31.07.2024
Einstellung des MainzRiders sehr bedauerlich
Es wird am falschen Ende gespart!Einstellung des MainzRiders sehr bedauerlich
Die JU Mainz bedauert die Einstellung des Ridesharing-Angebot MainzRIDER des Verkehrsbetriebs Mainzer Mobilität zum 31. Juli 2024 ausdrücklich.
Es war 2020 als Fördermittel-Projekt gestartet, doch nach Auslaufen der Förderung ist der MainzRIDER zu einem Zuschuss-Projekt geworden, das für die Mainzer Mobilität nicht mehr zu finanzieren sei.
"Die Einstellung des Angebots des MainzRiders ist ein Rückschritt für die Mobilität und die Anbindung der Stadtteile an die Innenstadt. Die gestiegene Resonanz von zuletzt rund 3.500 Fahrten im Monat zeigt, dass das Angebot sehr positiv angenommen wurde!", so der Kreisvorsitzende der JU, Torsten Rohe.
"Gerade für die Bewohner der äußeren Stadtteile ist der MainzRider zur späteren Stunde eine sehr willkommene und sinnvolle Ergänzung des Mobilitätsangebots!", stellt der Gonsenheimer Stadtrat fest.
Joshua Frenz, Vorstandsmitglied der JU und Ortsbeirat in Finthen macht klar: "Das Angebot wurde gerade in meinem Freundeskreis in Finthen sehr gerne genutzt. Freundliche Fahrer, gute Taktungen und die einfache Bedienung per App haben das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs verbessert und einen echten und preiswerten Mehrwert gebracht."
Die Finanzlage der Stadt Mainz und der stadtnahen Gesellschaften ist nach wenigen Jahren der wirtschaftlichen Erholung wieder sehr angespannt, das zeigte nicht zuletzt der vor wenigen Tagen abgelehnte Nachtragshaushalt der Stadt Mainz für 2024 durch die ADD.
"Sparen ist angesagt, das finde wir als politische Jugendorganisation richtig und wichtig. Hier wird jedoch am falschen Ende gespart. Die Innenstadt muss auch für die äußeren Stadtteile zur späten Uhrzeit gut erreichbar bleiben. Für die junge Generation ist der MainzRider ein preiswertes und gutes Instrument. Wir werden uns nach Kräften für die Wiedereinführung dieses oder eines vergleichbaren Angebots einsetzen und hierfür im besten Falle auch wieder Fördermittel erhalten", so die beiden Vorstandskollegen der JU abschließend.
Pressemitteilung der JU Mainz
Pressemitteilung der JU Mainz
27.07.2024
Halbzeitbilanz: „Lesesommer“ in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
(rap) Am 1. Juli 2024 startete der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ auch in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers erfolgreich. Zur Halbzeit wird nun ein vorläufiges Resümee gezogen und ein Blick auf die bisherigen Zahlen geworfen.
Halbzeitbilanz: „Lesesommer“ in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
(rap) Am 1. Juli 2024 startete der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ auch in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers erfolgreich. Zur Halbzeit wird nun ein vorläufiges Resümee gezogen und ein Blick auf die bisherigen Zahlen geworfen.
Mit großer Freude kann die Öffentliche
Bücherei bisher einen großen Andrang an Lesesommer-Anmeldungen
verzeichnen. Zur Halbzeit sind bereits über 500 Personen angemeldet
- besonders hervorzuheben sind die 82 Neuanmeldungen. Insgesamt
wurden bislang beeindruckende 958 Bücher gelesen - und diese Zahl
wird sich durch die vielen fleißigen Leser:innen sicher noch
deutlich erhöhen. Die Öffentliche Bücherei ist stolz, Teil des
landesweiten Leseförderprogramms LESESOMMER Rheinland-Pfalz in
Kooperation mit dem Landesbibliothekszentrum zu sein und so viele
lesebegeisterte Besucher:innen begrüßen zu dürfen.
Wer sich noch nicht angemeldet hat und jetzt neugierig geworden ist, kann sich noch für den Lesesommer anmelden und exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. Am Lesesommer teilnehmen können alle interessierten Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Die Anmeldung ist sowohl in der Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers als auch in der Stadtteilbücherei Gonsenheim möglich.
Die Teilnehmer:innen können zu den gelesenen Büchern ihre Bewertungen entweder als Interview, online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck abgeben. Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt zudem am landesweiten Gewinnspiel teil. Mehr gelesene Bücher erhöhen somit die Gewinnchancen.
Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust mit der Rulantica Wasserwelt. Zudem werden in unserer Bücherei zum Abschluss des Lesesommers weitere tolle Preise verlost. –Mitmachen lohnt sich also!
Der Lesesommer endet in diesem Jahr am 1. September 2024. Die Preise werden beim Lesesommerabschlussfest am 16. September verlost.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers möchte sich herzlich bei den zahlreichen großzügigen Sponsor:innen bedanken, die den Lesesommer mit tollen Preisen unterstützen. Ein großes Dankeschön geht auch in diesem Jahr wieder an die Mainzer Bibliotheksgesellschaft, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung den Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers ermöglicht und bereichert.
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag. 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Wer sich noch nicht angemeldet hat und jetzt neugierig geworden ist, kann sich noch für den Lesesommer anmelden und exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. Am Lesesommer teilnehmen können alle interessierten Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Die Anmeldung ist sowohl in der Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers als auch in der Stadtteilbücherei Gonsenheim möglich.
Die Teilnehmer:innen können zu den gelesenen Büchern ihre Bewertungen entweder als Interview, online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck abgeben. Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt zudem am landesweiten Gewinnspiel teil. Mehr gelesene Bücher erhöhen somit die Gewinnchancen.
Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust mit der Rulantica Wasserwelt. Zudem werden in unserer Bücherei zum Abschluss des Lesesommers weitere tolle Preise verlost. –Mitmachen lohnt sich also!
Der Lesesommer endet in diesem Jahr am 1. September 2024. Die Preise werden beim Lesesommerabschlussfest am 16. September verlost.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers möchte sich herzlich bei den zahlreichen großzügigen Sponsor:innen bedanken, die den Lesesommer mit tollen Preisen unterstützen. Ein großes Dankeschön geht auch in diesem Jahr wieder an die Mainzer Bibliotheksgesellschaft, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung den Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei - Anna Seghers ermöglicht und bereichert.
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag. 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
13.06.2024
Strandkorb
Thema des Monats August in der Öffentlichen Bücherei -Anna Seghers-
In
den Sommermonaten sehnen sich viele Menschen nach Erholung und
Entspannung am Meer. Passend dazu widmen wir das Thema des Monats
August dem Symbol für sommerliche Gemütlichkeit und Meeresbrise -
dem Strandkorb. Die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers lädt
daher alle Besucher:innen dazu ein, sich gedanklich in einem
Strandkorb an den Strand zu begeben und sich der Urlaubslektüre zu
widmen.
Der
Sommer ist die ideale Zeit, um neue Bücher zu entdecken und sich in
ferne Welten zu träumen. In der Öffentlichen Bücherei – Anna
Seghers erwarten Sie im August spannende Romane rund um die Themen
Strand, Meer und Urlaub. Egal, ob Sie einen aufregenden Krimi aus
ihrer Urlaubsregion lesen möchten, nach einer romantischen
Liebesgeschichte suchen oder einfach nur in sommerlichen Geschichten
schmökern möchten – hier finden Sie die passende Lektüre.
Die
Öffentliche Bücherei - Anna Seghers freut sich auf einen sommerlich
sonnigen August!
