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Blaulicht
Pressemeldungen von Polizei und Feuerwehr

Wir weisen darauf hin, dass die folgenden Meldungen nicht von der Redaktion formuliert wurden, sondern von den Webseiten von Polizei und Feuerwehr so übernommen wurden, die keine unabhängige und verlässliche journalistischen Informationsquellen sind.

13.12.2024
Zwei Freunde in der Bahnhofstraße geschlagen und ausgeraubt
Am frühen Freitagmorgen gegen 5 Uhr begaben sich zwei 24- und 25-Jährige Freunde auf dem Nachhauseweg von einem Mainzer Club in Richtung Hauptbahnhof. Kurz vor dem Bahnhofsvorplatz, auf Höhe der Bahnhofstraße 17 wurden sie von drei Männern angesprochen, welche ihnen Marihuana verkaufen wollten.

Die beiden Freunde lehnten dies mehrfach ab, woraufhin der 24-jährige Rheinhesse von einem der Männer mehrfach ins Gesicht geschlagen wurde. Der Täter entwendete daraufhin das Smartphone des Rheinhessens und dessen Portemonnaie.

Die Täter flüchteten danach in Richtung Schillerplatz. Der 24-jährige erlitt Schmerzen im Gesichtsbereich und wurde durch einen Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


09.12.2024
Körperliche Auseinandersetzung mit mindestens zwölf Beteiligten
In der Wallaustraße in der Mainzer Neustadt ist es in der Nacht auf Sonntag, 08.12.2024, gegen 01:20 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mindestens zwölf Beteiligten gekommen.

Gegenüber den Einsatzkräften äußerten sich sämtliche Beteiligte vor Ort nicht. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kamen bei der Auseinandersetzung unter anderem eine Axt, ein Gürtel, ein Verkehrsschild und ein Schweizer Taschenmesser zum Einsatz.

Drei Männer, 43, 46 und 25 Jahre alt, kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Die Ermittlungen dauern an.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


09.12.2024
Mann leistet Widerstand am Hauptbahnhof
Am späten Abend des 7. Dezember 2024 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz über eine Auseinandersetzung im Hauptbahnhof informiert. Die Bundespolizisten trafen einen Mann an, der sich in einem Streit mit Mitarbeitern der DB Sicherheit befand. Der 25-jährige tunesische Staatsangehörige, verhielt sich äußerst aggressiv. Bei einer Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten mehrere Gegenstände mit Etiketten.

Erste Ermittlungen ergaben, dass diese Waren aus einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof stammten und mutmaßlich gestohlen wurden. Zur Feststellung seiner Identität wurde der Mann zur Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Dort schlug der 25-Jährige wild um sich und beschädigte einen Brandmelder, wodurch der Alarm ausgelöst wurde. Dabei zog er sich eine Kopfverletzung zu.

Die Beamten legten dem Mann daraufhin Handfesseln an. Gegen die Maßnahme leistete er Widerstand und spuckte einer Beamtin ins Gesicht. Der Mann wurde anschließend in die Universitätsklinik Mainz gebracht. Die Bundespolizisten blieben unverletzt. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung, Diebstahl und Missbrauch von Notrufen eingeleitet.  

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09.12.2024
Haftbefehl am Hauptbahnhof Mainz festgestellt
Am frühen Morgen des 7. Dezember 2024 wurde eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz von einem Taxifahrer darüber informiert, dass zwei Personen den Preis für eine Taxifahrt nicht bezahlt hatten. Die Bundespolizisten konnten einen 39-jährigen Mann und seine 29-jährige Begleiterin antreffen.

Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen Körperverletzung vorlag. Der Mann war zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro verurteilt worden. Da er die Strafe nicht beglich, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen ausgeschrieben.

Der 39-jährige amerikanische Staatsbürger wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert. Darüber hinaus wurde gegen den Mann und seine Begleiterin ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet.


09.12.2024
Körperliche Auseinandersetzung am Hauptbahnhof
Am späten Abend des 6. Dezember 2024 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Schnellrestaurant informiert. Beim Eintreffen der Beamten lag ein Mann am Boden, der von Mitarbeitern der Filiale festgehalten wurde.

Nach ersten Ermittlungen war der 43-jährige Deutsche, zuvor mit seiner 36-jährigen Begleiterin in einen Streit geraten. Ein 34-jähriger Deutscher, der versuchte, den Streit zu schlichten, wurde von dem 43-Jährigen körperlich angegriffen. Dabei schlug der Mann auf den 34-Jährigen ein und warf ein Tablett nach ihm, das zerbrach. Mit einem abgebrochenen Teil des Tabletts bedrohte er anschließend den 34-Jährigen.

Im Verlauf der Auseinandersetzung erlitt die 36-jährige Begleiterin des Angreifers Verletzungen an der Wange und der Hand. Sie wurde zur medizinischen Versorgung in das Universitätsklinikum Mainz gebracht. Die Bundespolizisten nahmen den 43-jährigen Mann vor Ort fest. Während der Festnahme kam es zu beleidigenden Äußerungen gegenüber dem 34-jährigen Mann.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Täter einen Wert von 0,97 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige entlassen. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung, Volksverhetzung und Sachbeschädigung eingeleitet.


06.12.2024
Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Pkw in der Hattenbergstraße
Am Freitagmittag, 06.12.2024, gegen 12:40 Uhr ist es im Bereich der Kreuzung von Hattenbergstraße und Rheingauwall in der Mainzer Neustadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw gekommen. Hierbei wurde ein PKW seitlich von einer Straßenbahn erfasst und mehrere Meter mitgeschliffen.

Die Passagiere der Straßenbahn blieben bei dem Unfall unverletzt. Der Fahrer des PKWs war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Durch die gute Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr konnte der Fahrer zügig befreit werden. Für die Befreiung setzte die Feuerwehr schweres hydraulisches Rettungsgerät ein. Er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Unfallursache sowie den genauen Umständen der Kollision dauern an.

Während der Rettungsmaßnahmen kam es zu starken Einschränkungen im ÖPNV und im Straßenverkehr.
Leider blieben wieder viele Passanten an der Unfallstelle stehen und missachteten teilweise die Absperrungen der Polizei.

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05.12.2024
66-jähriger Mann in der Boppstraße verletzt
Am Mittwoch, den 04.12.2024, gegen 09:10 Uhr wurde in der Mainzer Boppstraße ein 66-jähriger Mann verletzt.

Wie der Polizei von dem Geschädigten mitgeteilt wurde, saß dieser in seinem am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeug, als plötzlich ein ihm unbekannter Mann an die Scheibe seiner Fahrzeugtür klopfte. Als der Geschädigte daraufhin das Fenster öffnete, schlug ihm der Beschuldigte unvermittelt zweimal mit der Faust ins Gesicht. Der Vorfall wurde durch aufmerksame Zeugen beobachten.

Der bereits polizeibekannte 53-jährige Täter erhielt einen Platzverweis und muss sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten.


29.11.2024

Körperverletzung mittels Holzlatte
Am frühen Morgen des 29.11.2024, gegen 03:30 Uhr, meldete ein Zeuge, dass zwei Männer vor eine Lokalität in der Frauenlobstraße randalieren und gegen Scheiben schlagen würden.

Bei Eintreffen der Polizei konnte eine der beiden Personen noch vor Ort angetroffen und vorläufig fixiert werden. Die zweite Person hatte sich bereits vor dem Eintreffen der Beamten entfernt.

Es stellte sich heraus, dass die beiden Männer auf der Straße in Streit geraten sind, welcher schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Hierbei habe schließlich eine Person, der Anderen mit einer Holzlatte gegen den Kopf geschlagen und sei im Anschluss geflüchtet.

Der 26-jährige Verletzte erlitt eine Platzwunde im Gesicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall oder zu dem flüchtigen Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


27.11.2024
Fahrzeug in privater Tiefgarage in Mainz aufgebrochen
Bislang unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen frühem  Sonntagmorgen, 3 Uhr, und Montag 9 Uhr in einer privaten Tiefgarage in  der Rheinallee in der Mainzer Neustadt ein geparktes Fahrzeug  aufgebrochen. Der oder die unbekannten Täter schlugen das  Beifahrerfenster ein und stahlen aus dem Innern eine Jacke.
Wer  sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten,  sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in  Verbindung zu setzen.

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25.11.2024
Körperverletzung nach Zugfahrt
Am Samstag, den 23.11.2024, gegen 15:30 Uhr kam es in der S-Bahn S6 von Oppenheim nach Mainz ein Vorfall, bei dem eine Frau einen Mann belästigt und körperlich angegriffen hat.

Die 38-jährige Frau fiel in der S-Bahn zunächst durch lautes Umherschreien auf und entblößte sich zudem vor einigen der Fahrgäste. Im Anschluss verfolgte sie einen 35-jährigen Mann, welcher am Mainzer Hauptbahnhof aus der S-Bahn ausgestiegen war und versuchte diesen in ein Gespräch zu verwickeln.

Als der Mann versuchte sich der Situation zu entziehen, spuckte die Frau ihn mehrfach an und schlug ihm schließlich gegen den Hinterkopf, sodass dessen Brille herunterfiel und beschädigt wurde.

Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte die Tatverdächtige in Folge einer ausführlichen Personenbeschreibung im Bereich der Kaiserstraße angetroffen und kontrolliert werden.

Diese erhielt einen Platzverweis und wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Körperverletzung verantworten müssen.

Wer Zeuge oder sogar selbst Geschädigter des genannten Falles geworden ist, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


20.11.2024

Verdacht der Wildfischerei und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz - Zeugen gesucht
Am 24. Oktober 2024, gegen 17:35 Uhr, wurde die Polizei über den Notruf informiert, dass im Bereich der Wassergräben (Grachten) am Rotterdamer Platz in Mainz eine männliche Person eine Schnur mit mehreren Angelhaken ausgelegt hatte. Es wurde gemeldet, dass mehrere Fische die Haken bereits geschluckt hatten und daran hingen.

Beim Eintreffen der Beamten konnten an der Schnur, die in den Wassergraben reichte, mehrere Goldfische an der beköderten Fangvorrichtung hängend festgestellt werden. Einige Fische konnten befreit und ins Wasser zurückgesetzt werden. Ein Fisch musste aufgrund seiner erheblichen Verletzungen vor Ort waidgerecht erlegt werden. Der Tatverdächtige konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Wildfischerei sowie des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Die tatverdächtige männliche Person wurde wie folgt beschrieben: ca. 60 Jahre alt, bekleidet mit einer dunklen Hose, einer grauen Jacke und einer cremefarbenen Schiebermütze.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Person oder dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


19.11.2024
Jugendliche greifen Polizisten an
Am Sonntagmorgen (17.11.2024, 7:45 Uhr) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei eine Gruppe von vier männlichen Personen im Hauptbahnhof Mainz, die sich auffällig provokant verhielten. Im Verlauf der Kontrolle stieß einer der Männer einen Polizisten, packte ihn anschließend im Revers und holte zu einem Schlag aus, welcher durch einen weiteren Beamten abgewehrt werden konnte.

Die Person wurde nach Androhung des Distanzelektroimpulsgerätes sowie Einsatz des Reizstoffsprühgerätes zu Boden gebracht und gefesselt. Da die drei weiteren Personen ebenfalls versuchten die Polizisten körperlich anzugehen, um ihren Kompagnon aus dem Gewahrsam zu befreien, wurde auch gegen diese das Reizstoffsprühgerät eingesetzt.  

Anschließend ergriffen die drei jungen Männer die Flucht, konnten aber im weiteren Verlauf gestellt werden. Es handelte sich um drei Heranwachsende im Alter von 18 Jahren sowie einen 17-jährigen Jugendlichen. Nach Rücksprache mit der zuständigen Richterin wurde für alle vier Personen eine Blutentnahme angeordnet.  

Zwei Polizisten wurden durch den Einsatz leicht verletzt, waren aber weiterhin dienstfähig. Die vier Jungen erlitten Augenreizungen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet.  

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16.11.2024
Herrenloses Gepäckstück sorgt für Polizeieinsatz in Mainz
Am Morgen des 15. November 2024 kam es zu einem Einsatz der Bundespolizei, die durch ein herrenloses Gepäckstück im Hauptbahnhof Mainz ausgelöst wurde. Der Vorfall führte zu umfangreichen Maßnahmen, Einschränkungen im Zugverkehr und erheblichen Verspätungen.

Um 07:20 Uhr meldete die 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn AG einen schwarzen Rucksack, der auf einer Bank am Bahnsteig 5 im Hauptbahnhof Mainz abgestellt war. Da die Suche nach dem Besitzer erfolglos blieb, wurde der Bahnsteig durch Einsatzkräfte geräumt, der Gefahrenbereich abgesperrt und der Zugverkehr auf den betroffenen Gleisen eingestellt. Ein Sprengstoffspürhund untersuchte das Gepäckstück und zeigte kein verdächtiges Verhalten. Nach dem Öffnen des Rucksacks fanden die Beamten Gegenstände des persönlichen Bedarfs. Die Maßnahmen wurden um 08:40 Uhr abgeschlossen. Gegen 09:15 Uhr meldete sich der Eigentümer des Rucksacks bei der Bundespolizei und erklärte, diesen versehentlich vergessen zu haben. Durch den Vorfall erhielten 48 Züge eine Verspätung von insgesamt 955 Minuten.

Die Person wurde durch die Bundespolizei belehrt und auf mögliche Regressforderungen hingewiesen. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei eindringlich daraufhin: Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie Ihr Gepäck immer im Blick und führen Sie es immer bei sich. Vergessene oder unbeaufsichtigte Gepäckstücke können erhebliche Polizeieinsätze und damit verbundene Einschränkungen für andere Reisende verursachen. Neben möglichen finanziellen Konsequenzen stellen solche Vorfälle ein vermeidbares Risiko dar, das durch sorgfältigen Umgang mit dem Gepäck verhindert werden kann.


15.11.2024
25-Jähriger im Hauptbahnhof Mainz festgenommen - Haftbefehl wegen räuberischer Erpressung
Am Abend des 13. November 2024 kontrollierte eine Streife der  Bundespolizei einen 25-jährigen tunesischen Staatsbürger im Hauptbahnhof  Mainz. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten  fest, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl der  Staatsanwaltschaft Kassel wegen räuberischer Erpressung vorliegt. Zudem  war der Mann von der Staatsanwaltschaft Kassel zur Aufenthaltsermittlung  wegen Diebstahls ausgeschrieben.

Der 25-Jährige wurde daraufhin  zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. In der Dienststelle  verhielt sich der Mann zunehmend aggressiver und griff die Einsatzkräfte  an. Er schlug nach den Beamten und spuckte zwei von ihnen ins Gesicht.  Der Mann wurde von den Bundespolizisten gefesselt. Während der Maßnahme  leistete er weiterhin Widerstand, beleidigte und bedrohte die  Polizeikräfte.

Der Mann verblieb bis zur Vorführung am 14.  November 2024 im Polizeigewahrsam. Das Amtsgericht ordnete seine  Festnahme an. Der 25-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach  überstellt, wo er bis zur Hauptverhandlung in Haft bleibt.

Gegen  den Mann wurden Strafverfahren wegen tätlichen Angriff auf  Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter  Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet. Die Beamten und  der Mann blieben bei dem Vorfall unverletzt.


12.11.2024
Stark alkoholisierter Jugendlicher im Hauptbahnhof Mainz festgestellt
Am späten Abend des 11. November 2024 stellte eine Streife der  Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz einen stark alkoholisierten  15-jährigen Jugendlichen fest. Der Jugendliche erklärte den  Einsatzkräften, dass er den Beginn der Karnevalssaison gefeiert habe.  Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille.
Da die  Erziehungsberechtigten nicht in der Lage waren, ihn vor Ort abzuholen,  wurde der Jugendliche an eine Jugendeinrichtung in Mainz übergeben.

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12.11.2024
41-Jähriger am Bonifaziusplatz beraubt
Am Sonntag, 10.11.2024, zwischen 4 Uhr und 5 Uhr am Morgen ist es im Bereich des Bonifaziusplatzes in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofs zu einem Raub gekommen.

Ein 41-jähriger Mann lernte in einer Bar mehrere Personen flüchtig kennen. Im weiteren Verlauf begab sich der Mann mit etwa zehn Personen in Richtung Bonifaziusplatz. Eine der Personen ließ sich schließlich unter einem Vorwand das Handy des 41-Jährigen geben und verschwand mit diesem und den Worten, es zurückbringen zu wollen. Nachdem der Mann seinen Unmut darüber äußerte, wurde er von den übrigen Personen angegangen, zu Boden geschubst und bestohlen. Entwendet wurden eine Bankkarte und ein zweistelliger Bargeldbetrag.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


12.11.2024
Einbruch in Optikergeschäft
In der Nacht von Freitag dem 08.11. auf Samstag den 09.11. wurde in ein Optikergeschäft in der Neubrunnenstraße eingebrochen. Ein bislang unbekannter Täter hatte dort gewaltsam eine Schaufensterscheibe eingeschlagen und mehrere Brillen aus der Auslage entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


12.11.2024
Versuchter Wohnungseinbruch am Mainzer Zollhafen
Bislang unbekannte Täter haben zwischen Freitagmittag 14.15 Uhr und Samstagmorgen 8.30 Uhr versucht, in zwei Wohnungen am Zollhafen in Mainz einzubrechen.

An einer Wohnung im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses versuchten der oder die Täter, die Tür aufzuhebeln. An der danebenliegenden Wohnungstür wurde augenscheinlich der Türspion entfernt. In beiden Fällen scheiterte das Vorhaben.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

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11.11.2024
Tätliche Angriffe auf Bundespolizisten am Hauptbahnhof Mainz
Am vergangenen Wochenende kam es am Hauptbahnhof Mainz zu zwei Vorfällen, bei denen Beamte der Bundespolizei tätlich angegriffen wurden.

Am Freitagabend, den 8. November 2024 fiel einer Streife der Bundespolizei ein 49-jähriger polnischer Staatsbürger auf, der im Hauptbahnhof Mainz mit einem Feuerzeug an einer Steckdose hantierte. Nach einem Hinweis von Reisenden, dass der Mann ein Messer bei sich führe, wurde er einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Cuttermesser sowie eine polnische Identitätskarte, die jedoch auf eine andere Person ausgestellt war. Während der Maßnahmen versuchte der Mann, sich durch einen Schlag gegen einen Beamten der Kontrolle zu entziehen und musste gefesselt werden. Der Bundespolizist blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,64 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Am späten Samstagabend, dem 9. November 2024 beobachteten Bundespolizisten auf dem Bahnhofsvorplatz in Mainz eine 58-jährige deutsche Frau, die sich aggressiv verhielt, laut herumschrie und ausländerfeindliche Parolen äußerte. Die Beamten sprachen die Frau an, woraufhin diese sie beleidigte und zunehmend aggressiver wurde. Bei der anschließenden Festnahme leistete sie Widerstand und trat einen Beamten, der dabei leicht verletzt wurde, seinen Dienst jedoch fortsetzen konnte. Ein Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von 2,58 Promille, woraufhin die Staatsanwaltschaft Mainz eine Blutentnahme anordnete. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und nachdem sich die Frau beruhigt hatte, wurde sie aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Volksverhetzung eingeleitet.


08.11.2024

Festnahme eines 21-Jährigen im Hauptbahnhof Mainz
Am Mittag des 7. November 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz einen 21-jährigen Deutschen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl des Amtsgerichts Mainz vorliegt. Der Haftbefehl wurde ausgestellt, da der Mann der Hauptverhandlung unentschuldigt ferngeblieben war. Gegen ihn lagen Anklagen unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzung vor. Die Beamten nahmen den 21-Jährigen fest und führten ihn umgehend dem Amtsgericht Mainz vor. Das Gericht ordnete die Inhaftierung des Beschuldigten bis zur Hauptverhandlung an. Anschließend wurde er in die Justizvollzugsanstalt Schifferstadt eingeliefert.

07.11.2024
Fahrzeug in privater Tiefgarage in der Rheinallee aufgebrochen
Unbekannte Täter haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (06.11.2024) in einer privaten Tiefgarage in der Rheinallee ein Auto  aufgebrochen.
Der oder die Täter schlugen im Zeitraum zwischen 18  Uhr und 6.30 Uhr die hintere Scheibe auf der Beifahrerseite ein und  stahlen aus dem Inneren eine Tasche mit Schlagzeugutensilien. Bislang liegen keine Täterhinweise vor.
Wer  sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten,  sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in  Verbindung zu setzen.

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07.11.2024
Versuchter Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Kaiserstraße
Bislang unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen Dienstag 21 Uhr und Mittwoch 14.10 Uhr versucht, in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kaiserstraße in Mainz einzubrechen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand versuchten der oder die Täter augenscheinlich mit unterschiedlichen Gegenständen und Werkzeugen, die Eingangstür der sich im sechsten Obergeschoss befindlichen Wohnung aufzubrechen. Dies gelang allerdings nicht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


30.10.2024

Festnahme nach Angriff auf Vollstreckungsbeamte am Mainzer Hauptbahnhof
Am Abend des 28. Oktober 2024 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz von der Deutschen Bahn AG über eine Schlägerei auf Bahnsteig 6/8 informiert. Eine Streife stellte vor Ort drei Personen fest. Eine Frau und Mann befanden sich in einer verbalen Auseinandersetzung. Erste Befragungen ergaben, dass es sich um einen Beziehungsstreit handelte, körperliche Gewalt habe nicht stattgefunden.

Während der Sachverhaltsaufnahme weigerte sich ein 28-jähriger Mann, seine Personalien anzugeben und verhielt sich aggressiv gegenüber den Bundespolizisten. Der polnische Staatsbürger griff schließlich die Beamten tätlich an und versuchte, einen der Polizisten zu schlagen. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, musste der Mann gefesselt werden. Während des Einsatzes beleidigte und bedrohte er die Einsatzkräfte mehrfach. Auf der Dienststelle setzte er seinen Widerstand sowie die Beleidigungen fort. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete daraufhin eine Blutentnahme und die Ingewahrsamnahme des Mannes bis zum Morgen des 29. Oktober an. Der 28-Jährige sowie ein Beamter wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann am Morgen entlassen. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet.


