29.07.2025
„Halbzeit“ beim Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
(rap) Am 23. Juni startete der Lesesommer Rheinland-Pfalz erfolgreich in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers. Zur „Halbzeit“ zieht die Öffentliche Bücherei nun ein erstes Fazit und wirft einen Blick auf die bisherigen Ergebnisse.
„Halbzeit“ beim Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
(rap) Am 23. Juni startete der Lesesommer Rheinland-Pfalz erfolgreich in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers. Zur „Halbzeit“ zieht die Öffentliche Bücherei nun ein erstes Fazit und wirft einen Blick auf die bisherigen Ergebnisse.
Mit großer Freude verzeichnet die Öffentliche Bücherei auch in diesem Jahr eine hohe Teilnehmendenzahl beim Lesesommer. Bereits 450 Kinder und Jugendliche nehmen teil - eine beeindruckende Zahl, die bis zum Ende des Lesesommers noch weiter steigen dürfte. Insgesamt wurden bereits 660 Bücher gelesen, und die Zahl wird mit der fleißigen Leserschaft noch ansteigen. Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers ist stolz darauf, Teil des landesweiten Leseförderprogramms Lesesommer Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Landesbibliothekszentrum zu sein und so viele lesebegeisterte Besuchende willkommen zu heißen. Wer nun neugierig geworden - aber noch nicht angemeldet - ist, kann sich noch für den Lesesommer melden und exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen.
Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Die Anmeldung ist sowohl in der Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers sowie in der Stadtteilbibliothek Gonsenheim möglich. Die Teilnehmenden können zu den gelesenen Büchern ihre Bewertungen entweder als Interview, online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck abgeben. Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Mit jedem gelesenen Buch erhöhen sich somit die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust mit der Rulantica Wasserwelt. Zudem werden in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers zum Abschluss des Lesesommers weitere tolle Preise verlost. Kurz: Mitmachen lohnt sich!
Der Lesesommer endet am 24. August 2025. Die Preise werden beim Lesesommerabschlussfest am 15. September verlost. Die Bücherei spricht den zahlreichen großzügigen Sponsor:innen, die den Lesesommer mit tollen Preisen unterstützen, einen herzlichen Dank aus. Besonders tief verbunden zeigt sich die Öffentliche Bücherei der Mainzer Bibliotheksgesellschaft, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung über Jahre bereits den Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers ermöglicht und bereichert.
Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Die Anmeldung ist sowohl in der Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers sowie in der Stadtteilbibliothek Gonsenheim möglich. Die Teilnehmenden können zu den gelesenen Büchern ihre Bewertungen entweder als Interview, online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck abgeben. Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Mit jedem gelesenen Buch erhöhen sich somit die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust mit der Rulantica Wasserwelt. Zudem werden in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers zum Abschluss des Lesesommers weitere tolle Preise verlost. Kurz: Mitmachen lohnt sich!
Der Lesesommer endet am 24. August 2025. Die Preise werden beim Lesesommerabschlussfest am 15. September verlost. Die Bücherei spricht den zahlreichen großzügigen Sponsor:innen, die den Lesesommer mit tollen Preisen unterstützen, einen herzlichen Dank aus. Besonders tief verbunden zeigt sich die Öffentliche Bücherei der Mainzer Bibliotheksgesellschaft, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung über Jahre bereits den Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers ermöglicht und bereichert.
25.07.2025
Geändertem Freizeitverhalten in Mainz Rechnung tragen
Geändertem Freizeitverhalten in Mainz Rechnung tragen
OB Haase: „Erweiterte Öffnungszeiten für Außengastronomie in den Sommermonaten in Mainzer Neustadt und Altstadt“
In der Landeshauptstadt Mainz wird ab dem 25. Juli bis zum 31. Oktober 2025 per Allgemeinverfügung eine einheitliche Öffnungszeit in den Stadtteilen Mainz-Neustadt und Mainz-Altstadt für alle genehmigten Wirtschaftsgärten („Außengastronomiebereiche“) an Freitagen, Samstagen und vor gesetzlichen Feiertagen bis 24.00 Uhr genehmigt. Die Grundlage hierfür bildet eine nach §4 des Landesimmissionsschutzgesetzes verschobene Ruhezeit durch ein gesteigertes öffentliches Interesse.
Oberbürgermeister Nino Haase möchte in der Landeshauptstadt einen harmonisierten und moderneren Weg einschlagen: „Mainz ist wiederholt zu einer der zukunftsträchtigsten Städte in Deutschland gewählt worden. Das liegt auch an einer attraktiven, belebten Innenstadt und diese möchte ich erhalten. Das Freizeitverhalten hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt und auch vermehrt sehr warme Sommertage verlegen die außerhäusigen Aktivitäten der Menschen oft spät in den Abend. Dazu möchte ich hiermit auch der schwierigen wirtschaftlichen Situation der Gastronomie Rechnung tragen und beides nach entsprechender Abwägung durch die Allgemeinverfügung berücksichtigen, ohne die Situation an den klassischen Werktagen zu verändern. Dies sorgt gleichzeitig für eine Harmonisierung der Genehmigungssituation und erspart die bisher bürokratisch aufwändigen Einzelgenehmigungen, durch welche bereits rund 60 Ausnahmegenehmigungen bestehen. Nach Erfahrungen aus anderen Städten bin ich überzeugt davon, dass diese zunächst auf drei Monate befristete Regelung eine gute Entscheidungsgrundlage für die nächsten Jahre bietet, um diese zu verstetigen und Mainz und seine Gastronomie zukunftssicher aufzustellen.“
Mainz verlängert Öffnungszeiten für Außengastronomie (AZ Mainz, 25.07.2025)
22.07.2025
„Basar für Sie“-Team Budenheim spendet an Frauennotruf Mainz
„Basar für Sie“-Team Budenheim spendet an Frauennotruf Mainz
Frauennotruf Mainz bedankt sich für erneute Spende des Frauenbasars Budenheim
Der Frauennotruf Mainz freut sich, auch in diesem Sommer 2025 erneut eine großzügige Spende in Höhe von 500 Euro vom Frauenbasar Budenheim entgegennehmen zu dürfen.