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
24.07.2024
Sozialunternehmen Mission Leben feierte 175 Jahre erfolgreiche Arbeit im Rhein-Main-Gebiet
Sozialunternehmen Mission Leben feierte 175 Jahre erfolgreiche Arbeit im Rhein-Main-Gebiet
Martinsstift Mainz, Heinrich-Egli-Haus, Wendepunkt, Psychosoziale Beratungsstelle und Tagesaufenthalt in Mainz sind Teil des gemeinnützigen, diakonischen Unternehmens
Eine große Zahl: 175 Jahre alt ist das gemeinnützige Unternehmen Mission Leben aus Darmstadt. Tausende von Menschen haben hier über all die Jahre in schwierigen Lebensphasen wirksame Hilfe erhalten. Im vergangenen Jahr waren es über 9.000 – Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Pflegebedarf, mit Behinderung oder am Lebensende, in sozialen Notlagen oder mit Fluchtgeschichte. Einige davon leben in Mainz und Umgebung – denn hier betreibt Mission Leben das Altenpflegeheim Martinsstift mit Tagespflege für Seniorinnen und Senioren sowie mehrere Einrichtungen für Menschen in sozialen Notlagen: das Heinrich-Egli-Haus, den Wendepunkt, die Psychosoziale Beratungsstelle und den Tagesaufenthalt. Neben Einrichtungen für hilfebedürftige Menschen betreibt Mission Leben in Darmstadt und Wiesbaden auch die Akademie für Pflege- und Sozialberufe und hat allein im vergangenen Jahr fast 1.800 dringend gesuchte Fach- und Hilfskräfte aus- und weitergebildet.
Markus Wiedmaier (Geschäftsführer Finanzen), Elke Weyand (Geschäftsführerin Leben im Alter), Ministerin Heike Hofmann, Maike Henningsen (Sprecherin der Geschäftsführung und Geschäftsführerin Soziale Arbeit) und Pfarrer Florian Gärtner (Geschäftsführer Personal)
Es begann 1849 in Hähnlein an der Bergstraße
Am 5. Juli fand die Jubiläumsfeier der Mission Leben statt. Sehr bewusst hatte das große Sozialunternehmen als Veranstaltungsort seine große Jugendhilfeeinrichtung Waldfrieden in Butzbach ausgewählt. Denn in der Kinder- und Jugendhilfe liegen die Wurzeln der Mission Leben – ihre erste Einrichtung war das Knabenrettungshaus zu Hähnlein, dass sie 1849 mit Hilfe von Spenden gegründet hatte. Viele, viele soziale Einrichtungen kamen später dazu, wurden gegründet oder übernommen, während der NS-Diktatur größtenteils enteignet, nach dem Krieg wiederaufgebaut und um neue Leistungen erweitert. Mittlerweile betreibt Mission Leben über 50 Einrichtungen im Großraum Rhein-Main mit fast 2.400 Mitarbeitenden.
In einer mit vielen Fotos illustrierten Festschrift berichtet das Unternehmen über die Höhen und Tiefen in seiner wechselvollen Geschichte und lässt unter anderem Mitarbeitende über ihre Arbeit erzählen. Wer mag, blättert online: www.mission-leben.de/175jahre
20.07.2024
Sperrung einer Fahrspur in der Hattenbergstraße
Sperrung einer Fahrspur in der Hattenbergstraße
Wegen der Sanierung einer
Kühlwasser-Rohrleitung ist die linke, stadteinwärts führende
Fahrspur in der Hattenbergstraße in Höhe Haltestelle Zwerchallee
von Montag, 22.07.2024 bis voraussichtlich zum 09.08.2024 gesperrt.
Der Verkehr wird einspurig am Baufeld vorbei geführt. Der Fuß- und
Radverkehr ist nicht betroffen. (rap.)
20.07.2024
Rockfield 2024 – Drei Tage umsonst & draußen
Rockfield 2024 – Drei Tage umsonst & draußen
Das große Sommerfest der Kulturfabrik Airfield in der Reduit
Die Fans von Live-Musik können sich vom 9. bis 11. August 2024 wieder auf das dreitägige Rockfield Festival freuen. Seit über 25 Jahren zieht das Sommerfest der Kulturfabrik Airfield e.V. die Musikbegeisterten in den Innenhof der Reduit am Kopf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz-Kastel. So hat sich das Rockfield als größtes „Umsonst & Draußen“-Festival und zugleich als populärstes Event für die Bandkultur der Region längst zur festen Institution im Veranstaltungskalender des Rhein-Main-Gebiets etabliert.
Dieses Jahr allerdings mussten die Organisatoren zittern, ob das beliebte Festival stattfinden kann. Die komplett in ehrenamtlicher Eigenregie organisierte Veranstaltung finanziert sich lediglich durch Getränkeverkauf und Sponsoringbeiträge. Wegen immenser zusätzlicher Produktionskosten in den letzten beiden Jahren hatte der Verein zu Beginn des Jahres kein ausreichendes Budget, um damit in die Planung und Vorproduktion gehen zu können. Schließlich hat das Team über Crowdfunding ein praktikables Vorfinanzierungsmodell gefunden. Dank der großen und großzügigen Unterstützung der Rockfield-Fangemeinde gibt es mittlerweile Entwarnung: Es wird auch 2024 ein Rockfield Open Air geben! Das Crowdfunding läuft noch weiter und jede Zuwendung wird benötigt: startnext.com/rettet-das-rockfield
Das Rockfield zeichnet sich durch sein ganz besonderes Do-it-yourself-Konzept aus. Es stehen nicht nur Musiker auf der Bühne, sondern auch hinter den Theken der Getränke-, Info- und Verkaufsstände, sind in der Organisation oder als Helfer tätig und ein großer Teil des Publikums ist selbst musikalisch oder im Verein aktiv. Im historischen Ambiente zwischen den Mauern der ehemaligen Festungsanlage ist das Festival also zugleich ein Meet & Greet unter Gleichgesinnten, um zu fachsimpeln, Freunde zu treffen, Kontakte zu knüpfen, lange Bekanntschaften zu pflegen und sich gegenseitig zu befeuern und zu begeistern. Das illustre Bühnenprogramm reicht stilistisch von Pop, Punk und Bluesrock über Gothic bis Metal. Entscheidend ist dabei aber vor allem die Leidenschaft der Mitwirkenden, der Bands, der Organisatoren, der Helfer und nicht zuletzt des Publikums, die alle zusammen dieses Festival stemmen und zu einem einzigartigen Ereignis machen. So ist es der Gruppengeist, der mitreißt, aber ebenso die ambitionierte Professionalität, von der spielerischen Versiertheit der auftretenden Bands bis zur amtlichen Sound- und Lichttechnik. Bei der enormen Vielfalt hat jede Tageszeit ihren Reiz. Das Festival startet traditionell am Freitag um 18 Uhr.
Bei der Verpflegung achtet die Kulturfabrik Airfield e.V. auf faire Preise. Ein Großteil der Kosten wird durch den Getränkeverkauf gedeckt, daher ist das Mitbringen von Fremdgetränken nicht gestattet. Bei den regionalen Gastro-Partnern wird Wert auf ein ausgewogenes Speisenangebot gelegt, damit auch kulinarisch viele unterschiedliche Geschmäcker auf ihre Kosten kommen. Rock the Rockfield 2024!