24.10.2024
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Hauptbahnhof Mainz
Am Morgen des 24. Oktober 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz einen 28-jährigen Mann aus Äthiopien. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden vorliegt. Der Mann war wegen sexueller Belästigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt worden. Zudem lagen gegen den 28-Jährigen eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Erschleichens von Leistungen sowie eine Vermögensabschöpfung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen Betrugs vor.

Da der Mann nicht über ausreichende Barmittel verfügte, um die Strafe zu begleichen, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.

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21.10.2024
Aggressiver Mann hält Polizei auf Trab
Ein psychisch auffälliger und aggressiver Mann hat am Samstagmorgen (19.10.) die Polizei auf Trab gehalten. Aus dem Bereich des Bonifaziusplatzes meldete sich eine Mitteilerin und gab an, dass sie im Parkhaus zunächst verbal angegangen worden sei. Nachdem sie sich in ihr Auto geflüchtet hatte, stellte sich der Mann vor den Wagen, stieg auf die Motorhaube und schlug mehrfach gegen die Scheiben des Autos. Die Frau konnte schließlich davonfahren.

Als hinzugerufene Einsatzkräfte der Polizei vor Ort auf den Mann trafen, verhielt sich dieser weiterhin aggressiv und ging immer wieder auf die eingesetzten Kräfte sowie Unbeteiligte los. Wiederholt versuchte er, sie zu schlagen. Immer wieder musste er auf Distanz gehalten werden. Beim Versuch, den Mann zu Boden zu bringen, traf der Randalierer zwei Beamte im Gesicht.

Da der Mann sich nicht beruhigen ließ, wurde das sogenannte Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) eingesetzt. Erst nach mehrmaligem Einsatz gelang es, ihn zu überwältigen und auf dem Boden zu fixieren.


19.10.2024
Wohnung in der Leibnizstraße aufgebrochen und Goldschmuck gestohlen
Bislang unbekannte Personen sind am Donnerstag in eine Wohnung im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Leibnizstraße in der Mainzer Neustadt eingebrochen. Gestohlen wurde nach derzeitigem Erkenntnisstand Goldschmuck im Wert von rund 4000 Euro.

Laut Betroffenen muss sich die Tat am Donnerstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr ereignet haben. Demnach gelangten der oder die Täter durch die geöffnete Eingangstür des Mehrparteienhauses in das Treppenhaus. Im dritten Obergeschoss wurde zunächst die Eingangstür der betroffenen Wohnung aufgehebelt. Aus einem Schmuckkästchen im Schlafzimmer stahlen der oder die Täter schließlich Goldschmuck im Wert von rund 4000 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


16.10.2024

Festnahme eines 24-jährigen Mannes am Hauptbahnhof Mainz
Am Mittag des 15. Oktober 2024 führte eine Streife der Bundespolizei eine Personenkontrolle am Hauptbahnhof Mainz durch. Da sich der Mann nicht ausweisen konnte, wurde er zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Eine Überprüfung der Fingerabdrücke ergab, dass es sich um einen 24-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen handelt.

Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hechingen zur Vollstreckung einer Geldstrafe in Höhe von 343,00 Euro wegen Diebstahls vor. Darüber hinaus bestanden zwei Aufenthaltsermittlungen: eine des Amtsgerichts Lörrach wegen Diebstahls mit Waffen und eine weitere der Ausländerbehörde Rheinfelden aufgrund von Verstößen gegen das Asylgesetz.

Der Mann konnte keine gültigen Dokumente für seinen Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Es besteht der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts. Ermittlungen ergaben, dass ihm bereits im Jahr 2022 die Abschiebung angedroht worden war und er daraufhin das Bundesgebiet verlassen hatte.

Da der 24-Jährige die offene Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert, um die Restfreiheitsstrafe von 49 Tagen zu verbüßen. Zusätzlich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. Die zuständige Ausländerbehörde wurde informiert und prüft nun die Einleitung weiterer aufenthaltsbeendender Maßnahmen.

12.10.2024
Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Rheinallee
Am Freitagnachmittag (11.10.2024) gegen 15:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW in der Rheinallee in Mainz.

Nach ersten Ermittlungen befuhr ein 34-Jähriger aus Bingen die Mainstraße mit seinem PKW in Richtung Rheinallee. An der dortigen Einmündung bog dieser verkehrswidrig nach links auf die Rheinallee in Richtung Mainz-Mombach ein.

Ein 21-Jähriger aus Bad Kreuznach befuhr mit seinem PKW zusammen mit zwei 22-jährigen Beifahrern den linken Fahrstreifen der Rheinallee in Fahrtrichtung Innenstadt. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW des 34-Jährigen. Durch die Kollision wurden die beiden Fahrzeugführer sowie die Beifahrer leicht verletzt und teilweise vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus verbracht.

Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme wurde der Verkehr auf der Rheinallee zunächst vollständig gesperrt, konnte aber im weiteren Verlauf wieder partiell geöffnet bzw. abgeleitet werden. Die beiden PKW mussten abgeschleppt werden.  


10.10.2024

Ehrliche Finderin gibt Bargeld bei der Polizei ab
Am Dienstagabend (08.10.) hat eine ehrliche Finderin ca. 4.000 EUR Bargeld in der Rheinallee gefunden. Die 63-jährige Rheinhessin hat das Geld zunächst mit nach Hause genommen und dann die Polizei auf dem Lerchenberg verständigt. Die holten das Geld bei der Finderin ab.

Da der oder die Verlierer /-in bislang unbekannt ist, sucht die Polizei nach dem Eigentümer. Ein kleiner Tipp der vollständigkeitshalber: selbstverständlich muss ein entsprechender, plausibler Eigentumsnachweis erbracht werden, bevor das Bargeld durch die Polizei ausgehändigt wird.

Der Verlierer kann sich unter 06131 - 65 34350 an die Polizeiinspektion Mainz 3 wenden.


09.10.2024
Polizeibehörden in Mainz stellen Rufnummern um
Am 9. Oktober 2024 werden die Rufnummern des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik und des PP Mainz auf einen fünfstelligen Nummernbereich umgestellt. Ab dem Nachmittag gelten dann folgende Rufnummern:

PI Mainz 1 - Altstadtrevier:      06131 - 65 34150 (vorher: 65 4110)
PI Mainz 2 - Neustadtrevier:    06131 - 65 34250  (vorher 65 4210)
PI Mainz 3 - Lerchenberg:       06131 - 65 34350 (vorher: 65 4310)
Kriminalpolizei Hinweistelefon: 06131 - 65 33999

07.10.2024
Schwerer Raub auf Hotel
Am 05.10.2024 um 23:10 Uhr kam es zu einer schweren räuberischen Erpressung zum Nachteil eines Hotels in der Binger Straße in Mainz, in der Nähe des Hauptbahnhofs. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand betrat zu o.g. Zeit ein maskierter Täter die Lobby des Hotels, hielt eine schwarze Pistole in der Hand und richtete diese auf den Empfangsmitarbeiter.

Nachdem der Täter einen niedrigen vierstelligen Betrag erbeutete, floh er aus dem Hotel und in der Folge in Richtung "Am Linsenberg".

Die Person wird folgendermaßen beschrieben: männlich, südländisches Erscheinungsbild, 1,65-1,70m groß, dunkle Augen, Maske im Gesicht, Kapuze, schwarze Regenjacke, Jogginghose mit weißen Streifen, schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann bzw. verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.


05.10.2024

Polizei warnt vor Taschendieben: Seniorinnen im Bleichenviertel betroffen
In den letzten Tagen kam es im Bleichenviertel zu zwei Fällen von Taschendiebstahl, bei denen älteren Frauen ihr Portmonee aus dem Rollator entwendet wurde. Der oder die Täter scheinen ihre Opfer gezielt auszuwählen, indem sie diese bei Bankbesuchen oder beim Einkaufen beobachten.

Die Polizei warnt daher eindringlich vor dieser Masche und rät, besonders aufmerksam zu sein. Achten Sie auf Ihre Wertgegenstände und lassen Sie Ihren Rollator nicht unbeaufsichtigt.

Am Freitag, 27. September und Mittwoch, 02. Oktober kam es zu zwei Diebstählen aus Rollatoren. Die Opfer waren eine 97-Jährige und eine 82-Jährige, die zuvor entweder einkaufen waren oder Geld an einem Bankautomaten abgehoben haben. In beiden Fällen stellten die Opfer bei einem späteren Einkauf fest, dass ihr Portmonee, welches zuvor in einer Tasche im Rollator verstaut war, verschwunden ist.

Eine Absuche aller Möglichkeiten verlief jeweils ergebnislos. Der Täter scheint die besondere Situation älterer Menschen, auszunutzen, diese länger zu beobachten und auf eine günstige Gelegenheit zu warten. Täterhinweise gibt es bislang nicht.

Die Opfer sind nach dem Diebstahl zum Teil verunsichert, ob sie ihr Portmonee nicht eventuell verlegt oder vergessen haben. Die Polizei geht daher davon aus, dass es bereits zu weiteren Taten gekommen sein kann, ohne dass diese angezeigt worden sind.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Sollten Sie in einer aktuellen Situation verdächtige Personen oder Beobachtungen machen, melden Sie sich bitte umgehend unter der Notrufnummer 110. Sollten Sie zu einem der zurückliegenden Fälle oder zu einem noch unbekannten Fall Angaben machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Mainz 1 unter Tel.: 06131 654110.


26.09.2024
Mann mit Messer in der Neustadt unterwegs - Polizei schreitet ein
Am Mittwoch (25.09.2024) wurde die Polizei gegen 10:30 Uhr zu einem Einsatz in die Mainzer Neustadt gerufen. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie ein Mann mit einem langen Messer von der Sömmerringstraße in Richtung Goetheplatz lief.

Bei dem Mann handelte es sich um einen 33-Jährigen, der mit einer beigefarbenen Mütze, einem blauen Pullover und einer schwarzen Hose bekleidet war. In seiner rechten Hand trug er ein langes schwarzes Messer mit silberner Klinge. Die Polizei konnte den Mann kurz darauf in einem Anwesen in der Werderstraße lokalisieren.  

In dem Haus war zuvor lautes Geschrei zu hören gewesen. Bei Eintreffen der Beamten stellten diese eine Auseinandersetzung zwischen dem Mann und seiner Lebensgefährtin fest. Aus Sicherheitsgründen wurde der Mann zu Boden gebracht und gefesselt. Seine Lebensgefährtin blieb unverletzt und gab an, nicht bedroht worden zu sein. Der Streit sei lediglich verbaler Natur gewesen.

Wie sich herausstellte, hatte sich der Mann das Haushaltsmesser bei seiner Mutter geliehen. Er gab an, ein solches Messer selbst nicht zu besitzen.

Die Polizei wies ihn darauf hin, dass sein Verhalten andere Menschen verängstigen könne und er solche Gegenstände künftig in einer Tasche oder einem anderen Behältnis transportieren sollte. Der Mann zeigte Einsicht und entschuldigte sich für sein Verhalten.

23.09.2024
Bankkundin fällt manipulierter Geldautomat in der Josefsstraße auf
Die Polizei wurde am Sonntagmorgen (22.09.2024) über einen manipulierten Bankautomaten in der Josefsstraße informiert. Einer aufmerksamen 42-jährigen Mainzerin war ein Zettel am Bankautomaten aufgefallen, auf dem Kunden aufgefordert wurden den PIN mehrfach einzugeben.

Da auf dem Zettel das Bank-Logo einer anderen Bank zu sehen war und zudem der Karteneingabeschacht verändert wirkte, wurde die Mainzerin misstrauisch. Statt den Automaten zu nutzen, rief sie bei der Polizei an.

Vor Ort bestätigte sich für die Einsatzkräfte die Manipulation am besagten Geldautomaten. Es wurde eine Spurensuche daran vorgenommen. Anschließend wurde er seitens eines Bankmitarbeiters "außer Betrieb" gesetzt. Die Ermittlungen im "Skimming"-Fall wurden von der Kriminalpolizei Mainz aufgenommen.

Sollten Sie am Sonntag vor 10:50 Uhr am beschriebenen Bankautomaten Geld abgehoben oder auffällige Personen dort beobachtet haben, werden Sie gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.  


22.09.2024
Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrer und Linienbus
Am Samstag, den 22.09.24 gegen 13:10 Uhr, kam es auf der Rheinallee in in Fahrtrichtung Mainz-Mombach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Linienbus. Der 57jährige Fahrradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Der Fahrradfahrer befuhr den rechten Fahrstreifen der Rheinallee in Fahrtrichtung Mainz-Mombach.

Auf Höhe der Rheinallee 10 überquert der Radfahrer, aus bisher ungeklärter Ursache, plötzlich und unvermittelt den linken Fahrstreifen und kollidiert dann seitlich mit dem auf der Gegenfahrbahn fahrenden Linienbus. Der 28jährige Busfahrer leitet sofort eine Vollbremsung ein. Der Radfahrer stürzt und zieht sich schwere Verletzungen zu. Das Fahrrad (Rennrad) wird hierdurch beschädigt, am Linienbus wird eine Seitenscheibe durch die Kollision entglast.

Der Fahrradfahrer wird ins Krankenhaus verbracht und stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht. Der Busfahrer sowie die Fahrgäste bleiben unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Rheinallee in Fahrtrichtung Mainz-Mombach voll sowie in Fahrtrichtung Mainz-Innenstadt einspurig gesperrt werden. Hierdurch kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.  

18.09.2024
Trickbetrüger geben sich in der Josefsstraße als Techniker aus
Durch passende Arbeitskleidung und stimmiges Auftreten hatte sich am Dienstagmittag (17.09.2024) eine Anwohnerin der Josefsstraße täuschen lassen.

Die 89-jährige Frau hatte zwei Männern die Tür geöffnet, die vorgaben, den Kabelanschluss überprüfen zu wollen. Nachdem sie zuerst den Keller aufgesucht hatten, ging sie mit den vermeintlichen Technikern in ihre Wohnung. Dort sollte der Fernsehanschluss überprüft werden.

Während die 89-Jährige abgelenkt war, nutzte einer der Männer die Situation aus und durchsuchte die Wohnung auf Wertgegenstände. Wie die Frau später herausfand, waren mehrere Schmuckstücke gestohlen worden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die beiden Männer trugen dunkle Arbeitskleidung. Einer der beiden war auffallend klein und dünn.

Wer die Personen im Bereich der Josefsstraße gesehen hat oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 653633 in Verbindung zu setzen.

17.09.2024
Verkehrsunfall in der Parcusstraße mit verletztem Fahrradfahrer
Am Montag, den 16.09.2024 kam es gegen 16:20 Uhr in der Parcusstraße in Mainz zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Fahrradfahrers und eines PKW.

Nach aktuellem Erkenntnisstand befuhren beide Fahrzeuge die genannte Straße nebeneinander in Fahrtrichtung Rhein. Im Kreuzungsbereich zur Bahnhofstraße stürzte der Fahrradfahrer und es kam zur Berührung mit dem dort fahrenden PKW.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz 2 unter der Telefonnummer 06131 654210 zu melden.


07.09.2024
Kellerbrand am Feldbergplatz - Bewohner verhindert schlimmeres durch schnelles Handeln
Am Freitag, den 06. September 2024, kam es in der Mainzer Neustadt zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus am Feldbergplatz. Gegen 18:45 Uhr wurde ein aufmerksamer Bewohner durch eine Verpuffung im Keller der Liegenschaft aufgeschreckt und stellte ungewöhnlichen Brandgeruch und eine Rauchentwicklung, die aus dem Kellergeschoss drang fest. Der Bewohner reagierte schnell und umsichtig, indem er umgehend die Feuerwehr alarmierte und das Gebäude verließ. Durch das folgerichtige Verschließen der Kellertür wurde eine Rauchausbreitung auf das Treppenhaus verhindert.

Die Feuerwehrleitstelle Mainz entsandte sofort Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatzort. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits dichter Rauch aus dem Keller aufgestiegen. Dank der raschen Meldung konnte das Feuer jedoch schnell lokalisiert und unter Kontrolle gebracht werden, bevor es sich auf weitere Gebäudeteile ausbreiten konnte.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr lobt das besonnene Verhalten des Bewohners, der durch seine schnelle Reaktion wesentlich dazu beigetragen hat, dass größere Schäden und eine mögliche Gefährdung der Hausbewohner vermieden werden konnten. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Unterstützt wurden die Kollegen durch Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes.

Vermutlich ist die Brandursache auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Ein im Keller gelagerter Akku geriet während des Ladevorgangs in Brand und löste dadurch das Feuer aus. Akkus und Batterien stellen beim Laden ein erhöhtes Brandrisiko dar, weshalb die Feuerwehr noch einmal auf die Wichtigkeit eines sicheren Ladeumfelds hinweist.


07.09.2024
Festnahme eines Angeklagten am Hauptbahnhof Mainz
Am Morgen des 5. September 2024 war ein Beamter des Bundespolizeireviers am Hauptbahnhof Mainz als Zeuge vor dem Amtsgericht Mainz geladen. Anlass war ein Verfahren gegen einen 38-jährigen Deutschen, der wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angeklagt war. Der Angeklagte erschien nicht zur Verhandlung, woraufhin das Amtsgericht einen Vorführhaftbefehl erließ.

Am Mittag desselben Tages erkannte der Bundespolizist den gesuchten Mann während einer Streife am Hauptbahnhof Mainz wieder. Der 38-Jährige wurde daraufhin von den Einsatzkräften festgenommen und dem Amtsgericht vorgeführt. Dort ordnete der zuständige Richter die Untersuchungshaft bis zur Hauptverhandlung an. Der Beschuldigte wurde umgehend in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert, wo er bis zur weiteren Gerichtsverhandlung verbleibt.

06.09.2024
Dreister Diebstahl im Aufzug
Am 05.09.2024 gegen 19:05 Uhr war eine 89-jährige Mainzerin in ihrem Wohnhaus am Karoline-Stern-Platz mit dem Aufzug zu ihrem Stockwerk gefahren. Dabei waren zwei junge Männer mit eingestiegen und hatten sie auf der Fahrt in ein Gespräch verwickelt.

Als die Frau wenig später in ihrer Wohnung ankam, bemerkte sie das Fehlen ihrer Geldbörse samt Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Sie hatte unmittelbar vor ihrem Heimweg noch Geld bei der Bank abgehoben und die Geldbörse in der Handtasche am Rollator verwahrt. Offenbar war sie auf dem Weg von der Bank nach Hause beobachtet und schließlich im Fahrstuhl bestohlen worden. Die beiden jungen Männer konnten nicht näher beschrieben werden.

Gerade im Hinblick auf die kommenden Weinfeste empfiehlt die Polizei: - Wertgegenstände stets eng am Körper tragen! - Handtaschen verschließen und am Körper tragen (Frontseite)!


06.09.2024
Mann in Untersuchungshaft eingeliefert
Am 5. September 2024 gegen 05:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz von der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass sich in einem ICE eine Person ohne gültigen Fahrschein aufhalte.

Bei Ankunft des ICE 618 am Hauptbahnhof Mainz traf eine Streife einen 22-jährigen Algerier und zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG an. Laut Angaben der Bahnmitarbeiter bedrohte der Mann diese und verhielt sich sehr aggressiv. Ein weiterer Fahrgast zeigte an, dass der 22-Jährige ihm sein Mobiltelefon entwendet habe. Zur Klärung des Sachverhalts wurde der Mann zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Mainz gebracht.  

Während der Durchsuchung des Mannes wurden gleich vier Mobiltelefone, ein Tablet und Kopfhörer sichergestellt. Für die Gegenstände konnte der Mann keinen Eigentumsnachweis erbringen, weshalb der Verdacht des Diebstahls bestand. Ein Mobiltelefon konnte dem Fahrgast zugeordnet werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille.

Während der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle beleidigte der Mann einen Polizisten und versuchte, diesem ins Gesicht zu schlagen. Der Angriff konnte abgewehrt werden, und der Beamte blieb unverletzt. Der Verdächtige wurde daraufhin fixiert. Der Mann wurde dem Amtsgericht Mainz vorgeführt, das die Untersuchungshaft anordnete.  

Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach überstellt. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen, Bedrohung, besonders schweren Diebstahls, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


03.09.2024
Unbekannter findet Geldbörse und behält diese ein
In der Nacht von Freitag auf Samstag (31.08.2024) hatte sich eine 32-jährige Frau in der Lobby eines Hotels in der Inge-Reitz-Straße aufgehalten und dabei ihre Geldbörse liegen lassen. Sie erkundigte sich mehrere Stunden später beim Hotelpersonal und erfuhr, dass ihre Geldbörse weder aufgefunden noch abgeben worden war.

Eine Nachfrage bei der Rezeptionistin am Folgetag ergab schließlich, dass Überwachungskameras Hinweise zu einer tatverdächtigen Person aufgenommen hatten. Die Ermittlungen hinsichtlich der vorliegenden Fundunterschlagung wurden vom Neustadtrevier aufgenommen. Der 32-Jährigen entstand ein Schaden im unteren dreistelligen Bereich.

31.08.2024
Abgestellter Koffer verursacht Polizeieinsatz
Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn AG informierte am 29. August 2024 um 11:39 Uhr die Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz über ein Gepäckstück, welches im DB Service Store abgestellt wurde.

Die Mitarbeiterin schilderte den Polizeibeamten, dass ein Mann die Räumlichkeiten betrat, den Koffer abstellte, angab das Gepäckstück gleich wieder abzuholen und einfach die Örtlichkeit verließ. Nachdem der Mann nach geraumer Zeit nicht zurückkehrte, informierte sie die Bundespolizei über den Sachverhalt.