„Mit dieser Unterstützung können wir unsere wichtige Arbeit im Bereich der Prävention und Aufklärung im Kampf gegen sexualisierte Gewalt weiter ausbauen,“ so Sabine Wollstädter, die verantwortliche für die Kampagne gegen toxische Männlichkeit im Frauennotruf Mainz. „Die Spende wird speziell für die Finanzierung einer Postkarten-Aktion im Rahmen unserer Männerkampagne verwendet.“
Der Frauennotruf Mainz freut sich, auch in diesem Sommer 2025 erneut eine großzügige Spende in Höhe von 500 Euro vom Frauenbasar Budenheim entgegennehmen zu dürfen.
„Mit dieser Unterstützung können wir unsere wichtige Arbeit im Bereich der Prävention und Aufklärung im Kampf gegen sexualisierte Gewalt weiter ausbauen,“ so Sabine Wollstädter, die verantwortliche für die Kampagne gegen toxische Männlichkeit im Frauennotruf Mainz. „Die Spende wird speziell für die Finanzierung einer Postkarten-Aktion im Rahmen unserer Männerkampagne verwendet.“

Antje Canisius, Eli Reinhardt, Lena Canisius, Sybille Klein, Annette Holzapfel-Pschorn vom Frauenbasar Budenheim und Anette Diehl (3.v.li.) vom Frauennotruf Mainz bei der Spendenübergabe (Foto: Frauennotruf Mainz)
Die Kampagne „Männlichkeit entscheidest du“ richtet sich an Männer* und Jungen* und hat das Ziel, Verantwortungsbewusstsein zu fördern und eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung zu stärken. „Durch die Postkarten-Aktion möchten wir Männer ermutigen, sich aktiv gegen sexualisierte Gewalt einzusetzen, Grenzen zu respektieren und bei Verdacht auf Grenzüberschreitungen einzuschreiten,“ ergänzt Anette Diehl vom Frauennotruf, die die Spende entgegennahm. „Wir danken dem Team des Frauenbasars Budenheim von Herzen für die erneute Unterstützung.“
„Mit unserer Spende können wir eine wichtige Botschaft verbreiten und Männer in unserer Gesellschaft für das Thema sensibilisieren“, sagt Billa Klein vom Organisationsteam des Basars für Sie. „Wir wissen: Der Frauennotruf Mainz setzt sich seit vielen Jahren für die Prävention sexualisierter Gewalt ein, wir freuen uns dies mit unserer Spende zu unterstützen.“ Die Männerkampagne ist ein zentraler Baustein, um das Thema in der Gesellschaft zu verankern und aktiv gegen Gewalt an Frauen und Mädchen vorzugehen.
Zum Frauennotruf Mainz: Der Frauennotruf Mainz ist eine Fachstelle, die seit 1979 Frauen in akuten Krisensituationen berät, schützt und unterstützt. Neben der Beratung bietet die Fachstelle auch Präventionsarbeit an, um sexualisierte Gewalt zu verhindern und das Bewusstsein in der Gesellschaft zu stärken.
Zum Basar für Sie: Der Frauenbasar in Budenheim ist ein Second-Hand Basar für Frauenkleider und Schmuck, der zweimal jährlich im Bürgerhaus an der Waldsporthalle stattfindet. Der nächste Basar für Sie findet am Sa., 27. September 2025, 9.30-12.30 Uhr statt.
(Text: Sybille Klein und Anette Diehl)
18.07.2025
Landesverdienstorden für Professor Ralf Otto
Ministerpräsident Alexander Schweitzer verleiht dem langjährigen Leiter des Bachchors die Auszeichnung für sein herausragendes Engagement in Musik und Lehre
Landesverdienstorden für Professor Ralf Otto
Ministerpräsident Alexander Schweitzer verleiht dem langjährigen Leiter des Bachchors die Auszeichnung für sein herausragendes Engagement in Musik und Lehre
„Professor Ralf Otto hat mit seinem künstlerischen Schaffen und seinem pädagogischen Einsatz über Jahrzehnte hinweg die Musiklandschaft in Rheinland-Pfalz nachhaltig geprägt“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei der Übergabe des Landesverdienstordens. „Mit seinem unermüdlichen Engagement als Dirigent, Hochschullehrer und Förderer des musikalischen Nachwuchses steht er beispielhaft für künstlerische Exzellenz und gesellschaftliche Verantwortung.“

Der Ministerpräsident würdigte Otto als Musiker von herausragendem internationalen Ruf, der mit seinen Chören bedeutende Erfolge feierte. „Er hat nicht nur die Chorlandschaft unseres Landes entscheidend mitgestaltet, sondern auch die musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Mainz nachhaltig geprägt. Als Professor setzte er sich für eine Lehre ein, die künstlerischen Anspruch mit gesellschaftlicher ReKexion verbindet“, so Alexander Schweitzer. Besonders hob er die außergewöhnlichen Konzertprojekte hervor, mit denen Ralf Otto aktuelle Themen in den Mittelpunkt stellte: „Seine Programme zeichnen sich durch die Überzeugung der Wirkmacht von Musik aus und laden das Publikum ein, sich musikalisch mit den Themen unserer Zeit auseinanderzusetzen.“
Auch die langjährige Leitung des Bachchors an der Mainzer Christuskirche würdigte der Ministerpräsident als besonderen Beitrag zum kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz. „Mit zahlreichen Konzerten im In- und Ausland war der Bachchor unter seiner Leitung ein musikalischer Botschafter unseres Landes. Gleichzeitig wurde er zu einem Lernort, an dem professionelle Musikerinnen und Musiker, Laien und junge Talente auf höchstem Niveau zusammenwirkten.“
Professor Ralf Otto wurde 1956 in Kassel geboren und studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. 1986 übernahm er die künstlerische Leitung des Bachchors Mainz. Nach einer Professur an der Folkwang Hochschule Essen lehrte er von 2006 bis 2020 an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität.
Der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ist die höchste Auszeichnung des Landes. Die Zahl der Trägerinnen und Träger ist auf 800 begrenzt.
