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Neustadt aktuell  
22.10.2025
SPD Mainz-Neustadt gratuliert Mehdi Jafari Gorzini zum Bundesverdienstkreuz
Die Neustadt-SPD gratuliert ihrem langjährigen Mitglied Mehdi Jafari Gorzini herzlich zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte ihm die Auszeichnung am 16. Oktober 2025 in Andernach – im Beisein von Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

„Wir freuen uns sehr und sind stolz, mit Mehdi Jafari Gorzini einen Träger des Bundesverdienstkreuzes in unseren Reihen zu haben“, erklären die Vorsitzenden der SPD Mainz-Neustadt, Lennart Lüdke und Julia Wagner. „Mehdi steht beispielhaft für das, was gesellschaftlichen Zusammenhalt ausmacht: Er bringt Menschen aus Sport, Gewerkschaft, Unternehmerschaft und Kultur zusammen.“


Mehdi Jafari Gorzini (Mitte) mit den Gratulanten Lennart Lüdke und Julia Wagner (Foto: SPD Mainz-Neustadt)

Seit Jahrzehnten engagiert sich Mehdi Jafari Gorzini für die deutsch-iranische Gemeinschaft in Mainz und hat kürzlich einen Verein gegründet, der den Austausch und die Vernetzung weiter stärkt. Als Gründungsmitglied des Mainzer Flüchtlingsrates setzt er sich für Integration und Teilhabe ein. Seine Leidenschaft für den Ringersport, den er bereits als Jugendlicher in Nordiran ausübte, führte ihn zu den Ringern vom ASV Mainz 88, wo er viele Aktive begleitet und gecoacht hat. Zudem ist er aktives Mitglied der Gewerkschaft ver.di.

In diesem Jahr feiert Mehdi Jafari Gorzini außerdem sein 25-jähriges SPD-Mitgliedsjubiläum, das die Neustadt-SPD mit ihm begeht. „Ich bin ein Kind von Willy Brandt“, sagt der vierfache Familienvater, der in einer Großfamilie aufwuchs und sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Für die SPD Mainz-Neustadt ist klar: 2025 ist ein Jahr der verdienten Auszeichnungen und Anerkennung für einen Bürger, der weit über die Grenzen der Mainzer Neustadt hinaus wirkt.

20.10.2025
Neue Ausstellung im „Atelier statt” ab 1. November
(ab) Im „Atelier statt” finden seit 2019 unterschiedliche Präsentationen mit regionalen Künstler:innen statt. In wechselnder Auslage werden Acrylmalerei, Linoldrucke, Collagen und digitale Arbeiten vorgestellt.

Am Samstag, dem 01.11., lädt Organisator und Künstler David Mielczarek von 14 - 20 Uhr zur Vernissage der Arbeiten von Notos und Järy ein. Die beiden Künstlerkollegen spielen auf eigene, ganz unterschiedliche Weise mit Licht und Perspektive.  
 
Notos (Marcus Perry)  erzählt, dass seine Erkundung der Kunst vor 10 Jahren begann, als er die Möglichkeit hatte, zahlreiche talentierte Street Artists kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. „Ihr Enthusiasmus, ihr Mut und ihre Hingabe haben mich beeindruckt”, so erklärt er. „Von diesen Werten inspiriert, entwickelte ich meine eigene künstlerische Philosophie. In meiner aktuellen Ausrichtung verwende ich Formen und Farben in innovativer Weise. Mir gefällt die Interaktion sowie die Komposition des Komplexen aus dem Simplen heraus."

Järv ist in Chicago geboren und hat seinen Abschluss an der New York University Film School gemacht. Seit 1990 wohnt er in Deutschland. „Ich mache Fotos und reduziere sie im Computer auf vier Helligkeitsstufen. Ich zeichne und schneide drei Blätter und sprühe sie auf die Hintergrundfarbe”, erläutert er. „Mein Ziel ist es, möglichst viele Details und Tiefe in dem stark vereinfachten Bild darzustellen."