Weitere Infos und Spielzeiten der Bands unter: kulturfabrik-airfield.de und facebook.com/Rockfieldopenair
15.07.2024
Nachruf Dieter Hofem
Mit Bestürzung und Trauer haben wir erfahren, dass unser langjähriges Vereinsmitglied Dieter Hofem am Mittwoch, den 10.07.2024 verstorben ist. Dieter Hofem war zwar kein Gründungsmitglied im engen Sinne, aber mit seinem Vereinseintritt im Februar 1997, nur drei Monate nach Gründung der Kulturfabrik Airfield e.V., ganz sicher ein Mann der ersten Stunde und von Beginn an mit Elan dabei. Anders konnte er auch gar nicht. Nachruf Dieter Hofem
Dieter war für viele, die in den 2000ern zum Verein kamen, der gefühlte „ewige Kassenwart“. Seit wann genau, weiß niemand mehr so richtig, wahrscheinlich spätestens seit 1998, definitiv bis zum Januar 2008. Doch „langjährigster Kassenwart des Vereins“ beschreibt bei weitem nicht das, was Dieter für die Kulturfabrik war. Sei es die Mitwirkung beim „FORUM Layenhof“ 2001, die Unterstützung des „Rock-n-Pop-Youngsters“-Wettbewerbs, der jährliche Info-Stand auf dem „Open Ohr“ und vieles mehr. Dieter hatte immer im Blick, dass die Kulturfabrik mehr ist als nur ein gemeinnütziger Konzertveranstalter für die eigenen Mitglieder, und wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit für eine Kulturinitiative ist.
Und in Sachen „öffentlich Präsentieren“, war er auch maßgeblich an der Entstehung und Organisation vieler Veranstaltungen beteiligt. Darunter die monatliche Konzertreihe im M8 (seit 2001), der Nikolausrock (seit 2003) und nicht zuletzt das Rockfield Open Air (seit 2004). All dies lässt sich nur schwer aus dem Mainzer Kulturleben, aber erst recht nicht aus unserem Vereinsleben wegdenken. Und ohne ihn und seine unnachahmliche Art wären diese Veranstaltungen auch sicher nicht das geworden, was sie heute sind.
Mindestens genauso wichtig war das, was sich nicht an Daten und Veranstaltungen fest machen lässt: wie Dieter auch unsere Vereinskultur geprägt hat. Das sich gegenseitige Unterstützen, überhaupt der solidarische Grundgedanke, dass „musikalische Subkultur“ eben auch und vor allem Kultur ist, Kommerzialisierung vermeiden wo es machbar ist, die klare Haltung gegen Rechts. All dies waren ihm immer wichtige Standpunkte.
Nie ging es ihm darum sich oder seine Band „Just Fun“ dabei in den Vordergrund zu stellen. Ein Altruismus, der heute selten geworden ist. So verwundert es auch nicht, dass der „klaane Kerl“ (Hofem über Hofem) nie abgewählt wurde. Die einzige Gegenstimme zu jeder seiner Vereinswahlen kam immer von ihm selbst. Seine Nicht-Kandidatur 2008 war dann auch seiner Mehrfachbelastung mit Job, Privatleben, Kulturfabrik und Arbeit als Stadtrat für die Fraktion „Die Linke“ geschuldet. Manch anderer wäre da Jahre vorher zusammengeklappt. Das ewige Energiebündel Dieter nicht, er hat den Staffelstab weitergereicht. Die Jüngeren im Verein sollten es weiterführen. Haben wir dann auch, obwohl es locker zwei Leute brauchte, um das Arbeitspensum eines Dieter Hofem zu bewältigen. Losgelassen hat er „seinen“ Verein nie so ganz. Jahrelang tauchte er noch zu Hauptversammlungen, mal auch zu den Monatstreffen und natürlich beim Rockfield auf. Selten mahnend, gerne konstruktiv, gerne mit aktuellen Hintergrundwissen zur Mainzer Kulturpolitik. Oder auch nur, um den aktuellen Vereinsveranwortlichen auf die Schulter zu klopfen. Bis seine Gesundheit es nicht mehr zuließ. Andreas Schermer (1. Vorsitzender 2016-20): „Zu meiner Amtszeit war ich immer dankbar, wenn mich Dieter zwischendurch immer mal zur Seite nahm, um mir filigrane, historisch gewachsene Hintergründe zu erörtern. Wir hätten sonst sicher manch leichtfertige Entscheidung getroffen und langjährige soziale Strukturen zugunsten vermeintlicher Optimierungen aufgegeben.“
Seine offenherzige, charmante Art, seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern und zusammen zu bringen, sein Lausbubenlachen, seine Diskussionsfreudigkeit – wenn es sein musste auch mal hart in der Sache, aber immer fair im Ton, seine herrlich schnodderige Schnauze in besten Meenzerisch ... all das und mehr wird fehlen. Und ja, es mag für manchen abgedroschen klingen, aber es stimmt nun einmal: Hätte es Dieter Hofem nicht gegeben, man hätte ihn erfinden müssen. Denn wenn vielleicht nicht die Welt, so wäre doch sicherlich Mainz ohne ihn ärmer gewesen.
Mach's gut, du klaaner, großer Mann. Ruhe in Frieden.
Unser herzliches Beileid gilt seiner Lebensgefährtin Renée und seinen Angehörigen.
Björn Veit und alle Mitglieder der Kulturfabrik Airfield e.V.
15.07.2024
Sommerferienprogramm in der Kunsthalle Mainz
Anmeldung unter https://www.jks-rlp.de/anmeldung/hurra/produkt-kategorie/ferienworkshopsSommerferienprogramm in der Kunsthalle Mainz
Malerei auf Seide
zweitägiger Workshop, 6–12 Jahre
zweitägiger Workshop, 6–12 Jahre
In dem zweitägigen Workshop zeigen wir euch, wie man auf Seide malen kann. Wir haben für jede*n ein großes Seidentuch vorbereitet mit welchem ihr ein großes Wandbild oder einen Schal herstellen könnt.
Do 25.07.2024
Fr 26.07.2024
10–13 Uhr
Fr 26.07.2024
10–13 Uhr
Kosten: 25 Euro
Foto-Collage
zweitägiger Workshop, 6–12 Jahre
zweitägiger Workshop, 6–12 Jahre
In diesem Workshop fotografiert ihr euch gegenseitig und dürft einen großen Ausdruck von eurem Bild ganz analog mit unterschiedlichen Materialien und Techniken bearbeiten.
Di 30.07.2024
Mi 31.07.2024
10–13 Uhr
Mi 31.07.2024
10–13 Uhr
Kosten: 20 Euro
Klangexperimente
7–12 Jahre
7–12 Jahre
Wie klingt der Mainzer Zollhafen eigentlich? Auf einem Hörspaziergang rund um die Kunsthalle schärfen wir unsere Ohren und unsere Wahrnehmung. Ihr werdet zu echten Klangexperten und könnt gefundene Geräusche aufnehmen, aber auch selbst Klänge erzeugen. In kleinen Gruppen könnt ihr eure Sounds remixen.
Di 07.08.2024
10–13 Uhr
10–13 Uhr
Kosten: 15 Euro
Foto-Shooting
zweitägiger Workshop, 10–16 Jahre
zweitägiger Workshop, 10–16 Jahre
Mit Dekoration, Schminke und Kreativität kannst du dein eigenes Foto-Set gestalten. Vor der Kamera kannst du posieren und so dein Set zum Leben erwecken.
Do 08.08.2024
Fr 09.08.2024
10–13 Uhr
Fr 09.08.2024
10–13 Uhr
Kosten: 20 Euro
Das Programm der HURRA! Jugendkunstschule der Kunsthalle Mainz wird durch das Landesprogramm Jugendkunstschulen Rheinland-Pfalz und im Programm Künste öffnen Welten der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) gefördert. Die BKJ ist Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Förderprogramm.