17.07.2025
„Bella Italia“ im Martinsstift Mainz
Sommerfest begeistert mit Teamgeist und mediterraner Lebensfreude
Unter dem Motto „Bella Italia“ feierte das Martinsstift in Mainz am 9. Juli ein Sommerfest, das nicht nur durch sein mediterranes Flair, sondern vor allem durch den Einsatz und die Kreativität der Mitarbeitenden zu einem echten Highlight wurde. Bewohnerinnen und Bewohner, Tagesgäste und Mitarbeitende genossen eine farbenfrohe Reise durch italienische Regionen.
„Bella Italia“ im Martinsstift Mainz
Sommerfest begeistert mit Teamgeist und mediterraner Lebensfreude
Unter dem Motto „Bella Italia“ feierte das Martinsstift in Mainz am 9. Juli ein Sommerfest, das nicht nur durch sein mediterranes Flair, sondern vor allem durch den Einsatz und die Kreativität der Mitarbeitenden zu einem echten Highlight wurde. Bewohnerinnen und Bewohner, Tagesgäste und Mitarbeitende genossen eine farbenfrohe Reise durch italienische Regionen.

Die Azubis des Martinsstifts mit Seifen-Blasen
Tische im Stil von italienischen Regionen gestaltet
Was dieses Sommerfest besonders machte, war das Engagement aller Bereiche des Hauses. Vom Sozialdienst über die Verwaltung, die Tagespflege Einklang und die Auszubildenden bis hin zu den Wohnbereichen – jede Abteilung gestaltete einen Tisch ganz im Stil einer italienischen Region oder Stadt. Bei der abschließenden Prämierung konnte sich das Thema „Sizilien“ mit seiner liebevollen Dekoration den ersten Platz sichern. Anna Toscano vom Sozialdienst gestaltete die Dekoration.

Der Siegertisch mit dem Thema „Sizilien" (Fotos: Mission Leben)
Antipasti und Mafia-Sketch
Antipasti, Pasta, Lasagne und Tiramisu sorgten für kulinarische Genüsse, während selbstgemachte alkoholfreie Melonen- und Zitronenbowle die Gäste erfrischten. Auch das Unterhaltungsprogramm kam aus den eigenen Reihen: Die Sitztanzgruppe der Tagespflege Einklang – auch „die wilden Oldies“ genannt – begeisterte mit tänzerischen Darbietungen zu italienischer Musik, unter der Leitung von Jasmin Mallmann.
Der selbstgeschriebene „Mafia-Sketch“ von Joachim Sallmann (Ehrenamtskoordinator) und Anna Toscano (Sozialdienst) riss das Publikum mit – dank viel Witz, Musik und Beteiligung der Besucher und sorgte für viele Lacher. Die Gäste waren sich einig: Dieses Sommerfest war eine gelungene „Reise der Sinne“ – mit viel Herz, Humor und Gemeinschaftssinn und soll wiederholt werden. Beim Abschied hieß es fröhlich: „Ciao Italia – bis zum nächsten Mal!“
16.07.2025
Gemeinsam laut, sichtbar und solidarisch
CSD Mainz 2025 sucht engagierte Unterstützung
Gemeinsam laut, sichtbar und solidarisch
CSD Mainz 2025 sucht engagierte Unterstützung
Vom 25. bis 27. Juli 2025 wird Mainz wieder zum Treffpunkt für queere Sichtbarkeit, Vielfalt und politisches Engagement. Der Christopher Street Day Mainz bringt als Höhepunkt der Mainzer Sommerschwüle Tausende Menschen in der Innenstadt zusammen – auf der Straße, auf der Bühne und im solidarischen Miteinander. Damit all das möglich wird, sucht das Orga-Team aktuell noch Unterstützung hinter den Kulissen.
Viele helfende Hände gesucht
Gesucht werden helfende Hände in verschiedenen Bereichen: u.a. beim Aufbau, an Infopoints, im Awareness-Team, bei der Bühnentechnik oder in der Betreuung von Teams und Abläufen. Die Aufgaben sind so vielfältig wie die Community selbst – und jede Stunde Unterstützung macht einen Unterschied. Auch wer nur punktuell Zeit hat, ist herzlich willkommen.
Jetzt online anmelden – am besten bis 20. Juli
Die Anmeldung erfolgt unkompliziert über ein Online-Formular – erreichbar unter csd-mainz.de/hilfe. Eine Anmeldung ist möglichst bis Sonntagabend, 20. Juli 2025 erwünscht, damit die Einsatzplanung rechtzeitig erfolgen kann.
Gemeinsam gestalten, nicht nur zuschauen
„CSD ist nicht nur feiern – CSD ist machen. Wer mit anpackt, gestaltet aktiv mit. Und das fühlt sich gut an, weil es zeigt: Wir sind viele. Gerade in einer Zeit, in der queeres Leben in Deutschland und Europa wieder offen in Frage gestellt wird, ist unser Zusammenhalt wichtiger denn je. Jede Person, die für Vielfalt, Respekt und Sichtbarkeit einsteht, ist willkommen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen, das zählt,“ sagt Sascha Kolhey, Koordinationsperson für die Unterstützenden beim CSD Mainz. Ob zum ersten Mal dabei oder schon CSD-erfahren – die Community freut sich über jedes neue Gesicht im Team.
Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt
Alle Infos zur Anmeldung, zum Programm und zu den Aktionen in der gesamten CSD-Woche vor dem Wochenende sind unter www.csd-mainz.de zu finden. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Kultur, Diskussionen und Begegnungen startet bereits in den Tagen vor dem CSD-Wochenende.
Viele helfende Hände gesucht
Gesucht werden helfende Hände in verschiedenen Bereichen: u.a. beim Aufbau, an Infopoints, im Awareness-Team, bei der Bühnentechnik oder in der Betreuung von Teams und Abläufen. Die Aufgaben sind so vielfältig wie die Community selbst – und jede Stunde Unterstützung macht einen Unterschied. Auch wer nur punktuell Zeit hat, ist herzlich willkommen.