Bis zum 6. Dezember stellt David Mielczarek die Werke der beiden Kunstschaffenden in seinem „Atelier statt” aus. Die Öffnungszeiten sind immer samstags von 14 - 20 Uhr und donnerstags von 16 - 19 Uhr.
Die Ausstellung in unserem Veranstaltungskalender

Übrigens: Das ateliereigene „statt magazin” erscheint jährlich. Die nächste Ausgabe kommt im Frühjahr 2026 heraus.

Atelier statt
Feldbergstraße 1
55118 Mainz

19.10.2025
„Fußverkehrs-Check“ in der Mainzer Neustadt
In der Mainzer Neustadt soll die Situation für Fußgänger verbessert werden. Dazu wurde ein vom Land geförderter „Fußverkehrs-Check“ durchgeführt, bei dem Bürger, Politik und Verwaltung gemeinsam die Gegebenheiten vor Ort bewertet haben. Die Ergebnisse und mögliche Maßnahmen werden am Dienstag, 28. Oktober, in einem öffentlichen Workshop vorgestellt und diskutiert. Interessierte können sich dafür anmelden.

Ein Planungsbüro wird die Ergebnisse in einem Abschlussbericht zusammenfassen, Schwächen und Stärken analysieren sowie Empfehlungen geben. Die Stadt prüft anschließend, welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden können.

Bereits jetzt gab es Kritik an schlechter Beleuchtung, mangelnder Kontrolle von Falschparkern und Problemen an bestimmten Straßen, etwa in der Hindenburgstraße, wo Gehwege oft von Autos befahren werden und ein Zebrastreifen schlecht sichtbar ist.

18.10.2025
Pizzeria FORTUNA sucht eine neue Bleibe
Nach einem Küchenbrand in der Neustadt-Pizzeria FORTUNA wurde das beliebte Familienrestaurant Ende September fast vollständig zerstört. Laut einem Gutachten müssen die Räumlichkeiten von Grund auf saniert werden – ein Prozess, der aufgrund des Totalschadens bis zu über einem Jahr dauern kann.

Diese Wartezeit kann sich der kleine Familienbetrieb jedoch nicht leisten. Daher sucht die Familie nun dringend ein neues Lokal, bevorzugt in der Mainzer Neustadt.
„Dieses Viertel ist quasi unser Zuhause“, erklärt die Inhaberin. „Hier haben wir unsere Stammkundschaft, unsere Freundschaften und sozialen Kontakte. Die Menschen kennen uns und schätzen die Qualität unserer Speisen ebenso wie die familiäre Atmosphäre.“

Gesucht wird – möglichst ab sofort:
Ein kleines, gemütliches Lokal mit Küche und Pizzaofen sowie einigen Sitzplätzen für Gäste. Da die Pizzeria FORTUNA hauptsächlich vom Lieferservice lebt, wäre eine Parkmöglichkeit in der Nähe wünschenswert. Ein finanzieller Abstand oder eine Ablösesumme für eine bestehende Immobilie kann vom Familienbetrieb nicht geleistet werden.

Sollte sich in der Neustadt kein geeignetes Objekt finden, kommt auch ein anderer Stadtteil von Mainz in Frage – Hauptsache, die Familie kann bald wieder ihrer Leidenschaft nachgehen: dem Kochen und Pizzabacken.
Interessierte melden sich bitte unter fortuna55118@gmail.com

(Text: Annette Breuel)

13.10.2025
Mainz startet spirituellen Podcast: „Lücke lassen“
Zwei neue Stimmen bereichern die Podcast-Landschaft in Mainz: Pfarrerin Jasmin Schönemann-Lemaire und Kirchenmusiker Arno Krokenberger von der Evangelischen Innenstadtgemeinde Mainz laden mit ihrem neuen Format „Lücke lassen“ zu Worten und Klängen für Ohr und Herz ein.

In insgesamt neun Folgen erkunden die beiden, wie ein Podcast zum spirituellen Erlebnis werden kann – eine Art „religiöse Gymnastik im digitalen Raum“, erklärt Pfarrerin Jasmin Schönemann-Lemaire, „Wir möchten, dass die Menschen innehalten und sich selbst nachspüren- nicht wir sagen wie’s geht, sondern jede Person füllt die Lücke mit der eigenen spirituellen Lebenserfahrung“.