12.07.2024
Die Verwaltung des Gutenberg-Museums zieht zum Kurfürstlichen Schloss
Eingeschränkte Erreichbarkeit in der Zeit vom 16. bis zum 26. Juli 2024 Die Verwaltung des Gutenberg-Museums zieht zum Kurfürstlichen Schloss
Nach der museumseigenen Bibliothek mit ihren über 95.000 Bänden ist nun die Verwaltung des Gutenberg-Museums von den Umzugsmaßnahmen betroffen. Gemeinsam mit dem Hauptamt bereitet das Museumsteam den Umzug der Museumsverwaltung vom Römischen Kaiser am Liebfrauenplatz in das Gebäude des ehemaligen Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) vor. Ab der kommenden Woche sind die Mitarbeitenden der Verwaltung daher vorübergehend nur eingeschränkt erreichbar.
In den Räumlichkeiten am Kurfürstlichen Schloss, in denen sich bis 2022 das Römisch-Germanische Zentralmuseum befand, entsteht nun das „Gutenberg-Carré“ (Ernst-Ludwig-Platz 2).
Neben der Steinhalle, in der im September die Gutenberg-Bibliothek wiedereröffnen wird, befindet sich das ehemalige RGZM-Werkstattgebäude. Dieses wurde für die anstehende Nutzung modernisiert. Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen, sodass in der kommenden Woche mit dem Umzug der Büros der Mitarbeitenden des Gutenberg-Museums begonnen werden kann. Vom 16. bis 26. Juli ist die Museumsverwaltung daher nur eingeschränkt erreichbar.
Anfragen sollten innerhalb dieses Zeitraumes ausschließlich per E-Mail gestellt an gutenberg-museum@stadt.mainz.de werden. Voraussichtlich ab dem 29. Juli stehen die Mitarbeitenden der Verwaltung des Gutenberg-Museums Ihnen wieder in vollem Umfang zur Verfügung.
Anfragen sollten innerhalb dieses Zeitraumes ausschließlich per E-Mail gestellt an gutenberg-museum@stadt.mainz.de werden. Voraussichtlich ab dem 29. Juli stehen die Mitarbeitenden der Verwaltung des Gutenberg-Museums Ihnen wieder in vollem Umfang zur Verfügung.
Das Gutenberg-Museum am Liebfrauenplatz 5 bleibt zu den üblichen Zeiten geöffnet und freut sich auf Ihren Besuch.
11.07.2024
Spicy Soulfood aus Nahost
Spicy Soulfood aus Nahost
Levante eröffnet am Mainzer
Hauptbahnhof
Middle East Soul Cuisine mitten in
Mainz: Unter dem Motto „Spice up your day“ bringt das neue
Gastro-Konzept Levante ab sofort die Highlights der Küche aus dem
Nahen Osten an den Hauptbahnhof – von Mezze bis Makali, von Falafel
bis Shawarma. Und liegt damit voll im Trend: gesund und nachhaltig,
mit viel Gemüse und wenig Fleisch, oft vegetarisch oder vegan. Alle
Gerichte werden vor Ort immer frisch zubereitet mit der ganzen
Gewürzvielfalt des Orients – so sorgen beispielsweise Kreuzkümmel,
Kardamom, Sumach, Za’tar und Baharat für den authentischen
Geschmack. Ein Angebot nicht nur für Bahnreisende, sondern auch für
die Mainzer, die gerne levantinische Küche genießen, täglich ab 7
Uhr morgens bis 21 Uhr.
Die vielfältige Auswahl des Levante
reicht von Frühstücksgerichten wie Pita Breakfast Sandwiches über
die klassischen Mezze wie Hummus und Baba Ganoush oder knackige
orientalische Bowls bis zu in leckeres Fladenbrot gerollte Shawarmas
und verschiedenen Tellergerichten, die sich der Gast
individualisieren kann. Die Gäste können sämtliche Gerichte nicht
vor Ort, sondern auch zum Mitnehmen ordern. Besonders Eilige finden
bei den bereits vorbereiteten Gerichten aus der Vitrine eine große
Auswahl – „Grab & Go“ heißt hier die Devise.
Wobei das Levante durchaus zum Bleiben
einlädt: Das Konzept ist so bunt, jung, lebendig und quirlig wie die
Souks und Streetfood-Märkte der angesagten Städte in Nahost. Die
Einrichtung erinnert mit erdigen, warmen Farben an die typischen
Gewürze, ergänzt um frisches Grün und stylische Designelemente.
Ein Ambiente zum Wohlfühlen, das wie die levantinische Küche mit
ihren Einflüssen aus allen Ländern der arabischen Halbinsel eine
Symbiose aus Tradition und Moderne ist. Rund 45 Gäste können im
Innenbereich und auf der Terrasse verweilen.
27.06.2024
Ferienkarte 2024 - das Programm ist online und der Verkauf beginnt am 01. Juli
Zwischenzeitlich haben sich alle Kooperationspartner:innen gemeldet und die 435 Veranstaltungen sind unter Dach und Fach. Ende der 24. Kalenderwoche konnten die Angebote auf der Buchungsplattform online gestellt werden (das Gesamtprogramm als PDF-Download). Seitdem können alle Interessierten im Programm schmökern und vorab schon mal die Lieblingsveranstaltungen notieren.
Ab dem 01. Juli könnt ihr diese dann auf dem Buchungsportal in eure Wunschliste aufnehmen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ihr euch ab dem 01. Juli eine Ferienkarte in einer der Vorverkaufsstellen zum Preis von 28,- € kauft (Hinweis: Die ermäßigte Ferienkarte zum Preis von 14,- € gibt es nur im Verkaufsbüro Haus der Jugend). Sodann müssen sich die Eltern/Erziehungsberechtigten auf der Webseite registrieren und melden dann ihr Kind namentlich mit dem Ferienpass-Code an (der Code befindet sich auf der Ferienkarte). Vom 01. bis zum 09. Juli 2024 kann jede Familie ganz in Ruhe auf der Webseite online eine Wunschliste mit den Lieblingsveranstaltungen erstellen. Die Verlosung ist dann am 10. Juli und am Folgetag werden alle über das Ergebnis informiert. Ab dem 11. Juli kann jede/r dann auf der Webseite nachschauen, wo es noch freie Plätze gibt und weitere Veranstaltungen buchen. Stornierungen sind bis 3 Tage vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung möglich. Alle Infos gibt es auf Jugend-in-Mainz.de.
19.06.2024
UBM legt mit „Timber Peak“
den Grundstein für erstes Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz
Mit großem Stolz hat die UBM
Development im Zollhafen Mainz den Grundstein für das
Holz-Hybrid-Hochhaus „Timber Peak“ gelegt. Damit wird nur vier
Monate nach Erteilung der Baugenehmigung für den höchsten
Holz-Hybrid-Bau in Rheinland-Pfalz der erste Meilenstein erreicht.