Das Gepäckstück wurde durch die Polizei als nicht zuzuordnender Gegenstand eingestuft und Absperrmaßnahmen eingeleitet. Diese betrafen den gesamten Gleisüberbau des Hauptbahnhof Mainz, die Zwischenebene sowie den Ausgang West. Ein Diensthundeführer wurde für die Absuche an dem Koffer angefordert.

Um 12:08 Uhr meldete sich dann ein Mann, der seinen Koffer abholen wollte. Es handelte sich um einen 38-jährigen Ägypter. Ein Abgleich mit den Bildern der Videoaufzeichnung aus den Geschäftsräumlichkeiten ergab, dass es sich um den mutmaßlichen Besitzer des Koffers handelte. Dieser öffnete im Beisein der Beamten das Gepäckstück, welches ausschließlich Kleidungsstücke beinhaltete.

Die Absperrmaßnahmen konnten daraufhin aufgehoben werden. Der Mann wurde belehrt und nach einer Gefährderansprache entlassen. Ob auf den Mann Kosten für den Polizeieinsatz im Rahmen der Gebührenverordnung zukommen, wird aktuell geprüft.  


31.08.2024

Aggressiver Ladendieb schlägt und spuckt um sich
Für einen 40-jährigen Ladendieb endete der Mittwochnachmittag (28.08.2024) im Polizeigewahrsam. Gegen 17 Uhr stahl der Mann in einem Supermarkt in der Mainzer Neustadt eine Packung Fleischwurst, Dosenbier und Schnapsflaschen. Mitarbeiter verfolgten den Ladendieb und konnten ihn schließlich stellen.

Ein 18-Jähriger stellte sich dem Täter in den Weg, woraufhin dieser erste Schlagbewegungen in seine Richtung gemacht habe. Ein 23-Jähriger unterstützte und hielt den Ladendieb von hinten fest. Der Mann verhielt sich allerdings weiterhin sehr aggressiv, schlug und spuckte um sich. Immer wieder konnte sich der 40-Jährige losreißen. Hinzugerufene Polizisten trafen an der Ecke Boppstraße/Josefsstraße auf die Beteiligten.

Der Ladendieb verhielt sich jedoch weiterhin aggressiv, warf unter anderem eine Bierdose nach einem Zeugen. Schließlich mussten Einsatzkräfte den Mann zu Boden bringen und fixieren. Zudem musste ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt werden, da der Mann immer wieder um sich spuckte. Er kam vorübergehend in Gewahrsam.

Wie sich darüber hinaus herausstellte, war der Mann früher am Tag bereits wegen seiner erheblichen Alkoholisierung aufgefallen.


28.08.2024
Festgenommener droht Polizisten Gewalt an
Mit schwerer sexueller und körperlicher Gewalt hat ein 27-Jähriger mehrere Polizisten nach seiner Festnahme bedroht.

Am frühen Mittwochmorgen, gegen 3:45 Uhr wird die Polizei über eine Auseinandersetzung in einem Schnellimbiss am Mainzer Hauptbahnhof informiert. Die Einsatzkräfte konnten die gemeldete Auseinandersetzung wegen der Nutzung eines E-Scooters schnell beruhigen. Hatten aber alle Mühe einen alkoholisiert wirkenden 27-Jährigen zu beruhigen. Er zeigte sich während der Klärung des Sachverhalts durchgehend hochaggressiv und lies erkennen, dass nach Abzug der Polizei die Situation erneut eskalieren würde. Trotz mehrfacher Aufforderung kommt er einem Platzverweis, welcher zu seinen Gunsten ausgesprochen wurde, nicht nach. Letztendlich musste er zur Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen in Gewahrsam genommen werden.

Bereits zu Beginn der Kontaktaufnahme bedrohte und beleidigte der Beschuldigte die eingesetzten Polizisten, drohte ihnen unter anderem körperliche Gewalt an. Dies konkretisierte er während der Fahrt zum Polizeipräsidium und kündigte an, die Beamten irgendwann zu treffen, wenn diese nicht im Dienst seien, beleidigte sie mit außergewöhnlichen Namen aus der Tierwelt und drohte einzelnen schwere, sexuelle Gewalt an.

Er muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung stellen.

24.08.2024
Feuer in Restaurant - Kaiserstraße in Mainz gesperrt
Die Feuerwehr Mainz wurde am Freitagnachmittag (23.08.2024) zu einem Feuer in einem Restaurant alarmiert. Bei der ersten Meldung befanden sich noch Personen in dem Gebäude woraufhin ein erhöhter Kräfteansatz von beiden Feuerwachen alarmiert wurde.

In dem Restaurant war es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand im Bereich eines Gasgrills gekommen. Das Feuer hatte sich bereits über die Ablufteinrichtung ausgebreitet und den Inhalt eines Lagerraums entzündet. Dadurch kam es zu einer Rauchausbreitung in das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses.

Bei dem Versuch das Feuer in dem Restaurant selbstständig zu löschen wurden zwei Personen Verletzt. Diese wurden nach der Behandlung durch die Kräfte des Rettungsdienstes in ein Krankenhaus transportiert.

Nachdem alle Personen aus dem Mehrfamilienhaus evakuiert wurden, konnte das Feuer in der Lüftungsanlage und in einem angrenzenden Lagerraum zügig unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten nahmen etwas mehr Zeit in Anspruch. Es mussten Teile der Lüftungsanlage geöffnet und der angrenzende Brandraum geräumt werden. Die Maßnahmen an dem Abluftsystem wurden durch einen hinzugerufenen Schornsteinfeger unterstützt.

Die aus dem Anwesen evakuierten Anwohner wurden durch die Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Auf Grund der größeren Betreungslage wurden von der Rettungsleitstelle weitere Einsatzkräfte des medizinischen Katastrophenschutzes an die Einsatzstelle alarmiert.

Da sich der Rauch im Treppenraum und in einzelnen Wohneinheiten durch geöffnete Fenster ausgebreitet hatte, wurde das Gebäude vollständig kontrolliert bevor die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkonnten.

Durch das Brandereignis in dem Restaurant ist es zu einem größeren Sachschaden in der Nutzungseinheit und angrenzenden Räumen gekommen. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen war musste die Kaiserstraße in dem Bereich voll gesperrt werden, wodurch es zu größeren Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet gekommen ist.

Die Feuerwehr Mainz war insgesamt mit 27 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Maßnahmen der Feuerwehr wurden durch die Einsatzkräfte der Polizei tatkräftig unterstützt.

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass eigene Löschversuche nur unternommen werden sollen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Ist der Raum bereits verraucht, besteht akute Lebensgefahr. Sachschäden können ersetzt werden, Menschenleben nicht.


24.08.2024
Paketbote in der Mainzer Neustadt angegriffen
Ein 35-jähriger Mann hat am Donnerstagnachmittag (22.08.2024) in der Leibnizstraße  in der Mainzer Neustadt einen ebenfalls 35 Jahre alten Paketboten  angegriffen.

Wie der Geschädigte später der Polizei meldete, habe  er gegen 14 Uhr in besagter Straße ein Paket ausliefern wollen und  entsprechend geparkt, als er sich plötzlich einem aggressiven Mann  gegenübersah. Der Mann kam auf ihn zu und schrie ihn an. Er solle seinen  Lieferwagen entfernen.

Der Bote lieferte zunächst das Paket aus.  Als er zurückkehrte, kam der Mann erneut auf ihn zu, schlug ihm zunächst  den Arm weg und danach mit der Faust ins Gesicht. Der Paketbote konnte  sich das Kennzeichen des Fahrzeugs notieren, mit dem der Angreifer  unterwegs war.

Wie sich herausstellte, war der Wagen auf die  Schwester des Angreifers zugelassen. An ihrer Adresse trafen  Einsatzkräfte schließlich auf den Beschuldigten. Er räumte ein, an dem  Zwischenfall beteiligt gewesen zu sein.


20.08.2024
Gefährdung von Fußgängern
Der 40 jährige Mainzer meldet über Notruf, dass er und sein 7 Jahre alter Sohn beinahe von einem PKW angefahren worden seien. Die Beiden wollten von der Grünanlage der Kaiserstraße über die Ampel auf die andere Straßenseite gehen. Dabei hätten auf der dreispurigen Kaiserstraße zwei PKW an der Haltelinie der roten Ampel gehalten. Der Anrufer sei dann mit seinem Sohn über die Straße gelaufen und habe gesehen, dass ein roter PKW VW, Model Golf oder Polo mit Wiesbadener Kennzeichen über die für diesen rot zeigende Ampel gefahren sei.

Dabei konnte ein Zusammenstoß zwischen den Fußgängern und dem Auto nur verhindert werden, indem der Vater seinen Sohn am Kragen zurückzog. Der Täter sei dann noch bis zur Schießgartenstraße weitergefahren, dort ausgestiegen und hätte sich seinen PKW angeschaut. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: männlich, älteres Erscheinungsbild, vermutlich mit Brille. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Telefonnummer 06131 654210 zu melden oder einen Hinweis über die Internetseite www.polizei.rlp.de abzugeben.  

19.08.2024
Bundespolizei greift bei Auseinandersetzung ein
Während der Überwachung des Hauptbahnhofs in Mainz wurde eine Streife  der Bundespolizei am Sonntagabend des 18. August 2024 Zeuge eines  Vorfalls auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Bundespolizisten beobachteten einen Mann, der einen anderen mehrfach  schubste und nicht von diesem abließ, weshalb die Polizisten umgehend  einschritten. Auch auf Aufforderung der Beamten ließ der Angreifer nicht  von seinem Gegenüber ab.

Das Einschreiten veranlasste den Mann dazu, seinen Angriff gegen einen der Polizisten zu richten. Aufgrund dessen  wurde der Angreifer gefesselt, wogegen der Mann zunächst heftigen  Widerstand leistete. Nachdem sich die Situation etwas beruhigt hatte, konnte festgestellt  werden, dass es sich bei dem Angreifer um einen 26-jährigen Deutschen  handelte, der zuvor von einem 50-jährigen Griechen eine Zigarette  forderte. Da der 50-Jährige dieser Forderung nicht nachkam, eskalierte  die Situation.

Die Personaldaten der Zeugen des Vorfalls wurden  ebenfalls aufgenommen. Die zuständige PI Mainz wurde über den Sachverhalt informiert. Eine  freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Promillewert von 1,63.  Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurde außerdem eine Blutprobe  angeordnet. Der 26-Jährige erhielt einen Platzverweis für den gesamten  Bahnhofsbereich und konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen  seinen Weg fortsetzen.

Drei Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt, waren aber  weiterhin dienstfähig. Der Beschuldigte blieb unverletzt. Gegen den 26-Jährigen bestand zudem eine Aufenthaltsermittlung aufgrund  des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund räuberischer  Erpressung, Widerstand gegen sowie tätlichem Angriff auf  Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.


19.08.2024
Mann randaliert, leistet Widerstand und verletzt Polizisten
Am 18. August 2024 um 08:00 Uhr erhielt die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz Kenntnis über eine randalierende Person auf Bahnsteig 6. Vor Ort trafen die Bundespolizisten den Triebfahrzeugführer des RE 13 an. Dieser teilte mit, dass ein Mann versucht hatte, die Tür zum Führerstand zu öffnen, um in den Zug zu gelangen. Der Triebfahrzeugführer verriegelte daraufhin die Tür, woraufhin der Mann gegen die Tür schlug und äußerte, den Zug fahren zu wollen.

Ein weiterer Bahnmitarbeiter beobachtete den Vorfall und alarmierte daraufhin die Bundespolizei. Als der Randalierer dies bemerkte, bedrohte er den Bahnmitarbeiter, begab sich aber anschließend in den Zug. Aus dem Zug heraus nahm der Mann das Eintreffen der Bundespolizisten wahr, verließ diesen und bewegte sich aggressiv auf die Beamten sowie den Geschädigten zu.

Die Polizisten forderten den Mann auf, stehen zu bleiben, was der Mann ignorierte und zudem versuchte sich an den Polizisten vorbeizudrängen, um zu dem Bahnmitarbeiter zu gelangen. Die Streife fixierte den Mann, daraufhin leistete dieser Widerstand, weshalb er gefesselt werden musste. Durch die Widerstandshandlung wurde ein Beamter leicht verletzt, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.

Der Mann verweigerte die Angabe seiner Personalien. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten die Ausweispapiere des 28-jährigen Deutschen. Nach Abschluss der Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Mainz. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung, Bedrohung, gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr, der Vornahme einer Betriebsstörung und falscher Namensangabe eingeleitet.


17.08.2024

Dieb verfolgt und gestellt
Gleich drei couragierte Zeugen haben am Donnerstag (15.08.2024) einen Dieb in der Mainzer Neustadt verfolgt und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten können.

Um kurz vor 19 Uhr saß ein 60-jähriger Mainzer mit Freunden im Außenbereich einer Pizzeria am Bismarckplatz. Um sein Getränk vor penetranten Wespen zu schützen, legte er sein Portmonee auf das Glas. Der spätere Dieb hatte dies wohl gesehen und sich einige Zeit in der Nähe aufgehalten, bis er das Portmonee mit einem schnellen Griff an sich nahm und rennend in eine Seitenstraße flüchtete.  

Weil der Geschädigte sofort um Unterstützung rief, man solle den Dieb festhalten, wurden mehrere Personen auf die Situation aufmerksam. Ein E-Scooter-Fahrer folgte dem Dieb und konnte zuerst das weggeworfene Portmonee an sich nehmen und kurz danach mit zwei weiteren Helfern, die dem Flüchtenden hinterherrannten, diesen zwischen Autos versteckt finden und der Polizei übergeben.  

Der 19-jährige Beschuldigte muss jetzt mit einem Strafverfahren wegen Diebstahls rechnen. Der Dank gilt den Helfern, die zumindest stolz auf sich sein dürfen, Zivilcourage gezeigt und dem Opfer einen größeren Schaden verhindert zu haben.


15.08.2024
Mann ohne Fahrschein greift Zugbegleiter an
Am Morgen des 14. August 2024 kam es in der SE 14 zwischen Frankfurt und Mainz bei einer Fahrscheinkontrolle zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Zugbegleiter hatte festgestellt, dass der von ihm kontrollierte Mann das Deutschlandticket einer dritten Person nutzte. Der Zugbegleiter forderte daraufhin die Vorlage eines Ausweises, worauf der Kontrollierte ihn unvermittelt angriff, indem er ihn schubste, nach ihm trat und schlug. Dieser setzte sich zur Wehr, schlug zurück und nahm den Mann in den Schwitzkasten. Die Bundespolizei wurde verständigt und eine Streife empfing die Personen im Hauptbahnhof Mainz, nahm den Sachverhalt auf und stellte Zeugen des Vorfalls fest. Bei dem Zugbegleiter handelte es sich um einen 57-jährigen Deutschen, der Mann ohne gültigen Fahrschein war ein 27-jähriger Algerier, der sich aktuell unerlaubt in Deutschland aufhält. Bei der Auseinandersetzung wurden die beiden Männer leicht verletzt. Beide Personen stellten Strafantrag wegen Körperverletzung. Den 27-Jährigen erwartet zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug, Erschleichen von Leistungen und unerlaubtem Aufenthalt.

14.08.2024

Prügelei in der Kaiserstraße führt zu Anzeigen
Weil sich ein 21 und 16-Jähriger in der Kaiserstraße geprügelt haben, müssen sie nun mit Anzeigen rechnen.

Am 13.08.2024, kurz vor Mitternacht, fiel einer Streife der Mainzer Polizei auf, dass sich zwei Personen auf dem Gehweg der Kaiserstraße prügelten. Während eine Person auf dem Rücken lag, saß die andere auf dieser drauf und schlug auf den Liegenden ein. Der wiederum auf den, auf ihm sitzenden einschlug. Trotz des polizeilichen Einschreitens beruhigten sich beide nicht und blieben weiterhin sehr aggressiv und unkooperativ, so dass beide mit Handschellen gefesselt und damit vor weiteren Schlägen abgehalten werden mussten.  

Ihre Wut richtete sich jedoch auch gegen die einschreitenden Polizeibeamten, welche sich derbe Beleidigungen anhören mussten. Die Folge sind nun Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung. Der Hintergrund der Schlägerei konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.


14.08.2024
Mann kann aufgrund Körperverletzung des Diebstahls überführt werden
   
Am frühen Abend des 13. August 2024 erstattete der Ladendetektiv eines Drogeriemarktes Strafanzeige bei der Bundespolizei in Mainz gegen einen unbekannten Mann. Dieser hatte zuvor ein Getränk aus einem Regal entnommen, ausgetrunken, die leere Flasche zurückgestellt und den Laden verlassen. Ein Bild des mutmaßlichen Täters lag anhand der Videoauswertung vor. Dennoch konnte der Mann vorerst nicht mehr festgestellt werden. Es wurde zunächst eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen Diebstahls aufgenommen.

Gegen 23:00 Uhr erreichte die Bundespolizei die Meldung über eine Schlägerei am Bahnsteig 6/8 im Hauptbahnhof in Mainz. Bei Eintreffen der Polizisten vor Ort konnten vier Männer festgestellt werden. Diese wurden zunächst voneinander getrennt und anschließend zum Sachverhalt befragt. Bei dem Geschädigten handelte es sich um einen 42-jährigen Deutschen Bahnhofsmitarbeiter, der einen Mann an der Bahnsteigkante sitzend mit den Beinen im Gleisbereich antraf. Aufgrund der Gefährdungssituation forderte er den Mann auf, sich aus dem Gleisbereich zu entfernen. Daraufhin griff dieser den 42-Jährigen an, bedrohte ihn und schlug ihm ins Gesicht. Die Tat wurde durch zwei Zeugen beobachtet, die dem Geschädigten zu Hilfe eilten. Der Beschuldigte wurde für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mit zur Dienststelle genommen. Es konnte festgestellt werden, dass es sich um einen 48-jährigen Marokkaner handelte. Außerdem konnte der Mann als der mutmaßliche Täter des zuvor begangenen Diebstahls identifiziert werden. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Bedrohung sowie Körperverletzung eingeleitet.


14.08.2024
Sprayer auf frischer Tat gefasst
Am 13. August 2024 um 2:30 Uhr beobachteten Beamte der Bundespolizei im Bereich des Hauptbahnhofes in Mainz Tatverdächtige, die einen auf Abstellgleisen stehenden Zug mit Graffiti besprühten. Ein 19-jähriger Deutscher konnte festgenommen werden. Weitere Tatverdächtige flüchteten. Die Nachschau am Zug ergab eine frisch besprühte Fläche von ca. 53 m². Auch konnten zahlreiche Spraydosen am Tatort aufgefunden werden. Für den Zugriff und die Beweisaufnahme wurde der Gleisbereich des Hauptbahnhof Mainz von 2:52 Uhr bis 3:35 Uhr gesperrt. Die Wohnung des 19-Jährigen wurde anschließend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz durchsucht und ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 2500 Euro.  


13.08.2024
Kontrollen in der Grünanlage der Kaiserstraße
15 Einsatzkräfte der Mainzer Polizei und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik führten am Montagnachmittag (12.08.2024) Personenkontrollen auf dem Grünstreifen der Kaiserstraße. Zwischen 15 und 21 Uhr konnten insgesamt 25 Personen kontrolliert werden.

In fünf Fällen wurden Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und Ermittlungsverfahren eingeleitet. In einem dieser Fälle gab die tatverdächtige Person Betäubungsmittel an Minderjährige ab. Nahezu alle Personen waren bereits wegen einschlägiger Delikte polizeilich in Erscheinung getreten.  

Ein Mann versuchte gegen 18 Uhr sich diesen Kontrollen zu entziehen und flüchtete nach einer ersten Ansprache vor der Christuskirche zu Fuß in die Diether-von-Isenburg-Straße. Nach kurzer Absuche konnte er dort unter einem Auto liegend gefunden werden. Nach Überprüfung seiner Personalien wurde festgestellt, dass der 32-Jährige sich ohne Aufenthaltstitel in Deutschland aufhält. Die weitere Sachbearbeitung wird in diesen Fällen von Ausländerbehörden übernommen.


13.08.2024
Zurückgelassener Gitarrenkoffer in Straßenbahn besorgt Fahrgäste
Ein zurückgelassener Gitarrenkoffer in einer Straßenbahn hat am Montagmorgen (12.08.2024) für Verspätungen und Sorgen bei Fahrgästen und Straßenbahnführerin geführt.

Gegen 10:40 Uhr wurde der Mainzer Polizei mitgeteilt, dass ein Mann einen Gitarrenkoffer im hinteren Teil einer Straßenbahn beim Aussteigen zurückgelassen hat. Sowohl die Fahrgäste, als auch die Straßenbahnfahrerin äußerten ihre Angst vor dem verdächtigen Gegenstand. Vorsorglich verließen bereits vor dem Eintreffen der Polizei alle Personen die Straßenbahn, die zu diesem Zeitpunkt im Bereich des Zollhafens stand.  

Durch die Polizeibeamten wurde der Gitarrenkoffer daraufhin eingehend von außen untersucht und anschließend geöffnet. Der Koffer war leer. Er wird zunächst in der Fundstelle der Mainzer Mobilität aufbewahrt und seinem Besitzer gegen einen Besitznachweis wieder ausgehändigt. Die Straßenbahnführerin hat in diesem Fall äußerst umsichtig und richtig gehandelt um mögliche Gefahren für ihre Fahrgäste auszuschließen. Gegenstände, welche aufgrund ihrer Art, Größe oder ihres Abstellortes nicht in die Umgebung oder zu den Gesamtumständen passen und dadurch Unsicherheiten hervorrufen, werden immer wieder gemeldet und durch die Polizei überprüft.  

Auch wenn es sich in nahezu jedem Fall um vergessene Gepäckstücke oder illegale Abfallentsorgung handelt, nimmt die Polizei diese Meldungen sehr ernst und führt Überprüfungen durch. Diese können auch zu umfangreichen Absperrungen und dem Hinzuziehen von Spezialisten führen.