Für die musikalische Gestaltung sorgt Arno Krokenberger und fragt: „Kann der Klang eines Synthesizer die Menschen näher zu Gott bringen?" Seine Musik schafft die passende Begleitung, um zur Ruhe zu kommen und innere Lücken neu zu entdecken und zu ordnen.

Der Podcast erscheint einmal im Monat und ist auf allen gängigen Streaming-Diensten verfügbar.

11.10.2025
150 radelten bei Kidical Mass
Zu einer großen Kinder-Fahrraddemo hatte der Verkehrsclub Deutschland (VCD) alle Eltern und Kinder / Jugendlichen aufgerufen. Es radelten 150 Menschen unter dem Motto „Straßen sind für alle da“ durch die Mainzer Neustadt. In über 200 Orten in ganz Deutschland demonstriert das Kidical Mass-Bündnis im Aktionszeitraum mit Fahrrad-Demos, Schulstraßen-Aktionen und Fahrradbussen für sichere Straßen.


Foto: Dr. Matthias Borsdorf

Vom Frauenlobplatz über Kaiserstraße, Boppstraße und Goethestraße fuhr die bunte Fahrraddemo unter Polizeibegleitung zum Goetheplatz. Die Kinder waren begeistert, auf den Straßen fahren zu können, wo sie sonst nie fahren dürfen. Selbst 3-Jährige sind die ca. 4 km lange Strecke mit dem eigenen Rad gefahren. Im Alltag wären solche Strecke mit Kindern kaum zu fahren, da die Radinfrastruktur fehle. „Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können“ sagt Dr. Matthias Borsdorf vom VCD Rheinhessen. „Doch davon sind wir in Mainz noch ein großes Stück entfernt“, so Borsdorf weiter. Denn: Die Stadt Mainz erstellt aktuell eine Radnetzplanung, dort sind jedoch nach derzeitigem Stand u.a. nicht alle Schulen angeschlossen. Dies sei ein großes Manko bei der Verkehrserziehung bereits ab dem Kinder- und Jugendalter, bemängelt Borsdorf.

Statt bestehende Radwege zu pflegen, würde die Stadt diese eher abschaffen und die Radfahrer auf die Straße verweisen und damit Gefahrenpunkte schaffen statt sie zu verringern. Weitergehend kritisiert Borsdorf, dass die Stadt das ordnungswidrige Parken auf Gehwegen und Radwegen dulde, anstelle Strafzettel - trotz Hinweisen aus der Bevölkerung – auszustellen und damit rechtliche Klarheit zu schaffen.

Die Forderung der Organisatoren an die Stadt Mainz ist, dass die Stadt bestehenden Handlungsspielraum ausschöpfen solle. Forderungen sind beispielsweise:

  • Umwidmen von Kfz-Fahrstreifen zu geschützten Radfahrstreifen an mehrspurigen Straßen;
  • Anordnen temporärer Durchfahrtverbote für Autos vor Schulen und Kitas („Schulstraßen“);
  • Einrichten temporärer Spielstraßen und Schaffen von Begegnungszonen;
  • Schaffen kindersicherer Kreuzungen und Querungen;
  • Einrichten „echter“ Fahrradstraßen und -Zonen ohne Autoverkehr;
  • Abschaffung Il-/legalen Gehwegparkens und Nutzung der gewonnen Flächen für Fuß- und Radverkehr, für Spiel- und Begegnungszonen und Begrünung


11.10.2025
Mainz stellt eigene Katastrophenschutzeinheit SEG Verpflegung in Dienst
Am Samstag, 11. Oktober 2025, wurde auf der Feuerwache 2 (Kaiser-Karl-Ring/Rheinallee) erstmals wieder eine eigene Regieeinheit des Katastrophenschutzes der Stadt Mainz in Dienst gestellt: die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung (SEG-V). Mit dieser Einheit ist es künftig möglich, bis zu 300 Einsatzkräfte oder Betroffene zuverlässig mit warmen und kalten Mahlzeiten zu versorgen, auch über längere Zeiträume hinweg. Die feierliche Indienststellung wurde von Oberbürgermeister Nino Haase und dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Behrendt vorgenommen.

