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Blaulicht
Pressemeldungen von Polizei und Feuerwehr

Wir weisen darauf hin, dass die folgenden Meldungen nicht von der Redaktion formuliert wurden, sondern von den Webseiten von Polizei und Feuerwehr so übernommen wurden, die keine unabhängige und verlässliche journalistischen Informationsquellen sind.

29.09.2025
Küchenbrand in Wohn- und Geschäftsgebäude im Stadtteil Neustadt
Am 29.09.2025 gegen 11:45 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Brand in einer Pizzeria im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses in der Neckarstraße alarmiert. Beim Eintreffen drangen bereits Flammen durch ein geborstenes Fenster in den Hinterhof. Das Ladenlokal war verschlossen, sodass sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt verschaffen mussten.

Ein Bewohner hatte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher versucht, den Brand einzudämmen, wodurch sich die Ausbreitung kurzzeitig verlangsamte. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt.

Die Feuerwehr setzte insgesamt drei Trupps unter Atemschutz ein, die sowohl im Innen- als auch im Außenangriff vorgingen. Mit zwei C-Strahlrohren konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Parallel kontrollierten Einsatzkräfte die Nachbargebäude, da sich zu Beginn eine starke Rauchentwicklung gezeigt hatte. Eine Gefahr für angrenzende Gebäude bestand jedoch nicht. Eine Wohnung im ersten Obergeschoss musste ebenfalls gewaltsam geöffnet werden, um diese zu kontrollieren. Die Wohnung war leicht verraucht und wurde anschließend belüftet.

Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwändig, da Teile der Holz-Lehm-Decke sowie Brandschutt abgetragen und ins Freie gebracht werden mussten, um Glutnester abzulöschen. Im Anschluss wurden Fenster und Türen gegen unbefugtes Betreten gesichert. Die Mainzer Netze stellten Gas und Strom im gesamten Gebäude ab, die Wasserversorgung musste lediglich in der Pizzeria unterbrochen werden.

Der Kriminaldauerdienst (KDD) war vor Ort und nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Zu diesem Zweck wurde das Erdgeschoss versiegelt. Die Brandursache ist bislang unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Auch zur Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Angaben vor. Das Gebäude ist nach ersten Einschätzungen nur eingeschränkt nutzbar.

Das vorläufige Einsatzende konnte gegen 14:45 Uhr gemeldet werden. Eine Brandnachschau durch die Feuerwehr erfolgte am Nachmittag.

Im Einsatz waren 23 Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr Mainz mit insgesamt sieben Fahrzeugen. Zudem waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Der Grundschutz für das Stadtgebiet wurde parallel durch den Tages- und Sonderdienst der Berufsfeuerwehr sichergestellt. Während des Einsatzes kam es im Bereich der Einsatzstelle zu leichten Verkehrseinschränkungen.
29.09.2025
Herrenloser Koffer am Mainzer Hauptbahnhof sorgt für Polizeieinsatz
Am Sonntagnachmittag, 28.09.2025, wurde der Polizei gegen 14:30 Uhr ein herrenloser Koffer im Fahrradparkhaus am Eingang West des Mainzer Hauptbahnhofs gemeldet. Da zunächst unklar war, ob von dem Koffer eine Gefahr ausging, sperrten Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei Teile des Bahnhofs sowie die umliegenden Außenbereiche ab.

Der Entschärferdienst des Landeskriminalamts untersuchte daraufhin den Koffer und gab Entwarnung. Im Koffer befanden sich keine gefährlichen Gegenstände oder Stoffe. Die Sperrungen wurden gegen 18:30 Uhr wieder aufgehoben. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt, der Zugverkehr war nicht beeinträchtigt.  

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29.09.2025
Räuberischer Diebstahl - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Am Samstagabend (27.09.2025) kam es in einem Ladengeschäft im Mainzer Hauptbahnhof zu einem Ladendiebstahl mit anschließendem tätlichen Angriff auf einen Ladendetektiv.

Ein Mann entnahm gegen 19:30 Uhr zwei Dosen alkoholischer Getränke im Wert von etwa 5 Euro aus dem Verkaufsregal und steckte sie in seine Jackentasche. Nachdem er den Kassenbereich passierte, ohne die Ware zu bezahlen, sprach ihn der Ladendetektiv an. Der Tatverdächtige reagierte aggressiv, stieß den Detektiv zur Seite und versetzte ihm mehrere Ellenbogenschläge gegen Brust und Hals. Zudem wurde der Mitarbeiter verbal beleidigt.

Alarmierte Kräfte der Bundespolizei trafen kurze Zeit später ein, sichteten das Videomaterial und nahmen den Mann zur weiteren Klärung mit auf das Revier. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten wurde in einer Hosentasche ein zugriffsbereites Cuttermesser mit einer Klingenlänge von 9 cm aufgefunden. Das Messer kam während der Tat jedoch nicht zum Einsatz.

Ein Atemalkoholtest ergab beim 40-jährigen Tatverdächtigen einen Wert von rund 2,6 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft Mainz wurde Blutprobe angeordnet und die vorläufige Festnahme mit dem Ziel der Vorführung beschlossen. Im Rahmen der Vorführung ordnete ein Ermittlungsrichter am Sonntagmorgen dann die Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der Ladendetektiv blieb nach eigenen Angaben unverletzt.

29.09.2025
Frau schlägt Polizisten
Am Samstagabend (27.09.2025) wurden Streifenbeamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Mainz durch Reisende auf eine Frau aufmerksam gemacht, die herumschreien würde. Die 37-jährige Deutsche wurde durch die Polizisten des Bahnhofs verwiesen.

Im Anschluss wurde die Frau noch mehrfach im Bahnhof angetroffen und aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen. Der Aufforderung kam sie zuletzt nicht mehr nach und griff einen Polizeibeamten mit einem Schlag ins Gesicht an. Daraufhin wurde die 37-Jährige gefesselt und in Gewahrsam genommen. Der Polizist blieb unverletzt.

Bei der anschließenden Durchsuchung der Frau wurde ein Messer in ihrer Hosentasche aufgefunden. Auch bestand gegen sie eine Aufenthaltsermittlung des Amtsgerichts Bingen aufgrund von Beleidigung. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde eine Blutprobe angeordnet.

Aufgrund des psychischen Ausnahmezustandes der Frau wurde diese nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Fachklinik gebracht. Gegen die 37-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie dem Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

25.09.2025
Nach Schlägen auf einen 10-Jährigen wurde der Täter gefasst
Am 24. September 2025 stellten zivile Einsatzkräfte der Bundespolizei den gesuchten Unbekannten des Zeugenaufrufs vom 5. September 2025 fest und nahmen diesen in Gewahrsam. Die Polizeibeamten erkannten den Mann im Hauptbahnhof Mainz und kontrollierten diesen auf dem Bahnsteig zu Gleis 6/8. Aufgrund seiner markanten Kleidung, welche er auch am Nachmittag der Tat trug, der auffälligen Bartfärbung sowie an dessen Haltung konnte er erkannt und zweifelsfrei identifiziert werden. Der 71-jährige Deutsche machte den Beamten gegenüber Ausführungen zu der Tat und begleitete die Beamten freiwillig zur Dienststelle in Mainz. Nach der Verifizierung des Wohnsitzes und dem Anfertigen der Vergleichsbilder wurde der Beschuldigte entlassen. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.  

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25.09.2025
Polizei nimmt polizeibekannten Mann in Gewahrsam
Nach mehreren Anrufen von besorgten Bürgern hat die Polizei am Abend des 24.09.2025 einen Mann in Gewahrsam genommen, der sich aggressiv und störend verhielt. Gegen 18:00 Uhr meldeten Zeugen, dass eine männliche Person im Bereich des Bonifaziusplatzes Passanten anbrüllen und vor fahrende Fahrzeuge springen würde.

Kurz darauf trafen die Einsatzkräfte den Mann in der Kaiserstraße an. Bei der folgenden Kontrolle wirkte die Person stark alkoholisiert und zeigte emotional instabiles Verhalten. Er gab wirre und zusammenhangslose Äußerungen von sich und verweigerte eine Zusammenarbeit mit den Beamten.

Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und weitere Störungen zu verhindern, wurde dem Mann ein Platzverweis für mehrere zentrale Bereiche der Stadt erteilt, darunter die Kaiserstraße und der Bonifaziusplatz. Da er dem Platzverweis trotz mehrfacher Aufforderung nicht nachkam, wurde er zur Dienststelle gebracht. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsrichter wurde die Ingewahrsamnahme des Mannes bis Mitternacht angeordnet. Eine strafrechtliche Relevanz lag nicht vor.

Der 41-jährige, sehr schlanke und ca. 180 cm große Mann mit schwarzer Hautfarbe fiel zuletzt nahezu täglich im Umfeld des Bahnhofs auf. Passanten berichteten, dass er aufgrund seines Verhaltens beängstigend wirke. Dieses ist offenkundig alkoholbedingt. Bisher beschränkt sich sein aggressives Auftreten auf erhebliche Belästigungen und zum Teil Beleidigungen.

Bei Auftreten des Mannes bittet die Polizei, auch zum Schutz seiner Person vor den Konsequenzen durch die Begehung von Straftaten, um Hinweise unter den bekannten Nummern (s.u.). In dringenden Fällen ist der Notruf 110 zu wählen.

23.09.2025
Körperverletzungsdelikt am Mainzer Hauptbahnhof - Zeugen gesucht
Am Abend des 22. September 2025 wurde ein 24-jähriger Mann am Hauptbahnhof Mainz Opfer eines Körperverletzungsdelikts. Der Vorfall ereignete sich gegen 22:10 Uhr am Bahnhofsvorplatz in der Nähe der Bushaltestelle "I" und des Eingangs zur Bar "U 1".

Ein Zeuge berichtete, dass sich ein unbekannter Mann dem Geschädigten und seinem Begleiter näherte. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung soll der Täter ein Messer gezogen und dem Opfer damit nicht lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben. Der Geschädigte wurde zur weiteren Behandlung in die Notaufnahme der Uniklinik Mainz gebracht.

Der Beschuldigte, der nach der Tat in Richtung Münsterplatz flüchtete, konnte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nicht aufgegriffen werden. Der Geschädigte gab an, den Täter nicht zu kennen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, trug eine Kapuze und eine Maske bis unter die Augen.
Jacke: blauer Torso, weiße/beige Oberarme und schwarze Unterarme.
Hose: schwarz oder grau.
Sprach bei der Tatausführung Persisch.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

22.09.2025
Polizeieinsatz am Hauptbahnhof - Störung der öffentlichen Ordnung
Bereits am Freitagmittag (19.09.2025 - 12:00 Uhr) wurde die Polizei zu einem Vorfall am Hauptbahnhof gerufen. Ein 41-jähriger Mann hatte dort lautstark Passanten beleidigt und wilde Drohungen gegen andere Volksgruppen und Polizisten ausgesprochen. Ein Zeuge meldete zudem, dass der Mann an abgestellten Fahrrädern rüttelte und dies möglicherweise einem Dienstahl diene.

Die eingesetzten Beamten trafen vor Ort auf die Person und nahmen die Identität des Mannes fest. Während der Maßnahmen beleidigte der Mann die Polizisten mit sexuellen Praktiken und zog Vergleiche zur NS-Zeit. Er wurde zur Dienststelle gebracht.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands wurde für ihn ärztliche Hilfe veranlasst.

Die Polizei hat eine Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung aufgenommen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

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16.09.2025
Frau mit zwei Haftbefehlen am Hbf Mainz festgestellt
Am Abend des 15. September 2025 um 20:50 Uhr wird eine 41-jährige Deutsche im Hauptbahnhof Mainz bei einer Streitigkeit durch die Bundespolizei festgestellt und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Frau stellte sich heraus, dass gegen sie zwei Haftbefehle vorlagen. Die Staatsanwaltschaft Mainz erließ einen Vollstreckungshaftbefehl aufgrund Betruges; durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden wurde ein Untersuchungshaftbefehl aufgrund von gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl sowie Raub erlassen.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,72 Promille. Aufgrund des U-Haftbefehls, und da die Deutsche die Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro nicht begleichen konnte, wurde sie für die Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen in die JVA Rohrbach überstellt.