09.08.2024
Mann geht nach Wiedereinreise in Haft
Am Morgen des 7. August 2024 wurde eine Streife der Bundespolizei in Mainz zu einem ICE gerufen, da ein Mann ohne gültigen Fahrausweis den Zug genutzt hatte. Die Polizisten trafen den Mann schlafend im Zug an und nahmen ihn mit zur Dienststelle, da dieser sich nicht ausweisen konnte.

Es konnte festgestellt werden, dass es sich um einen 34-jährigen Algerier handelte, der sich unerlaubt in Deutschland aufhält und gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Siegen wegen schweren Raubes besteht. Nach Rücksprache mit der Ausländerbehörde wurde mitgeteilt, dass der Mann am 17. April 2024 aus der Haft heraus nach Algerien abgeschoben wurde und gegen ihn eine Wiedereinreisesperre besteht.

Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 34-Jährige zur Verbüßung der Restfreiheitsstrafe von 579 Tagen, von ursprünglich zwei Jahren und acht Monaten, in die Justizvollzugsanstalt in Rohrbach verbracht. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz sowie aufgrund des Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Aufenthaltsbeendende Maßnahmen werden durch die zuständigen Behörden geprüft.

07.08.2024
Aggressiver Mann verletzt zwei Polizeibeamte
Am Morgen des 6. August 2024 wurde eine Streife der Bundespolizei in Mainz zu einem aus Frankfurt kommenden ICE gerufen. Ein Mann verfügte nicht über den erforderlichen Fahrschein und verhielt sich gegenüber dem Zugpersonal aggressiv. Beim Antreffen des Mannes hatte dieser bereits die Fäuste geballt und gab sich auch gegenüber den Polizisten höchst aggressiv sowie unkooperativ.

Nachdem er in Richtung der Beamten schlug und spuckte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Aufgrund des anhaltend renitenten Verhaltens des Mannes, wurden ihm zusätzlich eine Spuckhaube sowie Fußfesseln angelegt, dass er für die weiteren Maßnahmen in die Dienststelle verbracht werden konnte. Es konnte festgestellt werden, dass es sich um einen 33-jährigen Iraker handelte, der bereits häufig wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten ist.

Aktuell hält er sich unerlaubt in Deutschland auf und es bestehen gegen ihn zudem vier Aufenthaltsermittlungen nach begangenen Straftaten. Aufgrund des eigen- und fremdgefährdenden Verhaltens des Mannes, wurde dieser durch das Ordnungsamt Mainz in eine psychiatrische Einrichtung verbracht. Bei dem Einsatz wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt und anschließend medizinisch versorgt. Den 33-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes in Deutschland, tätlichem Angriff auf sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und dem Erschleichen von Leistungen.  


06.08.2024
Fahrraddiebstahl - Täter bringt Rad zurück
Bereits in der Nacht zum Montag (05.08.2024, 01:20 Uhr) kam es zu einem dreisten Fahrraddiebstahl im Goethepark, bei dem sich die Eigentümerin in unmittelbarer Nähe zu ihrem Rad befand. Was war passiert?  

Eine 25-jährige Frau saß mit einer Freundin auf einer Parkbank im Goethepark und hatte ihr Fahrrad an der benachbarten Bank unverschlossen abgestellt. Während die beiden Frauen etwas aßen, bemerkten sie nicht, dass sich von hinten ein Mann annäherte. Dieser nahm plötzlich das Rad und wollte damit wegfahren. Die Eigentümerin versuchte noch das Rad festzuhalten, was jedoch misslang. Der Dieb fuhr in Richtung Goethestraße weg.  

Während Einsatzkräfte am Tatort mit der 25-Jährigen redeten, kam der Fahrraddieb plötzlich zurück. Er gab ausweichend an, das Fahrrad zur Flucht benötigt und es nun vor dem Präsidium abgestellt zu haben. Dort konnte es tatsächlich vorgefunden und an die Eigentümerin wieder ausgehändigt werden.  
Die wirren Angaben des amtsbekannten 24-jährigen Beschuldigten deuteten auf die Einnahme von Betäubungsmitteln hin. Zudem ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von über 0,7 Promille.

02.08.2024
Frau beleidigt Mitarbeiter eines Schnellrestaurants und leistet Widerstand
Am 1. August 2024 gegen 23:00 Uhr beleidigte eine Frau am Hauptbahnhof Mainz einen Mitarbeiter eines Schnellrestaurants. Da sich die Frau weigerte das Restaurant zu verlassen, informierte der Mitarbeiter die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz.

Beim Eintreffen der Streife befand sich die Frau noch im Restaurant. Die Bundespolizisten erteilten der 34-jährigen Deutschen einen Platzverweis, dem sie nicht nachkam. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen wurde die 34 -Jährige zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Mainz gebracht. Als die Polizisten mit der Frau die Dienststelle erreichten, schlug und trat sie in Richtung der Beamten. Daraufhin musste die Frau gefesselt werden. Auch hierbei leistete die 34-Jährige weiter Widerstand und beleidigte die Polizisten wiederholt.

Durch den Angriff der Frau wurde eine Beamtin leicht verletzt, konnte den Dienst aber fortführen. Die Frau blieb unverletzt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Frau wurde in die psychiatrische Notaufnahme der Uniklinik Mainz gebracht. Gegen die 34-jährige Deutsche wurden Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
 
01.08.2024
Zwei Männer verletzten 44-Jährigen am Hauptbahnhof Mainz
Am Mittag des 31. Juli 2024 informierte ein Zeuge die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz über eine Auseinandersetzung auf dem Bahnhofsvorplatz, bei der zwei Personen auf einen Mann einschlugen. Vor Ort fanden die Bundespolizisten drei polnische Männer im Alter von 31, 42 und 44 Jahren vor. Der 44-Jährige wies mehrere Verletzungen am Kopf und an den Händen auf. Zeugen berichteten, dass ein Streit eskalierte und der 31-Jährige sowie der 42-Jährige auf den Geschädigten eintraten und -schlugen.

Die Atemalkoholtests ergaben, dass die beiden Beschuldigten einen Promillewert von 2,50 bzw. 3,98 aufwiesen, während der Geschädigte einen Wert von 3,32 Promille hatte. Der Verletzte wurde zur Behandlung ins MKM Krankenhaus in Mainz gebracht. Bei der Überprüfung des 42-jährigen Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn zwei Aufenthaltsermittlungen vorlagen: eine vom Amtsgericht Wiesbaden wegen Diebstahls und eine vom Regierungspräsidium Darmstadt wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz. Zudem war ihm die Freizügigkeit durch das Regierungspräsidium Darmstadt aberkannt worden, und er hielt sich unerlaubt in Deutschland auf.

Nach Abschluss der Maßnahmen erhielt der 31-Jährige einen Platzverweis und wurde entlassen. Der 42-Jährige wurde an die Landespolizei übergeben, um ausländerrechtliche Maßnahmen durchzuführen. Gegen beide Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zusätzlich wurde der 42-jährige Mann wegen unerlaubten Aufenthalt beanzeigt.

31.07.2024
Smartphone bei Kaufabwicklung gestohlen
Am Dienstagabend 30.07.2024) gegen 19:00 Uhr hatte sich eine 30-jährige Mainzerin vor einem Supermarkt in der Rheinallee mit einem vermeintlichen Käufer für ihr angebotenes Smartphone getroffen. Sie übergab ihm das originalverpackte Smartphone im Wert von ca. 1400 EUR, welches sie zuvor über ein Online-Kleinanzeigen-Portal zum Verkauf angeboten hatte. Der Mann zögerte nicht lange und ergriff schlagartig die Flucht, mit samt dem Smartphone, allerdings ohne dafür zu bezahlen. Die Mainzerin verfolgte den Dieb noch bis zur Sömmerringstraße, wo sie ihn schließlich aus den Augen verlor. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, Drei-Tage-Bart, schwarzes T-Shirt, schwarze / lange Jogginghose, schwarze Männerhandtasche der Marke "Gucci" oder "Louis Vuitton", schwarzes Basecap der Marke "Prada".

Wer hat die beschriebene Person im Bereich Rheinstraße (Mainz-Neustadt) gesehen? Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

30.07.2024
Mann leistet Widerstand und muss in Gewahrsam
Am 29. Juli 2024 gegen 18:30 Uhr informierte die DB AG das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Mainz darüber, dass sich im ICE 2409 eine aggressive männliche Person befindet. Eine Streife der Bundespolizei konnte einen 43-jährigen Rumänen antreffen. Nach der Kontrolle bekam der Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Mainz, dem er Folge leistete. Eine Stunde später meldete sich die DB Sicherheit bei der Bundespolizei und teilte mit, dass ein Mann am Hinterausgang des Hauptbahnhofs Passanten anschrie und diese bedrohte. Mitarbeiter der DB Sicherheit versuchten den Mann zu beruhigen, woraufhin sich die Aggressionen gegen diese richteten. Beamte der Bundespolizei begaben sich zum Ereignisort, vor Ort konnten die Polizisten feststellen, dass es sich um den 43-jährigen Rumänen handelt. Da der Mann sich nicht beruhigen ließ und stetig aggressiver wurde, wurde er in Gewahrsam genommen. Bei der Mitnahme zur Dienststelle leistete der Rumäne Widerstand gegenüber den Beamten, weshalb er gefesselt werden musste. Durch die Handlungen wurde kein Beamter verletzt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,19 Promille. Ein Gericht ordnete die Ingewahrsamnahme des Mannes bis 06:00 Uhr am 30. Juli 2024 an.

Gegen den 43-jährigen Rumänen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


25.07.2024
Trickdiebstahl, unbekannter Täter bestiehlt 80-Jährigen
Nachdem ein 80-jähriger Mainzer am Dienstagvormittag (23.07.2024) gegen 09:45 Uhr  an einem Geldautomaten am 117er Ehrenhof Bargeld abhob, wurde er Opfer  eines Trickdiebstahles. Der 80-Jährige wurde von einem bislang  unbekannten Mann angesprochen, nachdem er vom Automaten kam.
Der  Mann gab vor, dass dem 80-Jährigen Kleingeldgeld zu Boden gefallen sei  und übergab ihm Münzgeld. Als der 80- jährige Mainzer wenig später auf  einer Bank saß, kam der Unbekannte erneut auf ihn zu und bat ihm  wiederum um ein wenig Kleingeld.

Er warf noch im Gesprächsverlauf  dem Senior eine Münze in dessen Geldbeutel und entfernte sich im  Anschluss in unbekannte Richtung. Im Anschluss stellte der Mainzer das  Fehlen eines 50 Euro-Scheines in seinem Geldbeutel fest.

Der unbekannte Täter kann wie folgt beschrieben werden:
männlich,  laut dem geschädigten Mann "südländisch", ca. 170 cm groß, etwas  kräftige Statur, kurze schwarze Haare, bekleidet mit einer beigen Hose  und einem weißen Langarmshirt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem  genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei  Mainz unter der Rufnummer 06131 65 3633 in Verbindung zu setzen.


24.07.2024
Nach Diebstahl und Verstoß gegen Bewährungsauflagen in die JVA eingeliefert
Am Nachmittag des 21. Juli 2024 wurde ein 29-jähriger Deutscher beim Diebstahl einer Getränkeflasche in einem Supermarkt am Hauptbahnhof Mainz durch Mitarbeiter der Filiale festgestellt. Eine Streife der Bundespolizei begab sich zur Tatörtlichkeit und überprüfte daraufhin die Personalien des Mannes. Hierbei stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl des AG Mainz zur Sicherungshaft und eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Mainz bestand.

Der 29-Jährige wurde vom AG Mainz wegen Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Da der Mann gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde die Sicherungshaft angeordnet. Der Deutsche wurde festgenommen und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Mainz verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,04 Promille. Bis zur Vorführung am 22. Juli 2024 wurde der Mann in Gewahrsam genommen. Das Gericht bestätigte die Anordnung. Der Deutsche wurden von den Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.

19.07.2024
Zwei Tote im H2-Hotel in der Rheinallee
Nachdem am Freitagmorgen zwei Personen, ein Mann und eine Frau, tödlich verletzt in einem Hotel in der Rheinallee in Mainz aufgefunden wurden, ermittelt nun die Kriminalpolizei Mainz, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz, im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens.  

Durch das Fachkommissariat K 32 der KI Mainz 3 erfolgt derzeit eine Spurensuche vor Ort. Zahlreiche Zeugen, darunter Hotelgäste und Mitarbeiter werden im Rahmen der Ermittlungen angehört und befragt.  

Aufgrund der derzeit noch unklaren Sachlage, sowie des Umfangs der zu führenden Ermittlungen, können derzeit keine weiteren Angaben hinsichtlich der tödlich verletzten Personen, des Tatherganges und eines möglichen Motives gemacht werden.  

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz soll nun eine Obduktion der beiden Verstorbenen beantragt werden.  

22.07.2024
Update zum Fall
Bei den beiden aufgefundenen Personen handelt es sich um ein Ehepaar. Der 30 Jahre alte Ehemann sowie seine 26-jährige Ehefrau wurden durch Einsatzkräfte der Mainzer Polizei im Flur des Hotels, in der ersten  Etage, mit schweren bzw. tödlichen Verletzungen aufgefunden.

Gegen keine der beiden verstorbenen Personen liegen polizeilichen  Erkenntnisse vor. Auch war keine der beiden Personen als Gast des Hotels registriert. Weder der 30-Jährige noch die 26-Jährige verfügen über  einen Wohnsitz in Deutschland.

Zur Klärung der Gesamtumstände hat die Staatsanwaltschaft Mainz eine Obduktion beantragt. Diese ist für Mittwochvormittag vorgesehen.
Ein Tatverdacht gegen Dritte richtet sich derzeit nicht.

Hintergründe zur Tat, zum Tatablauf und insbesondere zum Tatmotiv sind ebenfalls Gegenstand eines Todesermittlungsverfahrens des Kommissariats K 11 der Mainzer Kriminalpolizei.

25.07.2024
Obduktionsergebnisse in den Todesermittlungsverfahren von Freitag liegen vor
Im Zuge der Todesermittlungsverfahren von Freitag, den 19.07.2024,  erließ das Amtsgericht Mainz - Ermittlungsrichter - auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Obduktionsbeschlüsse bezüglich der beiden tödlich verletzten Personen. Zwischenzeitlich liegen die Kurzprotokolle der Obduktionsergebnisse des Instituts für Rechtsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität vor. Demnach erlitt die 26-jährige Frau mehrere Stich- und Schnittverletzungen im Bereich des Halses und des Bauches. Nach der vorläufigen rechtsmedizinischen Beurteilung ist als Todesursache ein Verbluten in Kombination mit einer Luftembolie infolge der Verletzungen anzunehmen. Weiterhin wies sie Abwehrverletzungen an ihren oberen Extremitäten auf.

Laut des vorläufigen Obduktionsergebnisses verstarb der 30-jährige Mann aufgrund des Blutverlustes durch eine etwa 10 cm lange Schnittverletzung am Hals. Nach der rechtsmedizinischen Beurteilung sind die Verletzungen des Mannes mit einer Selbstbeibringung plausibel vereinbar. Typische Abwehrverletzungen konnten an ihm nicht festgestellt werden.

Es wurden bezüglich beider Personen weitere rechtsmedizinische Untersuchungen in Auftrag gegeben. Die Leichen der beiden Verstorbenen wurden durch die Staatsanwaltschaft bereits freigegeben.

Nach den bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der 30-Jährige seine Ehefrau am Morgen des 19.07.2024 in einem Hotelzimmer im ersten Obergeschoss des Hotels angegriffen hat. Sie konnte sich in den Hotelflur flüchten, wurde jedoch dort weiter attackiert.

Beim Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte wies der Mann noch leichte Vitalzeichen auf. Bei der Frau waren keine Vitalzeichen mehr wahrnehmbar. Bei beiden Personen wurden ca. 40 Minuten lang Reanimationsmaßnahmen - im Ergebnis erfolglos - durchgeführt.

Die Tatwaffe, ein Messer, wurde durch die Einsatzkräfte der Polizei unmittelbar beim Erreichen des Tatorts in der Nähe der beiden Personen auf dem Boden aufgefunden und sichergestellt.

Unter welchen Umständen sich der Mann seine tödliche Halsverletzung gegebenenfalls selber zufügte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

19.07.2024
Mit einer Einkaufstüte voller Handgranaten...
...so kam ein 78-Jähriger am17.07.2024 mittags auf die Wache der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz. Mit voller Tüte und guter Absichten wollte der Mann um die Mittagszeit zwei Stab-Granaten abgeben, die sein Enkel in einem Waldstück bei Ober-Olm gefunden hatte. Durch die Polizeibeamten wurden die Fundstücke aus dem 2. Weltkrieg vorsichtig vor das Gebäude gebracht und der Bereich darum abgesperrt. Experten des Landeskriminalamtes Mainz begutachteten die Granaten wenig später und stuften diese als ungefährlich ein. Die Stab-Granaten wurden anschließend durch den Entschärferdienst in Verwahrung genommen, mit dem Ziel der anschließenden Vernichtung.

Sollten Sie sogenannte Kampfmittel auffinden gilt:
  • Fund unverzüglich bei der Polizei oder Ordnungsamt melden!
  • Nicht berühren und an der Fundstelle belassen. Bei Bauarbeiten diese sofort einstellen.
  • Alle Kampfmittel sind potentiell lebensgefährlich. Die Größe und Form sagen nichts über die Gefahr aus.
  • Kampfmittel im Sinne der Kampfmittelbeseitigung Rheinland-Pfalz sind sämtliche in den beiden Weltkriegen verwendete Munitionsarten, insbesondere Bomben, Granaten oder sonstige Munition.

Sollten Sie beispielsweise bei Haushaltsauflösungen alte Waffen oder Munition auffinden, so gilt ebenfalls:

  • Informieren Sie unverzüglich die Polizei oder das Ordnungsamt.
  • Bei Schusswaffen: Sollten Sie selbst den Ladezustand nicht gefahrlos prüfen können, dann lassen Sie die Schusswaffe dort, wo Sie sie gefunden haben und sichern Sie den Fundort ab.
  • Verhindern den Zugang anderer Personen, insbesondere von Kindern, zur Fundstelle.

Bei der anschließenden Verwahrung und Vernichtung der Waffen oder Gegenstände entstehen Ihnen keine Kosten.


18.07.2024
Rollerfahrer prallt bei Flucht gegen Zivilfahrzeug und greift Polizisten an
   
Ein 24-jähriger Rollfahrer hat am Dienstagabend Polizisten angegriffen, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Zur Festnahme wurde ein Taser eingesetzt.

Der 24-Jährige war mit seinem Roller am Dienstagabend, gegen 21:30 Uhr in der Kaiserstraße unterwegs, als er einer Zivilstreife wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel und einer Kontrolle unterzogen werden sollte. An einer roten Ampel wurde ihm daher die Kontrolle durch die uniformierten und deutlich erkennbaren Polizisten eröffnet. Dies löste bei ihm jedoch eine sofortige Flucht aus, woraufhin es beim Anfahren zu einer leichten Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kommt, die zu seinem Sturz führen. Davon unbeeindruckt setzte er jedoch seine Flucht zu Fuß fort und wurde durch die Polizisten kurz darauf im Bereich der Christuskirche eingeholt. Dies wiederum löste bei ihm einen Faustangriff gegen die Polizisten aus. Um diesen zu unterbinden und es zu keiner körperlichen Auseinandersetzung kommen zu lassen, setzten die Polizisten einen Taser ein, welcher den Täter kurzzeitig handlungsunfähig macht und er gefahrlos gefesselt werden kann.

Er gibt selbst gegenüber den Polizisten an, unter dem Einfluss von Cannabis zu stehen. Weiterhin werden bei ihm Hinweise gefunden, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln hinweisen, auch ist er nicht der Eigentümer des Rollers oder im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Aufgrund seiner Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wird ihm eine Blutprobe entnommen. Um Verletzungen durch den Sturz oder den Einsatz des Tasers auszuschließen wurde der Täter durch Rettungsdienstkräfte untersucht und dabei lediglich leichte Prellungen festgestellt. Der Roller wurde sichergestellt. Gegen den Beschuldigten wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Straßenverkehrsgesetz und das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.


16.07.2024
  
Kind aus Auto am Hauptbahnhof gerettet
Am 15. Juli 2024 um 13:00 Uhr informierte ein Passant die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz darüber, dass sich auf dem P+R Parkplatz am Hauptbahnhof ein Kind in einem verschlossenen PKW befindet. Als die Bundespolizisten vor Ort eintrafen, stand die Mutter des Kindes vor dem Fahrzeug und rief um Hilfe. Die 30-jährige Deutsche teilte der Streife mit, dass das 16 Monate alte Kind, nachdem die Frau das Fahrzeug verließ, sich in den Fahrgastraum begab und den Knopf der Zentralverriegelung betätigte. Der Schlüssel befand sich noch im Auto.

Da das Fahrzeug schon stark aufgeheizt war und der Junge stark schwitze, schlugen die Beamten die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein. Nachdem die Scheibe zerstört war, konnte das Fahrzeug geöffnet werden. Das Kind wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt. Nach der Versorgung konnten, Mutter und Kind ihre Weiterreise fortsetzen. Bis auf einen leichten Schock blieben die beiden Personen unverletzt. Bei der Öffnung des Fahrzeuges erlitt ein Beamter leichte Schürfwunden.


15.07.2024
Spayer auf Werksgelände
Sonntag 14.07.24, 03:45 Uhr
In den frühen Morgenstunden am Sonntag wurden durch Mitarbeiter einer Werksfirma in der Hattenbergstraße drei Männer angesprochen, die sich unberechtigt auf dem Firmenparkplatz aufhielten. Die Männer flüchteten daraufhin über einen Zaun. Wie sich herausstellte, hatten sie zuvor eine Plane eines Transporters mit Graffiti besprüht und Dosen sowie Handschuhe in unmittelbarer Nähe weggeworfen. Die Ermittlungen wurden durch die Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen.

