mainz AG.
Second Chance – Ein Zeichen setzen für Organspende
Eine Aktion der Initiative Organspende Rheinland-Pfalz am Tag der Organspende in Mainz
Am 4. Juni, dem Tag der Organspende, veranstaltet die Initiative Organspende Rheinland-Pfalz unter dem Motto „Second Chance – Ein Zeichen setzen für Organspende“ eine Second Hand-Aktion mit Kleidungsstücken prominenter Persönlichkeiten vor dem Laden von Jana Blume Vintage in Mainz, Fischtorstraße 4-8.
Ehemalige Lieblingsstücke Prominenter haben hier die Chance, eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer zu finden – so wie ein Organspendeausweis dafür sorgen kann, dass ein todkranker Mensch die Chance auf ein zweites Leben bekommt. Ziel der Aktion ist, auf das Thema Organspende aufmerksam zu machen und dafür zu werben, eine eigene Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis festzuhalten. Fast 9.000 schwer kranke Menschen in Deutschland stehen auf der Warteliste für eine Organtransplantation – sie warten auf die Chance zum Weiterleben, die ihnen nur eine Organspende schenken kann.

Angesprochen wurden bekannte Persönlichkeiten der Stadt Mainz sowie bundesweit prominente Personen, etwa aus TV, Musik und Sport. Viele unterstützen die Aktion und damit das Anliegen, über Organspende aufzuklären.
Ob ein Paillettenrock oder eine Schlaghose von Mary Roos, ein Plisseekleid der Mainzer Modedesignerin Anja Gockel, der goldene Mantel aus Lars Reichows Programm „Goldfinger“ oder das Shirt der letzten Tour von Comedian Sven Hieronymus – Fans von Second Hand-Mode werden auf ihre Kosten kommen und können Infomaterial und Organspendeausweis gleich mitnehmen. Auch Fernseh-Outfits der ZDF-Moderatorinnen Barbara Hahlweg und Andrea Kiewel oder der SWR-Moderatorin Britta Krane stehen zum Verkauf. Ebenso ein Anzug mit Hemd und Krawatte von Günther Jauch – original getragen in einer „Wer wird Millionär“-Sendung. Sportfans können sich auf ein Trikot von Mainz 05-Stammtorhüter Robin Zentner oder einen Trainingsanzug von Weltschiedsrichter Markus Merk freuen.
Der Erlös kommt der Hilfsorganisation KiO zugute, die Familien mit Kindern, die eine Organtransplantation benötigen oder erhalten haben, in sozialen und finanziellen Notlagen unterstützt.
Mainz steht im Zeichen der Organspende
Mainz ist in diesem Jahr Partnerstadt am Tag der Organspende, der traditionell am ersten Samstag im Juni begangen wird – erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie wieder als Vor-Ort-Veranstaltung. Organempfängerinnen und Organempfänger, Angehörige von Spendern, Menschen, die auf ein Organ warten, sowie Institutionen und Vereine rufen das Thema Organspende überall in der Mainzer Innenstadt ins Gedächtnis. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte und beantworten Fragen rund um die Themen Organspende, Transplantation und die aktuelle Situation in Deutschland. Ihr gemeinsamer Appell lautet: Organspende ist wichtig und kann Leben retten.

Die Initiative Organspende Rheinland-Pfalz beteiligt sich außer mit der Aktion „Second Chance“ auch mit der Wanderausstellung „Herz verschenken“, die im Mainzer Erlebniskaufhaus lulu auf
der Ludwigsstraße 12 zu sehen ist. Sie zeigt Bilder und Geschichten von Menschen, deren Leben ganz eng mit dem Thema Organspende verbunden ist.
Am mainzSTORE, Markt 17, steht die großformatige Plakatwand der Initiative Organspende Rheinland-Pfalz, deren Vorderseite 420 Organspendeausweise zum Mitnehmen bereithält und verkündet: „Dieses Plakat kann mehr als 420 Leben retten“. Obwohl die Zustimmung zum Thema Organspende in der Bevölkerung groß ist, haben viele Menschen ihre Entscheidung noch nicht in einem Organspendeausweis dokumentiert – hier und an anderen Stellen in der Stadt kann dies nun nachgeholt werden.
20 Jahre Initiative Organspende Rheinland-Pfalz, 25 Jahre Transplantationsgesetz und 40 Jahre Tag der Organspende – es gibt in diesem Jahr verschiedene Anlässe zum Feiern, aber auch zum kritischen Hinterfragen. Bei der Auftaktveranstaltung am 3. Juni, 19:00 Uhr, im Erbacher Hof erwartet die Gäste neben einem Jubiläums-Talk und einer Jubiläums-Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Medizin und den Selbsthilfeverbänden ein kurzweiliges Theaterstück des Galli-Theaters Wiesbaden, das „Die Spenderniere“ auf die Bühne bringt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.