Jetzt online anmelden – am besten bis 20. Juli
Die Anmeldung erfolgt unkompliziert über ein Online-Formular – erreichbar unter csd-mainz.de/hilfe. Eine Anmeldung ist möglichst bis Sonntagabend, 20. Juli 2025 erwünscht, damit die Einsatzplanung rechtzeitig erfolgen kann.
Gemeinsam gestalten, nicht nur zuschauen
„CSD ist nicht nur feiern – CSD ist machen. Wer mit anpackt, gestaltet aktiv mit. Und das fühlt sich gut an, weil es zeigt: Wir sind viele. Gerade in einer Zeit, in der queeres Leben in Deutschland und Europa wieder offen in Frage gestellt wird, ist unser Zusammenhalt wichtiger denn je. Jede Person, die für Vielfalt, Respekt und Sichtbarkeit einsteht, ist willkommen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen, das zählt,“ sagt Sascha Kolhey, Koordinationsperson für die Unterstützenden beim CSD Mainz. Ob zum ersten Mal dabei oder schon CSD-erfahren – die Community freut sich über jedes neue Gesicht im Team.
Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt
Alle Infos zur Anmeldung, zum Programm und zu den Aktionen in der gesamten CSD-Woche vor dem Wochenende sind unter www.csd-mainz.de zu finden. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Kultur, Diskussionen und Begegnungen startet bereits in den Tagen vor dem CSD-Wochenende.
16.07.2025
Ausflug im Rahmen der Ferienkarte zur Feuerwehr
Ausflug im Rahmen der Ferienkarte zur Feuerwehr
Oberbürgermeister Nino Haase und Sozialdezernentin Jana Schmöller besuchen die Kinder und Jugendlichen
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren durften einen spannenden Einblick in den abwechslungsreichen Alltag der Berufsfeuerwehr erleben. Im Rahmen des Sommerferienprogramms der Landeshauptstadt Mainz, der Ferienkarte, ging es für die jungen Teilnehmer:innen, auf einen Ausflug zur Feuerwache 2 in der Rheinallee, wo sie hautnah erfahren konnten, was Feuerwehrleute im Einsatz erleben und wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereiten.
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren durften einen spannenden Einblick in den abwechslungsreichen Alltag der Berufsfeuerwehr erleben. Im Rahmen des Sommerferienprogramms der Landeshauptstadt Mainz, der Ferienkarte, ging es für die jungen Teilnehmer:innen, auf einen Ausflug zur Feuerwache 2 in der Rheinallee, wo sie hautnah erfahren konnten, was Feuerwehrleute im Einsatz erleben und wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereiten.
Mit leuchtenden Augen und voller Neugier erkundeten die jungen Teilnehmer:innen die Fahrzeughalle und die Feuerwache, lernten alles über die Ausrüstung und erlebten, wie die Feuerwehrleute im Ernstfall reagieren. Dabei konnten sie nicht nur viel Wissenswertes erfahren, sondern auch ihre eigenen Fragen an die Profis stellen.
Oberbürgermeister Nino Haase begleitete die Gruppe und nutzte die Gelegenheit, mit den jungen Besucher:innen ins Gespräch zu kommen. „Es ist großartig zu sehen, wie sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit so viel Begeisterung für die Arbeit der Feuerwehr interessieren. Diese Einblicke in den spannenden Berufsalltag fördern nicht nur das Verständnis für diesen wichtigen Beruf, sondern stärken auch das Bewusstsein für den gemeinnützigen Einsatz, den unsere Feuerwehrleute Tag für Tag leisten“, sagte Haase.
Die Ferienkarte ist auch in diesem Jahr ein zentrales Angebot der Landeshauptstadt Mainz, das den Sommerferien eine besondere Note verleiht. Über 450 Veranstaltungen, vergünstigte Freizeitangebote und die kostenlose Nutzung von Mainzer Freibädern, Mainzer Museen sowie des ÖPNV in Mainz und Wiesbaden bieten den Kindern und Jugendlichen eine tolle Möglichkeit, ihre Sommerferien abwechslungsreich zu gestalten.
„Die Ferienkarte wird auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Ich danke all denen, die diese besondere Vielfalt des Programms mit ihrem Einsatz ermöglichen. Die Kinder und Jugendlichen können nicht nur zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wahrnehmen, sondern sie lernen auch spannende Berufe und ehrenamtliches Engagement kennen– das hält unsere Gesellschaft auf lange Sicht zusammen“, sagte Sozialdezernentin Jana Schmöller.
Die Ferienkarte bietet in diesem Jahr eine Vielzahl an Angeboten, die noch bis zum 17. August 2025 laufen. Neben einem abwechslungsreichen Programm für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren können diese zahlreiche Angebote buchen – von Sport und Spiel über Kunst und Kultur bis hin zu exklusiven Führungen in Mainz und auch vereinzelt Wiesbaden. Ein weiterer Besuch der Berufsfeuerwehr findet ebenfalls statt. Am Donnerstag, 24.07.2025 können Kinder und Jugendliche die Feuerwache 1 erkunden. Der Termin ist jedoch schon ausgebucht.
Oberbürgermeister Nino Haase begleitete die Gruppe und nutzte die Gelegenheit, mit den jungen Besucher:innen ins Gespräch zu kommen. „Es ist großartig zu sehen, wie sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit so viel Begeisterung für die Arbeit der Feuerwehr interessieren. Diese Einblicke in den spannenden Berufsalltag fördern nicht nur das Verständnis für diesen wichtigen Beruf, sondern stärken auch das Bewusstsein für den gemeinnützigen Einsatz, den unsere Feuerwehrleute Tag für Tag leisten“, sagte Haase.
Die Ferienkarte ist auch in diesem Jahr ein zentrales Angebot der Landeshauptstadt Mainz, das den Sommerferien eine besondere Note verleiht. Über 450 Veranstaltungen, vergünstigte Freizeitangebote und die kostenlose Nutzung von Mainzer Freibädern, Mainzer Museen sowie des ÖPNV in Mainz und Wiesbaden bieten den Kindern und Jugendlichen eine tolle Möglichkeit, ihre Sommerferien abwechslungsreich zu gestalten.