Wer am 14.07.2024, zwischen 03:00 - 04:00 Uhr auffällige Personen im Bereich der Hattenbergstraße gesehen hat oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


15.07.2024
Balkonbrand in der Neustadt drohte auf Mehrparteienhaus überzugreifen
Am Sonntagnachmittag (14.07.2024), kurz nach 15 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Mainzer Neustadt gerufen. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte bereits durch die betroffenen Bewohner empfangen.

Vorbildlich wurde der Wohnungsschlüssel direkt an den Einsatzleiter übergeben und die wichtige Information, dass keine Personen mehr in der Wohnung sind, weitergegeben.

Auch der Rauchabzug war bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die flüchtenden Bewohner aktiviert worden. Dies ist eine sehr wichtige Maßnahme, da hierdurch eine Öffnung oder Fenster im obersten Geschoss des Treppenraumes geöffnet wird, so dass der Treppenraum nicht verrauchen kann.

Es brannte ein Balkon im dritten Obergeschoss. Zur Kontrolle musste die Fassade geöffnet werden um auszuschließen, dass das Feuer hier nicht unbemerkt weiterbrennt. Durch den Brand wurden mehrere Wohnungen mit Rauch beaufschlagt, so dass die Bewohner erst nach einer Kontrolle durch die Feuerwehr zurück in Ihre Wohnungen konnten. Die betroffene Wohnung, deren Balkon gebrannt hatte, wurde durch Rauch und Hitze unbewohnbar.

Über Brandursache und Schadenshöhe kann keine Auskunft gemacht werden, dies wird durch die Polizei ermittelt.

Neben der Berufsfeuerwehr waren die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Stadt und Weisenau im Einsatz. Ebenso waren die Polizei und der Rettungsdienst mit 2 RTWs und der DRK Ortsverein Mainz-Hechtsheim mit einem RTW im Einsatz. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt.


09.07.2024
Whiskey und Konserven im Mainzer Hauptbahnhof gestohlen
Ein 29-jähriger Mann hat am späten Montagabend (08.07.2024) in einem Laden im Mainzer Hauptbahnhof mehrere Produkte gestohlen und anschließend einen Mitarbeiter des Geschäftes verletzt.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand steckte der Beschuldigte in dem Laden gegen kurz nach 23 Uhr eine Whiskey-Dose und zwei Essenskonserven ein. Als er von einem Mitarbeiter darauf angesprochen wurde, gab er zunächst nur zwei der drei Dosen heraus. Als der Mann schließlich auch auf die noch fehlende Dose hingewiesen und dabei festgehalten wurde, kratzte er den Angestellten am Arm. Bundespolizisten griffen ein.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Anschließend erhielt der 29-Jährige einen Platzverweis für den gesamten Bahnhofsvorplatz. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

05.07.2024
Abschlussmeldung: Erfolgreiche Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Mainz
Die am Donnerstag angesetzte Entschärfung der Fliegerbombe am Fundort in der Paul-Denis-Straße war erfolgreich. Die Evakuierung des Gefahrenbereiches verlief weitgehend reibungslos. Die Stadt Mainz dankt allen Hilfsorganisationen der Polizei, Firmen, Behörden und der Bevölkerung für die Unterstützung.

Wie berichtet, wurde im Rahmen von Baumaßnahmen angrenzend an das Gelände des Weltkulturerbes Alter Jüdischer Friedhof an der Paul-Denis-Straße im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld am Dienstagnachmittag (2. Juli 2024) eine 500 Kilogramm schwere britische Weltkriegsbombe gefunden.

Um 14:10 Uhr kam die Erfolgsmeldung des Kampfmittelräumdienstes: Die Bombe ist entschärft. Kurz nach 12:20 Uhr hatte die Feuerwehr in Abstimmung mit Polizei und Ordnungsamt der Stadt Mainz den Räumungs- und Evakuierungsbereich freigegeben. Der Kampfmittelräumdienst begann mit der komplexen Entschärfung der rund 500 kg schweren Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Die Arbeiten an der Bombe verliefen trotz ihrer herausfordernden Position ohne Komplikationen.

Die Absperrmaßnahmen werden nun schrittweise zurückgenommen. Von der Ausweichunterkunft in Mainz-Mombach werden Rückfahrten durch Busse organisiert. Personen die bei der Rückkehr Unterstützung benötigen, werden diese durch die Einsatzkräfte erhalten. Das Bürgertelefon ist für Fragen unter 06131 - 12 46 34 noch bis 15:00 Uhr erreichbar. Hier wurden bis zum aktuellen Zeitpunkt über 1000 Anrufe verzeichnet.

Bereits am Mittwoch wurde mit dem Bau eines drei Meter hohen Schutzwalls aus 120 Tonnen Sand rund um die Fundstelle begonnen, um den Evakuierungsradius auf 500m begrenzen zu können. Dennoch mussten am Donnerstagmorgen rund 9.500 Personen den aus Sicherheitsgründen zu evakuierenden Bereich verlassen bzw. durften nicht hinein. Berufsschulen, Hotels, Firmen und auch der SWR blieben geschlossen. Darüber hinaus wurden über 80 Personen, die den Evakuierungsbereich nicht selbstständig verlassen konnten, durch die Hilfsorganisationen in entsprechende Betreuungsstellen gebracht.

Der Führungsstab der Feuerwehr Mainz arbeitete, gemeinsam mit vielen Ämtern, Behörden, Hilfsorganisationen und Unternehmen, diesen Großeinsatz ab. Über 300 Einsatzkräfte von Polizei, Vollzugsdienst sowie des Brand- und Katastrophenschutz hatten ab dem frühen Morgen mit 36 Fußtrupps den Räumungs- und Evakuierungsbereich kontrolliert. Zusätzlich war ein Hubschrauber der Polizei über dem Gebiet eingesetzt, um die Räumung des Bereiches sicher zu stellen. Insgesamt lief die Evakuierung reibungslos. Die meisten Personen, die nach 9 Uhr angetroffen worden waren, reagierten einsichtig. Nur einzelne Personen mussten mit Nachdruck der Vollzugsbehörden überzeugt werden. Die Verkehrsbehinderungen im Straßen- und Schienenverkehr blieben im erwarteten Umfang.

Bürgermeister Günter Beck lobte das besonnene Verhalten der Mainzer Bürgerinnen und Bürger und bedankte sich bei allen Beteiligten, dass sie gemeinsam dafür gesorgt haben, dass es zu keinen unnötigen Verzögerungen kam.

Einsatzleiter Stefan Behrendt (Feuerwehr Mainz) dankte allen Einsatzkräften für das zielgerichtete und reibungslose Zusammenwirken des Brand- und Katastrophenschutzes, des Vollzugsdienstes, der Polizei, des Rettungsdienstes und aller beteiligten Behörden und Ämtern.

Behrendt: "Das große Engagement derüberwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften und die reibungslose Zusammenarbeit der gesamten Blaulichtfamilie waren unser Schlüssel zum Erfolg. Auch für die Unterstützung von Kräften aus Wiesbaden sowie Rheinhessen möchte ich ausdrücklich danken."

Im Einsatz waren Einsatzkräfte von:
ASB, DRK, DLRG, , Johanniter, Malteser THW, Notfallseelsorge, Freiwilliger Feuerwehr Mainz, Berufsfeuerwehr, Polizei (Landes- und Bereitschaftspolizei), Vollzugsdienst.


05.07.2024
Flüchtiger gefasst und in JVA eingeliefert
Am Morgen des 3. Juli 2024 gerieten Mitarbeiter der DB Sicherheit GmbH im Hauptbahnhof in Mainz mit einem Mann in Streit. Die Bundespolizei wurde zu dem Sachverhalt gerufen. Der Mann konnte sich den Polizisten gegenüber nicht ausweisen. Die mündlich gemachten Angaben des Mannes ergaben nach einem Abgleich im polizeilichen Fahndungssystem einen bestehenden Haftbefehl aufgrund schwerer Körperverletzung. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 70-jährigen Griechen handelte, der bereits zuvor verhaftet worden war, aber fliehen konnte. Der Mann schlug sich vor den Augen der Polizisten seine eigene Nase blutig, weshalb er zur Unterbindung weiterer Selbstverletzungen fixiert wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 70-Jährige in die JVA Rohrbach verbracht.

 
21.06.2024
Autofahrerin mit über 3 Promille Atemalkohol in der Neustadt unterwegs
Am Abend des 19.06.2024 gegen 21:00 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass er soeben eine schlafende Autofahrerin am Straßenrand angesprochen hatte und diese vermutlich alkoholisiert sei. Er selbst war mit dem Fahrrad unterwegs und auf den parkenden Porsche am Fußgängerüberweg in der Hindenburgstraße aufmerksam geworden.  

Als er die Fahrerin weckte und auf ihre falsche Parksituation ansprach, antwortete diese mit dem "Mittelfinger" und fuhr weiter. Der Zeuge fuhr in die gleiche Richtung und konnte die Einsatzkräfte über den Standort der Porsche-Fahrerin informieren.  

An der Ecke Kaiserstraße / Bauhofstraße wurde die 49-jährige Fahrerin schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei den Einsatzkräften sofort starker Alkoholgeruch auffiel. Ein Atemalkoholtest belief sich auf über 3 Promille. Den Führerschein musste die Fahrerin aus Frankfurt abgeben und eine Blutprobe über sich ergehen lassen.

 
12.06.2024
Gefährliche Körperverletzung durch Messer
Am Montagabend (10.06.2024) gegen 20:30 Uhr wurden zwei Männer (54 Jahre alt, wohnhaft in Ingelheim und 52 Jahre alt aus der Mainzer Neustadt) von einem Täter in der Leibnizstraße verletzt, hierbei wurde ein Messer eingesetzt.  

Der alkoholisierte und unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehende 35jährige Mann sei mit den zwei ihm nicht bekannten ebenfalls alkoholisierten Cousins vor einem Kiosk in Streit geraten. Der Täter sei unvermittelt auf die beiden Männer losgegangen und habe sie geschlagen und getreten. Hierbei soll ein Cuttermesser benutzt haben an welchem er ein Stück der Klinge abgebrochen habe und verletzte einen der Männer durch einen Schnitt am Hals.  

Dieser ist nach Einschätzung von medizinischem Fachpersonal nicht lebensgefährlich. Der Grund für den Angriff ist nicht bekannt. Durch Zeugen wird der Täter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Zwei Beteiligte werden in ein Krankenhaus verbracht, wo sie behandelt werden. Der Beschuldigte wird hiernach an das Recht- und Ordnungsamt übergeben, da er eine Gefahr für sich und andere darstellt. Durch den Bereitschaftsstaatsanwaltschaft wird eine Blutprobenentnahme bei dem Täter angeordnet.  


08.06.2024
Mehrere Versammlungslagen im Mainzer Stadtgebiet
Am Samstag, 08.06.2024, kam es  gegen 12:00 Uhr zu einer Versammlung auf dem Grünstreifen zwischen Kaiserstraße in Höhe der Boppstraße. Die Versammlung unter dem Motto "Mut braucht Schutz" von der Vereinigung Amnesty International, bei der in der Spitze ca. 70 Personen teilnahmen, verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse.

Gegen 14:39 Uhr lösten sich aus dieser Versammlung ca. 30 Personen, augenscheinlich Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation und liefen in Form eines Aufzuges mit Transparenten und Bannern langsam auf der Fahrbahn der Kaiserstraße in Richtung Mainzer Hauptbahnhof. In Höhe der Kreuzung Kaiserstraße Ecke Boppstraße setzten die Personen Ihren Protest stationär fort und blockierten den Kreuzungsbereich für den Fahrzeugverkehr.

Durch die Mainzer Polizei wurde dies zunächst als Versammlung bewertet und für 10 Minuten zugelassen. Da sich die Personengruppe von nunmehr 17 Personen auch nach Ansprache durch Kräfte der Mainzer Polizei nicht aus dem Kreuzungsbereich entfernten und auf den Boden setzten, wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst. Die Aktivisten wurden anschließend durch Kräfte der Bereitschaftspolizei von der Fahrbahn getragen. Ihnen wurde im Anschluss ein Aufenthalts - und Betretungsverbot für Teile der Mainzer Neu- und Innenstadt erteilt.

Gegen 17:30 Uhr kam es in der Kaiserstraße zu einer erneuten Blockadeaktion, bei der sich zunächst 7 Personen mit mitgebrachten Transparenten langsam auf der Kaiserstraße in Richtung Rheinallee bewegten. Hierbei handelte es sich ebenfalls um Personen aus dem Kreis der Aktivisten "Die letzte Generation".

Die Aktivisten setzten sich anschließend erneut auf die Fahrbahn der Kaiserstraße Höhe Schießgartenstraße in Fahrtrichtung Rheinallee. Hier wurden sie unmittelbar durch Einsatzkräfte von der Fahrbahn getragen.

Bei den Protestaktionen der Klimaaktivisten wurden insgesamt 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet sowie 19 Aufenthalts - und Betretungsverbote ausgesprochen und ausgehändigt.

Im Verlaufe der Versammlungen kam es am Nachmittag in Mainz zu Verkehrsbehinderungen im gesamten Innenstadtbereich.


06.06.2024
Zeugen verhindern Flucht einer Diebin
Am Mittwochabend (05.06.2024) meldete ein Zeuge der Polizei eine flüchtende Ladendiebin. Diese hatte gegen 18:24 Uhr in einem Kiosk in der Kaiserstraße Waren gestohlen und war anschließend aus dem Kiosk gerannt. Im benachbarten Imbiss wurden zwei Männer auf die Situation aufmerksam und versuchten die Diebin aufzuhalten.  

Zusammen mit einer Kiosk-Mitarbeiterin gelang dies letztlich auch, allerdings mussten alle "Verfolger" Schläge und Kratzer von der 24-jährigen Frau aus Hessen einstecken. Die aggressive Frau konnte schließlich zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die mutigen Zeugen wurden während ihres tatkräftigen Einsatzes leicht verletzt, benötigten allerdings keine ärztliche Versorgung.

28.05.2024
Mann leistet nach Auseinandersetzung Widerstand
Am 27. Mai 2024 um 15:20 Uhr informierte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei über eine Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Mainz. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, rangen zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit mit einem Mann auf dem Boden. Die Streife der Bundespolizei nahm den Mann fest. Während der Festnahme trat der 49-jährige Deutsche nach den Beamten und leistete erheblichen Widerstand. Der 49-Jährige beleidigte die Beamten und spuckte in Richtung der Bundespolizisten, ein Polizist wurde hierbei am Arm getroffen. Dem Mann wurden Handschellen angelegt.

Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Deutsche einer unbekannten Person zuvor einen Faustschlag versetzte. Die Mitarbeiter der DB Sicherheit beobachteten dies und schritten daraufhin ein. Der 49-Jährige schlug nach einem Mitarbeiter der DB Sicherheit und traf diesen am Kopf. Daraufhin setzten diese Pfefferspray gegen den Mann ein und versuchten den Deutschen festhalten, dagegen setzte sich der Mann zur Wehr und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Er wurde, nach der ärztlichen Versorgung, an eine Streife der PI Mainz übergeben. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

 
22.05.2024
Zunächst verbaler Streit endet im Polizeigewahrsam
Für zwei 34 und 39 Jahre alte Männer endete am Montagabend ein zunächst verbaler Streit an einer Bushaltestelle am Bahnhofvorplatz in Mainz im Polizeigewahrsam.

Laut Zeugen saß der 39-jährige Geschädigte zunächst an einer Haltestelle, als der 34-jährige Beschuldigte auf ihn zuging und ihm etwas zurief. Daraufhin entwickelte sich ein zunächst verbaler Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Dabei schlug der Beschuldigte seinem Gegenüber mehrfach mit der Faust ins Gesicht und fügte diesem unter anderem eine Platzwunde über dem Auge zu.

Hinzugerufene Einsatzkräfte der Bundespolizei griffen ein und legten dem 34-Jährigen Handschellen an. Dabei leistete der Mann Widerstand, ein Beamter wurde leicht verletzt. Letztlich endete der Abend für beide Männer im Polizeigewahrsam - auch für den Geschädigten. Da er nach einem bereits zuvor erteilten Platzverweis erneut auffiel.


22.05.2024
Randalierer geht in Polizeigewahrsam
Nachdem ein 30-Jähriger am Sonntagabend in Mainz mehrfach wegen seines Verhaltens auffiel und die Polizei anrücken musste, wurde er letztendlich in Polizeigewahrsam genommen.

Nachdem sich der 30-Jährige verbal aggressiv in einer Bar in der Frauenlobstraße verhielt, wurde die Mainzer Polizei verständigt. Die Streife traf den Mann an, der sich auch der Polizei gegenüber aufbrausend und verbal aggressiv verhielt. Er verließ jedoch freiwillig die Örtlichkeit, sodass zunächst keine Maßnahmen getroffen werden mussten.

Gegen 18:30 Uhr musste die Polizei erneut erscheinen, da der 30-Jährige in der Frauenlobstraße mit Glasflaschen um sich warf. Verletzte wurde hierbei niemand, dem Mann wurde jedoch für den Bereich der Frauenlob - und umliegenden Straßen ein Platzverweis ausgesprochen.

Um kurz vor 20:00 Uhr wurde der Mainzer Polizei erneut ein Randalierer gemeldet, wieder im Bereich einer Bar in der Frauenlobstraße. Da es sich dabei erneut um den 30-Jährigen Mann handelte, der wiederholt mit Glasflaschen um sich warf, wurde er zur Durchsetzung des Platzverweises bis zum nächsten Morgen in Polizeigewahrsam genommen.

14.05.2024
Entenfamilie in Wassergraben gefangen
Einsatzkräften der Polizei sowie der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass Sonntagabend (12.05.2024) gegen 18:40 Uhr einer Entenfamilie im Bereich "An den Grachten" geholfen werden konnte. Aufgrund der hohen Betonwände eines dortigen Wassergrabens waren die Enten offenbar nicht in der Lage, selbstständig wieder herauszukommen. Angebotene Holzbretter als "Behelfsbrücken" wollten sie allerdings nicht nutzen, weshalb die Feuerwehr mit einem Kescher anrücken musste. Das Entenpaar samt seinen Küken konnte im Anschluss unversehrt seiner Wege ziehen.


14.05.2024
Diebstahlversuch bei Fahrradfahrerin
Am späten Samstagnachmittag (11.05.2024) gegen 17:15 Uhr erstattete eine Frau Anzeige beim Neustadtrevier, da ein unbekannter Täter versucht hatte, eine Tasche aus ihrem Fahrradkorb zu stehlen. Die 82-jährige Mainzerin hatte unmittelbar zuvor bei einem Geldautomaten Bargeld abgehoben, in eine Tasche gesteckt und diese im Fahrradkorb verstaut. Als sie gerade von der Bahnhofstraße losfahren wollte, griff der Langfinger blitzartig nach ihrer Tasche. Da die besagte Tasche jedoch am Fahrradkorb befestigt war, ging der unbekannte Mann leer aus und rannte weg. Die Frau kann den unbekannten Täter wie folgt beschreiben: männlich, 175 cm groß, 25 - 30 Jahre alt, dunkelhaarig, schlank, dunkel gekleidet.

Wer sachdienliche Hinweise zum Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


10.05.2024
Betrunkene werfen Bierzeltgarnitur über Uferabsperrung
Zu viel Alkohol hatten vermutlich zwei Männer beim "Mainzer WeinUfer" getrunken, als sie am 09.05.2024 gegen 23:30 Uhr eine Bierzeltgarnitur über die Absperrung zum Rheinufer warfen. Zeugen und ein Standbetreiber des Weinfests hatten am Adenauer-Ufer die beiden Männer beobachtet und anschließend an der Flucht gehindert.  

Gegenüber den Einsatzkräften zeigten sich sowohl der 20-jährige Hesse wie auch der 36-jährige Württemberger uneinsichtig. Gegen die beiden Männer wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eröffnet. Die Bierzeltgarnitur konnte nicht mehr aufgefunden werden, da sie über die Böschung in den Rhein gefallen war und bereits stromabwärts trieb.  

  
10.05.2024
Mann verursacht Loch in Wohnungstür
Am Mittwoch (08.05.2024) gegen 22:40 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Wallaustraße zu einer Auseinandersetzung, wobei eine Tür beschädigt wurde. Einem 54-jährigen Anwohner war es offenbar in der Nachbarwohnung zu laut, weshalb er gegen die Wand schlug.

Ein Gast der betreffenden Nachbarwohnung nahm dies zum Anlass, um ein Loch in seine Tür "zu treten". Durch das entstandene, ca. 30 cm große Loch steckte er schließlich seinen Kopf. Auf diesem Weg informierte er den 54-Jährigen, dass er laut Hausordnung noch bis 24 Uhr laut sein dürfe.

Da seitens des schockierten Anwohners die Polizei informiert wurde, floh der Randalierer. Er konnte durch die eingesetzten Einsatzkräfte in der Umgebung festgestellt werden und muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

 
08.05.2024
Übernachtung im Baucontainer
Ein Mitarbeiter eines Bauunternehmens meldete Dienstagmorgen (07.05.2024) gegen 06:30 Uhr, dass sich eine unbekannte männliche Person in einem der Container auf der Baustelle "Am Zollhafen" aufhält. Zudem war die Fensterscheibe des Containers beschädigt worden.

Beim Öffnen der Containertür fanden die Einsatzkräfte einen schlafenden Mann vor. Offensichtlich hatte sich der 35-Jährige über das Fenster gewaltsam Zugang zum Container verschafft und schließlich seinen Nachtschlaf angetreten. Ob sein Verhalten darauf zurückzuführen ist, dass er keine Wohnanschrift in Deutschland besitzt, bleibt zu vermuten. Er muss sich nun wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch verantworten.


08.05.2024
Festnahme nach Callcenter-Betrug
Nachdem es am Montag den 06.05.2024 in Mainz zu einem Betrugsversuch unter der Legende "falsche Polizeibeamte" kam, konnte im Rahmen polizeilicher Maßnahmen am frühen Montagabend ein Tatverdächtiger festgenommen werden.  