12.09.2025
Polizei verfolgt und stoppt Audi-Fahrer
In den frühen Morgenstunden des 12. September 2025 fiel einer Streifenbesatzung in Mainz ein dunkler Audi A4 auf, der mehrere Verkehrsverstöße beging und sich einer Polizeikontrolle entzog.

Gegen 04:00 Uhr wurde der Audi am Fischtorplatz gesichtet, wo der Fahrer, ein 39-jähriger Mainzer, zunächst ordnungswidrig nach rechts in die Rheinstraße abbog. Auf Höhe der Rheingoldhalle fuhr das Fahrzeug dann im mittleren Fahrstreifen weiter, obwohl dieser nur für Geradeausfahrten freigegeben ist. Trotz einer roten Ampel für Linksabbieger bog der Fahrer an der Kreuzung links in die Quintinsstraße ab. Die Polizei nahm daraufhin die Verfolgung mit eingeschaltetem Blaulicht auf.

Der Audi flüchtete weiter, unter anderem durch den Lieferanteneingang des Parkhauses "Am Brand" und setzte seine Fahrt fort, wobei er erneut eine rote Ampel missachtete. Auf der Theodor-Heuß-Brücke führte der Fahrer einen U-Turn durch, überfuhr eine durchgezogene Linie und kehrte in Richtung Kaiserstraße zurück.

Die Polizei konnte den Audi schließlich in der Taunusstraße anhalten und kontrollieren. Während der gesamten Fahrt überschritt der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h deutlich und wurde auf etwa 100 km/h geschätzt. Der Fahrer gab an, dass er eine "Kurzschlussreaktion" gehabt habe und könne sich den Aussetzer nicht erklären. Alkohol- und Drogentests verlief negativ. Auch lag keine Fahndung oder sonstige Verdachtsmomente gegen den Mann oder das Fahrzeug vor.

Gegen den Mainzer wurden mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Missachtens von Zeichen und Weisungen, Überschreitung der Geschwindigkeit und des Überfahren mehrerer roter Ampeln eingeleitet. Die "Kurzschlussreaktion" dürfte den Fahrer mehrere hundert Euro kosten und mehrere Monate Fahrverbot bescheren.  

11.09.2025
Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person in der Hattenbergstraße
Am Mittwochmorgen (10.09.2025) gegen 08:35 Uhr kam es im Mainzer Stadtgebiet zu einem Auffahrunfall mit einer leicht verletzten Person. Zwei PKW befuhren den Kaiser-Karl-Ring in Richtung Hattenbergstraße. Der vorausfahrende PKW eines 45-jährigen Hessen musste verkehrsbedingt an der Haltelinie der Einfädelungsspur anhalten. Der nachfolgende 31-jährige Fahrer hielt zunächst ebenfalls an, fuhr jedoch kurz darauf wieder an, da er kein von links kommendes Fahrzeug wahrnahm.

Aufgrund von Unachtsamkeit übersah der Fahrer des auffahrenden Pkw, dass das vorausfahrende Fahrzeug weiterhin stand. In der Folge kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs klagte nach dem Aufprall über Schmerzen im Bereich von Nacken und Kopf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.  

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08.09.2025
Zivilstreife kontrolliert Mustang nach möglichem Rennen
Am Freitagabend (05.09.2025) gegen 20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der PI Mainz 2 einen roten Ford Mustang nachdem dieser mit stark überhöhter Geschwindigkeit eine Zivilstreife auf der Rheinallee in Richtung Mombach überholte.

Das Fahrzeug fuhr bereits deutlich zu schnell und schien seine Geschwindigkeit noch weiter zu erhöhen. Gefolgt wurde dem Fahrzeug zudem von einem schwarzen Mercedes GLE der dasselbe Fahrverhalten an den Tag legte.

Obwohl erhöhtes Verkehrsaufkommen herrschte, überholten die Fahrzeuge links und rechts die anderen Verkehrsteilnehmer.

Die Streife nahm daraufhin die Verfolgung auf und kontrollierte den Ford Mustang. Hierzu mussten sie selbst über 100km/h schnell fahren, um den Abstand zu dem PKW zu verringern. Der 19-jährige Fahrer und sein Beifahrer zeigten sich von Anfang an unkooperativ und zweifelten die Rechtmäßig solcher Kontrollen an. Zudem fertigte der Beifahrer (vermeintlich) heimlich Video und Bilder der Kontrolle an, um diese auf Social Media zu teilen.

Da der Verdacht eines illegalen Straßenrennens bestand, wurde das Fahrzeug beschlagnahmt um mitunter die gefahrenen Geschwindigkeiten auszulesen. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet und durch einen Abschleppdienst abgeholt. Zudem wurde das Handy des 20-jährigen Beifahrers beschlagnahmt und gegen ihn ein Strafverfahren wegen der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes eingeleitet.

Zeugen oder gar Geschädigte des Fahrmanövers werden unbedingt gebeten sich bei der PI Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 zu melden.
Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

05.09.2025
Unbekannter schlägt und tritt einen 10-Jährigen am Hauptbahnhof
Am Abend des 4. September 2025 gegen 20:00 Uhr erschien ein 10-jähriger Junge in Begleitung seiner Erziehungsberechtigten bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz. Der Junge gab an, am selben Tag gegen 16:45 Uhr von einem unbekannten Mann im Hauptbahnhof Mainz, am Treppenabgang zu Bahnsteig 6/8, zunächst getreten und anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden zu sein. Der Täter entfernte sich danach in unbekannte Richtung. Der Junge wurde durch den Schlag im Gesicht verletzt. Der 10-Jährige fuhr nach dem Vorfall zunächst nach Hause. Eine durchgeführte Videoauswertung bestätigte die Angaben des Jungen. Eine Fahndung nach dem Mann verlief bisher negativ.

Beschreibung des Tatverdächtigen: männlich, europäisches Erscheinungsbild, kräftige Statur, ca. 55-65 Jahre, graue Haare, grauer Bart, brauner Schnäuzer; bekleidet mit einer dunkelgrünen Mütze, schwarzer Jacke, blauer Jeans sowie schwarzen Schuhen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen Körperverletzung eingeleitet.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden. Hinweise können per E-Mail an bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder telefonisch unter 0631 34073-0 sowie bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.

05.09.2025
Störungen durch auffällige Person rund um die Kaiserstraße - Polizei nimmt Person in Gewahrsam
Die Mainzer Polizei musste am Donnerstag (04.09.2025) gleich mehrfach ausrücken, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Innenstadt zu gewährleisten. Ausgelöst wurden die Einsätze durch einen 41-jährigen Mann, der durch sein lautes und störendes Verhalten auffiel und damit das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erheblich beeinträchtigte.

Die Serie von Notrufen begann in den frühen Morgenstunden:
  • 7:30 Uhr: Ein pöbelnder Mann wurde im Bereich der Bahnhofstraße gemeldet. Er soll sich dort auf die Gleise der Straßenbahn gestellt haben. Ein Platzverweis für den Münsterplatz und die Bahnhofstraße wurde erteilt.
  • 7:50 Uhr: Der gleiche Mann störte die Arbeiter auf einer Baustelle in der Binger Straße.
  • 8:50 Uhr: Am Bonifaziusplatz wurden E-Scooter umgeworfen. Der Mann soll tanzend um die Kirche gelaufen sein. Auch hier wurde ein Platzverweis für die Kaiserstraße und den Bonifaziusplatz ausgesprochen.
  • Ab 9:40 Uhr: Es folgten weitere Meldungen über eine schreiende Person an der Christuskirche und am Rabanus-Maurus-Gymnasium. Insbesondere an der Schule, hat die Polizei größtes Interesse Störungen zu unterbinden. In einem Gespräch beruhigt sehr der Mann, es werden ihm aber Konsequenzen aufgezeigt. Unter anderem eine Ingewahrsamnahme bei erneutem, störendem Auftreten.
  • 10:30 Uhr: Am Amtsgericht wurde der Mann gemeldet, wie er schreiend und oberkörperfrei die öffentliche Ordnung störte und eine Parkschranke beschädigte.

Angesichts der fortlaufenden Störungen und zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit konnte er durch die Polizei kurz darauf am Dom angetroffen und in Gewahrsam genommen. Ein Ermittlungsrichter ordnete an, dass der Mann bis 18:00 Uhr in Gewahrsam bleibt.

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04.09.2025
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am HBF Mainz
Am frühen Morgen des 4. September 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz einen alkoholisierten Mann. Bei der Überprüfung der Personalien konnte festgestellt werden, dass gegen den 57-jährigen polnischen Staatsangehörigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen sowie Angriffs auf Vollstreckungsbeamte vorlag. Des Weiteren bestanden gegen den Mann insgesamt fünf Aufenthaltsermittlungen, vier von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen Diebstahls und Raubes sowie eine von der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Diebstahls. Der 57-Jährige wurde zur Verbüßung der Freiheitsstrafe von einem Jahr in die JVA Rohrbach verbracht.  

03.09.2025
Streitigkeiten vor REWE an den Bonifaziustürmen
Am Dienstag (02.09.2025) gegen 21 Uhr fielen den zivilen Einsatzkräften ca. 10 junge Menschen vor dem Rewe an den Bonifaziustürmen auf. Aufgrund ihres aggressiven Auftretens und Streitigkeiten untereinander wurden sie mit mehreren Streifenbesatzungen kontrolliert. Es handelte sich dabei um Kinder und Jugendliche. Bei einem Jugendlichen wurde ein Taschenmesser aufgefunden und sichergestellt. Ein 13-Jähriger aus dem Kreis Mainz-Bingen galt als vermisst und wurde seinen Eltern überstellt. Auch hier erhielten alle Personen einen Platzverweis. Es kam zu keinen Straftaten. Die Hintergründe der Streitigkeiten blieben unklar.

03.09.2025
Schlägerei in der Zanggasse - Kontrollen in der Kaiserstraße
Zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen kam es am Dienstagnachmittag (02.09.2025) gegen 15 Uhr in der Zanggasse.
Die Polizei wurde über Notruf darüber informiert, dass ein Streit zwischen mehreren männlichen Personen eskalieren würde und eine Person ein Messer in der Hand halte. In der kurz darauf stattfindenden Kontrolle durch Einsatzkräfte wurden die drei zwischen 19 und 27 Jahre alten Männer durchsucht. Ein Messer konnte zunächst nicht aufgefunden werden. Nach einem Zeugenhinweis wurde dies auf dem Reifen eines geparkten PKW gefunden. Der Täter hatte es dort vor dem Eintreffen der Polizei versteckt. Eingesetzt hatte er es jedoch nicht. Zu Verletzungen ist es nicht gekommen.

Offensichtlich handelte es sich bei dem Hintergrund des Streits um Gebietsansprüche von Kleindealern im Drogenmilieu. Gegen die Beteiligten wurden Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Nötigung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Sie erhalten Platzverweise für das gesamte Bleichenviertel und die Kaiserstraße.
 
Im Anschluss an die Auseinandersetzung führten zivile Einsatzkräfte der Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in diesem Bereich, insgesamt 26 weitere Personenkontrollen durch. 21 Personen hatten davon einschlägige Erkenntnisse. 10 Personen erhielten Platzverweise. Gegen zwei Personen wurden Ermittlungsverfahren eröffnet.

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03.09.2025
Taschendiebstahl in Linienbus
Am Dienstagnachmittag (02.09.2025)  wurde ein 92-jähriger Mainzer Opfer eines Diebstahls während einer Busfahrt. Der Senior war gegen 15:00 Uhr mit der Buslinie 62 von der Kurfürstenstraße in Richtung Münsterplatz unterwegs. Während des Einstiegs in den Bus wurde ihm von einem unbekannten, jungen Mann beim Hinsetzen geholfen.
Nach Verlassen des Busses stellte der Geschädigte fest, dass der Reißverschluss seiner Herrentasche geöffnet und sein Portemonnaie entwendet worden war. In dem Portemonnaie befanden sich neben persönlichen Dokumenten auch etwa 20 Euro Bargeld.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
-       männlich
-       etwa 25 Jahre alt
-       ca. 185 cm groß
-       Schwarzer
-       dunkel gekleidet

Der Mann war zum Tatzeitpunkt in Begleitung einer Frau mit einem Kinderwagen.