„Unser strategischer Ansatz green. smart. and more. umfasst höchste
Gebäudeintelligenz und architektonische Alleinstellungsmerkmale,
sowohl im ästhetischen Bereich als auch in der flexiblen
Flächennutzung“, sagt David S. Christmann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der UBM Development Deutschland, und ergänzt:
„Der Timber Peak erfüllt diese Vorzüge in jeglicher Hinsicht auf
herausragende Weise.“
Der über 40 Meter hohe Timber Peak ist das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz. Auf zwölf Stockwerken bietet das Gebäude rund 9.400 Quadratmeter Bruttogrundfläche mit flexiblen Grundrissen für die neue Art der Büronutzung – und spektakuläre Ausblicke auf den Hafen, den Rhein und die gesamte Mainzer Stadtsilhouette. Die insgesamt 8.750 Quadratmeter Büromietfläche umfassen großzügige Räume mit natürlichen Holzoberflächen und hohem Tageslichteintrag. Nutzern, die auf eine gesunde und nachhaltige Arbeitsatmosphäre Wert legen und New Work-Konzepte umsetzen möchten, finden im Timber Peak dafür bestens geeignete Flächen ab 300 m². Im Untergeschoss steht eine E-Ladeinfrastruktur für bis zu 40 Kfz-Stellplätze bereit, eine Terrasse im 5. Obergeschoss sowie eine Dachterrasse mit Panoramablick über den gesamten Zollhafen runden das ganzheitliche Konzept ab. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2025 geplant.
Der über 40 Meter hohe Timber Peak ist das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz. Auf zwölf Stockwerken bietet das Gebäude rund 9.400 Quadratmeter Bruttogrundfläche mit flexiblen Grundrissen für die neue Art der Büronutzung – und spektakuläre Ausblicke auf den Hafen, den Rhein und die gesamte Mainzer Stadtsilhouette. Die insgesamt 8.750 Quadratmeter Büromietfläche umfassen großzügige Räume mit natürlichen Holzoberflächen und hohem Tageslichteintrag. Nutzern, die auf eine gesunde und nachhaltige Arbeitsatmosphäre Wert legen und New Work-Konzepte umsetzen möchten, finden im Timber Peak dafür bestens geeignete Flächen ab 300 m². Im Untergeschoss steht eine E-Ladeinfrastruktur für bis zu 40 Kfz-Stellplätze bereit, eine Terrasse im 5. Obergeschoss sowie eine Dachterrasse mit Panoramablick über den gesamten Zollhafen runden das ganzheitliche Konzept ab. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2025 geplant.
Grundsteinlegung Timber Peak. V.l.n.r.: Sebastian Schleith (Erne AG), Michael Halmenschlager, Isabelle Schießler, David S. Christmann (Vorsitzender der Geschäftsführung), Hans-Peter Frey (alle UBM Development Deutschland GmbH,) Tobias Große (Geschäftsführer Kösterbau GmbH). - Foto: Sven Hasselbach
Die Verwendung von Holz wirkt sich bei Timber Peak nicht nur bei der Errichtung günstig auf den ökologischen Fußabdruck aus. Auch im Betrieb ist das Hochhaus nachhaltig. Für Timber Peak wurde ein integratives Niedrigenergiekonzept entwickelt, das verschiedene erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik, Geothermie und adiabate Kühlung kombiniert. Das Ziel dabei ist ein minimaler Energieverbrauch bei maximaler Autarkie und günstiger und sicher kalkulierbarer Kosten. Wird auch der restliche Strombedarf aus erneuerbaren Quellen gedeckt, ist der tägliche Betrieb zu 100 Prozent klimaneutral. Eine DGNB Platin Zertifizierung wird angestrebt.
UBM und der Mainzer Zollhafen
Der Timber Peak ist nicht das erste UBM-Projekt im Zollhafen Mainz. Aktuell entsteht in bester Wasserlage das Wohnhaus „Havn“ mit 44 eleganten Eigentumswohnungen, deren begrünter Dachgarten mit Pergolen freien Blick auf den Rhein bieten wird. Außerdem ist derzeit das Projekt „Flößerhof“ im Vertrieb, entwickelt in Partnerschaft mit CA Immo. Mit dem Timber Peak geht das erste von vier Baufeldern, die UBM erst im März 2022 im Zollhafen Mainz erworben hat, in die Umsetzung. Insgesamt werden auf diesen vier Baufeldern mehr als 42.000 m2 Geschossfläche entwickelt, wovon rund 75 Prozent auf die Nutzungsart Wohnen und 25 Prozent auf die Nutzungsart Gewerbe/Büro entfallen. Nach der schrittweisen Realisierung dieser Developments rechnet UBM mit einem Verkaufserlös von mehr als 300 Mio. Euro
UBM und der Mainzer Zollhafen
Der Timber Peak ist nicht das erste UBM-Projekt im Zollhafen Mainz. Aktuell entsteht in bester Wasserlage das Wohnhaus „Havn“ mit 44 eleganten Eigentumswohnungen, deren begrünter Dachgarten mit Pergolen freien Blick auf den Rhein bieten wird. Außerdem ist derzeit das Projekt „Flößerhof“ im Vertrieb, entwickelt in Partnerschaft mit CA Immo. Mit dem Timber Peak geht das erste von vier Baufeldern, die UBM erst im März 2022 im Zollhafen Mainz erworben hat, in die Umsetzung. Insgesamt werden auf diesen vier Baufeldern mehr als 42.000 m2 Geschossfläche entwickelt, wovon rund 75 Prozent auf die Nutzungsart Wohnen und 25 Prozent auf die Nutzungsart Gewerbe/Büro entfallen. Nach der schrittweisen Realisierung dieser Developments rechnet UBM mit einem Verkaufserlös von mehr als 300 Mio. Euro
14.06.2024
Foodsharing-Café krumm & schepp eröffnet am Karoline-Stern-Platz
Im November 2024 eröffnet in der Landeshauptstadt Mainz das foodsharing-Café krumm & schepp: Der Verein konnte nach langem Suchen geeignete Räumlichkeiten im neuen Wohnviertel am Karoline-Stern-Platz in der Mainzer Neustadt finden. Unterstützt wurde er dabei von der kommunalen Wohnungsgesellschaft Wohnbau, die die Entwicklung des Raumkonzeptes und den Ausbau mit großem Engagement gefördert hat.
Mit der Eröffnung des foodsharing-Cafés schließt der Verein eine Leerstelle in der Mainzer Gastronomie-Szene: Neben dem Café-Betrieb mit selbst festgelegten Preisen für Getränke und kostenfreiem Essen zur Selbstbedienung am Fairteilerschrank ist es zugleich ein Bildungsort. Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Kulturveranstaltungen (z.B. Schnippeldiscos) ermöglichen einen Austausch über den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.
„Herzlichen Dank für die Anerkennung und viel Erfolg bei der Eröffnung!“, sagt Marion Proschka, Stellvertretende Abteilungsleiterin und Teamleiterin Betriebskosten in der Abteilung Vermietung und Recht, der Wohnbau und ergänzt: „Wir sind begeistert davon, dass sich der Karoline-Stern-Platz mit reizvollen Angeboten für die Mainzerinnen und Mainzer füllt. krumm & schepp wird mit seinem innovativen Foodsharing Konzept prima in die Umgebung passen, in der bereits ein Frisör, die Kulturbäckerei, das Nachbarschaftscafé, um nur einige zu nennen, die Gegend attraktiv machen!“
Getragen wird das 2021 geborene foodsharing-Café Projekt von einem engagierten Team aus Ehrenamtlichen, das viel Zeit in die Entwicklung von Bildungsinhalten und in die Planung des zukünftigen Café-Betriebs investiert. Unterstützung – finanziell wie tatkräftig – ist jederzeit herzlich willkommen. Um das Projekt für Interessierte zu öffnen, findet regelmäßig der krumm & schepp-Stammtisch statt. Die Termine werden auf Instagram und der Vereins-Webseite bekanntgegeben.