Nach bisherigem Ermittlungsstand kontaktierten unbekannte Täter gegen 11:50 Uhr telefonisch eine 87-jährige Frau aus der Mainzer Neustadt mittels eines sogenannten Schockanrufes. Der Frau wurde suggeriert, dass Ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur mittels einer fünfstelligen Kautionssumme vor einer sofortigen Inhaftnahme bewahrt werden könne. Als die 87-Jährige den geforderten Betrag bei ihrer Bank abheben wollte, reagierten die Mitarbeiter der Bank umsichtig und informierten die Mainzer Polizei.  

Durch diese konnte daraufhin ein 38-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden, als er die vermeintliche Kaution bei der Geschädigten in Empfang nehmen wollte. Gegen den 38-Jährigen wurde am Dienstag, den 07.05.2024 durch das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Untersuchungshaft angeordnet. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt.  

04.05.2024
Nach Überfall auf zwei Tankstellen, Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Nachdem er am 25. und 29.04.2024 zwei Tankstellen in Mainz überfiel, konnte ein 23-jähriger Tatverdächtiger unmittelbar nach der letzten Tat am Dienstagnachmittag vorläufig festgenommen werden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat der Beschuldigte am Donnerstag, den 25.04.2024 gegen 14:50 Uhr eine Tankstelle im Stadtteil Mainz-Gonsenheim und forderte den Tankstellenmitarbeiter auf, den Kasseninhalt herauszugeben. Nach Herausgabe des Bargeldes in Höhe mehrerer hundert Euro flüchtete der Täter zu Fuß. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Ergreifen des Täters.

Am Montag, den 29.04.2024 gegen 12:50 Uhr beging der 23-Jährige in gleicher Vorgehensweise die zweite Tat in einer Tankstelle in der Mainzer - Neustadt. Auch hier forderte er den Tankstellenmitarbeiter auf, den Kasseninhalt herauszugeben und verlies nach erfolgter Übergabe mehrerer hundert Euro Bargeld die Tankstelle. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-jährige Tatverdächtige durch Zivilkräfte der Mainzer Kriminalpolizei kurz nach der Tat im Stadtgebiet kontrolliert und vorläufig festgenommen werden.

In beiden genannten Fällen suggerierte der Beschuldigte bei der Tatbegehung den Tankstellenmitarbeitern gegenüber, eine Waffe mit sich zu führen. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb es bei der Drohung, eine Waffe konnte bei der Festnahme des Tatverdächtigen nicht aufgefunden werden, auch wurde durch die Zeugen der Tat eine solche nicht gesehen.

Aufgrund der Vorgehensweise, Personenbeschreibung und vorliegenden Videoaufzeichnungen, konnte im Rahmen der Ermittlungen ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten hergestellt werden.

Das Amtsgericht Mainz ordnete am Dienstag, den 30.04.2024 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz, Untersuchungshaft gegen den 23-jährigen wegen des dringenden Tatverdachts der räuberischen Erpressung an. Er befindet sich derzeit in einer Justizvollzugsanstalt.


03.05.2024
Betrunken die Vorfahrt genommen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (01.05.2024) passierte gegen 01:13 Uhr ein Hyundai i30 vor einem Streifenwagen der Polizeiinspektion Mainz 1 die Ampel in Bereich der Kaiserstraße in Mainz, aus Richtung Parcusstraße kommend. Problem dabei: ein offensichtlicher Rotlichtverstoß, denn die Ampel zeigte bereits für die Streifenwagenbesatzung, die in Richtung Gärtnergasse fahren wollte, Grün.

Der Wagen wurde anschließend durch die Streife der Mainzer Polizei angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei schlug der Polizeistreife erheblicher Alkoholgeruch entgegen, außerdem lallte die Fahrerin, eine 27-jährige Mainzerin stark. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Die Fahrt war damit beendet, die 27-Jährige musste zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle kommen und sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

 
23.04.2024
Vier geparkte Autos mutwillig beschädigt
Am 21.04.2024 wurden in der Zeit von 17:00 - 18:56 Uhr in der Mozartstraße drei Fahrzeuge beschädigt. Die betroffenen PKWs waren entlang der Straße geparkt und wurden durch waagerechte Kratzer entlang der gesamten Fahrzeugseite beschädigt. Im Kaiser-Karl-Ring konnte zudem ein weiteres Auto mit einem ähnlichen Schaden festgestellt werden.

Wer im genannten Zeitraum eine verdächtige Person beobachten konnte oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

23.04.2024
Unfall mit Rollerfahrer auf der Rheinallee
Samstag, 20.04.2024 - 23:38 Uhr
Auf der Rheinallee wechselte ein Autofahrer so unmittelbar vom rechten auf den linken Fahrstreifen, dass ein nachfolgender Rollerfahrer nicht mehr ausweichen konnte. Nach Angaben der Unfallbeteiligten sowie mehrerer Zeugen hatte der 52-jährige Wiesbadener noch den Blinker gesetzt, allerdings direkt die Fahrspur gewechselt, wobei es zum Zusammenstoß mit dem 21-jährigen Rollerfahrer aus Mainz kam.

Der Rollerfahrer war auf der linken der beiden Fahrspuren gefahren und kam nach dem Aufprall auf der Gegenfahrspur zum Liegen. Er wurde leicht verletzt. Da aufgrund des Unfalls der Tank am Auto beschädigt wurde, entstand eine größere Benzinlache auf der Straße. Diese wurde durch die Feuerwehr vorerst abgesichert und anschließend beseitigt.


20.04.2024
Wohnungseinbruch im Zollhafen-Gebiet
Am Donnerstagabend meldete sich eine Mainzerin im Neustadtrevier, um einen Einbruch in ihre Wohnung zu melden. Als Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Straße "An den Grachten" war ihr bei der Heimkehr in die Wohnung erstmal nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Erst gegen Abend hatte sie bemerkte, dass manche Sachen an anderen Stellen lagen als noch am Morgen. Bei genauerer Nachschau stellte sie fest, dass jemand in ihrer Abwesenheit in der Wohnung gewesen sein musste und Bargeld sowie Schmuck entwendet hatte. Der genaue Schadenswert wird seitens der Kriminalpolizei Mainz noch ermittelt.

Wer in der Zeit von 08:00 - 15:30 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Straße "An den Grachten" gesehen hat oder sachdienliche Hinweise zum Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.


20.04.2024
Zeuge beobachtet Dieb
Ein aufmerksamer Anwohner der Josefsstraße beobachtete am Donnerstagvormittag (18.04.2024), wie ein Mann sich an einem Auto zu schaffen machte und etwas aus dem Fahrzeug mitnahm. Der Täter flüchtete mit einem silbernen Fahrrad der Marke "Carver" in Richtung Boppstraße. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Täters. Wie der Fahrer des Autos später mitteilte, hatte er sein Fahrzeug beim Verlassen nicht abgeschlossen. Der unbekannte Täter hatte seine "Chance" offenbar erkannt und die Geldbörse aus dem Innenraum gestohlen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

18.04.2024
Auseinandersetzung auf Bahnhofplatz
Über die Bundespolizei wurde am 17.04.2024 gegen 21:55 Uhr eine verletzte Person auf dem Bahnhofplatz gemeldet. Vor Ort wurde die verletzte Person in einem Rettungswagen angetroffen, wo eine blutende Wunde in seinem Gesicht versorgt wurde. Was war passiert? Laut Angaben des 21-jährige Mainzers hatte er an einem Kiosk auf dem Bahnhofplatz gestanden und etwas getrunken. Unvermittelt war ein Mann auf ihn zugekommen und hatte ihn mehrfach ins Gesicht getreten. Nachdem der Mainzer ihn weggestoßen hatte, war der Unbekannte in Richtung Bahnhof weggerannt. Fahndungsmaßnahmen im Bereich des Bahnhofs führten nicht zum Auffinden des Täters. Die Person konnte vom Verletzten wie folgt beschrieben werden: - männlich, ca 28 Jahre alt, ca 173 cm groß, graue Jacke

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


18.04.2024
Stehende Person auf Fahrzeugdach
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (17.04.2024)  kam es zu einer Sachbeschädigung an einem Fahrzeug, da ein Mann auf ein Fahrzeugdach gesprungen ist. Gegen 01:30 Uhr konnte ein Bewohner der Kaiserstraße in Mainz beobachten, wie ein Mann einer dreiköpfigen Personengruppe auf einem Dach eines Autos stand und es dadurch beschädigte. Der Zeuge konnte zuvor sehen, wie ein Mann mit einem roten Pullover auf ein an der Straße geparkten BMW sprang und kurz darauf auf dem Fahrzeugdach stand. Die hinzugerufene Mainzer Polizei konnte hiernach die Personengruppe kontrollieren und die Personalien des Mannes mit dem roten Pulli feststellen. Warum der Mann auf dem Fahrzeugdach stand, wollte er den aufnehmenden Polizisten nicht sagen. Gegen den 35-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen einer Sachbeschädigung an einem Fahrzeug eingeleitet.

Wer den Fall ebenfalls beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


16.04.2024
Diskriminierende Parolen durch Fußballfans - kein Spielbesuch
Vor der Bundesligabegegnung 1. FSV Mainz 05 gegen TSG Hoffenheim am Samstag (13.04.2024)  kam es bereits gegen 12:30 Uhr zu einem Polizeieinsatz am Mainzer Hauptbahnhof.

Mehrere, der Fanszene der TSG Hoffenheim zugehörige Personen skandierten beim Verlassen ihres Zuges diskriminierende und ausländerfeindliche Parolen.
Unmittelbar danach kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei mit Unterstützung der Mainzer Polizei diese Personengruppe.

Insgesamt richtete sich ein Tatverdacht gegen sieben Personen. Gegen diese wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Identitätsfeststellungen und erkennungsdienstlichen Behandlungen erhielten diese Personen Platzverweise und sie mussten die Heimreise antreten.

Die Ermittlungen werden durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern geführt.

  
11.04.2024
Doppelte Nutzung von Deutschlandticket führt zu Auseinandersetzung
In der Straßenbahnlinie 51 wurde am Mittwochmorgen (10.04.2024) ein Fahrgast kontrolliert, der sich mit dem Deutschlandticket eines anderen Fahrgasts ausgewiesen hatte. Aufgrund der Regularien wurde der eigentliche Inhaber des Tickets aufgefordert, ebenso eine Vertragsstrafe zu zahlen. Der Mann zeigte sich einsichtig, bat zur Abwicklung der Formalitäten jedoch seinen Cousin hinzu. Als dieser am Hauptbahnhof eintraf, beleidigte er die Kontrolleure und schlug einem 34-jährigen Kontrolleur in den Nacken. Der betroffene Kontrolleur reagierte allerdings reflexartig und schlug zurück, wodurch der 27-jährige Mann im Gesicht getroffen wurde. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung wurden seitens der Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen

 
09.04.2024
Mann beleidigt Radfahrerin
Am 08.04.2024 gegen 08:45 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung in der Nahestraße. Laut Angaben einer Fahrradfahrerin war es im Vorbeifahren zu einer Berührung mit einem Passanten gekommen. Dieser folgte der Radlerin bis zur Kreuzung Nahestraße/Rheinallee, wo sie verkehrsbedingt warten musste. Scheinbar durch die Berührung verärgert, beleidigte der Mann sie dort und trat gegen ihr Fahrrad, wie die 26-jährige Mainzerin angab. Danach schlug er sie auf den Arm. Anschließend entfernte er sich und stieg in einen Linienbus in der Nähe ein. Beamte der Polizeiinspektion Mainz 2 kamen vor Ort. Es wird nun wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen den Mann ermittelt, dessen Personalien bisher noch unbekannt sind.  


09.04.2024
Einbruch in Wohnung während Bewohner schlafen
Noch während die Bewohner auf dem Balkon zur Mittagszeit schliefen, brachen unbekannte Täter in deren Wohnung im 4. OG eines Mehrfamilienhaus in der Adam-Karrillon-Straße ein.

Gegen 13:00 Uhr am Samstagnachmittag (06.04.2024) schliefen die beiden Wohnungsinhaber laut eigenen Angaben auf ihrem Balkon ein. Als die beiden ca. eineinhalb Stunden später wieder erwachten, stellten sie offene Schränke und durchwühltes Mobiliar im Wohnungsinneren sowie diverse entwendete Wertgegenstände fest. Auf welchem Weg genau der oder die bislang unbekannten Täter in und aus der Wohnung gelangten ist derzeit Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens der Mainzer Kriminalpolizei. Im Rahmen einer Tatortaufnahme wurde Spuren vor Ort gesichert.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.

06.04.2024
Wohnung aufgebrochen und durchwühlt
Im Zeitraum zwischen Dienstag, 02.04.2024, 13:00 Uhr und Donnerstag, 04.04.2024, 11:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter im Barbarossaring in Mainz gewaltsam Zugang zu einer Wohnung.

Am Donnerstag meldete ein Mann der Polizei, dass die Eingangstür zur Wohnung seiner Nachbarin offenstehe und augenscheinlich aufgebrochen worden sei. Polizeikräfte fanden die Wohnung verlassen und verwüstet vor. Jedes Zimmer war durchwühlt worden.

Die 23-jährige Bewohnerin gab an, zwei Tage zuvor zuletzt in der Wohnung gewesen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei noch alles in Ordnung gewesen. Die Ermittlungen dauern an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


03.04.2024
Mainzer mit Messer verletzt
Am 01.04.2024 gegen 21:30 Uhr erschien auf der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz ein 24-jähriger Mainzer der von einer ihm unbekannten männlichen Person mit einem Messer verletzt wurde. Der Mainzer sei in der Parcusstraße mit zwei Männern gegen 21:10 Uhr in Streit geraten, woraufhin ihn einer der beiden Männer mit einem Messer am Oberarm verletzte. Während der Mainzer durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde, fahndeten Einsatzkräfte der Polizei nach den bislang noch unbekannten Tätern.

Am 02.04.2024 gegen 16:00 Uhr traf der 24-Jährige im Bereich der Kaiserstraße / Zanggasse zufällig auf drei Männer, wobei mindestens ein Täter vom Vortag dabei war. Nach einem erneuten Streitgespräch wurde der Mainzer von zwei der drei Männer mit einem Messer angegriffen und verletzt. Erst nachdem Passanten darauf aufmerksam wurden und dazwischen gingen, ließen die Täter von dem 25-Jährigen ab und flüchteten.

Dieser wurde erneut durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich.

Nach Bewertung des bislang bekannten Sachverhalts durch die Staatsanwaltschaft Mainz besteht ein Anfangsverdacht des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung. Daher werden die weiteren Ermittlungen durch die Kriminaldirektion Mainz geführt.

Wer Hinweise geben kann soll sich daher an die Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 wenden.


03.04.2024
Brennender Kinderwagen in einem Treppenraum sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehr Mainz wurde am Dienstagnachmittag (02.04.2024)  gegen 16:10 Uhr mit dem Stichwort Gebäudebrand mit Menschenrettung in die Scheffelstraße 9 alarmiert. Auf Grund dieses Stichwortes wurde eine Vielzahl an Rettungskräften durch die Feuerwehrleitstelle in die Mainzer Neustadt entsandt. (Fotos auf BYC-News)

Bereits während der Notrufabfrage wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mittels Voralarm in Alarmbereitschaft versetzt. Des Weiteren wurden den Anrufern aus dem Gebäude wichtige Tipps zum richtigen Verhalten an die Hand gegeben. Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort machten mehrere Personen vor dem Gebäude auf sich aufmerksam.  

Es konnte ein brennender Kinderwagen im Treppenraum des 6-geschossigen Gebäudes festgestellt werden. Dieser brannte im Erdgeschoss und die giftigen Brandgase breiteten sich über den Treppenraum in das Gebäude aus. Sofort wurden 2 Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Treppenraums eingesetzt. Durch die Drehleiter wurden die Wohnungen von außen auf einen möglichen Raucheintrag kontrolliert. Bewohner, welche an den Fenstern der oberen Geschossen standen, wurden beruhigt.

Glücklicherweise konnte der Brand sehr schnell und mit wenig Wasser gelöscht werden. Durch die nachrückenden Kräfte der Feuerwache 1 wurde ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz zur weiteren Kontrolle der Wohnungen eingesetzt. Zum Glück konnten im Treppenraum keine Personen angetroffen werden und alle Wohnungstüren waren verschlossen.  

Somit kam es nur im 5. Obergeschoss zu einem leichten Raucheintrag in das Innere einer Wohnung. Hier wurden die Personen jedoch von der Drehleiter am Fenster betreut. Nachdem eine Abluftöffnung geschaffen war, konnte der Treppenraum maschinell belüftet werden. Als dieser frei von den tödlichen Rauchgasen war, wurden insgesamt 14 betroffene Personen von der Feuerwehr ins Freie begleitet. Diese wurden vom Rettungsdienst, welcher ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort war, gesichtet.  

Zwei Personen wurden mit einer leichten Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Alle anderen Personen waren unverletzt. Anhand dieses Einsatzes erkennt man wieder mal, wie wichtig es ist im Brandfall niemals durch einen verrauchten Treppenraum zu flüchten. Dies ist lebensgefährlich. Stattdessen die Wohnungstüre schließen, sich an den Fenstern bemerkbar machen und falls noch nicht geschehen den Notruf 112 wählen.  
Abschließend wurde das Gebäude mit einem Mitarbeiter der Gebäudeverwaltung begangen. Diese leiten nun schnellstmöglich die Reinigung des Treppenraums in die Wege. Alle Bewohner konnten glücklicherweise ihre Wohnungen wieder betreten. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Mainz mit Kräften der Feuerwachen 1 und 2 auch der Rettungsdienst, die Abschnittsleitung Gesundheit und die Polizei.  

03.04.2024
Jugendliche "chartern" Baustellenbagger
Freitag 29.03.2024, 21:37 - 22:33 Uhr
Am Freitagabend meldete sich eine Anruferin bei der Polizei, die von einem vorbeifahrenden Bagger berichtete. Ihr erschien es merkwürdig, dass an einem Feiertag mehrere Jugendliche mit einem Baustellenfahrzeug vor ihrem Wohnhaus in der Wallaustraße hin und her fuhren.  

Vor Ort konnte die eingesetzten Beamten den fahrenden Bagger anhalten, wobei dabei mehrere Personen wegrannten. Im Rahmen einer Fahndung konnte eine Gruppe junger Männer kontrolliert werden, die aufgrund der Personenbeschreibung auffiel.  

Im Rahmen des Einsatzes konnte das Fahrzeug schließlich einer Baustelle in der Heinrich-Heine-Straße zugeordnet werden. Bei der Rückführung des Baggers meldete sich ein Zeuge. Er gab an, dass er mehrere männliche Jugendliche bei dem Fahrzeug an der Baustelle gesehen hatte, jedoch der Bagger wenige Minuten später nicht mehr da war.  

Die Ermittlungen hinsichtlich unbefugtem Gebrauch von Fahrzeugen wurden von der Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen.


29.022024
Falscher Telekommitarbeiter
Am Montag dem 25.03.2024 zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr wurden eine Seniorin im Kaiser-Wilhelm-Ring in ihrer eigenen Wohnung von einem angeblichen Telekommitarbeiter bestohlen.

Der angebliche Handwerker klingelte zunächst bei der über 90-jährigen Bewohnerin und suggerierte ihr, dass er dort Leitungen überprüfen müsse. Die Seniorin wurde zwar misstrauisch, lies den Dieb jedoch dennoch in die Wohnung. Dort hatte der Täter die gesamte Wohnung mit "Geräten" abgesucht und sogar das Bett und den Nachttisch verrückt.

Plötzlich sei er aus der Wohnung gegangen und habe angekündigt bald wieder zu kommen. Erst im Nachhinein fiel der Frau auf, dass ihre Goldkette verschwunden war.

Wir empfehlen daher: Lassen sie keine fremden Personen in ihre Wohnung. Handwerker und Servicetechniker sollen sich vorher schriftlich ankündigen. Rufen sie Personen ihres Vertrauens dazu. Im Zweifel: 110, wir kommen gerne lieber einmal zu viel!


25.03.2024
Unfall wegen heruntergefallenem Handy
Am späten Sonntagabend (24.03.2024) gegen 23:15 Uhr befuhr ein 42-jähriger Wiesbadener mit seinem Auto die Kaiserstraße in Richtung Rheinallee. Als ihm sein Handy aus der Halterung fiel, griff er während der Fahrt in den Fußraum und lies hierbei für einen Sekundenbruchteil die Fahrbahn aus den Augen.

In der Folge kam das Fahrzeug in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem geparkten Auto. Unglücklicherweise lief in diesem Moment eine 43-jährige Fußgängerin an den geparkten PKW vorbei und wurde durch die Wucht des Aufpralls durch das geparkte Auto getroffen und leicht verletzt.

Der eigentliche Unfallverursacher kollidierte letztlich frontal mit einer Straßenlaterne, welche so stark beschädigt wurde, dass sie durch die Mainzer Netze abmontiert werde musste. Sein Fahrzeug wurde im Frontbereich erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.

Der Fahrer hat nun mit einer Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung zu rechnen.

24.03.2024
Arbeitsreicher Samstag für die Feuerwehr
Am 23.03.2024 hatte die Mainzer Feuerwehr zahlreiche Einsätze, darunter auch in der Neustadt.

0 Uhr: Aufzugsnotöffnung in der Adam-Karrillon-Straße. Aus einem Aufzug eines Wohnhauses mussten sechs Personen befreit werden. Der Aufzug war aus unbekannter Ursache stecken geblieben und ein Notdienst war zeitnah nicht verfügbar. Die Feuerwehr befreite die unverletzten Personen in rund einer halben Stunde Arbeit. Eingesetzt: 1 Fahrzeug, 6 Einsatzkräfte

1:30 Uhr: Unterstützung bei Stromausfall im Raupelsweg. In einem Altenpflegeheim war aufgrund eines technischen Defekts der Strom ausgefallen. Für fünf Bewohner stellte dies perspektivisch ein Problem dar, da sie von einem Sauerstoffgerät unterstützt werden. Auch für die rund 85 weiteren Bewohner ist die ausbleibende Beleuchtung und Infrastruktur langfristig nicht unproblematisch.