Die Kriminalpolizei Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Beobachtungen im Bus oder im Umfeld der Haltestellen gemacht haben, sich zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

01.09.2025
Haftbefehl am Hauptbahnhof Mainz vollstreckt
Am Morgen des 30. August 2025 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz von der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass eine männliche Person sich unerlaubt im Gleisbereich aufhalten würde. Eine Streife der Bundespolizei konnte den Mann vor Ort nicht mehr antreffen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 36-jährige Deutsche auf dem Bahnhofsvorplatz festgestellt werden.

Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München wegen Bedrohung vorlag. Der 36-Jährige wurde zu einer Geldstrafe von 1925,50 Euro verurteilt. Des Weiteren bestanden gegen den Mann zwei Aufenthaltsermittlungen, eine von der Staatsanwaltschaft München wegen Urkundenfälschung und eine von der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Erschleichens von Leistungen.

Da der 36-jährige Deutsche die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 21 Tagen in die JVA Rohrbach eingeliefert.  

29.08.2025
Schwerverletzter Fahrradfahrer auf dem Bahnhofplatz
Am Donnerstagmittag (28.08.2025) gegen 12:30 Uhr verletzte sich ein 66-jähriger Mainzer schwer, als er mit seinem Fahrrad den Bahnhofplatz befuhr.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, kam der Mainzer mit seinem Fahrrad aus Richtung Alicenstraße und fuhr auf den Bahnhofplatz. Vor einer Bushaltestelle geriet er mit einem Reifen in die Straßenbahngleise und kippte daraufhin mit dem Rad zur Seite. Hierbei schlug der 66-Jährige mit dem Kopf auf dem Boden auf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.

Der schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzte Mann wurde durch einen Krankenwagen in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung waren mehrere Streifenwagen vor Ort im Einsatz.

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27.08.2025
Zu schnell, gegen die Einbahnstraße, unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis
Am späten Abend des 26.08.2025 gegen 21:30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der PI Mainz 2 ein Fahrzeug auf, das die Nackstraße in Mainz entgegen der Einbahnstraße, mit überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Dabei überfuhr der Fahrer eine Bodenwelle, setzte seine Fahrt jedoch unvermindert fort und bog zügig nach links in die Jakob-Dieterich-Straße ein.

Auch hier setzte er seine Fahrt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Leibnizstraße fort. Die eingesetzten Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf. Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand in der Leibnizstraße festgestellt werden. Es stand verkehrswidrig mit eingeschalteter Warnblinkanlage.

Ein 29-jähriger Mann befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Fahrersitz. Auf Ansprache gab er an, dass er nicht der Fahrer sei, er habe sich nur zum Essen auf den Fahrersitz gesetzt. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC und Kokain. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Dem Mann wurde auf die Dienststelle gebracht und eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen auf einen nahegelegenen Parkplatz umgesetzt. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Beamten erhebliche Mängel fest. Die Frontscheibe war mehrfach gesprungen, und die Hauptuntersuchung war seit zwei Monaten abgelaufen.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Drogeneinfluss sowie Verstößen gegen straßenverkehrsrechtliche Vorschriften.

26.08.2025
Zusammenprall zwischen Fußgänger und radfahrendem Kind
Bei einem Unfall in der Wallaustraße wurden am Montag (25.08.2025) gegen 17:00 Uhr ein 11-jähriger Radfahrer und ein Fußgänger verletzt.  

Ein 11-jähriger Junge befuhr mit seinem Fahrrad unberechtigt einen Gehweg der Wallaustraße in Richtung Josefstraße. In Höhe der Hausnummer 93 kollidierte er mit einem die Straße querenden Fußgänger.  

Beide Personen wurden durch den Zusammenstoß verletzt. Der 36-jährige Fußgänger wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in die Mainzer Universitätsklinik gebracht. Der 11-jährige Radfahrer erlitt ebenfalls Verletzungen. Grundsätzlich dürfen 11-Jährige nicht mehr auf Gehwegen Fahrrad fahren. Die Straßenverkehrsordnung besagt, dass Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr Gehwege nutzen müssen und bis zum 10. Lebensjahr nutzen dürfen. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Polizei.  

20.08.2025
Sachbeschädigung an Pkw - Frau springt auf Auto herum und schlägt mit Flasche auf Windschutzscheibe
Am Dienstagnachmittag (19.08.2025) wurde die Polizei gegen 17:10 Uhr durch eine Zeugin darüber informiert, dass eine Frau in der Parcusstraße auf einem geparkten Pkw herumgesprungen sei und dabei eine Scheibe beschädigt habe.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte eine deutlich alkoholisierte 48-jährige Mainzerin antreffen. Ein vor Ort angefertigtes Video zeigte die aggressive Frau, wie sie zuerst auf dem Dach des geparkten PKW herumtrampelte, sich dann hinsetzte und mit einer Flasche auf die Windschutzscheibe einschlug. Das Fahrzeug wies entsprechende Beschädigungen auf. Nachdem sich die Frau beruhigt hatte, kam sie einem ausgesprochenen Platzverweis nach. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille.

Warum die Frau auf das Auto kletterte und ob sie in einer Verbindung zu dem Eigentümer steht, ist bislang nicht bekannt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen die Mainzerin eingeleitet.  

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20.08.2025
Großeinsatz der Mainzer Feuerwehr auf Industriegelände beendet
Im Müllbunker des Mainzer Müllheizkraftwerks auf der Ingelheimer Aue kam es am Dienstagabend (19.08.2025) zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Verletzt wurde niemand. Insgesamt waren circa 130 Einsatzkräfte vor Ort. Die Berufsfeuerwehr wurde von sieben Freiwilligen Feuerwehren vor Ort unterstützt.

Außerdem wurde die Feuerwehr von den Johannitern unterstützt, die mit einer Drohne nach Hitzequellen suchten. Weitere Freiwillige Feuerwehren hielten in den verwaisten Wachen die Stellung. Aufgrund der starken Rauch- und Geruchsentwicklung wurde die Bevölkerung über die Warn-Apps informiert. Nachdem Messfahrzeuge Luftmessungen in der Umgebung ohne auffällige Werte durchgeführt hatten, konnten die Warnungen gegen 22 Uhr wieder aufgehoben werden.

Grund für den aufwendigen Einsatz war die schwere Zugänglichkeit und die starke Rauchentwicklung. Aufgrund der Rauchentwicklung war die Sicht stark eingeschränkt und das mit Atemschutz ausgestattete Feuerwehrpersonal musste immer wieder für Ruhepausen ausgetauscht werden. Normalerweise wird der Müll von einem Kran mit Greifern abtransportiert, doch aufgrund der schlechten Sicht war es nicht möglich, den brennenden Müll von der Krankanzel aus zu lokalisieren.

Deshalb setzten die Einsatzkräfte Schaum ein, um die starke Rauchentwicklung einzudämmen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem Betriebspersonal des Müllheizkraftwerks konnte der Großbrand nach und nach gelöscht werden.

Gegen 23:30 Uhr war das Feuer gelöscht. Zwei Löschfahrzeuge blieben noch kurze Zeit für Nachlösch- und Kontrollarbeiten vor Ort.

Immer wieder kommt es in Müllheizkraftwerken zu gefährlichen Bränden, ausgelöst durch falsch entsorgten Sondermüll wie Lösemittel, Altöl, Gaskartuschen, Spraydosen, Batterien oder Akkus. Schon kleinste Mengen dieser Stoffe können in den Anlagen zu Explosionen und Schwelbränden führen - mit potenziell erheblichen Folgen für die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die gesamte Anlage. Wir appellieren daher eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, Sondermüll nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern die dafür vorgesehenen Sammelstellen zu nutzen oder am Wertstoffhof abzugeben. Für Elektrogeräte gibt es separate Sammelstellen oder Rückgabemöglichkeiten im Handel.


16.08.2025
Küchenbrand in Gaststätte in der Neustadt
Am Freitagbend (15.08.2025) wurde die Feuerwehr Mainz um 19:44 Uhr zu einem Küchenbrand in einer Gaststätte in der Neckarstraße alarmiert. Auslöser war eine in Brand geratene Fritteuse. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten die Verantwortlichen der Gaststätte vorbildlich reagiert und das Gebäude vollständig geräumt. Dadurch kam es zu keinen Personenschäden.

Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer in der Küche schnell unter Kontrolle bringen. Parallel dazu verschaffte sich ein zweiter Trupp Zugang zum Innenhof, um den stark erhitzten Abluftschacht der Küche zu kontrollieren. In diesem Metallschlot hatte sich das Feuer ausgebreitet. Über eine Revisionsöffnung konnte auch dieser Brandherd gezielt abgelöscht werden.

In den darüberliegenden Wohnungen kam es durch geöffnete Fenster zu leichtem Raucheintrag. Einige Wohnungen mussten zur Kontrolle gewaltsam geöffnet werden, um eine Ausbreitung des Brandrauchs auszuschließen. Das Gebäude wurde anschließend von der Feuerwehr belüftet. Die Gaststätte ist vorübergehend nicht mehr nutzbar. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht zu beziffern.

Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadt im Einsatz. Insgesamt waren 28 Kräfte mit 7 Fahrzeugen vor Ort. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch die Polizei, den Rettungsdienst sowie die Stadtwerke Mainz. Der Einsatz war um 21:30 Uhr beendet.

Der Einsatz zeigt, wie wichtig umsichtiges und schnelles Handeln im Brandfall ist. Durch die sofortige Räumung der Gaststätte konnten mögliche Verletzungen verhindert und der Einsatz der Feuerwehr erleichtert werden.


08.08.2025
Umfangreiche Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität
Grünanlage Kaiserstraße und Umgebung

Am Mittwoch, 06.08.2025, führte die Mainzer Polizei erneut intensive Kontrollmaßnahmen rund um die Kaiserstraße durch.

Die eigens dafür eingerichtete Ermittlungsgruppe, welche bereits seit mehreren Jahren schwerpunktmäßig für die Kriminalitätsbekämpfung in der Kaiserstraße und den umliegenden Straßen zuständig ist, führt gemeinsam mit der Polizeidirektion Mainz nahezu täglich kleine und große Kontrollmaßnahmen durch.

Im Zuge der am vergangenen Mittwoch durchgeführten Großkontrolle wurden zivile Polizeibeamte von einer Person angesprochen, die ihnen Marihuana zum Kauf anbot. Bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle konnten bei dem Beschuldigte Marihuana sowie Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Als der Mann anschließend einen Platzverweis für die Kaiserstraße erhielt, zeigte er sich uneinsichtig, verhielt sich zunehmend aggressiv und verweigerte den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten. Er wurde daher gefesselt und in polizeiliches Gewahrsam genommen. Seine Betäubungsmittel und das mitgeführte Bargeld wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen und Beobachtungen durch zivile Polizeikräfte konnte eine zweite verdächtige Person beobachtet werden. Diese hatte aus einer versteckten Umhängetasche etwas entnommen. Bei der anschließenden Kontrolle wurden neben Haschisch und Marihuana auch ein Messer sichergestellt. Auch gegen diese Person wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Darüber hinaus konnten zwei Haftbefehle vollstreckt und ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz geahndet werden.

In nur drei Monaten wurden nunmehr knapp 1.200 Personenkontrollen zur Bekämpfung der Straßen-/Betäubungsmittelkriminalität in der Kaiserstraße und den umliegenden Straßenzügen durchgeführt.

Insgesamt wurden rund 120 Strafanzeigen aufgenommen, davon etwa 80% wegen des Handels mit Cannabisprodukten. Weiterhin führten einige Personen unerlaubt Messer mit sich, leisteten während des Kontrollmaßnahmen Widerstand oder verstießen gegen das Arzneimittelgesetz.

In diesem Zusammenhang wurde eine Vielzahl von Folgemaßnahmen durchgeführt, um nachhaltig die Kriminalität in der Grünanlage zu bekämpfen. So wurden gegen 28 Personen dreimonatige Aufenthalts- und Betretungsverbote ausgesprochen und 200 Personen mit einem Platzverweis belegt. Die Nichteinhaltung dieser Verweise zieht in aller Regel eine Ingewahrsamnahme und ein Bußgeldverfahren nach sich. Letzteres mündet bei Nichtzahlung in einen Haftbefehl. Zudem wurden sieben Haftbefehle vollstreckt und 54 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Die von der Polizeidirektion Mainz und der Kriminaldirektion Mainz geführten Einsätze werden durch Kräfte des Polizeipräsidiums für Einsatz, Logistik und Technik personell unterstützt.