13.06.2024
Kita der Christuskirchengemeinde ist kunterbunt
2014 wurde die Evangelische Kita der Mainzer Christuskirchengemeinde nach einer Sanierung wiedereröffnet. Nun wurde endlich ein passender neuer Name gefunden: Kita Kunterbunt. Dieser soll sich zukünftig auch in der Außengestaltung der Kita zeigen. Dafür wurde ein Fassaden-Künstler engagiert, der zusammen mit den Vorschulkindern den Eingangsbereich kunterbunt gestaltet.
Der neue Name der Einrichtung ist auch Programm, da die Kita so kunterbunt wie die Mainzer Neustadt ist. „Hier leben viele verschiedene Kulturen und Menschen in unterschiedlichen Familienkonstellationen. Unsere Kita repräsentiert die Neustadt als kunterbunten Mainzer Stadtteil“, beschreibt Perdita Clay, Leiterin der Kita. „20 verschiedenen Muttersprachen werden in der Kita gesprochen. Diese Lebensvielfalt ist unser pädagogisches Konzept. Wir leben Vielfalt und geben dies den Kindern als wertvollen Erfahrungsschatz mit.“
Fassadenkünstler Moritz Overbeck mit den Vorschulkindern, Erziehern und Pfarrerin Jasmin Schönemann-Lemaire (1. Foto, Mitte) - Fotos: Evangelisches Dekanat Mainz
Eine Kita-Mutter, die Grafikdesignerin ist, entwickelte das passende Logo dazu. Bunte Klekse mit den Farben der vier Gruppen in denen 70 Kinder in Alter von ein bis sechs Jahren betreut werden. Trist und grau war jedoch immer noch der Eingangsbereich zur Kita, die Garagen und Wände verschmutzt und mit Graffiti-Taggs besprüht. Damit der neue Name auch optische Umsetzung findet, wird nun der Eingangsbereich ebenfalls kunterbunt gestaltet. „Ich habe im Sensor einen Artikel über den Mainzer Graffiti- und Fassadenkünstler Moritz Overbeck gelesen. Da er nicht nur Künstler, sondern auch Sozialpädagoge ist, war mir sofort klar: das ist unser Mann!“, lacht Jasmin Schönemann-Lemaire, Pfarrerin der Christuskirchengemeinde, die Trägerin der Kita ist.
Overbeck bietet schon seit vielen Jahren Graffiti und Malworkshops für Kinder und Jugendliche an. Nach seinem Pädagogik-Studium arbeitete er als Integrationskraft in einer Kita. Seit einiger Zeit ist er hauptberuflicher Fassadenkünstler. „Jeder Künstler, der gerne mit Farben arbeitet, findet das Motto kunterbunt natürlich toll“, begeistert er sich. „Ich habe eine abstrakte Herangehensweise die Gestaltung. Die Farbpunkte, die in Streifen übergehen, haben etwas dynamisches. So erleben die Kinder und Eltern, die jeden Morgen hindurchgehen, eine kleine Metamorphose. Sie werden förmlich rein gezogen in die kunterbunte Kita-Vielfalt.“ Mit den Kindern gemeinsam, dies Idee umsetzen zu dürfen, ist für ihn etwas Besonderes „Es ist so toll zu sehen, wie stolz die Kinder darauf sind. Sie sehen, wie sich hier jeden Tag etwas weiterentwickelt und sie Teil dieses professionellen Schaffensprozesses sind“, so Overbeck.
Dem Kirchenvorstand der Christuskirchengemeinde ist die Kita ein Herzensanliegen. „In der Vielfalt liegt auch die religiöse Qualität unserer evangelischen Kita“, erklärt Schönemann-Lemaire. „Allen Kinder mit ihren Familien - so unterschiedlich sie auch sein mögen – bieten wir hier einen Platz. Jeder ist willkommen, wie er ist.“ Zur Finanzierung der farbigen Gestaltung des Eingangstunnels und der Garagentore hat der Kirchenvorstand alle freien Kollekten gesammelt. Durch eine Spende des Ortsbeirats der Neustadt wird ebenfalls ein Teil der Kosten gedeckt. Und natürlich freut sich die Gemeinde auch über weitere Spenden.
13.06.2024
30 Jahre Sommerschwüle
Thema des Monats Juli in der Öffentlichen Bücherei -Anna Seghers-
In diesem Jahr feiert die Sommerschwüle ihr 30-jähriges Jubiläum
und die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers lädt dazu ein, diesen
besonderen Anlass gemeinsam zu feiern. Vor 30 Jahren als Sommerfest
gestartet, hat sich die Sommerschwüle mittlerweile zum vielfältigen
Rahmenprogramm des Christopher Street Day (CSD) in Mainz entwickelt und
feiert am Samstag, 27. Juli 2024 mit dem Mainzer CSD ihren Höhepunkt.
Der CSD steht für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung. Für die
Sichtbarkeit dieser wichtigen Themen steht auch die Öffentliche Bücherei
- und möchte mit dem Thema des Monats Juli darauf aufmerksam machen.
Der Christopher Street Day feiert die LGBTQ+ Community und ist ein Tag,
der vor allem für Demonstrationen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung
steht. Ziel des CSD ist es, eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen,
unabhängig von ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität, ohne
Angst leben und sich frei entfalten können.
Die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers bietet im Juli selbstredend eine bunte Mischung an Literatur rund um das Thema Vielfalt. Die Buchauswahl präsentiert ein breites Spektrum an Perspektiven und Geschichten, die die Vielfalt der LGBTQ+ Community widerspiegeln. Die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers freut sich auf einen vielfältigen und bunten Juli! (rap)
Die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers bietet im Juli selbstredend eine bunte Mischung an Literatur rund um das Thema Vielfalt. Die Buchauswahl präsentiert ein breites Spektrum an Perspektiven und Geschichten, die die Vielfalt der LGBTQ+ Community widerspiegeln. Die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers freut sich auf einen vielfältigen und bunten Juli! (rap)
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
10.06.2024
Angebote der HURRA! JUGENDKUNSTSCHULE der Kunsthalle Mainz
Offene Werkstatt
6–12 Jahre
wöchentlich, donnerstags
16:30–18 Uhr
Jeden Donnerstag lädt die Offene Werkstatt mit unterschiedlichen Materialien zum Bauen, Malen und Zeichnen zum Mitmachen ein. An Feiertagen und in den Ferien bleibt die Offene Werkstatt geschlossen. Eine Assistenz für Kinder mit Unterstützungsbedarf ist immer anwesend.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Verbindliche Anmeldung über www.jks-rlp.de/anmeldung/hurra
HURRA! Atelier-Zeit
6–10 Jahre
Mi 19.06., 26.06., 03.07., 10.07.
16:15–17:45 Uhr
Hast du schon einmal davon geträumt, deine Fantasie frei fliegen zu lassen? Du möchtest deine eigenen kunstvollen Welten erschaffen? Dann bist du hier genau richtig!
Bei jedem Treffen gehen wir auf eine gemeinsame Reise,
bei der wir verschiedene Projekte entdecken und gestalten.
Von Malen und Zeichnen über Basteln und Modellieren bis hin zu anderen aufregenden Kunstformen – bei uns ist was für jeden dabei!
Der Kurs kommt nur bei einer Mindestanzahl von 6 Kindern zustande. Andernfalls wird der Kurs 3 Tage vor Kursbeginn abgesagt.