Die Feuerwehr versorgte die Sauerstoffgeräte mit eigenen Notstromaggregaten, was nur möglich war, da sich der Stromausfall auf ein einzelnes Gebäude beschränkte. Zur Versorgung, Betreuung und etwaigen Evakuierung wurden Kräfte des medizinischen Katastrophenschutzes alarmiert. Ein organisatorischer Leiter und leitender Notarzt sowie Ehrenamtliche von ASB und Johanniter kümmerten sich gemeinsam mit Mitarbeitenden des Pflegeheims um die Bewohner.

Durch die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Haustechniker sowie den Mainzer Netzen konnte die Ursache gefunden und nach über zwei Stunden behoben werden. Um 4:30 Uhr war der Einsatz beendet Eingesetzt: 4 Fahrzeuge und 10 Einsatzkräfte Feuerwehr, Abschnittsleitung Gesundheit und SEG-Sanität des Katastrophenschutzes

14:00 Uhr: Mögliche Gefährdung durch Kran in der Forsterstraße. Ein Anrufer sorgte sich um einen Kran, der sich im Wind drehte und noch einen Kübel am Haken hatte. Die Feuerwehr erkundete die Situation und konnte schnell Entwarnung geben: Die Bewegung im Wind wurde bewusst ermöglicht, um die Standsicherheit nicht zu gefährden. Der Kübel war aufgrund laufender Arbeiten am Haken und nach wenigen Minuten sicher am Boden. Es bestand keine Gefahr. Eingesetzt: 1 Fahrzeug, 2 Einsatzkräfte

14:00 Uhr: Umgestürzte Bauzäune in der Sömmerringstraße. Durch Windböen waren mehrere Bauzäune umgefallen und versperrten Gehweg und Teile der Straße. Bei Ankunft der Feuerwehr waren diese bereits wieder sicher aufgestellt worden. Ob es Bauarbeiter oder fleißige Fußgänger waren, ist unbekannt. Eingesetzt: 1 Fahrzeug, 6 Einsatzkräfte

14:30 Uhr: Vermeintlich absturzgefährdete Person in der Rheinallee. Ein Anrufer meldete eine Person direkt an der Kante des Dachs eines Mehrfamilienhauses. Da er nicht sicher sein konnte, ob sie dort sicher ist und was sie dort macht, wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst geschickt. Nach kurzer Suche konnte die Frau auf einer Dachterrasse aufgefunden werden. Sie genoss die Sonnenstrahlen und befand sich zu keiner Zeit in Gefahr. Eingesetzt: 4 Fahrzeuge, 16 Einsatzkräfte

Die Einsätze zeugen von der Vielfältigkeit der Feuerwehreinsätze, auf die unsere haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in enger Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen, Polizei, Rettungsdienst und Behörden der Stadt Mainz bestens vorbereitet sind. Für alle auch noch so ungewöhnlichen oder herausfordernden Situationen konnten schnelle Lösungen zum Wohle der Betroffenen gefunden werden.

Erfreulich zu erwähnen, dass alle Personen an den Einsatzstellen sehr freundlich und verständnisvoll auf die Arbeit der Feuerwehr reagiert haben. Behinderungen oder Sperrungen wurden anstandslos hingenommen, es wurde Unterstützung oder auch ein Kaffee angeboten.


19.03.2024
Maßnahmen der Mainzer Polizei zur Gefahrenabwehr gegen gewalttätige Fußballfans
Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fans der Mainzer, Frankfurter und Augsburger Fanszenen am 22.12.2023 und dem 17.02.2024 im Mainzer Stadtgebiet, wurden durch die Polizeidirektion Mainz umfassende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr getroffen.  

Begleitend zu den Durchsuchungsmaßnahmen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz am heutigen Tage, wurden bei 12 der bislang identifizierten Beschuldigten ein Anhörungsverfahren im Hinblick auf Platzverweisverfügungen zugestellt.  

Ziel dieser Maßnahme ist es, identifizierten Gewalttäter den Zutritt zum Stadiongelände für die nächsten Heimspiele des 1. FSV Mainz 05 am 06.04.24 und 13.04.24 und zu anderen in der Fußballszene einschlägigen Örtlichkeiten zu untersagen.  

Zudem wurden 32 Beschuldigten Gefährderschreiben übersandt oder ausgehändigt. Hiermit soll den Tätern aufgezeigt werden, dass sie namentlich bekannt sind und die Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Konsequenzen nach sich zieht und nicht toleriert wird.


18.03.2024
Körperverletzung vor Bar
Am frühen Sonntagmorgen (17.03.2024) gegen 07:15 Uhr kam es vor einer Bar in der  Frauenlobstraße am Hauptbahnhof zu einer Schlägerei zwischen mehreren  beteiligten Personen.

Durch die Einsatzkräfte konnten vor Ort zwei  Männer mit leichten Gesichtsverletzungen angetroffen werden, welche  durch den Rettungsdienst versorgt wurden.

Laut den geschädigten  Männern, solle diese von zwei oder drei Personen angegriffen worden  sein, welche kurz vor Eintreffen der Polizei flüchteten.
Da sowohl der Tatablauf wie auch die Tatbeteiligung nun Gegenstand der Ermittlungen sind, werden Zeugen des Vorfalls gesucht.

Wer  sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten,  sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210  in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter  pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

16.03.2024
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Gegen 18:32 Uhr ging am Mittwoch (13.03.2024) auf dem Neustadtrevier eine Mitteilung über einen randalierenden Mann ein, welcher Fahrräder umwerfen und gegen Straßenschilder schlagen würde. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der Mann in einem Supermarkt im Barbarossaring aufgegriffen werden.  

Bei der Durchsuchung des 38-jährigen Aggressors konnten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Da er sich während der polizeilichen Maßnahmen verwirrt zeigte, wurde der wohnsitzlose Mann schließlich durch das Mainzer Ordnungsamt in eine Klinik gebracht. Schäden an Fahrrädern oder Schildern im Bereich des Barbarossarings konnten im Nachgang nicht festgestellt werden.

 
11.03.2024
Schlägerei im Bus - Mann mit Glasflasche verletzt
Am Sonntagabend (10.03.2024) gegen 19:20 Uhr kam es in der Buslinie 80 am Mainzer Hauptbahnhof zu einem Körperverletzungsdelikt. Ein 34-jähriger Mainzer geriet dort mit einem anderen Fahrgast in Streit und schlug diesem dann mehrfach mit einer Glasflasche in das Gesicht. Als der Fahrgast den Bus am Bahnhof verlies, pöbelte der Beschuldigte einen anderen Fahrgast an, woraufhin es zum Handgemenge mit diesem kam.

Die Beteiligten konnten von den Einsatzkräften der Bundespolizei getrennt werden. Bei der anschließenden Kontrolle des Beschuldigten, zusammen mit Kräften der Polizeiinspektion Mainz 2, war der Mainzer weiterhin derart aggressiv, dass ihm Handschellen angelegt werden mussten.

Sowohl der Beschuldigte wie auch der erste Geschädigte, wurden durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.

Zeugen welche sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


08.03.2024
Smartphone am Hauptbahnhof Mainz geraubt
Am 7. März 2024 suchte ein Mann um 02:15 Uhr das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof in Mainz auf, da er zuvor Opfer eines Raubes wurde. Die Polizisten leisteten dem Mann zunächst Erste Hilfe und verständigten einen Rettungswagen, da dieser stark aus einer Wunde am Kopf blutete.  

Bei dem 49-jährigen Opfer handelte es sich um einen Bulgaren, der von einer dreiköpfigen Männergruppe, zwei 30- und 37-jährige Bulgaren sowie ein 44-jähriger Litauer, geschlagen wurde. Das Opfer erlitt eine Platzwunde über dem linken Auge, die Täter entwendeten sein Smartphone und flüchteten. Durch eine umgehende Nahbereichsfahndung konnten die Männer im Hauptbahnhof Mainz festgestellt und vorläufig festgenommen werden.  

Einer der drei hatte das geraubte Telefon in seiner Jackentasche und wies zudem Blutspuren sowie Verletzungen an seiner Hand auf. Zwei der mutmaßlichen Täter sowie das Opfer waren stark alkoholisiert. Für den mutmaßlichen Haupttäter wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet.  

Der verletzte 49-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung in die Uniklinik Mainz verbracht und erhielt sein Smartphone im Nachgang zurück. Von einer Vernehmung der drei Beschuldigten musste aufgrund der Alkoholisierung Abstand genommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer auf freiem Fuß belassen.  

07.03.2024
Gasleitung in Wohnhaus angebohrt - Gebäude durch Feuerwehr geräumt
Aufgrund einer Gasausströmung in einem Mehrfamilienhaus rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Donnerstagmittag in die Mainzer Neustadt an. Nachdem eine Gasleitung angebohrt wurde bestand zeitweise Explosionsgefahr.

Am 07.03.2024 um 12:30 Uhr wurde über den Notruf 112 gemeldet, dass bei Bauarbeiten in einer Wohnung eine Gasleitung getroffen wurde und Gas ausströmt. Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadt wurden daraufhin zum Lessingplatz alarmiert. Im vierten Obergeschoss trat deutlich hörbar Gas aus.

Während Feuerwehrleute im Keller eine Tür aufbrachen, um die Gaszufuhr zum Wohnhaus abzustellen, gingen weitere Kräfte unter Atemschutz in das betroffene Stockwerk vor. Dort zeigten die Messgeräte der Feuerwehr eine erhöhte Explosionsgefahr an, sodass das Gebäude geräumt wurde. Da bei einem Gasaustritt keine Klingeln oder Schalter betätigt werden sollen, konnte dies nur durch Klopfen erreicht werden.

Aufgrund der hohen Gaskonzentration mussten auch angrenzende Wohnungen kontrolliert werden. In einer Wohnung im fünften Obergeschoss wurden ebenfalls deutlich erhöhte Messwerte festgestellt. Durch die abgeschaltete Gaszufuhr und die Belüftung durch die Feuerwehr konnte die Gaskonzentration gesenkt werden.

Unterstützt wurde die Feuerwehr durch die Mainzer Netze, die mit Experten und weiteren Messgeräten die Feuerwehr unterstützten. Nach knapp zwei Stunden konnten keine erhöhten Messwerte mehr festgestellt werden, sodass die rund 15 Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Die Gaszufuhr bleibt vorerst im gesamten Gebäude abgestellt. Verletzt wurde niemand.

Im Einsatz waren acht Fahrzeuge der Feuerwehr mit rund 30 Kräften, ein Rettungswagen sowie zwei Polizeistreifen. Die Feuerwehr weist nochmal darauf hin, dass bei einem Gasaustritt oder Gasgeruch keine elektrischen Geräte, Klingeln oder Schalter genutzt werden sollen, da unter ungünstigen Umständen bereits hierdurch eine Explosion verursacht werden kann.


04.03.2024  
15-Jähriger mit Auto in Mainz unterwegs
Nachdem in der Nacht zum Sonntag (03.03.2024) ein 15-Jähriger aus Mainz mehrfach beim Anfahren am Berg scheiterte, reagierte der hinter ihm fahrende Verkehrsteilnehmer umsichtig. Da mehrere Anfahrversuche des vorausfahrenden Autos am Aliceplatz in Mainz scheiterten, stieg der 30-Jährige Zeuge aus seinem Fahrzeug aus, um den Fahrer des vor ihm nun stehenden grauen Skoda Fabias anzusprechen.

Der Fahrer des Skoda machte nicht nur einen hilflosen, sondern auch sehr, sehr jungen Eindruck auf den Zeugen. Starker Schmorgeruch der Kupplung zeugten von der Überforderung des jungen Mannes, den Skoda den Berg hoch zu bekommen. Bei der Kontrolle durch eine hinzugerufene Polizeistreife stellte sich heraus, dass der Fahrer erst 15-Jahre alt war. Er wurde durch die Mainzer Polizei nach Hause gebracht. Die Mutter des Jungen hatte bis zu diesem Zeitpunkt das Fehlen des Schlüssels und Autos nicht bemerkt.  


02.03.2024
Frau mit U-Haftbefehl leistet Widerstand
Am 29. Februar 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz eine 19-jährige Polin. Bei der Überprüfung der Personalien der Frau stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht Gelnhausen besteht. Der Haftbefehl wurde wegen dem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte erlassen.  

Die Polin wurde festgenommen und durchsucht. Bei der Durchsuchung wurden 1,8 Gramm Marihuana und 3,7 Gramm Amphetamin aufgefunden. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Als die Bundespolizisten die Frau zur Vorführung zum Amtsgericht Gelnhausen verbringen wollten, griff sie die Beamten an, leistete Widerstand und beleidigte die Polizisten.  

Der 19-Jährigen wurden daraufhin Hand- und Fußfesseln angelegt. Nach der Vorführung wurde die Frau in die JVA Frankfurt am Main IV eingeliefert. Gegen die Frau wurden Strafverfahren wegen Tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand, Beleidigung und dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet.  

28.02.2024
Europäischer Haftbefehl in Mainz vollstreckt
Um 02:10 Uhr am 26. Februar 2024 informierte ein Zugbegleiter des Nightjet auf der Strecke Köln - Mainz das zuständige Revier der Bundespolizei in Mainz aufgrund eines Mannes im Zug, der diesen ohne den erforderlichen Fahrausweis nutzte. Beim Eintreffen der Streife versuchte der Mann sich der Kontrolle zu entziehen, was durch die Polizisten unterbunden werden konnte.

Zunächst wies sich der Mann mit einem deutschen Personalausweis aus, welcher eindeutig nicht ihm gehörte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Es konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Herrn um einen 27-jährigen Ungarn handelte, der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten war.

Bei der Durchsuchung des Mannes wurde zudem eine griffbereite Schreckschusswaffe, ohne den für das Führen benötigten kleinen Waffenschein, aufgefunden sowie diverse unterschlagene Bankkarten. Alle benannten Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den Mann bestanden zudem eine Aufenthaltsermittlung sowie ein europäischer Haftbefehl von Ungarn zum Zwecke der Auslieferung.

Der 27-Jährige wurde dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser entschied, dass der Haftbefehl aufrechterhalten wird. Entsprechend wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt in Rohrbach eingeliefert. Eine mögliche Überstellung wird durch die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz nach Rücksprache mit den zuständigen ungarischen Behörden beschieden werden. Außerdem wurden Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, Unterschlagung, Betrug, Missbrauch von Ausweispapieren sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.  


27.02.2024
Flucht und Widerstand am Bahnhof Mainz
Mann stiehlt Waren aus Drogeriemarkt im Hbf Mainz für insgesamt 617 Euro, flüchtet vor der Polizei und leistet Widerstand.

Am Freitagmittag (23.02.2024) wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er scheinbar wahllos Dinge aus den Regalen eines Drogeriemarktes im Hauptbahnhof in Mainz entnahm, diese in einer großen Einkauftüte verstaute und anschließend ohne zu zahlen das Geschäft verließ.

Die Bundespolizei wurde über den Sachverhalt informiert und sprach kurz darauf den Mann an und kontrollierte ihn. Dieser gab zu die Waren gestohlen zu haben. Zur Feststellung der Identität des Mannes, wurde dieser aufgefordert die Polizisten zur Dienststelle zu begleiten. Anfangs folgte er den Beamten, doch dann flüchtete er unvermittelt. Die Streife holte den Flüchtenden ein und nahm ihn in Gewahrsam. Da der Mann sich zudem gegen die Maßnahme wehrte, wurde er gefesselt und zur Dienststelle verbracht.  

Dort konnte festgestellt werden, dass es sich um einen 44-jährigen Litauer handelte und er Waren im Wert von 617 Euro gestohlen hatte. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Das Stehlgut wurde sichergestellt und anschließend zurück an den Eigentümer übergeben. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Mann die Dienststelle verlassen. Gegen den 44-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


19.02.2024
Mann fährt ohne Ticket und verletzt Zugbegleiter
Am späten Abend des 17. Februar 2024 wurde die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung auf Bahnsteig 1 im Hauptbahnhof Mainz informiert. Als die Bundespolizisten auf dem Bahnsteig eintrafen, sahen sie wie ein Mitarbeiter des Prüfdienstes der Deutschen Bahn und ein Mann auf dem Boden lagen.  

Nachdem die Streithähne von den Beamten getrennt wurden, wurden die zwei Männer befragt. Ermittlungen ergaben, dass der Mann die S8 ohne Ticket nutzte und die Angabe seiner Personalien gegenüber dem Mitarbeiter des Prüfdienst verweigerte. Als der Mitarbeiter den Mann aufforderte ihn zur Dienststelle der Bundespolizei zu begleiten, griff ihn dieser an und verletzte ihn dabei am Finger.  

Bei der Kontrolle des Mannes wurde festgestellt, dass der 47-jährige Armenier zur Festnahme von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen Diebstahl und zur Aufenthaltsermittlung wegen Betrug ausgeschrieben war. Bei der Durchsuchung des Armeniers fanden die Polizisten eine gefälschte bulgarische ID-Karte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,62 Promille. Da der Mann die Geldstrafe von 1200 EUR nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen in die JVA Rohrbach eingeliefert.  

Gegen den 47-jährigen Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen und Urkundenfälschung eingeleitet.

 
17.02.2024
Auseinandersetzung zwischen Anhängern von Mainz 05 und dem FC Augsburg
Bis zu 100 Personen sollen am Samstagmittag in Mainz im Stadtteil Neustadt in eine Auseinandersetzung involviert gewesen sein.

Am 17.02.2024 gegen 11:35 Uhr berichteten unbeteiligte Menschen über den Notruf der Polizei von schwarz gekleideten und zum Teil auch vermummten Personen in der Frauenlobstraße Ecke Hindenburgstraße, welche sich eine "Massenschlägerei" liefern würden. Erste Erkenntnisse ließen den Schluss auf den Zusammenhang auf die am Nachmittag stattfindende Bundesligabegegnung zwischen Mainz 05 und dem FC Augsburg zu. Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mainz konnten die Lage kurz darauf unter Kontrolle bringen. Insgesamt wurden bisher 28 Personen mit Bezug zu Augsburg festgehalten und einer Identitätsfeststellung unterzogen, mindestens acht weitere Personen mit Bezug zu Mainz ebenfalls. Alle angetroffenen Personen erhalten einen Platzverweis für die Stadt Mainz. Die 28 Personen mit Bezug zu Augsburg werden zum Hauptbahnhof begleitet und sind bis zu deren Abfahrt mit einem Zug, unter polizeilicher Aufsicht.

Mittlerweile liegen der Polizei erste Fotos der Auseinandersetzung vor. Diese werden im Rahmen der nun folgenden Ermittlungen ausgewertet. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht die Polizei von einer möglicherweise geplanten oder verabredeten Aktion aus und ordnet die Tat als schweren Landfriedensbruch ein.

Die Polizei bittet unbeteiligte Personen, die das Geschehen beobachtet haben sich zu melden. Hierzu stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Wer von dem Geschehen selbst oder damit in Zusammenhang stehende Aktionen, wie z.B. Vorbereitungen oder Fluchtverhalten Videos gefertigt hat, wird darüber hinaus gebeten, diese Aufnahmen der Polizei zur Verfügung zu stellen. Für Uploads der Videos wurde ein Hinweisportal geschaltet.

  -    Polizei RLP Hinweisportal: https://rlp.hinweisportal.de
  -    Polizei RLP Onlinewache: https://www.polizei.rlp.de/onlinewache
  -    Telefonisch bei Polizeiinspektion Mainz 2: 06131 - 65 4210
  -    Persönlich bei jeder Polizeidienststelle


14.02.2024
Verfolgungsfahrt mit Motorrad
Am Dienstag (13.02.2024) gegen 19:00 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 1 in der Kaiserstraße ein Motorrad, bei welchem die Heckleuchte defekt zu sein schien. Als sich die Streifenwagenbesatzung zu einer Verkehrskontrolle entschloss und hierzu Blaulicht und das "Stopp Polizei" Signal einschalteten, gab der Motorradfahrer Gas und versuchte zu flüchten.

Der 19-Jährige Ingelheimer "schlängelte" sich durch den Verkehr und überfuhr sogar rot zeigende Ampeln. An einem Parkhaus in der Nähe des Hauptbahnhofs befuhr er dann einen Fußgänger / Fahrradweg, sodass die Einsatzkräfte ihren Streifenwagen parken und aussteigen mussten.

Sie konnten dem Fahrer dann zu Fuß den Weg abschneiden und ihn festnehmen. Der Grund für die Flucht war dann auch schnell gefunden. Das Fahrzeug war nicht zugelassen, der Fahrer besitzt keine Fahrerlaubnis, hatte dafür aber Betäubungsmittel dabei. Da er mutmaßlich auch noch unter dem Einfluss Selbiger stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und das Motorrad sichergestellt.

Der Ingelheimer hat nun gleich mit mehreren Strafverfahren zu rechnen.


09.02.2024
Einbruchsversuch in Wohnung
Am Nachmittag des 06.02.2024  meldete ein Anwohner der Leibnizstraße, dass offenbar versucht wurde, in seine Wohnung einzubrechen. Der 26-jährige Mainzer hatte bei seiner Rückkehr nach Hause auffällige Beschädigungen an der Wohnungstür festgestellt, weshalb er die Polizei informierte.

Nach erfolgter Spurensuche durch die Kriminalpolizei meldete sich ein Nachbar. Er gab an, dass er im Tatzeitraum zw. 09:30 - 14:00 Uhr zwei verdächtige Männer im Haus gesehen hatte.

Personenbeschreibung 1: männlich, zw. 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftig, schütteres Haar, trug ein ausgewaschenes lila T-Shirt.

Personenbeschreibung 2: männlich, zw. 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftig.