„Die Ferienkarte wird auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Ich danke all denen, die diese besondere Vielfalt des Programms mit ihrem Einsatz ermöglichen. Die Kinder und Jugendlichen können nicht nur zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wahrnehmen, sondern sie lernen auch spannende Berufe und ehrenamtliches Engagement kennen– das hält unsere Gesellschaft auf lange Sicht zusammen“, sagte Sozialdezernentin Jana Schmöller.
Die Ferienkarte bietet in diesem Jahr eine Vielzahl an Angeboten, die noch bis zum 17. August 2025 laufen. Neben einem abwechslungsreichen Programm für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren können diese zahlreiche Angebote buchen – von Sport und Spiel über Kunst und Kultur bis hin zu exklusiven Führungen in Mainz und auch vereinzelt Wiesbaden. Ein weiterer Besuch der Berufsfeuerwehr findet ebenfalls statt. Am Donnerstag, 24.07.2025 können Kinder und Jugendliche die Feuerwache 1 erkunden. Der Termin ist jedoch schon ausgebucht.
13.07.2025
Erfolgreiche Ferienkartenveranstaltung: "Scratch Programmierung" begeistert Jugendliche
Im Rahmen der Ferienkarten-Veranstaltung von Neustadt im Netz e.V. konnten Jugendliche im Juli 2025 ihre ersten Schritte bei der Programmierung eigener Spiele machen.
Erfolgreiche Ferienkartenveranstaltung: "Scratch Programmierung" begeistert Jugendliche
Im Rahmen der Ferienkarten-Veranstaltung von Neustadt im Netz e.V. konnten Jugendliche im Juli 2025 ihre ersten Schritte bei der Programmierung eigener Spiele machen.
Unter der Leitung von Hans Rausch und Hanns-Georg Leimer hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre ersten Schritte in die Welt der Programmierung mit Scratch zu machen – einer benutzerfreundlichen Programmiersprache, die es erlaubt, kreative Projekte spielerisch umzusetzen.
Dabei wurden bewährte Konzepte der Hacker School (hacker-school.de) genutzt.
Dabei wurden bewährte Konzepte der Hacker School (hacker-school.de) genutzt.

Hans Rausch (stehend) und Hanns-Georg Leimer (vorne) erklären die Scratch Programmierung - Foto: Martin Goldenbaum
Die Veranstaltung fand an zwei halben Tagen statt und war ein voller Erfolg:
Auf der Wunschliste standen über 30 Interessenten, leider konnten wir aber nur acht Teilnehmende betreuen. Die Teilnehmenden zeigten sich äußerst motiviert und kreativ. Ohne zu zögern, erweiterten sie das vorgestellte Spiel mit eigenen Ideen und Funktionen – genau das, was sich die Organisatoren erhofft hatten. Doch für Hans und das NIN Team war es eine kleine Herausforderung, die Vielzahl an kreativen Ideen zusammenzuhalten und alle Fragen zu beantworten.
Am zweiten Tag waren alle Ferienkarten-Kinder wieder voller Elan dabei und widmeten sich weiterhin mit Begeisterung der Programmierung.
Am zweiten Tag waren alle Ferienkarten-Kinder wieder voller Elan dabei und widmeten sich weiterhin mit Begeisterung der Programmierung.
Zusätzlich gab es auch erste Hinweise, wie Künstliche Intelligenz (KI) beim Programmieren unterstützen kann und wie man KI als Inspirationsquelle für die Erweiterung des Spieles nutzen kann.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Jugendlichen den Workshop nicht nur als Möglichkeit zur technischen Weiterbildung sahen, sondern als eine Gelegenheit, ihre eigenen Ideen in die Tat umzusetzen – ein tolles Beispiel für Eigeninitiative und kreatives Denken.
Die Teilnehmer erhielten zum Ende alle einen USB-Stick mit ihren Programmierergebnissen und vielen Links zu weiterführenden Videos, Kursen und Informationen.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv: Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,4 von 5 möglichen Sternen fiel das Feedback hervorragend aus. Die Jugendlichen waren begeistert von der offenen Atmosphäre und dem interaktiven Lernansatz. Ein weiteres Kompliment ging an die klare und verständliche Anleitung, die es den Teilnehmenden ermöglichte, schnell Fortschritte zu erzielen.
Fazit: Das Ferienkartenangebot „Scratch Programmierung“ hat nicht nur technisches Wissen vermittelt, sondern auch den Spaß an der Kreativität und Problemlösung gefördert und uns motiviert, im nächsten Jahr wieder eine Veranstaltung im Rahmen der Ferienkarte zu planen. Insgesamt war der Kurs ein voller Erfolg.
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten für ihr Engagement und an die Ferienkarten-Organisation für die Unterstützung. Bis zum nächsten Mal!
Text: Carola Schilling, Neustadt im Netz e.V.
07.07.2025
Komparsen für spektakuläres Kunstprojekt gesucht
Komparsen für spektakuläres Kunstprojekt gesucht
Fotograf Moritz Koch inszeniert großangelegte Szene im Taunus – Teil seiner ersten musealen Einzelausstellung „Memories of Another Tomorrow“ im Landesmuseum Mainz
Für eine außergewöhnliche fotografische Inszenierung am Großen Feldberg im Taunus werden über 100 Komparsinnen und Komparsen gesucht. Die Szene ist Teil der neuen Serie „Notes from Future“ des Künstlers Moritz Koch, die ab 23. August 2025 im Rahmen seiner ersten institutionellen Einzelausstellung „Memories of Another Tomorrow“ im Landesmuseum Mainz zu sehen ist.
Die Produktion mit dem Titel „Destiny’s Dawn“ zeigt eine surreale Szenerie mitten im Chaos eines fiktiven Geldregens: Anzugträgerinnen und -träger kämpfen auf einer Wiese um verstreute Dollarscheine, während schwarze Limousinen die Bühne verlassen. Die Bildkomposition changiert zwischen Polit-Satire und Science-Fiction-Allegorie – und wird mit aufwändiger Lichtregie und akribisch geplanten Bewegungsabläufen realisiert.