Kosten: 4 Termine, 36 Euro
Anmeldung über www.jks-rlp.de/anmeldung/hurra
Dienstag, 16.07. – Freitag, 19.07., jeweils 10-14 Uhr
Museum in der Box – Falt-Box zum Selbstgestalten
Gemeinsames Angebot für Kinder in den Sommerferien
Gemeinsames Angebot für Kinder in den Sommerferien
Vier Mainzer Museen laden Kinder ein, dort ihre erste Sommerferienwoche zu verbringen.
Ob Kunst, Archäologie oder Biologie: Genauso bunt wie die Ausrichtung der Museen ist auch das Programm. So können sich Kinder zwischen acht und zwölf Jahren kreativ austoben und die jeweiligen Ausstellungen entdecken. Ihre Eindrücke aus den Museen sammeln sie in einer selbstgestalten Box. Das Programm Museum in der Box findet von Dienstag den 16.07. bis Freitag den 19.07. an vier verschiedenen Orten jeweils von 10:00 – 14:00 Uhr statt
Ob Kunst, Archäologie oder Biologie: Genauso bunt wie die Ausrichtung der Museen ist auch das Programm. So können sich Kinder zwischen acht und zwölf Jahren kreativ austoben und die jeweiligen Ausstellungen entdecken. Ihre Eindrücke aus den Museen sammeln sie in einer selbstgestalten Box. Das Programm Museum in der Box findet von Dienstag den 16.07. bis Freitag den 19.07. an vier verschiedenen Orten jeweils von 10:00 – 14:00 Uhr statt
Ein gemeinsames Angebot der HURRA! Jugendkunstschule der Kunsthalle Mainz, von Landesmuseum, Dommuseum, und LEIZA (Leibniz-Zentrum für Archäologie)
Anmeldung und Teilnahme:
- Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 01.07.2024 erforderlich.
- Teilnehmerzahl 12
- Kosten: 50,- € pro Kind für alle vier Tage (Inkl. Eintritt)
Programm:
Dienstag, 16.07.: Landesmuseum, Große Bleiche 49-51
Mittwoch, 17.07.: LEIZA, Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
Donnerstag, 18.07. Kunsthalle Mainz, Am Zollhafen 3-5
Freitag, 19.07. Dommuseum, Domstraße 3
Dienstag, 16.07.: Landesmuseum, Große Bleiche 49-51
Mittwoch, 17.07.: LEIZA, Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
Donnerstag, 18.07. Kunsthalle Mainz, Am Zollhafen 3-5
Freitag, 19.07. Dommuseum, Domstraße 3
Information und Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt via die HURRA! Jugendkunstschule der Kunsthalle Mainz über:
Die Anmeldung erfolgt via die HURRA! Jugendkunstschule der Kunsthalle Mainz über:
Hinweis: Tragt bitte geeignete Kleidung und bringt euch einen Mittagssnack mit.
10.06.2024
So hat die Neustadt bei der Ortsbeiratswahl abgestimmt
Die Ortsvorsteherkandidaten erhielten folgende Stimmen:
- Christoph Hand (Grüne) 38,1
- Yvonne Wuttke (SPD) 24,3
- Martin Malcherek (Die Linke) 18,8
- Karsten Lange (CDU) 15,3
- Michael Hampel (FDP) 3,5
Damit gibt es am 23.06.2024 eine Stichwahl zwischen Christoph Hand (Grüne) und Yvonne Wuttke (SPD).
05.06.2024
„Das Leben soll gefeiert werden - auf der Bühne, neben der Bühne, überall!“
Die Gäste der Tagespflege „Einklang“ Mainz führen das Theaterstück „Café Traumzeit“ auf
Ein ganz besonderes Theaterstück feierte am 29. Mai in der Tagespflege Einklang im Martinsstift Mainz Premiere: Die Tagespflegegäste zeigten in dem 45-minütigen Stück „Café Traumzeit", welches Potenzial in ihnen steckt. Das Stück unter der Regie von Juliana Fuhrmann thematisiert mit einem Augenzwinkern Alltagssituationen sowie Ängste und Sorgen der mitspielenden Tagesgäste – mit und ohne Demenz. Die Szenen basieren auf den eigenen Erfahrungen der Darstellerinnen und Darsteller. Neben dem Ensemble „Einklang“, zu dem die Tagesgäste und zwei Mitarbeitende gehören, glänzte Profi-Schauspieler Patrick Twinem mit Humor und einer Gesangseinlage.
Die Premiere berührte und begeisterte Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Gäste gleichermaßen, einige Bewohnerinnen und Bewohner äußerten, dass sie sich „so toll einbezogen" fühlten. Es gab viel Zwischenapplaus, das Publikum klatschte und sang mit. Nach der Aufführung wurde in der Cafeteria bei selbstgemachten Häppchen und einem Sektumtrunk gefeiert. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich.
Das Ensemble „Einklang“ der Tagespflege berührte das Publikum. Tagespflegeleiterin Maria Hirschmann (im 1. Foto vorne links mit Brille in der rosa Bluse) freut sich über den Erfolg. (Foto: Martinsstift Mainz)
Zusammenarbeit mit Regisseurin und Profi-Schauspieler
Für das Theaterstück hat das Ensemble „Einklang“ mit der Tagespflegeleiterin Maria Hirschmann und der engagierten Regisseurin und Schauspielerin Juliana Fuhrmann ein Jahr lang Erinnerungen durchforstet, um daraus Texte zu entwickeln. Die Idee zu dem Projekt stammt von Maria Hirschmann, die seit 20 Jahren die Tagespflege Einklang leitet. Ihr Ziel ist es, den Gästen Selbstvertrauen zu geben und ihre Kreativität zu fördern. Das Projekt zeigt, wie wichtig Partizipation, Wertschätzung und Respekt in der Pflege sind. Die Theaterarbeit verfolgt einen inklusiven Ansatz – so spielt auch Leonie Leuschner, eine Mitarbeiterin mit Down-Syndrom, mit.
Jeder Tag wurde durch das Theaterprojekt fröhlicher ...
Maria Hirschmann äußert sich begeistert über das Projekt: „Jeder Tag wurde durch das Projekt fröhlicher und ein bisschen zu einer Traumzeit. Mit welcher Liebe unsere wunderbaren Profis mit uns zusammengearbeitet haben, das ist der Hammer! Es ist einzigartig, dass hier Gäste und Mitarbeitende auf Augenhöhe zusammenarbeiten und sagen: Wir sind alle Menschen. Wir können alles und wir sollen raus auf die Bühne. Das Leben soll gefeiert werden – auf der Bühne, neben der Bühne, überall!“.
Das Projekt hat u.a. den 2. Platz des Helmut-Simon-Preises der Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz gewonnen. Ein besonderer Dank gilt dem Hessischen Diakonie-Stiftungsfonds DiaDem sowie dem gemeinnützigen Verein „Mainz 05 hilft“, die durch ihre Spenden ermöglicht haben, das Projekt zu realisieren.
Weitere Aufführungstermine sind geplant ...
05.06.2024
Lesesommer Rheinland-Pfalz 2024
Sommerzeit ist Lesezeit! Werde auch du im Lesesommer in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers wieder zum Lesemonster.
Vom 1. Juli bis 1. September 2024 ist es wieder soweit: Der Lesesommer Rheinland-Pfalz findet statt. Da lohnt sich ein Besuch in der Bibliothek ganz besonders! Denn auch in diesem Jahr beteiligt sich die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers am Lesesommer und lädt alle Kinder und Jugendlichen herzlich dazu ein. Für das Lesen spannender Bücher gibt es tolle Preise und Urkunden!