Das Ziel liegt darin, den illegalen Handel mit Betäubungsmittel und weitere Verstöße aufzudecken sowie das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen.

Aufgrund dessen wird die Polizei weiterhin intensiv vor Ort sein und die Kontrollmaßnahmen konsequent durchführen.

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07.08.2025
Nachbarschaftsstreitigkeiten in der Mozartstraße enden gewalttätig
Am Mittwochmittag (06.08.2025) kam es gegen 13:30 Uhr in der Mozartstraße in der Mainzer Neustadt zu einer gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung im Kontext anhaltender Nachbarschaftsstreitigkeiten.

Ein Mann suchte im Verlauf des Streits seinen Nachbarn in dessen Wohnung auf und klopfte mehrfach an die Tür, um gegen dessen zu lautes Verhalten vorzugehen. Nachdem der Nachbar die Tür öffnete, kam es zu einem verbalen Streitgespräch und Beleidigungen. Im Zuge dieser Auseinandersetzung zeigte der Mann einen spitz zulaufenden Flaschenöffner, um seine Verärgerung zum Ausdruck zu bringen.

Als der Nachbar sich daraufhin abwandte, um in seine Wohnung zurückzukehren, stach der Mann unvermittelt von hinten mit dem Flaschenöffner in die Wade des Geschädigten. Er wurde in der Folge leicht verletzt, musste jedoch nicht medizinisch versorgt werden.

Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den tatverdächtigen Mann ein. Zudem wurde gegen den Nachbarn eine Strafanzeige wegen Beleidigung gestellt.


07.08.2025

Aggressiver Mann im Hauptbahnhof Mainz festgestellt
Am 5. August 2025 gegen 16:10 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz durch Mitarbeitende der Deutsche Bahn AG über eine aggressive männliche Person im Gleisüberbau informiert. Laut Mitteilung soll der Mann mit Glasflaschen geworfen und Reisende belästigt haben.

Vor Ort konnten die Bundespolizisten den Mann antreffen. Dieser zeigte sich gegenüber der Streife unkooperativ. Zeugenbefragungen vor Ort ergaben, dass er Reisende belästigt und bedrängt haben soll. Zudem hantierte er mit Glasflaschen, die dadurch zu Bruch gingen.

Da eine Identitätsfeststellung vor Ort nicht möglich war, wurde der Mann zur Dienststelle am Hauptbahnhof Mainz gebracht. Dabei leistete er Widerstand. Die Überprüfung auf der Dienststelle ergab, dass es sich um einen 52-jährigen äthiopischen Staatsangehörigen handelt. Gegen ihn bestanden drei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz, Karlsruhe und dem Landgericht Bonn.

Der 52-Jährige hält sich derzeit unerlaubt im Bundesgebiet auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,84 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt. Gegen den 52-jährigen Mann wurden unter anderem Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie unerlaubten Aufenthalts eingeleitet.  


05.08.2025
Pfefferspray am Bahnhofplatz versprüht
Am Montagabend, den 04.08.2025 gegen 19:10 Uhr, meldete ein Passant der Bundespolizei am Bahnhofsplatz in Mainz, dass er von einer ihm unbekannten Frau mit Pfefferspray besprüht wurde. Die Bundespolizei konnte die mutmaßliche Täterin noch vor Ort an einer Bushaltestelle feststellen und kontrollieren. Durch die ebenfalls entsandten Einsatzkräfte der Neustadtwache, konnten bei der Durchsuchung der Frau zwei Pfefferspraydosen aufgefunden und sichergestellt werden.

Die 59-jährige wohnsitzlose Frau zeigte sich insgesamt verhaltensauffällig. Da sie während der Personenkontrolle unentwegt herumschrie und wild gestikulierte, wurden ihr zeitweise Handschellen angelegt. Warum sie den 55-jährigen, aus Wiesbaden stammenden Mann, angriff, blieb bislang unklar. Die Frau erhielt einen Platzverweis für den Bahnhofsplatz und muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Da es mindestens einen unabhängigen Zeugen gegeben hat, der vor Eintreffen der Polizei weitergegangen ist, wird dieser gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 zu melden. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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04.08.2025
Gefährliche Körperverletzung in der Kaiserstraße
Am Sonntagmittag (03.08.2025) kommt es gegen 15:00 Uhr in der Kaiserstraße zu einer gefährlichen Körperverletzung. Hierbei werden zwei Männer leicht verletzt.

Der Geschädigte sitzt auf einer Parkbank in der Kaiserstraße, als er aus bisher unbekannten Gründen mit zwei weiteren Männern in Streit gerät. In Folge dessen schlagen beide Täter mehrfach mit den Fäusten gegen den Oberkörper und den Kopf des Geschädigten. Darüber hinaus zieht einer der beiden Täter ein Messer und fügt dem Mann oberflächliche Wunden an der Hand und dem Arm zu.

Ein weiterer Mann kann die Situation beobachten und schreitet ein. Doch die Täter lassen nicht ab, sondern setzen zusätzlich Pfefferspray gegen den Helfer sowie den zuvor verletzten Geschädigten ein. Zudem wird durch einen der Täter das Handy des Geschädigten entwendet, welches während der Auseinandersetzung zu Boden gefallen ist.

Die Täter flüchten anschließend mit einer weiteren männlichen Person in Richtung Hauptbahnhof / Rhabanusstraße.

Alle drei Personen hatten ein südländisches Erscheinungsbild und können weiterhin wie folge beschrieben werden:

1. Person: 25-30 Jahre alt, kräftig, schwarzes T-Shirt, Bart, Jeans
2. Person: 25-30 Jahre alt, weißes T-Shirt
3. Person: 19-20 Jahre alt, schwarzer Jogginganzug, trainierte Statur, Vollbart, kurze schwarze Haare

Ob sich die Täter und Geschädigten kannten und in welcher Beziehung sie zueinanderstehen, ist aktuell Bestandteil der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


01.08.2025

Mann greift Mitarbeiter im Bahnhof Mainz an
Am 31. Juli 2025 wurde um 13:45 Uhr die Bundespolizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Westausgang im Hauptbahnhof Mainz gerufen. Aufgrund von Reparaturarbeiten war eine Rolltreppe deutlich erkennbar abgesperrt worden. Ein Handwerker führte Arbeiten an dieser durch.

Dennoch betrat ein 41-jähriger Deutscher die Rolltreppe gemeinsam mit seiner 14-jährigen Tochter sowie seines achtjährigen Sohnes. Der Arbeitende sprach den Mann umgehend an und verwies ihn auf die angrenzende Treppe. Der 41-Jährige reagierte äußerst aggressiv und schubste den Handwerker mittels eines Kopfstoßes, worauf dieser versuchte den Angreifer aus dem Arbeitsbereich zu schieben. In dem Gerangel beleidigte der 41-Jährige den Mann zudem massiv und drohte ihm im Beisein seiner Kinder.

Die Situation konnte durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG unterbunden werden. Auch nach Eintreffen der Polizei pöbelte der Mann weiter. Daher erhielt er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einen Platzverweis und musste den Bahnhof verlassen. Gegen den 41-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung und Nötigung eingeleitet.  


01.08.2025
Beleidigung und Bedrohung in Waschsalon endet in Körperverletzung
Am Donnerstagvormittag (31.07.2025)  kam es gegen 10:45 Uhr zu mehreren Strafanzeigen in einem Waschsalon in der Mainzer-Neustadt.

Die 56-jährgie Geschädigte hält sich zunächst alleine in einem Waschsalon in der Boppstraße auf. Als eine weitere Dame die Räumlichkeiten betritt, fängt diese an die Geschädigte zu beleidigen und ihr zu drohen. In der Folge verlässt die 56-Jährige den Salon, um der Situation aus dem Weg zu gehen. Hierbei tritt die Beschuldigte mit ihrem beschuhten Fuß in den Rücken der Geschädigten und verletzt diese dadurch leicht. Sie verspürt Schmerzen, muss vor Ort jedoch zunächst nicht medizinisch versorgt werden. Sodann entfernt sich die Täterin zu Fuß von der Örtlichkeit in Richtung Josefsstraße.

Sie kann laut Zeugenaussagen wie folgt beschrieben werden: schmale Statur, ca. 150cm groß, ca. 50 Jahre alt, hellbraune Haare, knielanges T-Shirt in der Farbe türkis, Turnschuhe.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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22.07.2025
Sprayer auf frischer Tat ertappt
In der Nacht von Montag auf Dienstag (22.07.2025) wurde die Polizei Mainz gegen 02:00 Uhr durch einen aufmerksamen Zeugen auf eine mutmaßliche Sachbeschädigung in der Kurfürstenstraße aufmerksam gemacht.

Der Zeuge berichtete, dass er gemeinsam mit seiner Freundin zwei Personen beobachtet habe, die mit Spraydosen an eine Hauswand sprühten. Nach der Tat entfernten sich die Verdächtigen in Richtung Hindenburgstraße und setzten sich in den Eingangsbereich einer dortigen Apotheke.

Durch die eingesetzten Kräfte konnten die beiden Beschuldigten vor Ort festgestellt werden. Bei der männlichen Person wurden zwei Spraydosen sichergestellt, zudem wies er verschiedene Farbflecken auf den Händen auf.

Beiden Beschuldigten wurde ein Platzverweis für den Bereich der Hindenburgstraße und Kurfürstenstraße erteilt.

Nach Abschluss der Personalienfeststellung wurde der Nahbereich um die Tatörtlichkeit durch die Einsatzkräfte abgesucht. Hierbei konnten insgesamt acht potenzielle Tatorte festgestellt werden, an denen frische Farbschmierereien sichtbar sind. Ob diese Beschädigungen ebenfalls den beiden Personen zugeordnet werden können, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Die Beschuldigten müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


18.07.2025
Verkehrsunfall durch alkoholisierten E-Scooter-Fahrer
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (18.07.2025) kam es gegen 03:00 Uhr in der Mainzer Neustadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein E-Scooter-Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand.

Zwei 25-jährige Personen waren in der Kaiserstraße gemeinsam auf einem E-Scooter unterwegs, als der Fahrer vermutlich aufgrund seines Alkoholisierungsgrades die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In der Folge stürzte er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Seine Mitfahrerin zog sich bei dem Sturz eine leichte Verletzung im Gesicht zu.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Fahrer einen Wert von 1,71 Promille. Aufgrund dessen wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge alkoholischer Getränke eingeleitet.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss hin und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll zu handeln, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

18.07.2025
Jugendlicher bedroht Zugbegleiter bei Fahrkartenkontrolle
Am Nachmittag des 17. Juli 2025 wurde die Bundespolizei durch den Zugbegleiter der RB 75 im Hauptbahnhof Mainz zur Hilfe gerufen. Ein 16-jähriger türkischer Jugendlicher stand bei der Fahrscheinkontrolle auf, ging bedrohlich auf den Zugbegleiter zu und drückte seinen Kopf gegen den Kopf des Kontrolleurs und forderte diesen in aggressiver Manier auf "sich zu verpissen".

Der 16-Jährige verfügte über einen gültigen Fahrschein, den er den Streifenbeamten bei der Sachverhaltsaufnahme vorlegte. Die Personalien des Jungen wurden festgestellt. Dieser ist bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Der Vater des Jungen wurde über den Sachverhalt informiert und der Jugendliche nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen. Gegen den Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Nötigung eingeleitet.  

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18.07.2025
40-Jähriger löst mehrere Polizeieinsätze aus und wird in Gewahrsam genommen
Am Donnerstagabend (17.07.2025) kam es gegen 22:45 Uhr in der Mainzer Neustadt zu einer Auseinandersetzung, die in einer vorübergehenden Gewahrsamnahme endete.

Der Vorfall begann, als ein 40-jähriger Mainzer am Sömmeringplatz unterwegs war. Er belästigte dort mehrere Gäste einer Lokalität, bedrängte sie teilweise und weigerte sich, auf mehrfaches Auffordern der Gäste sowie Mitarbeitender die Örtlichkeit zu verlassen. Erst nach Eintreffen der Polizei und einem Gespräch verließ der Mann die Lokalität.