Für eine außergewöhnliche fotografische Inszenierung am Großen Feldberg im Taunus werden über 100 Komparsinnen und Komparsen gesucht. Die Szene ist Teil der neuen Serie „Notes from Future“ des Künstlers Moritz Koch, die ab 23. August 2025 im Rahmen seiner ersten institutionellen Einzelausstellung „Memories of Another Tomorrow“ im Landesmuseum Mainz zu sehen ist.
Die Produktion mit dem Titel „Destiny’s Dawn“ zeigt eine surreale Szenerie mitten im Chaos eines fiktiven Geldregens: Anzugträgerinnen und -träger kämpfen auf einer Wiese um verstreute Dollarscheine, während schwarze Limousinen die Bühne verlassen. Die Bildkomposition changiert zwischen Polit-Satire und Science-Fiction-Allegorie – und wird mit aufwändiger Lichtregie und akribisch geplanten Bewegungsabläufen realisiert.
Gesucht werden Menschen jeden Alters und Typs, die Lust haben, als Komparsinnen und Komparsen Teil dieser außergewöhnlichen Produktion zu sein. Das Shooting findet am Sonntag, den 20. Juli 2025 von 10 bis 20 Uhr statt, die eigentliche Aufnahme ist für den Zeitraum zwischen 16 und 18 Uhr angesetzt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – entscheidend sind Offenheit, Verlässlichkeit und Spaß an kreativer Inszenierung.
„Memories of Another Tomorrow“ ist die erste museale Einzelausstellung von Moritz Koch – einem Künstler, der sich mit seiner visuell dichten, erzählerischen Bildsprache deutschlandweit einen Namen gemacht hat. Seine Arbeiten erinnern an Filmstills und werden in groß angelegten Produktionen mit Dutzenden Statistinnen und Statisten, historischen Fahrzeugen und eigens entwickeltem Szenenbild realisiert. Inhaltlich kreisen Kochs Werke um Themen wie Erinnerung, Utopie und gesellschaftliche Transformation.
Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt Mainz und der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz(GDKE), Landesmuseum Mainz, wo die umfassende Werkschau Kochs ab August 2025 zu sehen ist. Neben bereits bekannten Arbeiten wie „Nightmare in Paradise“ werden mit „Notes from Future“ und „Forgotten Path“ zwei neue Serien erstmals öffentlich präsentiert. Auch digitale VR-Kunstwerke und Making-of-Einblicke machen die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis.
Interessierte können sich ab sofort melden unter: komparsen@moritzkoch.com
„Memories of Another Tomorrow“ ist die erste museale Einzelausstellung von Moritz Koch – einem Künstler, der sich mit seiner visuell dichten, erzählerischen Bildsprache deutschlandweit einen Namen gemacht hat. Seine Arbeiten erinnern an Filmstills und werden in groß angelegten Produktionen mit Dutzenden Statistinnen und Statisten, historischen Fahrzeugen und eigens entwickeltem Szenenbild realisiert. Inhaltlich kreisen Kochs Werke um Themen wie Erinnerung, Utopie und gesellschaftliche Transformation.
Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt Mainz und der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz(GDKE), Landesmuseum Mainz, wo die umfassende Werkschau Kochs ab August 2025 zu sehen ist. Neben bereits bekannten Arbeiten wie „Nightmare in Paradise“ werden mit „Notes from Future“ und „Forgotten Path“ zwei neue Serien erstmals öffentlich präsentiert. Auch digitale VR-Kunstwerke und Making-of-Einblicke machen die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis.
Interessierte können sich ab sofort melden unter: komparsen@moritzkoch.com
07.07.2025
AWO-Ortsverein unterstützt Migrationsberatung in der Mainzer Neustadt
AWO-Ortsverein unterstützt Migrationsberatung in der Mainzer Neustadt
Der AWO-Ortsverein Mainz-Innenstadt unterstützt die Arbeit der Migrationsberatungsstelle der AWO Rheinland e.V. in der Mainzer Neustadt mit Lebensmittel-Gutscheinen. Die Gutscheine konnten durch Spenden aus dem Waffelverkauf auf der Gaadefelder Kerb durch den Ortsverein gekauft werden, um kurzfristig die größte Not von Migrantinnen und Migranten, die zeitweilig über keine weitere Unterstützung verfügen, zu lindern.

v.l.n.r.: Patrick Windschügl und Anna Grünewald (Sozialberater/in in der AWO-Migrationsberatungsstelle Mainz), Alexander Klein (Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Mainz-Innenstadt) - Foto: AWO-Ortsverein Mainz-Innenstadt
„Die Migrationsberatungsstelle in der Leibnizstraße ist eine wichtige Anlaufstelle für Ratsuchende in unterschiedlichsten Lebenslangen. Zeitweilig kann es möglich sein, dass die Ratsuchenden keine staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten und deshalb kurzfristig auf Lebensmittelhilfe angewiesen sind“, begründet Alexander Klein, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Mainz-Innenstadt, die Unterstützung durch den Ortsverein. In der Kooperation zwischen dem Ortsverein und den Mitarbeitenden der Beratungsstelle wurde deutlich, dass eine unbürokratische Hilfe zur Überbrückung von Notlagen für die Menschen hilfreich ist.
„Die Spenden nehmen wir gerne an und danken dem Ortsverein sowie allen Neustädterinnen und Neustädtern herzlich, die durch den Waffelkauf unsere Arbeit vor Ort unterstützen. Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt bei Härtefällen, sodass die Hilfe unmittelbar und wirksam ankommt“, so Anna Grünewald, Migrationsberaterin in der Mainzer Neustadt.
Weitere Informationen zum Beratungsangebot der AWO-Migrationsstellen in der Region und zu den Kontaktmöglichkeiten
07.07.2025
Gezielte Weichenstellungen im Förderverein sichern Zukunft für Ensemble Vocale Mainz
Anstehende personelle Führungswechsel werfen häufig ihre Schatten voraus und sind gelegentlich auch mit Unruhe, Unsicherheit, Verärgerung, ja so manches Mal auch mit unnötigen Auseinandersetzungen verbunden. Die Gefahr ist umso größer, wenn nach mehreren Jahrzehnten Führungsarbeit plötzlich eine Position vakant wird. Dieses Phänomen lässt sich leider so manches Mal auch bei ehrenamtlichen Vorstandsbesetzungen in gemeinnützigen Vereinen feststellen, wenn sich Kultur-, Sport- oder Karnevalsvereine unter Zugzwang auf der Suche nach geeigneter Besetzung fühlen.