Die Ehrenamtlichen hatten sich über einen Aufruf der Stadt über Social Media gemeldet, aber auch durch Werbung mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Mainz. Als Voraussetzung war, dass man mindestens 18 Jahre alt ist, Vorerfahrungen in der Feuerwehr oder Katastrophenschutz waren keine Voraussetzungen.

"Mit der SEG-V haben wir einen wichtigen Schritt getan, um auch im Ernstfall die Versorgung von Einsatzkräften und betroffenen Bürgern jederzeit sicherzustellen. Es ist ein großer Erfolg, dass wir zahlreiche Menschen zur Mitarbeit in der Einheit gewinnen konnten und die Stadt Mainz damit noch besser auf Krisensituationen vorzubereiten", sagte Oberbürgermeister Nino Haase.

"Mit der SEG-V erfüllen wir nicht nur neueste gesetzliche Vorgaben des Landes, sondern stellen sicher, dass sowohl im Falle eines Katastrophenereignisses, aber auch bei kleineren Ereignissen die Versorgung ohne Verzögerung gewährleistet werden kann. In einer Zeit, in der ehrenamtliches Engagement immer seltener wird, ist es ein bemerkenswerter Erfolg, dass sich mehr als 30 Menschen für diese wichtige und oft unsichtbare Aufgabe zur Verfügung gestellt haben", erklärte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Behrendt.

Die SEG-V wurde bereits mit einer Feldküche und einem Kühlanhänger ausgestattet, weitere Fahrzeuge befinden sich bereits in Planung. Die Verpflegung selbst wird künftig sowohl stationär auf der Feuerwache 2, als auch mobil direkt vor Ort zubereitet und ausgegeben.

10.10.2025
Mainzer Stadtrat beschließt Präventivmaßnahmen zur Reduktion der Belästigung durch Saatkrähen
Die Beschlussvorlage, der der Stadtrat zugestimmt hat.

09.10.2025
Welttag für seelische Gesundheit mit dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“
Sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für die seelische Gesundheit von Männern

Zum Welttag der seelischen Gesundheit und im Rahmen der bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit macht die Männer*beratung Mainz – Anlaufstelle für Männer* und trans*, inter* und nicht-binären (TIN*) Personen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben – auf die gravierenden Folgen sexualisierter Gewalt für die psychische Gesundheit aufmerksam.


Sexualisierte Gewalt ist ein massiver Eingriff in die persönliche Integrität und kann das seelische Gleichgewicht tief erschüttern. Männer* und TIN* Personen, die in Kindheit, Jugend oder im Erwachsenenalter sexualisierte Gewalt erfahren haben, sind oft mit langanhaltenden Folgen konfrontiert: Traumafolgestörungen wie Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angstzustände, Depressionen oder chronischer Stress können ihr Leben und ihre Gesundheit erheblich beeinträchtigen. „Hinzu kommen Scham- und Schuldgefühle, sowie die gesellschaftliche Tabuisierung männlicher Betroffener, die den Weg in die Hilfe zusätzlich erschweren.“ erläutert Leah Krieger, Mitarbeiterin der Männer*beratung.

Unsere Erfahrung zeigt: Viele Männer* tragen die Last ihrer Erlebnisse jahrelang schweigend mit sich – aus Angst vor Stigmatisierung oder weil sie nicht wissen, an wen sie sich wenden können. Dabei kann frühzeitige Beratung entscheidend dazu beitragen, Stabilität und Lebensqualität zurückzugewinnen“, sagt ihre Kollegin Eva Jochmann.

Die Männer*beratung Mainz bietet einen geschützten und vertraulichen Raum, in dem Männer* und TIN*-Personen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, Unterstützung finden können. Beratung und Begleitung helfen dabei, Stabilität im Alltag zurückzugewinnen, sich mit dem Erlebtem und dessen Folgen auseinanderzusetzen und Zuversicht für die Zukunft aufzubauen.