Nur wenige Stunden später meldete sich eine weitere Passantin, die im Bereich der Bonifaziuskirche durch den 40-Jährigen belästigt wurde. Die eingesetzten Polizeikräfte erteilten ihm einen Platzverweis und wiesen ihn eindringlich darauf hin, dass bei einem erneuten Auftreten zur Verhinderung von Straftaten eine Ingewahrsamnahme erfolgen würde.

Kurz darauf wurde der Mann erneut im Bereich der Bahnhofstraße gesehen, wo er mehrere Passanten belästigte. Die Polizei konnte ihn schließlich im Bereich der Bonifaziuskirche antreffen. Aufgrund seines wiederholten Verhaltens und zur Verhinderung von Straftaten wurde er in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vorübergehend in polizeilichen Gewahrsam genommen.


16.07.2025

Mann unerlaubt in Deutschland - Haftbefehl vollstreckt
Am Mittag des 16. Juli 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz einen 42-jährigen Mann aus Bosnien-Herzegowina. Bei der polizeilichen Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann keine Ausweisdokumente mitführte.

Beim Abgleich der angegebenen Personalien konnte die Identität des Mannes zweifelsfrei geklärt werden und es stellte sich heraus, dass er sich seit 2020 unerlaubt in Deutschland aufhält und zur Festnahme ausgeschrieben war. Der Mann war aufgrund von gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 2000 EUR verurteilt worden.

Bei der Durchsuchung des 42-Jährigen fanden die Beamten ein Cuttermesser in der vorderen Tasche seines Rucksacks. Da der Mann die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen in die JVA Rohrbach eingeliefert. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet sowie dem Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.  


16.07.2025

Mann beleidigt Polizisten und leistet Widerstand
Am 15. Juli 2025 um 23:30 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz eine lautstark streitende vierköpfige Personengruppe fest. Drei der Personen konnten nach der polizeilichen Kontrolle die Örtlichkeit verlassen. Ein 31-jähriger Deutscher zeigte sich den Polizisten gegenüber aggressiv und verweigerte die Angabe zu seinen Personalien bzw. die Herausgabe von Ausweisdokumenten bei der polizeilichen Kontrolle.

Bei der folgenden Durchsuchung beleidigte der Mann die Beamten massiv. Die Identität des 31-Jährigen konnte zweifelsfrei durch den in der Geldbörse des Mannes mitgeführten Ausweis festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie aufgrund seines Verhaltens erhielt der Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof in Mainz.

Da er sich weiterhin den Polizisten gegenüber aggressiv und unkooperativ verhielt, wurden dem 31-Jährigen Handschellen angelegt. Bei der Begleitung aus dem Bahnhof leistete er Widerstand. Anschließend wurde er auf freien Fuß entlassen. Es wurde niemand verletzt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.  

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16.07.2025
Festnahme im Hauptbahnhof Mainz
Am Abend des 15. Juli 2025 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 55-jährigen Deutschen im Hauptbahnhof Mainz. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Darmstadt vorlag. Der 55-Jährige wurde wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.250 Euro oder zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 75 Tagen verurteilt. Da er die geforderte Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.

16.07.2025

E-Scooter-Fahrer durch Verkehrsunfall leicht verletzt
Am Dienstagnachmittag (15.07.2025) gegen 17:30 Uhr, kam es in der Mainzer Neustadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein E-Scooter-Fahrer leicht verletzt wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Auto, das gerade die Einfahrt eines Gebäudes in der Kaiserstraße verließ, langsam auf den Gehweg. Gleichzeitig befuhr ein E-Scooter-Fahrer verbotswidrig den Gehweg vor dem Gebäude aus Richtung Heidelbergerfaßgasse kommend in Fahrtrichtung Schießgartenstraße.

Als sich das Fahrzeug bereits halb auf dem Gehweg befindet, fährt der E-Scooter-Fahrer gegen den vorderen linken Kotflügel des Fahrzeugs. Durch den Aufprall wird der E-Scooter-Fahrer gegen den Lenker des Scooters und auf die Motorhaube des Autos geschleudert.

Das Fahrzeug wird im Bereich des Kotflügels beschädigt. Der E-Scooter-Fahrer wird durch den Aufprall leicht im Bereich des Bauches sowie am Knie verletzt. Der Scooter selbst bleibt unbeschädigt.


15.07.2025
Streit zwischen Fahrzeugführern in der Gärtnergasse eskaliert
Am 12.07.25 gegen 15 Uhr kam es in der Gärtnergasse zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fahrzeugführern und einem Beifahrer. Nachdem die beiden Fahrer einen verkehrsrechtlichen Disput hatten, hielten beide in der Gärtnerstraße an, wo es dann zur körperlichen Auseinandersetzung kam.
Hierbei erlitt ein 36-jähriger Beifahrer eine blutende Kopfplatzwunde.

Da sich zwei Polizeistreifen wegen eines anderen Einsatzes in unmittelbarer Umgebung befanden, konnte die Auseinandersetzung zunächst zeitnah beendet werden. Etwa 10 Personen, die dem Beifahrer bekannt waren, solidarisierten sich vor Ort mit diesem und versuchten an den 40-jährigen Fahrer des anderen Fahrzeuges zu gelangen.

Nur durch den Einsatz weiterer Polizeistreifen konnte dies verhindert werden. Hierzu mussten zwei Personen mit körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und kurzfristig gefesselt werden. Durch eine Vielzahl von Personen wurde das Geschehen auf Smartphone aufgezeichnet.

Für die Dauer des Einsatzes musste die Gärtnerstraße voll gesperrt werden. Der 40-Jährige wurde in dem Handgemenge ebenfalls leicht verletzt. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131 65-34150 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.  

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11.07.2025
Falsche Polizeibeamte
Am Donnerstagvormittag wurde eine 50-jährige Frau aus der Mainzer Neustadt von einem bislang unbekannten Täter telefonisch kontaktiert. Der Anrufer gab sich als "Markus Schulz von der Kriminalpolizei Weißliliengasse Mainz" aus. Mit einer glaubwürdig vorgetragenen Geschichte versuchte der Täter, das Vertrauen der Frau zu gewinnen und sie zu manipulieren.

Der Anrufer behauptete, dass am Vortag in der Nachbarschaft betrügerische Handwerker aufgetreten seien. Man sei diesen auf der Spur, habe Telefonate abgehört und erfahren, dass die 50-Jährige im Besitz von Aktien sei. Diese solle sie nun "aus Sicherheitsgründen" verkaufen.

Im weiteren Verlauf wurde die Frau aufgefordert, zur Verifikation die Notrufnummer 110 zu wählen - jedoch ohne zuvor aufzulegen. Auf diese Weise sollte der Eindruck entstehen, sie sei mit der echten Polizei verbunden. Tatsächlich meldete sich ein weiterer mutmaßlicher Täter unter dem Namen "Andreas Schwarz", ebenfalls angeblich von der Polizei.

Im Zuge des manipulativen Gesprächs wurde die Frau schließlich dazu gebracht, per Online-Banking ihr Aktiendepot aufzulösen. Noch während der Kontaktaufnahme informierte sie jedoch die echte Polizei, woraufhin der Täter die Kommunikation sofort einstellte. Zu einem Schaden kam es somit für die Frau glücklicherweise nicht.

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.

Auflegen sollten Sie, wenn:
  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.


05.07.2025

Radfahrer bewusstlos nach medizinischem Notfall
Am Freitagvormittag, den 04.07.2025, stürzte gegen 12:10 Uhr ein Fahrradfahrer in der Jakob-Dieterich-Straße in Mainz vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls. Der Mann blieb bewusstlos auf der Straße liegen und wurde reanimationspflichtig. Sofort hinzueilende Ersthelfer konnten den Mann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgen. Durch den Rettungsdienst wurde der Mann erfolgreich reanimiert und in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Notoperation verbracht.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht von einer Fremdeinwirkung auszugehen. Alles weitere ist Gegenstand der Ermittlungen. Der Verkehrsunfall wurde durch die Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen.

Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr im Einsatz, die einen Sichtschutz aufgrund von sich sammelnden Schaulustigen stellte.

Zeugen des Vorfalls können sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Telefonnummer 06131 6534250 melden.


03.07.2025
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Mainzer Hauptbahnhof und findet Drogen
Am Abend des 2. Juli 2025 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz einen 30-jährigen Deutschen. Im Rahmen der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft wegen räuberischer Erpressung bestand. Zudem lag eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Beleidigung vor.

Der 30-Jährige war zu einer Freiheitsstrafe von 436 Tagen verurteilt worden. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten drei Gramm Amphetamin sowie acht Ampullen Testosteron. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Der Mann wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert. Gegen ihn wurde zusätzlich ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.  

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01.07.2025
Jugendliche spielen mit vermeintlichen Pistolen am Hauptbahnhof herum
Drei Jugendliche haben am Montagnachmittag (30.06.2025) am Mainzer Hauptbahnhof für Aufregung gesorgt. Die drei saßen gegen 17:00 Uhr in der Nähe eines dortigen Hotels, hielten jeweils eine Pistole in der Hand und zielten zum Teil auf vorbeilaufende Passanten. Diese erschreckten sich zumindest, zuckten zurück oder entfernten sich schnellstmöglich aus dem vermeintlichen Gefahrenbereich. Durch Mitarbeiter der "Mainzer Mobilität" wurde die Situation über Notruf der Polizei mitgeteilt.

Streifen der am Bahnhof stationierten Bundespolizei und Einsatzkräfte der Polizei Mainz kontrollierten kurz danach die drei männlichen Jugendlichen. Die Einsatzkräfte gingen dabei mit den notwendigen konsequenten Auftreten gegen die Waffenträger vor. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei den drei den Dienstpistolen der Polizei sehr ähnlich aussehende Softairwaffen handelt, die kaum von diesen zu unterscheiden sind und daher auch entsprechende Ängste bei Menschen auslösen können. Die Waffen wurden sichergestellt und Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und Nötigung und Verstößen gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Aufgrund der schutzwürdigen Interessen Jugendlicher, werden zu den drei Tatverdächtigen keine weiteren Details veröffentlicht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


28.06.2025
Betrüger erbeuten mit sogenannter "Stranded Traveller"-Masche über 1000 Euro
Bislang unbekannte Täter haben am Donnerstagnachmittag, 26.06.2025, in Mainz einen 27-jährigen Mann um über 1000 Euro gebracht.

Der Mann wurde gegen kurz nach 16:00 Uhr in der Kaiserstraße aus einem Fahrzeug mit unbekanntem britischem Kennzeichen heraus angesprochen. Wie einer der beiden Unbekannten behauptete, seien seine persönlichen Gegenstände gestohlen worden. Und nun benötige er Bargeld, um zurück nach London reisen zu können. Im Gegenzug werde er den Betrag direkt überweisen.  

Der Geschädigte gab dem Täter seine Bankdaten, woraufhin dieser vermeintlich eine Onlineüberweisung beauftragte. Daraufhin hob der 27-Jährige Geld in Höhe von über 1000 Euro in einer Bankfiliale ab und übergab es dem Unbekannten.  

Erst später bemerkte der Mann, dass er keine Überweisung erhalten hatte und Betrügern aufgesessen war.  

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.  

Es liegen folgende Personenbeschreibungen vor:  
Täter 1: 1,80 Meter groß, Anfang 30 Jahre, dunkelblonde, kurze Haare, sehr weiße Zähne, viele Sommersprossen, Drei-Tage-Bart, schwarz-graues T-Shirt, kurze schwarze Hose, Piloten-Sonnenbrille  

Täter 2: 1,85 Meter groß, Anfang 30 Jahre, dunkle, kurze Haare, dunkler Vollbart, etwas kräftiger, graues T-Shirt


28.06.2025
Mainzer verwechselt Bremspedal mit Gaspedal und kollidiert mit Hauswand
Am Donnerstag, den 26.06.2025 kam es gegen 08:30 Uhr in der Mainzer Neustadt zu einem Verkehrsunfall.

Ein 89-jähriger Mainzer befuhr mit seinem Auto die Rhabanusstraße und beabsichtigte am Fahrbahnrand in eine Parklücke einzuparken. Hierbei verwechselte er das Bremspedal mit dem Gaspedal und fuhr über den Gehweg gegen einen Glasfaserkasten. Letztendlich kam er an einer Hauswand zum Stehen. Durch den Aufprall verletzte sich der 89-jährige Mainzer an seinem Knie. Er begab sich eigenständig zum Arzt. Auch sein Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

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26.06.2025
Rollerfahrer flüchtet vor Polizei
Am Mittwochabend (25.06.2025) um 19:30 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung eine männliche Person auf einem Roller in der Kaiserstraße in Höhe der Christuskirche. Beim Erblicken der Polizei wendete der Fahrer abrupt und flüchtete in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße.

Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf, die über mehrere Straßenzüge - unter anderem die Ernst-Ludwig-Straße und die Diether-von-Isenburg-Straße - führte. Am Leo-Trepp-Platz setzte der Mann seine Flucht zu Fuß fort, wo die Streife ihn aufgrund baulicher Gegebenheiten zunächst aus den Augen verlor.

Dank Hinweisen aufmerksamer Zeugen konnte die Fluchtroute weiterverfolgt werden. Der Tatverdächtige hatte seinen Roller im Hof des Ministeriums der Finanzen abgestellt und sich dort zunächst versteckt. Anschließend setzte er seine Flucht ohne Fahrzeug fort. Ein Zeuge verfolgte den verdächtigen Mann und konnte Hinweise auf den Aufenthalt in einem Supermarkt geben. Dort wurde der jugendliche Hesse festgenommen.

Wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, lag gegen den Tatverdächtigen ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für die Mainzer Innenstadt vor. Der von ihm genutzte Roller war gestohlen und wies frische Unfallspuren auf.

Da der Beschuldigte möglicherweise und dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

Die Polizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen Diebstahls, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr.

Der Halter freute sich, dass er seinen Roller wiederbekam.


24.06.2025

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus - 13 Personen und 2 Katzen gerettet
Am 24.06.2025 gegen 04:15 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle (I-ILS) Mainz. Die Anrufer meldeten dichten Rauch und Brandgeruch im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses "Am Zollhafen" in der Mainzer Neustadt. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht: In einer Erdgeschosswohnung war ein ausgedehnter Wohnungsbrand ausgebrochen.

Das Acht-Parteien-Haus war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vollständig bewohnt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr retteten neun Personen über Drehleitern, zwei weitere Personen wurden mit Fluchthauben über den verrauchten Treppenraum ins Freie gebracht. Auch zwei Katzen konnten gerettet werden.

Die betroffene Wohnung ist vollständig unbewohnbar. Die übrigen Wohnungen im Gebäude wurden nach Abschluss der Belüftungs- und Kontrollmaßnahmen wieder freigegeben. Das Gebäude wurde komplett evakuiert, die Bewohner konnten jedoch nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Bewohner der Brandwohnung befand sich bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte im Freien. Er wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in eine Mainzer Klinik gebracht.

Im Einsatz waren mehrere Trupps unter Atemschutz, der Löschangriff erfolgte über zwei Strahlrohre. Die Abschnittsleitung Gesundheit kümmerte sich um die Betreuung der betroffenen Bewohner, in einem nahegelegenen Hotel.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin: Bei Rauch im Treppenraum darf dieser nicht betreten werden. Bitte verbleiben Sie in der Wohnung, machen Sie sich am Fenster bemerkbar und warten Sie auf Hilfe der Feuerwehr.

Die Bewohner haben sich äußerst vorbildlich verhalten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge geleistet - dafür danken wir ausdrücklich.

Zur Höhe des Sachschadens sowie zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt war die Feuerwehr Mainz mit 9 Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften (Berufsfeuerwehr sowie Freiwillige Feuerwehr), der Rettungsdienst mit 10 Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften sowie die Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften am Einsatz beteiligt.


21.06.2025
Mit 1,23 Promille auf dem E-Scooter durch die Mainzer Innenstadt
In den frühen Morgenstunden des 20.06.2025, gegen 03:30 Uhr, wurde eine Streifenwagenbesatzung der Mainzer Polizei auf einen E-Scooter mit zwei Personen aufmerksam, die die Bahnhofstraße in der Mainzer Neustadt befuhren.

Die Beamten wiesen die beiden Männer darauf hin, dass nur eine Person den E-Scooter fahren darf. Der Passagier stieg daraufhin unverzüglich ab. Doch plötzlich beschleunigte der Fahrer unerwartet und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Er fuhr zum Bahnhofplatz, warf den E-Scooter auf den Boden und lief zu Fuß in Richtung Alicenplatz weiter.

Die Einsatzkräfte konnten den Fahrer nach wenigen Metern einholen und einer Kontrolle unterziehen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,23 Promille. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Die Mainzer Polizei weist erneut auf die Gefahren des Alkoholkonsums im Zusammenhang mit dem Führen von Fahrzeugen hin und betont, dass auch bei dem Führen von E-Scooter die Promillegrenzen zu beachten sind.

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16.06.2025
Gemeinsame Kontrollen von Polizei, Zoll und Stadt Mainz
Am Freitagabend (13.06.2025) wurden zwischen 18:00 Uhr und 23:15 Uhr vermehrt Gaststättenkontrollen im erweiterten Bereich des Mainzer Hauptbahnhofes durchgeführt. An den Kontrollen waren neben der Schutz- und Kriminalpolizei auch die Bereitschaftspolizei, der Zoll sowie Vertreter der Stadt Mainz beteiligt.

Bereits am 10. April 2025 fanden ähnliche Einsätze statt, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu überwachen.

Am vergangenen Freitag wurden insgesamt sechs Gaststätten sowie der Kaiserpark in den Fokus genommen. Bei den Kontrollen konnten mehrere Verstöße festgestellt werden, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Urkundenfälschung sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. Zudem wurden Aufenthalts- und Betretungsverbote im Bereich des Kaiserparks erlassen.

Ein weiterer Einsatz galt einem Mann, der aufgrund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen wurde. Durch die Zahlung eines offenen Geldbetrages konnte er den Haftbefehl begleichen und wurde anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.


16.06.2025

Mehrere Fahrzeuge in öffentlicher Tiefgarage aufgebrochen
Unbekannte Täter haben am Samstag (15.06.2025) in der öffentlichen Tiefgarage der Bonifazius-Türme in Mainz die Seitenscheiben mehrerer Fahrzeuge eingeschlagen und die Innenräume nach Wertgegenständen durchsucht. Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen machen kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 oder per E-Mail (KDMainz.KI3.K31@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.  


14.06.2025

Stark alkoholisierter Mann sorgt am Rheinufer für Aufsehen
Ein 22-jähriger Mann hat am Donnerstagabend, 13.06.2025, im Bereich des Rheinufers in der Taunusstraße in der Mainzer Neustadt mit exhibitionistischen Handlungen für Aufsehen gesorgt. In der Folge verhielt er sich gegenüber Einsatzkräften der Polizei ausfallend und leistete teils erheblichen Widerstand.

Gegen 20:45 Uhr meldete sich ein junges Paar bei der Polizei, da es sich von einem Mann belästigt fühlte. Dieser habe sich soeben vor ihnen entblößt. Wie sich herausstellte, habe der Mann zunächst nach einer Zigarette gefragt und sich dann aber wieder entfernt. Wenig später sei er erneut auf die Personen zugegangen; diesmal mit heruntergelassener Hose und seinem Glied in der Hand.

Ein von den hinzugerufenen Einsatzkräften durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,86 Promille. Als der Mann für weitere Maßnahmen mit zur Dienststelle kommen sollte, verhielt er sich äußerst unkooperativ, trat und spuckte.

Entsprechende Anzeigen wurden aufgenommen.

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11.06.2025
Feuer im Aspendos am Frauenlobplatz
Am Abend des 10. Juni 2025 gegen 18:15 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Brand in einem Schnellimbiss in der Forsterstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren bereits Flammen und Rauch sichtbar. Die Feuerwehr reagierte sofort und begann mit der Brandbekämpfung.

Ein Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz wurde eingesetzt, um das Feuer zu bekämpfen. Zudem wurde mit einer Drehleiter die Kontrolle der Obergeschosse durchgeführt, um die Wohnungen zu überprüfen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und es konnten alle Personen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.


In der Presse: sensor - AZ Mainz -- Merkurist -  BYC-News

Das Personal des Schnellimbisses hatte bereits Löschversuche unternommen, doch das Feuer war bereits zu groß, um es auf diese Weise zu löschen. Nach etwa 1,5 Stunden war der Einsatz beendet, und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

Die Feuerwehr möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass Personen bei einem Brand niemals versuchen sollten, das Feuer selbst zu löschen, wenn sie dadurch in Gefahr geraten könnten. Im Notfall ist es immer besser, die Feuerwehr zu rufen und sich in Sicherheit zu bringen.

Neben den beiden Feuerwachen der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwillige Feuerwehr Mainz Stadt sowie der Rettungsdienst und die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.


Ermittlungen zur Ursache nach Brand in Dönerimbiss aufgenommen
Die Kriminalpolizei der Polizei Mainz hat die Ermittlungen zur Brandursache, nach dem Brand am Dienstagabend gegen 18 Uhr in einer Dönerimbiss am Frauenlobplatz in Mainz, aufgenommen.

Unmittelbar nach dem Brand wurde der Brandort verschlossen und versiegelt um unberechtigtes Betreten zu verhindern. Grundsätzlich werden Brandorte durch Brandermittler der Kriminalpolizei und eventuell zusätzlich hinzugezogene Brandsachverständige frühestens 48 Stunden nach Brandende betreten. Dies soll ein uneingeschränktes Arbeiten ohne Einschränkungen durch Restwärme oder Staub ermöglichen.

Davon abgewichen wird, wenn Personen zu Schaden kamen und die Ermittlungen zeitlich schneller durchgeführt werden müssen. Glücklicherweise kam es am Dienstagabend zu keinem Personenschaden.

Neben der Ermittlungen am Brandort nimmt die Kriminalpolizei Kontakt mit Inhabern , Besitzern und weiteren Zeugen, zur Ermittlung der Brandursache auf.

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10.06.2025
Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität - Grünanlage Kaiserstraße
Rund 100 Personen sind in der letzten Woche bei zielgerichteten Kontrollen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität in der Grünanlage der Kaiserstraße kontrolliert worden.

Die an mehreren Tagen stattgefundenen Kontrollen hatten das Ziel den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln und weitere Verstöße aufzudecken. Die vornehmlich männlichen, kontrollierten Personen hatten zu einem Großteil bereits einschlägige, polizeiliche Erkenntnisse.

Bei Durchsuchungen der mitgeführten Sachen und der Kleidung wurden in mehreren Fällen vorbereitete Verkaufseinheiten Marihuana sowie in einem Fall Kokain sichergestellt werden. Darüber hinaus führten die Personen größere Mengen Bargeld in kleinen Scheinen mit sich, die als sogenannte "szenetypische Stückelung" einen Zusammenhang zum Handel mit BtM erkennen lassen. Zwei Personen führten Messer mit sich.  

Zur Kontrolle eines 17-jährigen Beschuldigten durch den Vollzugsdienst der Stadt Mainz wurde die Polizei hinzugezogen und später das Jugendamt verständigt. Gegen ihn besteht bereits ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für das Stadtgebiet Mainz, wie gegen drei weitere Personen auch. Aufgrund der wiederholten Verstöße gegen dieses Verbot ordnete ein Bereitschaftsrichter die Ingewahrsamnahme von insgesamt vier Personen an.  

Gegen weitere, nachweislich Beschuldigte wurden dreimonatige Aufenthalts- und Betretungsverbote ausgesprochen, 18 Personen mit einem Platzverweis versehen und gegen 13 Personen ein Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten eingeleitet. Die Polizei führt die Kontrollen in den nächsten Wochen fort.


10.06.2025
Mehrere Fahrzeuge in Tiefgarage in Mainz aufgebrochen
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter haben zwischen Samstag, 07.06.2025, 18:00 Uhr, und Sonntag, 08.06.2025, 13:00 Uhr in einer Tiefgarage in der Bonifaziusstraße in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofs mindestens vier Fahrzeuge aufgebrochen.

Bei allen betroffenen Fahrzeugen wurden Scheiben eingeschlagen. Die genaue Schadenshöhe sowie der Umfang des Diebesgutes sind nicht abschließend geklärt. In einem Fall wurden Kleidungsstücke entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.