Gezielte Weichenstellungen im Förderverein sichern Zukunft für Ensemble Vocale Mainz
Anstehende personelle Führungswechsel werfen häufig ihre Schatten voraus und sind gelegentlich auch mit Unruhe, Unsicherheit, Verärgerung, ja so manches Mal auch mit unnötigen Auseinandersetzungen verbunden. Die Gefahr ist umso größer, wenn nach mehreren Jahrzehnten Führungsarbeit plötzlich eine Position vakant wird. Dieses Phänomen lässt sich leider so manches Mal auch bei ehrenamtlichen Vorstandsbesetzungen in gemeinnützigen Vereinen feststellen, wenn sich Kultur-, Sport- oder Karnevalsvereine unter Zugzwang auf der Suche nach geeigneter Besetzung fühlen.
Seit 1990 unterstützt der in Mainz ansässige, gemeinnützige Förderverein pro musica e.V. den Kammerchor Ensemble Vocale Mainz (EVM) und ist im Hintergrund u.a. verantwortlich auch für die Finanzierung von Konzerten oder besonderen künstlerischen Projekten und kümmert sich um entsprechende Verträge, Drittmittel etc. Anfänglich hatte der damalige Chorgründer und frühere, langjährige Chorleiter Wolfgang Sieber diese Anforderungen abgesichert; mit zunehmendem Umfang der Chorauftritte wurde pro musica als entlastender Förderverein gegründet, der dann 1990 auch als gemeinnützige Organisation beim Amtsgericht registriert wurde.

Total entspannt nach gelungener Jahresversammlung pro musica e.V.: 1.Vorsitzende Annette Klaiber-Schuh (rechts), 2.Vorsitzende Julia Doré (links) und das neue Ehrenmitglied Dr. Wolfgang Sieber (im Hintergrund) - Foto: © A. Günther
Für die Jahresversammlung 2025 hat sich Dr. Wolfgang Sieber, der den Verein seit 35 Jahren als Vorsitzender ununterbrochen geführt hatte, nicht mehr zur Wiederwahl gestellt und dies auch frühzeitig im Verein angekündigt. Deshalb wurde vereinsseitig aus Anlass des anstehenden Vorsitzenden-Wechsels gemeinsam mit dem Kammerchor Ensemble Vocale Mainz ein interner Workshop „Zukunftswerkstatt“ geplant, der unter professioneller Moderationsbegleitung alle wichtigen Themenpunkte, Schnittstellen der Chor- und Förderarbeit „unter die Lupe“ genommen und bei Bedarf neu ausgerichtet hat. In diesem Zusammenhang wurden auch konkrete Vorschläge für die künftige personelle Führungsbesetzung im Förderverein entwickelt.
Unter großer Beteiligung von Chor-/ Vereinsmitgliedern konnte dieser Workshop vorbereitend schon im Februar d.J. durchgeführt werden und hatte dafür erfreulicherweise auch Fördermittel des Bundesverbandes Chor und Orchester (BMCO) erhalten.
Neben vielen inhaltlichen Ergebnissen hatte dieser Workshop folgerichtig auch zu einem einvernehmlichen Personalvorschlag für die künftige Vorstandsbesetzung geführt, der am 2. Juli 2025 von allen stimmberechtigten Vereinsmitgliedern in der Jahresversammlung einstimmig angenommen und verabschiedet wurde.
Dementsprechend wurden für die kommende Amtszeit bis Juli 2027 in den Vorstand von pro musica e.V. gewählt:
- Annette Klaiber-Schuh / 1.Vorsitzende
- Julia Doré / 2.Vorsitzende
- Dr. Thomas Brettner / Kassenwart
- Verena Liebe / Schriftführerin
04.07.2025
Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt im Sport
Vernetzungsgespräch zwischen Landessportbund RLP und Frauen*notruf Mainz
Vergangene Woche trafen sich Nicola Ziegler vom Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) sowie Eva Jochmann und Leah Krieger vom Frauen*notruf Mainz – Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt – zu einem ersten persönlichen Austausch. Ziel des Treffens war es, sich über Arbeitsbereiche und Handlungsmöglichkeiten im Kontext von sexualisierter Gewalt im organisierten Sport zu verständigen und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt im Sport
Vernetzungsgespräch zwischen Landessportbund RLP und Frauen*notruf Mainz
Vergangene Woche trafen sich Nicola Ziegler vom Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) sowie Eva Jochmann und Leah Krieger vom Frauen*notruf Mainz – Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt – zu einem ersten persönlichen Austausch. Ziel des Treffens war es, sich über Arbeitsbereiche und Handlungsmöglichkeiten im Kontext von sexualisierter Gewalt im organisierten Sport zu verständigen und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
Nicola Ziegler besetzt im LSB die neu geschaffene Position als Referentin Gewalt im Sport. Sie ist künftig zentrale Ansprechperson für Sportvereine und -verbände in Rheinland-Pfalz, wenn es um Vorfälle oder Verdachtsmomente von (sexualisierter) Gewalt geht. „Es wird zu meinem beruflichen Alltag gehören, Vertreter*innen aus Verbänden und Vereinen bei (Verdachts-) Fallmeldungen zu beraten und Schutzlücken zu schließen“, erklärt Ziegler. „Ich mache vor allem Fallmanagement – ich bleibe dran und achte darauf, dass die Fälle nicht im Sande verlaufen“.

Nicola Ziegler vom Landessportbund Rheinland-Pfalz (rechts) und Leah Krieger vom Frauen*notruf Mainz (links) bei dem Vernetzungsgespräch in der Männer*beratung des Frauen*notrufs (Foto: Frauennotruf Mainz)
Auch Eva Jochmann vom Frauen*notruf Mainz unterstreicht die Bedeutung des Austauschs: „Sexualisierte Gewalt im Sportbereich hat ein hohes Dunkelfeld. Wir freuen uns, dass es beim Landessportbund nun eine feste Anlaufstelle für das Thema gibt. Eine gute Vernetzung ist entscheidend, um Betroffene schnell und professionell unterstützen zu können.“
Der Frauen*notruf Mainz arbeitet seit über 45 Jahren zum Thema sexualisierte Gewalt in den Bereichen Unterstützung von betroffenen Frauen* und Mädchen*, Bezugspersonen und Fachkräften, Prävention und Aufklärung. Und seit zwei Jahren bietet die Fachstelle auch eine Anlaufstelle für von sexualisierter Gewalt betroffene Jungen*, Männer* und TIN* Personen.