Wer sachdienliche Hinweise zu den beschriebenen Personen oder dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

08.02.2024
Mann nach Herzstillstand erfolgreich reanimiert
Am 6. Februar 2024 wurde um 20:50 Uhr der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz mitgeteilt, dass sich auf dem Bahnsteig 6/8 eine leblose Person befindet. Die Streifenbeamten erreichten umgehend die Örtlichkeit und fanden einen 64-jährige Mann vor, der über keinerlei Vitalzeichen verfügte. Auch eine zufällig vor Ort anwesende Ärztin unterstützte die Beamten bei der Ersten Hilfe. Der Mann wurde, auch mittels eines Defibrillators, reanimiert bis der verständigte Rettungswagen eintraf und den Patienten in die Uniklinik verbrachte. Aufgrund der Vielzahl der Reisenden und Fußballfans auf dem Bahnsteig wurden Sichtschutzwände aufgestellt. Leider wurde der Einsatz durch einige Schaulustige erschwert. Im Nachgang wurde mitgeteilt, dass der 64-Jährige erfolgreich reanimiert wurde und auch wieder ansprechbar sei.

 
08.02.2024
Einbruch in Kiosk
Am Montag (05.02.2024) gegen 02:20 Uhr kam es zu einem Einbruch in einen Kiosk im Kaiser-Wilhelm-Ring in Mainz. Ein unbekannter Täter schlug die Fensterscheibe des Ladens ein, um ins Innere zu gelangen. Dort entwendete er Tabakwaren im Wert von ca 5000 EUR und flüchtete mit einer Sport-Umhängetasche samt Diebesgut in Richtung Mainzer Hauptbahnhof.

Wer am 05.02.2024, 02:20 - 02:30 Uhr eine verdächtige Person mit Sporttasche im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Rings gesehen hat oder sonstige Hinweise zum genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.


07.02.2024
Betrügerisches Jobangebot im Internet
Am Nachmittag des 05.02.2024  meldete sich ein 27-jähriger Mann bei der Kriminalpolizei, um einen Betrugsfall zur Anzeige zu bringen. Er schilderte, dass er im September 2023 auf einen Internet-Job aufmerksam wurde, bei dem er durch "liken" von Videos auf TikTok und Instagram Geld verdienen wollte. Nach der erfolgten Registrierung über eine Firmen-App begann er mit der Tätigkeit und konnte über einen Kontostand seine Bezahlung verfolgen. Diese erfolgte in Form einer Kryptowährung. Um schließlich eine Auszahlung zu erhalten, wurde der Melder aufgefordert Kaution zu bezahlen. Nach der geleisteten Zahlung von ca 2000 EUR wurden plötzlich verschiedene Funktionen der Firmen-App gesperrt und letztlich konnte die App nicht mehr aufgerufen werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Mit gefälschten Stellenanzeigen versuchen Cyber-Kriminelle im Internet immer wieder, ihre Opfer um Geld zu betrügen oder zumindest nützliche Informationen über die Bewerber zu erlangen. Jeder Job-Interessierte sollte sich stets auf der Webseite des Unternehmens vergewissern, ob das Stellengesuch tatsächlich besteht und die Firma seriös ist. Eine Kautionszahlung z.B. auf ein ausländisches Konto zum Erhalt des "ersten Gehalts" sollte stets misstrauisch machen!

02.02.2024
Streitigkeiten zwischen Taxifahrern und Fahrgästen
Am Freitagmorgen (02.02.2024) gegen 02:00 Uhr kam es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Taxifahrern und drei Fahrgästen. Ursprünglich wollten die drei alkoholisierten Männer im Alter zwischen 23 und 28 Jahren in ein Taxi am Schillerplatz einsteigen, welches ihnen jedoch die Mitnahme verweigerte. Im nächsten Taxi verlangten sie daraufhin vom Fahrer beharrlich und aufdringlich Informationen über das erste Taxi.

Da der Fahrer keine Auskunft erteilte und die Gäste sich trotz mehrfacher Aufforderung weigerten aus dem Taxi zu steigen, eilten am Hauptbahnhof mehrere Taxifahrer zu Hilfe und es kam zu einer Rangelei zwischen den beteiligten Parteien.

Hierbei erlitt einer der Fahrgäste leichte Verletzungen durch einen Schlag, weshalb nun wegen Körperverletzung ermittelt wird.

Eine stark alkoholisierte unbeteiligte Passantin störte die anschließende Sachverhaltsaufnahme der Polizei massiv und ihr musste ein Platzverweis erteilt werden.

Der genaue Ablauf des zunächst unübersichtlichen "Handgemenges" ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


27.01.2024
Auseinandersetzung auf dem Bahnhofsvorplatz endet handgreiflich
Im Rahmen von Streitigkeiten auf dem Bahnhofsvorplatz kam es am Donnerstagabend (25.01.2024) gegen 20:17 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 23- jährigen sowie 56-jährigen Mann, die sich mit Faustschlägen traktierten. Durch mehre Polizeistreifen der Stadtinspektionen wurde der Bahnhofsvorplatz aufgesucht und die Auseinandersetzung durch die Einsatzkräfte beendet.

Aufgrund des weiterhin hohen Aggressionspotentials des nunmehr Beschuldigten 23-Jährigen, wurde dieser kurzzeitig in Polizeigewahrsam auf der Polizeiinspektion Mainz genommen, von wo er anschließend, nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wieder entlassen werden konnte. Bei dem Einsatz am Donnerstagabend waren insgesamt drei Streifenwagenbesatzungen der Mainzer Polizei im Einsatz. Eine medizinische Versorgung vor Ort lehnten beide Beteiligten ab.


26.01.2024
Haftbefehl im Mainzer Hauptbahnhof vollstreckt
Am 25. Januar 2024 um 01:00 Uhr stellten Streifenbeamte der Bundespolizei bei der Kontrolle eines 29-jährigen Somaliers im Hauptbahnhof in Mainz fest, dass gegen diesen ein Vollstreckungshaftbefehl wegen des Besitzes kinderpornographischer Schriften vorlag. Da der Mann die Geldstrafe in Höhe von 573,50EUR nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt in Rohrbach verbracht.  

  
25.01.2024
Randalierendes Paar wirft mit Glasflaschen
Donnerstag, 25.01.2024, 02:22 Uhr
Nachdem ein Paar ein Lokal in der Frauenlobstraße nicht verlassen wollte, rief der Wirt die Mainzer Polizei um Hilfe. Das Pärchen, ein 20-jähriger Mann und eine 22-jährige Frau aus Mainz, verließen das Lokal zwar noch vor Eintreffen der Polizeistreifen, warfen aber scheinbar aus Unmut über den Rauswurf mit Glasflaschen um sich. Zu Schaden kam hierbei glücklicherweise niemand.

Als die Polizei vor Ort eintraf, flüchtete der 20-Jährige, die Frau blieb zurück und wurde einer Kontrolle unterzogen. Nach Ende der Maßnahmen und Abrücken der Polizei meldete sich der Wirt des Lokales erneut und teilte mit, dass der 20-Jährige nun zurückgekehrt sei und sich in der Gästetoilette eingeschlossen habe. Dort konnte er durch eine Polizeistreife angetroffen und kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann zur Fahndung ausgeschrieben war. Nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen konnte er letztendlich wieder auf freien Fuß gesetzt werden.


23.01.2024
Exhibitionist in Forsterstraße gesehen
Eine Begegnung der anderen Art hatte gestern Abend gegen 17:00 Uhr eine 30-jährige Autofahrerin. Auf der Suche nach einem Parkplatz fuhr die Mainzerin durch die Neustadt und bemerkte dabei zwischen zwei geparkten Fahrzeugen einen Mann, der onanierte. Dieser blickte sie ungeniert an und masturbierte dabei weiter.

Die Autofahrerin fuhr weiter und kam wenig später an gleicher Stelle vorbei, wobei sie den Mann über die Josefstraße in Richtung Hindenburgstraße flüchten sah. Bei der anschließenden polizeilichen Fahndung konnte der Exhibitionist nicht mehr gesichtet werden. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden: - 45-50 Jahre alt - ungepflegtes Aussehen - schmächtig / klein - trug eine helle Steppjacke mit Kapuze, eine dunkle Jogginghose, offene Schuhe - ähnlich "Birkenstock"

Wer den beschriebenen Mann gegen 17:00 Uhr in der Mainzer Neustadt gesehen hat oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen


18.01.2024
Über 5000 Menschen demonstrieren friedlich
Eine unter dem Motto "Zeichen gegen Rechts" angemeldete Versammlung fand am Donnerstabend in Mainz statt.

Der Aufzug begann gegen 18:00 am Mainzer Hauptbahnhof und wurde nach einer Abschlusskundgebung auf dem Gutenbergplatz dort gegen 20:00 Uhr beendet. An dem Aufzug nahmen nach Schätzungen mehr als 5000 Menschen teil.

15.01.2024
Mann randaliert auf dem Bahnhofsvorplatz
Am Abend des 12. Januar 2024 um 23:40 Uhr wurde eine Bundespolizeistreife auf eine körperliche Auseinandersetzung zweier Männer auf dem Bahnhofsvorplatz am Hauptbahnhof in Mainz aufmerksam. Die beiden Streithähne wurden von den Polizisten getrennt. Unvermittelt versuchte einer der Männer, ein 28-jähriger Syrer, erneut auf seinen 32-jährigen deutschen Kontrahenten loszugehen, was von den Beamten unterbunden wurde. Hierbei leistete der Mann erheblichen Widerstand, versuchte die Polizisten anzuspucken und beleidigte diese. Er wurde für weitere polizeilichen Maßnahmen mit zur Dienststelle verbracht. Nachdem er sich beruhigt hatte, konnte der Mann um 00:25 Uhr die Dienststelle wieder verlassen und erhielt einen Platzverweis für den Bahnhof sowie den Bahnhofsvorplatz.

Kurze Zeit später mussten die Polizisten erneut gegen den 28-Jährigen tätig werden, da dieser an einer Imbissbude auf dem Bahnhofsvorplatz randalierte und seinen vorherigen Kontrahenten mit einer Glasflasche im Gesicht verletzt hatte. Bei ihrem Eintreffen vor Ort, drohten die Polizisten dem Aggressor den Einsatz des Tasers an, woraufhin dieser sich widerstandslos festnehmen ließ. Zur medizinischen Versorgung des 32-Jährigen wurde ein Rettungswagen hinzugerufen. Der Beschuldigte wurde in Gewahrsam genommen und anschließend zuständigkeitshalber an die Kollegen der Landespolizei Mainz für die weitere Sachbearbeitung übergeben. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet.


12.01.2024
Straßenbahnfahrer wird von Fahrgast angegriffen
Am 12.01.2024 gegen 01:30 Uhr hatte ein Straßenbahnfahrer seinen Verkehrsmeister angerufen und um Hilfe gebeten. Grund: Ein Fahrgast, der die Straßenbahn an der End-Haltestelle am Bismarckplatz nicht verlassen wollte.

Der 59-jährige Mainzer Verkehrsmeister kam seinem Kollegen zu Hilfe und wollte den Fahrgast samt Gepäck aus der Straßenbahn bringen. Als er dem Fahrgast gerade den Rücken zukehrte, wurde er von diesem angesprungen und fiel mit ihm zu Boden. Beide rangelten miteinander und stießen dabei gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Der Fahrgast, ein 34-jähriger Pariser, beruhigte sich jedoch wieder und zeigte sich beim Eintreffen der Polizeikräfte kooperativ.

Aufgrund des Sturzes verspürte der Mainzer Verkehrsmeisters Schmerzen im Oberkörper, weshalb ein Rettungswagen hinzugerufen wurde. Eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Gegen den Fahrgast aus Paris wird nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung am Fahrzeug ermittelt.


11.01.2024
Diebstahl Dank Ortung aufgeklärt
Am 10. Januar 2024 ereignete sich gegen 00:15 Uhr ein Diebstahl in einem ICE bei Halt des Zuges im Hauptbahnhof in Mainz. Die 20-jährige Geschädigte schlief, als ein Mann durch eine Zeugin beobachtet wurde, wie er den Rucksack der Frau an sich nahm und den Zug verließ. Die beiden Frauen verständigten die Bundespolizei und beschrieben den Beamten den mutmaßlichen Täter sowie das Stehlgut.  

Über die Ortungsfunktion des im Rucksack befindlichen Tablets konnte der Dieb in einer Bar lokalisiert und gestellt werden. Bei dem Mann wurden das Tablet, das Bargeld sowie die EC-Karte der bestohlenen Dame aufgefunden. Da er den Polizisten keine Ausweisdokumente vorlegen konnte, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Hier konnte die Identität des 36-jährigen Tunesiers zweifelsfrei geklärt werden.  

Die zuständige Ausländerbehörde wurde zudem über den Sachverhalt informiert. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden außerdem 12 Kapseln eines rezeptpflichtigen Schmerzmittels aufgefunden und beschlagnahmt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Gegen den 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, unerlaubten Aufenthalts ohne Aufenthaltstitel sowie aufgrund einer Straftat nach dem Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln eingeleitet.  


11.01.2024
Polizeieinsatz am Mainzer Hauptbahnhof
Am 10.01.2024 gegen 17 Uhr hatte eine bislang unbekannte männliche Person eine Gewalttat am Hauptbahnhof telefonisch bei der Polizei angekündigt. Da die Ernsthaftigkeit der Drohung zu diesem Zeitpunkt zunächst nicht einzuschätzen war, musste der Bereich zur Sicherheit geräumt und überwacht werden.

Die polizeilichen Ermittlungen haben nunmehr jedoch keine konkrete Gefährdung ergeben, weshalb die Sperrung aufgehoben wurde. Die Bundespolizei wird jedoch weiterhin verstärkt vor Ort Präsenz zeigen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Personalien des Anrufers zu ermitteln. Dieser hat neben mehreren Strafanzeigen auch mit der Übernahme der Polizeikosten zu rechnen.


05.01.2024
Haftbefehl am Hauptbahnhof Mainz vollstreckt
Am Abend des 3. Januar 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen Mann im Hauptbahnhof Mainz. Bei der Überprüfung der Personalien des 34-jährigen Afghanen stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung vorlag. Des Weiteren war der 34-jährige noch zur Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ausgeschrieben. Der Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 3750,00 Euro vor Ort nicht bezahlen. Er wurde von den Polizisten zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe von 75 Tagen in die JVA Rohrbach eingeliefert. Die ausschreibende Behörde wurde über den Aufenthaltsort des Mannes in Kenntnis gesetzt.  


03.01.2024
Silvesterböller löst größeren Einsatz aus
Am frühen Dienstagabend (02.01.2024) wurde durch mehrere Zeugen im Bereich der Inge-Reitz-Straße Höhe der Hausnummer 5 ein lauter Knall bzw. Detonationsgeräusch gemeldet. Als Ausgangsörtlichkeit konnte eine nahegelegene Baugrube ausgemacht werden, von wo aus durch die Zeugen neben dem Knall auch ein heller Lichtblitz festgestellt werden konnte. Neben der Polizei wurde aufgrund der Heftigkeit der Detonation auch die Mainzer Feuerwehr verständigt.
Durch die Einsatzkräfte konnten in der genannten Baugrube Reste eines Böllers unter gestapelten Stahlarmierungen festgestellt werden, welcher sehr wahrscheinlich ursächlich für die Detonation war. Ein Brand, Personen-oder Sachschaden konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden.  


20.12.2023
Gutmütigkeit ausgenutzt
Am Montagmittag (18.12.2023) gegen 11:45 Uhr stand eine 29-jährige Rheinhessin am Parkautomat in der Tiefgarage der Bonifaziustürme, als sie von einem fremden Mann angesprochen und nach einer Zigarette gefragt wurde.

Als er diese erhielt, fragte er auch noch nach Feuer, wobei die Geschädigte ihr Portemonnaie unter den Arm klemmte um die Hände frei zu haben. Das nutzte der Täter aus, entriss ihr die Geldbörse und rannte davon.

Der Täter soll 1,75m groß und etwa 18-20 Jahre alt gewesen sein. Zudem habe er ein südländisches Aussehen gehabt und eine mattschwarze Winterjacke, Jeans und Sportschuhe getragen.

Außerdem sei eine weitere männliche Person dabei gewesen, welche ebenfalls 1,75m groß war und einen schwarzen Zopf getragen habe.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


18.12.2023
Streit zwischen Familien eskaliert
Am Freitag (15.12.2023) gegen 23:24 Uhr wurde die Polizei über eine Schlägerei im Emausweg in Mainz informiert. Da es sich um eine große Personengruppe handeln sollte, wurde die Örtlichkeit von mehreren Streifenwagen der Mainzer Dienststellen angefahren.  

Vor Ort konnten ca. 20 Personen angetroffen werden, die sich offenbar untereinander kannten. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, handelte es sich scheinbar um zwei in Streit geratene Familien. Dies eskalierte derart, dass es innerhalb der Gruppe zu einer Schlägerei gekommen war und dabei drei Personen leicht verletzt wurden.  

Ob und in wie weit Hieb- und Stichwaffen hierbei im Einsatz waren ist ebenfalls Teil der Ermittlungen. Die zwei vor Ort ermittelten Tatverdächtigen Mainzer im Alter von 32- und 34 Jahren, wurden nach den polizeilichen Maßnahmen von der Dienststelle entlassen. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung gegen sie ermittelt.

 
11.12.2023
Mann verletzt Bundespolizistin
Am frühen Morgen des 9. Dezember 2023 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz darüber informiert, dass ein Mann Personen im Mainzer Hauptbahnhof angreift. Die Polizisten konnten den 28-jährigen Deutschen auf Bahnsteig 1 antreffen, wo er gerade auf einen Reisenden losging. Die Streife schritt sofort ein und stoppte den Angreifer, indem sie ihn zu Boden brachte. Hierbei leistete der Mann Widerstand und setzte sich mit Tritten und Schlägen zur Wehr.  

Er wurde von den Bundespolizisten festgenommen und für weitere polizeiliche Maßnahmen in die Dienststelle verbracht. Bei dem Deutschen wurde ein Atemalkoholwert von 1,51 Promille festgestellt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann eine Frau zuvor verfolgte, von Hinten angriff und an den Haaren hinter sich herzog. Er ließ erst von der Frau ab, als Zeugen dieser zur Hilfe kamen. Daraufhin begab er sich auf Bahnsteig 1.  

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. Bei der Widerstandshandlung erlitt eine Beamtin Prellungen an den Knien und war daraufhin nicht mehr dienstfähig. Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Tätlichem Angriff, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet.  


30.11.2023
Volltreffer bei Verkehrskontrolle
Am frühen Donnerstagmorgen (30.11.2023) gegen 02:15 Uhr führten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 2 in der Rheinallee routinemäßig Verkehrskontrollen durch. Bei einem 30-jährigen Mainzer stellten die Beamten dabei nicht nur Atemalkohol fest, sondern es stellte sich zudem heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand.

Dem Fahrer, der eine Atemalkoholkonzentration von 1,36 Promille hatte, wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden, da der Fahrer überhaupt nicht im Besitz eines Solchen war.

Immerhin konnte die Beifahrerin mit dem PKW weiterfahren. Diese war nämlich nüchtern und auch im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Er hat nun mit Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu rechnen.


22.11.2023
Teenager in Straßenbahn geschlagen
Eine 13-jährige Schülerin ist am Dienstagmorgen (21.11.2023) in einer Straßenbahn von einer bislang unbekannten Frau geschlagen worden. Sie war mit einer Freundin gegen 9 Uhr in der Linie 50 aus der Neustadt in Richtung Hechtsheim unterwegs und unterhielt sich mit dieser. Sie standen zu diesem Zeitpunkt unmittelbar hinter der Fahrerkabine und unterhielten sich, als sich die spätere Täterin in das Gespräch einmischte. Ohne Vorwarnung schlug diese der 13-Jährigen dann ins Gesicht, verließ die Straßenbahn am Hauptbahnhof und ging zu Fuß Richtung Alicebrücke.

Die Täterin wird als ca. 30-40 Jahre, dunkelhäutig und mit einer grünlich-hellen Jacke und lila Mütze bekleidet, beschrieben.

Eine Suche nach der Täterin, durch Streifen der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Mainz 2 führte bisher nicht zum Erfolg.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


16.11.2023
"Echter" Stromableser, umsichtiger Nachbar
Am Dienstagnachmittag (14.11.2023) meldet der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Mainzer Neustadt einen angeblichen Stromableser im Anwesen in der Kurfürstenstraße. Der Mann bekam durch weitere Bewohner mit, dass ein angeblicher Mitarbeiter eines Stromanbieters in dem Mehrfamilienhaus bereits bei mehreren Bewohnern geklingelt und um Einlass gebeten habe.

Da sich der Ableser nach Kenntnis des Mitteiler nun bei einer über 80-Jährigen Nachbarin in der Wohnung befände, alarmierte der Mann die Mainzer Polizei. Durch eine Streifenwagenbesatzung konnte der bislang "Verdächtige" im Beisein der 82-Jährigen Nachbarin in deren Wohnung angetroffen werden.

Wie sich vor Ort dann herausstellte, war der Mann tatsächlich und legitim im Auftrag eines Energieanbieters unterwegs. Nichts desto trotz hat der Mitteiler und umsichtige Nachbar alles richtig gemacht und gut reagiert. Im Zweifel hätte er seine Nachbarin vor einem Schaden bewahrt.

Sollten Sie sich über die Echtheit des "Ablesers" unsicher sein, öffnen Sie im Zweifelsfall nicht die Tür und versichern Sie sich über die Ihnen bekannte Nummer Ihres Anbieters telefonisch ab. Oft können Ablesedaten auch online oder per Ablesekarte weitergegeben werden.

Neustadt im Netz e.V. - c/o caritas-zentrum Delbrêl, Aspeltstr. 10, 55118 Mainz
nin@mainz-neustadt.de - Tel. 06131 6367034 (AB mit Rückruf) oder 01515 19 221 21
Spendenkonto: DE47 5519 0000 1548 0530 14 (Mainzer Volksbank - BIC: MVBMDE55)
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