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05.06.2025
Mann geht nach diversen Straftaten in U-Haft
Am 4. Juni 2025 gegen 11:50 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Mainz aufgrund eines Diebstahls zu einem Drogeriemarkt gerufen. Hier stellten die Polizisten einen amtsbekannten 46-jährigen Deutschen fest, der Alkohol entwendet hatte. Gegen den Mann bestanden zudem drei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Diebstahl sowie räuberischen Diebstahls. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis und verließ die Örtlichkeit.

Eine halbe Stunde später wiederholte sich der Sachverhalt erneut. Diesmal wurde der 46-Jährige mit zur Dienststelle genommen und ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 2,35 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Mann erneut mit einem Platzverweis auf freien Fuß entlassen.

Nach nur einer Stunde wurden die Beamten erneut zum Drogeriemarkt gerufen, da der Mann im gleichen Modus Operandi erneut zuschlug und zusätzlich den Ladendetektiv mit der Faust in den Bauch boxte. Es erfolgte die erneute Mitnahme des Mannes zur Dienststelle und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft.

Diesmal wurden eine Blutprobe und die Vorführung bei Gericht am Folgetag angeordnet. Hierfür verblieb der Mann im polizeilichen Gewahrsam.

Am Morgen des 5. Juni 2025 wurde der Mann dem Haftrichter am Amtsgericht in Mainz vorgeführt. Dieser entschied auf Untersuchungshaft. Der 46-Jährige wurde anschließend in die JVA Rohrbach eingeliefert.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahl, räuberischen Diebstahl, Hausfriedensbruch und Körperverletzung eingeleitet.


03.06.2025
 
Mehrere Kellerabteile in der Neustadt aufgebrochen
Im Laufe des Montags (02.06.2025) kam es in einem Mehrfamilienhaus am Feldbergplatz in der Mainzer Neustadt zu einem Einbruch in Kellerräume.

Bisher unbekannte Täter verschaffen sich Zutritt zum Objekt und brechen dort mehrere Kellerabteile auf. Aus einem der Kellerverschläge wurden mehrere Flaschen hochwertiger Spirituosen sowie eine Kaffeemaschine entwendet. Ob aus den anderen Verschlägen etwas entwendet wurde ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


03.06.2025

51-Jähriger alkoholisiert mit Messer in der Mainzer Neustadt unterwegs
Am 2. Juni kam es in der Mainzer Neustadt zu zwei polizeilichen Einsätzen im Zusammenhang mit einer Person, die mit einem Messer unterwegs war.

Gegen 16:50 Uhr wurde die Polizei durch einen Notruf auf eine Person aufmerksam, die wild gestikulierend mit einem Messer in der Hand durch die Sömmerringstraße lief. Die Person stach ziellos in die Luft, ging jedoch nicht auf Passanten zu. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte die Person zunächst nicht festgestellt werden.

Am Abend, gegen 19:00 Uhr, wurde erneut eine Person mit einem Messer in der Hand auf dem Goetheplatz gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt fand eine Veranstaltung mit hohem Besucheraufkommen an der Örtlichkeit statt. Die Polizeibeamtinnen und -beamten konnten die beschriebene Person in der Goethestraße, Ecke Kreyßigstraße, feststellen. Dabei hielt sie das Messer zugeklappt in der Hand und zeigte sich widerstandslos. Die Person wurde durch die Einsatzkräfte fixiert und im Anschluss zur Dienststelle gebracht.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 51-jährigen Mainzer, der unter Alkoholeinfluss stand. Er verweigerte einen Atemalkoholtest und zeigte sich insgesamt uneinsichtig. Aufgrund seines Zustands und um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er für die Nacht in Gewahrsam genommen.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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02.06.2025
Schlägerei mit Glasflaschen führt zu Polizeieinsatz
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (01.06.2025) kam es gegen 01:30 Uhr zu einer wechselseitigen Körperverletzung auf dem Grünstreifen in der Kaiserstraße in der Mainzer Neustadt. Die Polizei wurde durch Zeugenhinweise alarmiert und traf bei Eintreffen auf eine fünfköpfige Personengruppe, die mit Fäusten und Glasflaschen aufeinander einschlug.

Um die Situation zu beruhigen, drohten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten zunächst den Einsatz von Pfefferspray an. Da die Auseinandersetzung jedoch weiterhin andauerte, und nur durch den Einsatz von Pfefferspray unterbunden werden konnte, wurde das Pfefferspray schließlich gegen die Beteiligten verwendet. Die Personen konnten daraufhin zu Boden gebracht und fixiert werden.

Zwei weitere Personen flüchteten im Verlauf der Auseinandersetzung und konnten im Rahmen einer Nacheile am Mainzer Hauptbahnhof gestellt werden. Insgesamt wurden vier Personen bei der Körperverletzung verletzt. Eine Person wurde zur medizinischen Behandlung in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Zwei der Beteiligten wurden aufgrund von Nichtbefolgen eines Platzverweises in Gewahrsam genommen.

Die Beteiligten müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.


30.05.2025
Raub in der Neustadt - Täter flüchtig
Am Donnerstagabend (29.05.2025) gegen 19:15 Uhr wurde ein 27-jähriger Mainzer in der Illstraße Opfer eines Raubes. Der Mann war zu Fuß unterwegs, als er unvermittelt von hinten durch einen unbekannten Täter angegriffen wurde.

Der Täter näherte sich von hinten und versetzte dem Geschädigten einen Faustschlag gegen die Schläfe, wodurch dieser zu Boden stürzte.Anschließend schlug der Täter mehrfach gezielt in Richtung des Kopfes des Opfers. Zudem versuchte er, dass in der Hosentasche befindliche Mobiltelefon zu entreißen - dies misslang jedoch.

Die Tat wurde durch das Einschreiten unbeteiligter Passanten gestört, die lautstark auf sich aufmerksam machten. Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Rheinallee / Kaisertor. Aus der Hosentasche des Opfers konnte der Täter 10 Euro entwenden.

Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen und beschrieb den Täter wie folgt:

-       ca. 175-180 cm groß
-       Anfang 20
-       kräftigere Statur, insbesondere im Bauchbereich
-       lange, schwarze, gewellte Haare, zum Zopf gebunden
-       Dreitagebart
-       bekleidet mit grauem Strickpullover, grauer Jogginghose, schwarzen Reebok-Schuhen, schwarzen Wollhandschuhen
-       trug eine schwarze Bauchtasche und eine silberne Kette

Wer zur fraglichen Zeit in der Illstraße oder im Bereich Rheinallee/Kaisertor verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zur Identität des Täters geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


30.05.2025
Zeugensuche nach Bundesligabegegnung
Nach der Bundesligabegegnung des 1. FSV Mainz 05 gegen Bayer 04 Leverkusen am 17.05.2025 kam es in der Nacht auf den 18.05.2025 im Bereich der Kaiserstraße in Mainz zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen der jeweiligen Fanlager.

Hierbei schlug einer der Beteiligten mit einem Metallpfosten nach einem 25-jährigen Mainz Fan und verletzte ihn in Form einer Kopfplatzwunde leicht. Der Täter flüchtete vom Tatort bevor die Polizei eintraf und die Personalien feststellen konnte.

Wir bitten daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, sich bitte mit der Polizei Mainz unter pdmainz.sgfussball@polizei.rlp.de oder 06131-65 34044 in Verbindung zu setzen.

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26.05.2025
Versuchter Raub an Bushaltestelle
Am frühen Samstagmorgen (24.05.2025) gegen 02:00 Uhr wurde ein 26-jährier Mainzer in der Schottstraße, nahe des Hauptbahnhofes Opfer eines versuchten Raubdelikts.

Nach Angaben des Geschädigten wartete er auf den Bus, als sich ihm aus Richtung Kaiserstraße zwei bis drei Männer näherten. Zwei der Männer wurden als etwa 22 Jahre alt, schwarz gekleidet, mit schwarzen lockigen Haaren und südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Beide seien etwa 170 cm groß gewesen.

Die Männer sprachen den Geschädigten nach Zigaretten an. Als dieser keine Zigaretten herausgeben wollte, zog einer der Täter ein Klappmesser aus der Jackentasche und hielt es dem Geschädigten in etwa drei Metern Entfernung vor, wobei die Forderung nach Zigaretten wiederholt wurde. Die Begleitung des Täters stand daneben, ohne sich einzumischen.

Der Geschädigte wählte den Notruf, woraufhin die Täter ohne Beute in Richtung Kaiserstraße / Rheinallee flüchteten.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde eine Personengruppe in Tatortnähe kontrolliert. Ob diese Personen mit der Tat in Verbindung stehen, wird derzeit noch ermittelt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


23.05.2025

16-Jährige grundlos angegriffen
Verletzungen am Kopf und Rippen erlitt eine 16-Jährige Schülerin, als sie auf dem Nachhauseweg einen Mann nach dem Weg fragte und dieser sie unerwartet angriff.

Die 16-Jährige besucht eine Schule in der Mainzer Neustadt. Da bereits am Vormittag die Schule endete, wollte sie zu Fuß zum Hauptbahnhof gehen und fragte einen Mann in der Mainzer Neustadt nach dem Weg. Ohne zu antworten schlug dieser ihr aber direkt mit der Faust ins Gesicht und in die Rippen und ließ sie verletzt und geschockt zurück.  

Unter Schock stehend ging die Schülerin zurück zur Schule und vertraute sich dort einer Sozialarbeiterin an. Diese verständigte die Polizei. Eine Fahndung nach dem Mann verlief zunächst ergebnislos.  

Am Nachmittag kam es erneut zu einem Vorfall, als drei Personen einen hilflosen Mann in der Kaiserstraße am Boden liegen sahen und ihm Hilfe anboten. Dies veranlasste den 35 jährigen Mann jedoch aggressiv und wild, um sich schlagend auf seine Helfer loszugehen, ohne diese jedoch zu treffen.  

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Mann weiterhin aggressiv und trotz Hilfsangebote unkooperativ und wurde gefesselt. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er zu seinem eigenen Schutz in eine psychiatrische Klinik gebracht und dort ärztlich betreut. Aufgrund der Beschreibung dürfte es sich bei ihm um den Täter der Körperverletzung gegen die 16-Jährige Schülerin vom Vormittag handeln.


23.05.2025
Mit 100 km/h durch die Stadt
Zeugen meldeten der Polizei am 22.05.2025 abends gegen 23:30 Uhr ein illegales Autorennen über die Mainzer Rheinallee in Richtung Mombacher Kreisel. Die zwei Autos würden mit stark überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander fahren und hierbei auch rote Ampeln passieren. Durch die entsandten Streifen der Neustadtwache konnte ein schwarzer VW mit einem 20-jährigen Mainzer Fahrer, in Mombach angehalten und kontrolliert werden. Das zweite Fahrzeug, ein weißer Mercedes, trat beim Erblicken der Streifenwägen die Flucht durch die Stadt an.

Über die Industriestraße flüchtete der PKW mit über 100km/h vor dem Streifenwagen und konnte letztlich am Schützenweg zum Anhalten gebracht werden. Die Insassen konnten widerstandslos fixiert und kontrolliert werden.

Der Führerschein des 18-jährigen Mainzers wurde noch vor Ort beschlagnahmt. Zudem wurde die Weiterfahrt mit dem PKW untersagt da er illegale Veränderungen an seinem Fahrzeug vorgenommen hatte und somit die Betriebserlaubnis erloschen war.

Auf beide Fahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens zu.

Zeugen werden gebeten sich mit der PI Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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21.05.2025
Räuberischer Diebstahl im Hauptbahnhof Mainz
Im Gebäude des Hauptbahnhofs kam es zu einem räuberischen Diebstahl durch einen derzeit noch unbekannten Täter. Am Dienstag, den 20.05.2025, gegen 15:00 Uhr befand sich der Mann in einem Geschäft des Hauptbahnhofs in Mainz. Hierbei entnahm er vier Dosen Bier aus einem Regal und begab sich mit der unbezahlten Ware im Arm in Richtung Ausgang des Geschäfts. Eine 28-jährige Mitarbeitern möchte den Herrn auf sein Handeln hin ansprechen, woraufhin er versuchte, die Flucht zu ergreifen. Während des Fluchtversuchs stolperte er im Bereich des Ausgangs des Ladens. Die Mitarbeiterin des Geschäfts positionierte sich daraufhin vor dem Täter, mit der Absicht, die weitere Flucht zu verhindern. Sodann schlug der unbekannte Mann der Angestellten mit der Faust ins Gesicht und entfernte sich von der Örtlichkeit. Die Mitarbeiterin wurde durch den Faustschlag leicht verletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 1,70 m groß, schwarze Basecap, blaues Adidas Sweatshirt mit 3 blau/weißen Querstreifen, blaue Jeans, schwarz/weiße Sneaker.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


20.05.2025

Haftbefehl wegen Diebstahl am Bahnhof Mainz vollstreckt
Am 19. Mai 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Mainz einen 50-jährigen Deutschen. Im Rahmen der polizeilichen Kontrolle wurde festgestellt, dass gegen den Mann ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Da der Mann die Geldstrafe in Höhe von 915 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 38 Tagen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die JVA Rohrbach verbracht.