Die aktuellen Lesesommer-Bücher lassen sich in der Kinderbücherei der Zentralbibliothek und in der Stadtteilbücherei Gonsenheim finden. Hier gibt es eine tolle Auswahl an lustigen, spannenden, gruseligen oder auch romantischen Büchern, die speziell für den Lesesommer ausgewählt wurden. Auch für Jugendliche gibt es neuen Lesestoff aus der LesBar.
Aber das ist noch nicht alles! Zu jedem Buch ist die Meinung unserer jungen Leser:innen gefragt. Wer mindestens drei Bücher liest, erhält ein Lesesommer-Zertifikat und hat die Chance, an zwei großen Lesesommer-Verlosungen teilzunehmen – einer landesweiten und einer hier vor Ort in der Bücherei. Es gibt also doppelte Gewinn-Chancen!
Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen von sechs bis 16 Jahren in der Zentralbibliothek oder in der Stadtteilbücherei Gonsenheim. Um teilzunehmen, meldet ihr euch einfach mit eurem kostenlosen Bibliotheksausweis für den Lesesommer an.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers freut sich auf ein Lesesommer-Abenteuer voller spannender und fantastischer Geschichten.
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Weiterführende Informationen
04.06.2024
Schoppestecher auf Urlaubstrip
Der Mainzer Carneval-Verein (MCV)
startet gemeinsam mit der Volksbank Darmstadt Mainz ein
„Schoppestecher“-Urlaubsfoto-Gewinnspiel. Wer mitmachen will,
sollte das beliebte Zugplakettchen der Kampagne 2024 idealerweise mit
in den Reisekoffer packen und ein Urlaubserinnerungsfoto einplanen.
Ob am Hafen, im Rucksack, neben dem Sunshine-Cocktail oder an der
Strandbar – jede ausgefallene Idee ist willkommen.
„Unser Zugplakettchen ist weltoffen
und kommunikativ“, so MCV-Präsident Hannsgeorg Schönig, „wir
freuen uns über jeden Schnappschuss - ob beim klassischen
Sommerurlaub, beim Städtetrip oder im Wanderurlaub, auf Abenteuer-
oder Kreuzfahrt, beim Wellness-Trip oder von Balkonien“.
Fotos können per Mail an mcv-haus@mainzer-carneval-verein.de gesendet werden oder über den Instagram-Account @mcvhelau, hier können die Urlaubsfotos mit dem Schoppestecher-Zugplakettchen verlinkt und mit dem Hashtag #SchoppestecherimUrlaub gekennzeichnet werden.
In der Bildunterschrift ist dann Platz für die Geschichten hinter dem Foto.
Das Gewinnspiel endet am 30. September
2024 um 23:11 Uhr. Im Anschluss wählt eine Jury die drei schönsten
Bilder aus. Als Preise gibt es zu gewinnen: Zwei Sitzungskarten für
die MCV-Prunkfremdensitzung am Fastnachtssonntag in der
Rheingoldhalle (am 2. März 2025), ein Fresskorb und ein Gutschein
über ein Familienpaket des Zugplakettchens der Kampagne 2025 (4
Stück).
Die Gewinner werden per Nachricht informiert. Mit der Teilnahme erteilen die Teilnehmenden dem MCV und der MVB die unwiderrufliche Genehmigung, das eingesandte Bildmaterial auf allen Social-Media-Kanälen, den jeweiligen Homepages und in Presseveröffentlichungen zu verwenden.
Mitmachen kann jeder und jede. Ausgenommen sind die Vorstandsmitglieder des MCV, die Vorstände der Volksbank Darmstadt Mainz, die Mitarbeitenden der MCV-Geschäftsstelle und natürlich die Damen und Herren der Jury.
03.06.2024
Alle sind mit dabei
Im Martinsstift Mainz wird ein 100. Geburtstag gefeiert
Am 27. Mai feierte eine Bewohnerin des Altenpflegeheims Martinsstift in Mainz ihren 100. Geburtstag. Johanna Assmann lebt seit drei Jahren in der Einrichtung Haus und ist immer noch sehr rüstig und unternehmungslustig.
Schon Wochen vorher fieberte sie dem großen Ereignis aufgeregt entgegen. Es war ihr wichtig, dass nicht nur ihre Angehörigen, sondern auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die sie hier im Haus ins Herz geschlossen hat, dabei sind und mitfeiern. Das Fest fing sehr feierlich an mit Geburtstagsständchen, Glückwünschen und Geschenken.
Danach wurde schwungvoll mit Sekt, Buffet, Tanz und Musik gefeiert. Die Jubilarin hielt bis zum Schluss durch und strahlte zum Ausklang glücklich und zufrieden ihre ganze Freude über diesen besonderen Tag aus.
03.06.2024
Leserbrief
Fahrradstraße verdrängt Fußgänger
Eine
Fahrradstraße durch die Adam-Karrillon-Straße erfordert zwischen Bopp-
und Gartenfeldstraße einen Gehweg. Dieser Abschnitt als
verkehrsberuhigte hat Straße keinen Bürgersteig. Die vielen Schüler
nutzen heute morgens und mittags die gesamte Straßenbreite. Auf einer
Fahrradstraße sind Fußgänger nur Gäste. Ein ausreichend breiter Gehweg
ist daher für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen zwingend
notwendig. Auf Fahrradstraßen sind dann auch statt der heutigen
Schrittgeschwindigkeit bis zu 30 km/h erlaubt.
Warum
muss man eine Fahrradstraße ausweisen, obwohl Radfahrer in einer
verkehrsberuhigten Zone nur auf Fußgänger Rücksicht nehmen müssen?
Günther Litzenburger
55118 Mainz
01.06.2024
Verwaltung befürwortet Sanierung der Rollschuhbahn – Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat zeigt Wirkung
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Die Verwaltung begrüßt die Initiative der SPD-Fraktion im Ortsbeirat der Mainzer Neustadt zur Sanierung der Rollschuhbahn auf dem Goetheplatz. Diese wird die erforderlichen Mittel für das Haushaltsjahr 2026 anmelden und das Projekt auch im Rahmen der Haushaltsberatungen begleiten.
Nachdem der Ortsbeirat der Mainzer Neustadt im Februar einstimmig für den Antrag der SPD-Fraktion votierte, wurden bereits erste Informationen von der Verwaltung hinsichtlich der möglichen Beschaffenheit einer sanierten Rollschuhbahn eingeholt. Die SPD-Fraktion hatte in ihrem Antrag einen Kunststoffbelag angeregt, da sich hierdurch die Bedingungen zum Rollkunstlaufen nochmals verbessern lassen.
„Die Entscheidung der Stadtverwaltung ist ein erster, aber wichtiger Schritt für eine Sanierung. Eine gute Entscheidung für die Nachwuchsarbeit des Vereins und das Freizeitangebot in unserem Stadtteil!“, begrüßen Ulrike Ludy und Manfred Milke, Mitglieder des Ortsbeirats Mainz-Neustadt, die Mitteilung der Verwaltung. „Die Nachricht der Verwaltung ist für uns als Verein eine sehr gute Botschaft. Damit können wir mittel- und langfristig das Rollkunstlaufen für die Kinder und Jugendlichen sicherstellen und diese zudem optimal auf Wettbewerbe vorbereiten“, schließt sich Dorothea Moravec, 1. Vorsitzende des ARSV, dem Dank an die Verwaltung an. Der ARSV (Arbeiter-, Roll- und Sportverein „Solidarität” von 1898 Mainz e.V.) ist Hauptnutzer der Anlage und bietet mehrmals in der Woche Trainingseinheiten für seine Mitglieder an.