Die Anlaufstelle für Männer* und TIN* Personen wurde geschaffen, um von sexualisierter Gewalt Betroffene jeden Geschlechts Unterstützung zu bieten und damit eine Versorgungslücke in Rheinland-Pfalz zu schließen. „Besonders, weil sich auch viele Jungen* und Männer* in Sportvereinen aufhalten, ist es entscheidend, auch für sie ein Angebot zu schaffen – denn auch dort kann sexualisierte Gewalt stattfinden, bleibt aber oft unsichtbar“, so Leah Krieger von der an den Frauen*notruf angegliederten Männer*beratung.
Das Treffen legte den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen der Fachstelle und dem Landessportbund RLP – mit dem gemeinsamen Ziel, sexualisierte Gewalt im Sport wirksam zu bekämpfen und präventive Strukturen zu stärken.
(Text: Leah Krieger Frauen*notruf Mainz e.V.)
01.07.2025
Frauenlob-Gymnasium modernisiert Beleuchtung im Rahmen des KIPKI-Programms
(fsc) Klimaschutz wird an Mainzer Schulen sichtbar: Vertreter:innen der Landeshauptstadt Mainz informierten im Rahmen eines Pressetermins über die LED-Umrüstung am Frauenlob-Gymnasium, die im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des rheinland-pfälzischen Landesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität umgesetzt wurde und Ende diesen Jahres abgeschlossen sein soll. Die Maßnahme senkt den Energieverbrauch der Schule erheblich und leistet einen konkreten Beitrag zur kommunalen Klimawende.
Frauenlob-Gymnasium modernisiert Beleuchtung im Rahmen des KIPKI-Programms
(fsc) Klimaschutz wird an Mainzer Schulen sichtbar: Vertreter:innen der Landeshauptstadt Mainz informierten im Rahmen eines Pressetermins über die LED-Umrüstung am Frauenlob-Gymnasium, die im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des rheinland-pfälzischen Landesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität umgesetzt wurde und Ende diesen Jahres abgeschlossen sein soll. Die Maßnahme senkt den Energieverbrauch der Schule erheblich und leistet einen konkreten Beitrag zur kommunalen Klimawende.
Mit einer Investitionssumme von rund 362.000 Euro wurde die Beleuchtung der Klassenräume umfassend auf energieeffiziente LED-Technik umgestellt. Finanziert wurde das Projekt über die KIPKI-Pauschalförderung, aus der die Landeshauptstadt Mainz knapp 9,5 Millionen Euro erhalten hatte. Ziel des Programms ist es, Kommunen in die Lage zu versetzen, kurzfristig wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung umzusetzen – unbürokratisch und zielgerichtet.
Die Zahlen sprechen für sich: Rund 154.500 Kilowattstunden Strom werden durch die neue Beleuchtung jährlich eingespart. Das entspricht einer CO₂-Einsparung von etwa 86 Tonnen pro Jahr.
„Dank der Förderung durch das KIPKI-Programm des Landes können wir in Mainz Klimaschutz-Projekte umsetzen“, erklärte Umweltdezernentin Janina Steinkrüger beim Termin. „Das Projekt am Frauenlob-Gymnasium ist ein gelungenes Beispiel dafür. Jede Tonne Treibhausgas, die wir sparen, zählt. Zudem zeigt sich hier erneut, dass Investitionen in energiesparende Maßnahmen langfristig auch in finanzieller Hinsicht ein Gewinn sind.“

v.l.: Janina Steinkrüger, Marianne Grosse, Stefan Moos und Karsten Lange (Foto: Landeshauptstadt Mainz)
Auch Karsten Lange, Dezernent für Fördermittelmanagement, hob die Vorteile des Programms hervor: „Das KIPKI-Programm weist verschiedenste Ansätze für eine zukünftige Vereinfachung der Fördersystematik auf und kann als Blaupause für andere Programm dienen. Es hat uns unter anderem die Flexibilität gegeben, die Maßnahmen fördern zu lassen, die unserem Bedarf entsprachen. So konnten wir wichtige Investitionen in die Energieeffizienz unserer Gebäude rasch anstoßen.“
Baudezernentin Marianne Grosse betonte die bauliche Dimension der Maßnahme: „Klimaschutz gelingt nicht nur mit Neubauten. Die Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude bietet enorme Potenziale. Die Umrüstung der Beleuchtung am Frauenlob-Gymnasium zeigt, wie klug eingesetzte Fördermittel in kurzer Zeit große Wirkung entfalten können.“
Auch die Schulgemeinschaft selbst begrüßt die Maßnahme ausdrücklich. Stefan Moos, Schulleiter des Frauenlob-Gymnasiums, sagte: „Wir freuen uns sehr über diese Modernisierung. Die neue Beleuchtung verbessert nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die Lichtqualität in den Klassenräumen – das kommt direkt unseren Schülerinnen und Schülern zugute.“
Aus technischer Sicht wurde das Projekt von der Gebäudewirtschaft Mainz umgesetzt. Deren Werkleiter Thomas Kaut erläuterte: „Die Umrüstung auf LED ist ein vergleichsweise einfacher, aber sehr wirkungsvoller Schritt. Die Kombination aus geringem Wartungsaufwand, langer Lebensdauer und hoher Energieeinsparung macht diese Maßnahme besonders nachhaltig.“
Neben dem Frauenlob-Gymnasium profitieren auch weitere Schulen von dem KIPKI-Programm: In Zukunft soll auch die Beleuchtung an der Leibnizschule, Maler-Becker-Schule, Goethe-Schule und dem Schloss-Gymnasium modernisiert und umgestellt werden.