Unter dem diesjährigen Motto der Aktionswoche „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“ möchte die Anlaufstelle ein Zeichen setzen: Psychische Gesundheit ist kein Randthema, sondern ein zentrales Menschenrecht – und sie braucht besondere Aufmerksamkeit dort, wo Gewalt tiefe seelische Wunden hinterlässt.


Die Männer*beratung berät Betroffene von sexualisierter Gewalt, Angehörige und Fachkräfte kostenlos und anonym sowohl online und per Telefon als auch in Form von persönlichen Gesprächen in der Beratungsstelle. Sie ist ein Projekt des Trägervereins Frauennotruf Mainz e.V. und gefördert durch die deutsche Fernsehlotterie.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.maennerberatung-tin-mainz.de

Text: Jassin Queiroz de Souza, Mitarbeiter der Männer*beratung

03.10.2025
Neue Webseite der Männer*beratung Mainz
Die Beratungsstelle für von sexualisierter Gewalt betroffene Männer* und TIN* (trans*-, inter*- und nicht-binäre) Personen informiert jetzt auf ihrem Internetauftritt über ihre Arbeit.

Nach der Eröffnung der Männer*beratung im März 2025 als erste und bisher einzige Anlaufstelle in Rheinland-Pfalz für Männer und TIN* Personen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, wird das Team im August dieses Jahres durch den neuen Mitarbeiter Jassin Queiroz de Souza verstärkt. Nun folgt ein weiterer Meilenstein:

Die Männer*beratung hat Anfang September ihre neue Website online geschaltet. Auf dieser sind zum einen Informationen für Betroffene, Bezugspersonen und Fachkräfte sowie eine Sammlung bereits beantworteter häufig gestellter Fragen zu finden. Zum anderen enthält sie Veröffentlichungen und Informationen zu Veranstaltungen der Fachberatungsstelle sowie die Kontaktinformationen und eine Übersicht der dort tätigen Berater*innen.


Screenshot der Webseite der Männer*beratung

„Wir freuen uns sehr, dass unsere neu veröffentlichte Männer*beratungswebsite nun online zu finden ist! In Kombination mit dem Link zur Onlineberatung und den anderen verschiedenen Kontaktmöglichkeiten, stellt sie ein weiteres niedrigschwelliges und kostenfreies Angebot für betroffene Männer und TIN* Personen dar“, erläutert Leah Krieger, Mitarbeiterin der Männer*beratung.

Auch ihr Kollege Jassin Queiroz de Souza freut sich über den nächsten Schritt der Männer*beratung: „Die Website bietet eine gute Möglichkeit auf unser Beratungsangebot für Betroffene von sexualisierter Gewalt öffentlich aufmerksam zu machen. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt gegen die Tabuisierung des Themas sexualisierter Gewalt gegen Männer und TIN* Personen.“

Eva Jochmann, Geschäftsführerin des Frauen*notrufs, ergänzt: „Der Bedarf für eine Männer*beratungsstelle ist schon seit längerem deutlich, aber bisher wurden Betroffene meist nur durch Weitervermittlung von anderen Stellen auf unser Angebot aufmerksam. Durch die neue Website wird es deutlich einfacher auf das Beratungsangebot aufmerksam zu werden und dieses zu nutzen.“

Die Männer*beratung richtet sich an Männer, Jungen und TIN* Personen ab 12 Jahren, die sexualisierte Gewalt oder Grenzverletzungen erlebt haben. Die Mainzer Fachberatungsstelle ist von Dienstag bis Donnerstag besetzt. Neben der Beratungstätigkeit sind die Mitarbeiter*innen auch in der Öffentlichkeits-, und Vernetzungsarbeit aktiv. Derzeit arbeitet die projektfinanzierte Fachberatungsstelle des Trägervereins Frauen*notruf Mainz e.V. daran, eine Anschlussfinanzierung ab März 2026 sicherzustellen.
Die neue Website lässt sich finden unter www.maennerberatung-tin-mainz.de.

Neustadt im Netz e.V. - c/o caritas-zentrum Delbrêl, Aspeltstr. 10, 55118 Mainz
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