19.05.2025
Bei Streitigkeiten aufgefallen - Haftbefehl vollstreckt
Weil er bei Streitigkeiten in Mainz aufgefallen ist, sitzt ein 28-Jähriger nun in einer Justizvollzugsanstalt.

Am Samstagmittag meldeten unabhängige Zeugen, dass sich bis zu acht Personen auf der Wiese vor der Christuskirche anschreien und schubsen würden. Um einer Eskalation vorzubeugen wurden mehrere Streifen in den Einsatz geschickt und trafen dort noch vier streitende, junge Männer an. Bei der anschließenden Personenkontrolle fiel dann auf, dass gegen einen 28-Jährigen drei offene Haftbefehle bestehen und er über keinen festen Wohnsitz verfügt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht um dort seine Strafen abzusitzen.

Bei der Streitigkeit kam es übrigens zu keinen Straftaten. Gegen die beteiligten Personen wurden keine Verfahren eingeleitet.

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16.05.2025
Mann bedroht Reisenden mit Messer und greift Bundespolizisten an
Am späten Abend des 15. Mai 2025 gegen 23:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz von der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass ein Mann in der RE 3 von Bad Kreuznach nach Mainz einen Mitreisenden mit einem Messer bedrohte. Bei Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Mainz konnte der Tatverdächtige, ein 21-jähriger Deutscher, durch Einsatzkräfte der Bundespolizei festgenommen werden.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes wurden ein Cuttermesser sowie ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 20 cm aufgefunden und sichergestellt. Nach bisherigen Ermittlungen setzte sich der Tatverdächtige im Zug neben einen 49-jährigen Mitreisenden und forderte die Herausgabe von dessen Smartphone, Bargeld und Bankkarte. Als der Geschädigte dies verweigerte, legte der Täter ein Küchenmesser neben sich und drohte, ihn bei Einfahrt des Zuges in den Bahnhof zu töten.  

Der 21-Jährige wurde zur weiteren Sachverhaltsklärung zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Dort verhielt er sich zunehmend aggressiv und griff die eingesetzten Beamten tätlich an. Zwei Polizisten schlug der Mann ins Gesicht, einer der Beamten wurde von ihm am Hals gewürgt. Zudem leistete der Mann erheblichen Widerstand gegen die Fesselung und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte. Vier Beamte wurden bei dem Einsatz verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.  

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,05 Promille. Darüber hinaus fanden die Beamten bei der Durchsuchung Betäubungsmittel. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz wurde eine Blutprobe entnommen. Der 21-jährige Deutsche wurde am frühen Morgen des 16. Mai 2025 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wurden unter anderem Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.  


13.05.2025

Streit endet in gefährlicher Körperverletzung
Am Montagabend (12.05.2025) kommt es gegen 22:00 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung auf dem Bahnhofsvorplatz in Mainz.

Ein 32-Jähriger und 40-Jähriger geraten aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Bahnhofsvorplatz in einen Streit. In Folge dessen wirkt der 32-Jährige mit einem Unbekannten Gegenstand auf den Kopf des 40-Jährigen ein und fügt ihm eine Schnittverletzung an der Hand zu. Doch auch der vermeintlich Geschädigte nimmt eine Bierflasche und schlägt diese gegen den Kopf des 32-Jährigen, sodass eine blutende Wunde entsteht. Welche der beiden Parteien nun zuerst angefangen hat körperlich oder mit Gegenständen auf die Gegenpartei einzuwirken ist unklar. Auch der Hintergrund des Streites ist aktuell Bestandteil der Ermittlungen.

Beide Personen mussten medizinisch versorgt werden und gegen Sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


13.05.2025
Dieb leistet Widerstand und beleidigt Polizisten
Am Montagabend (12.05.2025) gegen 19:30 Uhr wählte eine Mainzerin den Notruf der Polizei, weil sie von einem Mann am Hauptbahnhof belästigt werden würde. Wie sich später herausstellte, wollte der Mann mehrfach in den Rucksack der Frau greifen, obwohl sie diesen auf dem Rücken trug und sich bereits mehrfach weggedreht hatte.

Als die ersten Einsatzkräfte der Mainzer Neustadtwache vor Ort eintrafen, ging der Mann gerade weg, konnte jedoch unmittelbar aufgehalten werden. Da er auf Zurufe der Polizei nicht reagierte, musste er festgehalten und zu seinen Personalien befragt werden. Der 40-jährige Mainzer zeigte sich hierbei komplett unkooperativ und verweigerte seinen Namen zu nennen.

Da der Mainzer deshalb mit zur Wache der Bundespolizei im Bahnhof kommen musste, kündigte er an, dass er das nicht freiwillig machen werde. Auch beim Anlegen der Handschellen, wehrte er sich körperlich dagegen, weswegen er mit Unterstützung der Bundespolizei zu Boden gebracht wurde und letztlich mit viel Mühe auf die Wache gebracht werden konnte.

Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Polizistinnen und Polizisten mehrfach lautstark als "Gestapo", was von einer Vielzahl von Passanten beobachtet und auch gefilmt wurde.

Auf der Dienststelle konnten die Personalien des Mannes festgestellt werden und er beruhigte sich sichtlich. Er hat nun mit diversen Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Volksverhetzung, versuchten Diebstahl und falscher Namensangabe zu rechnen.

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12.05.2025
U-Haftbefehl im Hauptbahnhof Mainz vollstreckt
Am 11. Mai 2025 gegen 00:35 Uhr wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz gerufen, da ein Mann lautstark in der Bahnhofshalle herumschrie.

Die Polizisten stellten vor Ort einen 46-jährigen Mazedonier fest, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgericht Wiesbaden aufgrund von Bedrohung vorlag.

Der Mann wurde festgenommen und mit zur Dienststelle verbracht. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,45 Promille.

Um 10:00 Uhr wurde der 46-Jährige im Amtsgericht Wiesbaden vorgeführt und die Untersuchungshaft bestätigt. Anschließend wurde der Mann in die JVA in Frankfurt am Main verbracht.


08.05.2025

Ladendiebstahl und Widerstand am Hauptbahnhof Mainz
Am späten Abend des 7. Mai 2025 wurde die Bundespolizei gegen 23:10 Uhr über einen Ladendiebstahl in einem Supermarkt am Hauptbahnhof Mainz informiert. Nach Angaben eines Mitarbeiters des Geschäfts hatten zwei Männer mehrere Getränkedosen entwendet und beim Verlassen der Filiale auf den Boden geworfen, als sie von dem Mitarbeiter gestoppt werden sollten. Einer der Tatverdächtigen griff den Angestellten zudem körperlich an, bevor beide Männer in Richtung der Bushaltestellen flüchteten. Zudem bestand gegen einen der Männer, einen 26-jährigen Deutschen, ein Hausverbot. Im Rahmen der Fahndung konnten die Bundespolizisten in der Nähe drei Personen antreffen - darunter die beiden Tatverdächtigen und eine Frau. Der 26-jährige Deutsche, zeigte sich unmittelbar aggressiv und versuchte, die polizeilichen Maßnahmen zu verhindern. Er musste von den Einsatzkräften zu Boden gebracht werden. Die Begleiterin des Mannes, eine 36-jährige Deutsche, mischte sich in das Geschehen ein und leistete ebenfalls Widerstand. Beide beleidigten und bedrohten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten. Bei der Durchsuchung des Rucksacks des 26-Jährigen fanden die Beamten weitere Getränkedosen, die sichergestellt wurden. Der zweite Tatverdächtige, ein 43-jähriger Deutscher, verhielt sich kooperativ. Der Mann hatte 1,49 Promille und wurde nach Abschluss der Maßnahmen entlassen.

Die beiden Haupttatverdächtigen wurden zur Dienststelle verbracht und in Gewahrsam genommen. Dabei leisteten sie erneut Widerstand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 26-Jährigen einen Wert von 1,82 Promille. Die 36-jährige Frau hatte 1,59 Promille. Bei der Überprüfung der Personen stellten die Beamten fest, dass gegen die Frau eine Aufenthaltsermittlung wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte von der Staatsanwaltschaft Mainz besteht. Gegen den Mann lagen zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz und des Amtsgericht Mainz wegen gefährlicher Körperverletzung vor. Die Bundespolizisten blieben ebenso wie die drei Tatbeteiligten unverletzt. Gegen den 26- und den 43-jährigen Mann wurden Strafverfahren wegen Diebstahls und Sachbeschädigung eingeleitet. Darüber hinaus wurden gegen den 26-jährigen Mann und die 36-jährige Frau Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.


07.05.2025
Festnahme am Hauptbahnhof Mainz
Am Abend des 6. Mai 2025 kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz einen 39-jährigen lettischen Staatsangehörigen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Körperverletzung vorlag. Zudem bestand eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Itzehoe wegen besonders schweren Falls des Diebstahls.

Der 39-Jährige wurde festgenommen und über Nacht in den Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz untergebracht. Am Morgen des 7. Mai 2025 wurde der Mann dem Amtsgericht Mainz vorgeführt. Der Haftbefehl wurde bestätigt. Im Anschluss wurde der 39-jährige Lette in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.

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05.05.2025
Tätlicher Angriff und Diebstahl am Hauptbahnhof Mainz
Am 4. Mai 2025 gegen 01:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz über einen Diebstahl und eine körperliche Auseinandersetzung in einem Geschäft im Hauptbahnhof Mainz informiert. Beim Eintreffen der Streife trafen die Bundespolizisten auf zwei Männer, die in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt waren. Nach ersten Ermittlungen hatte ein 34-jähriger Deutscher eine Bierdose aus dem Geschäft entwendet und das Geschäft verlassen. Ein 22-jähriger Mitarbeiter des Ladens stellte den Mann, woraufhin der Täter den Angestellten mit Schlägen und Tritten attackierte. Der Mitarbeiter wurde dabei leicht verletzt. Während der Festnahme verschlechterte sich der Gesundheitszustand des 34-Jährigen, sodass ein Rettungswagen angefordert wurde. Auch gegenüber den eintreffenden Rettungskräften sowie den eingesetzten Polizeibeamten verhielt sich der Mann aggressiv, beleidigte die Einsatzkräfte, leistete Widerstand und griff die Polizisten ein. Nach medizinischer Erstversorgung wurde der Mann zur Dienststelle verbracht, wo er weiterhin Widerstand leistete und erneut die Einsatzkräfte angriff. Ein Beamter musste aufgrund seiner Verletzungen in der Uniklinik medizinisch versorgt werden. Eine Beamtin wurde ebenfalls verletzt, blieb jedoch dienstfähig.

Gegen den 34-jährigen Tatverdächtigen wurden unter anderem Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung sowie räuberischem Diebstahl.

05.05.2025
Autoeinbrüche in Tiefgarage - Zeugen gesucht
In der Nacht vom 03.05.2025 auf den 04.05.2025 wurde in der Rheinallee in der Mainzer-Neustadt in zwei Autos eingebrochen, die in einer Tiefgarage geparkt waren.

Vermutlich zwischen 23:00 Uhr und 06:30 Uhr wurde jeweils die hintere Fensterscheibe, auf der Fahrerseite der Autos eingeschlagen. In einem Fall wurde ein Laptop mitsamt Laptoptasche entwende, bei dem zweiten Fahrzeug blieb der Täter erfolglos.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


30.04.2025
Tatverdächtiger festgenommen nach Raub durch Rollerfahrer in Mainz
Am Montagnachmittag, 28.04.2025, gegen 15:45 Uhr ist es in der Eduard-Frank-Straße im Mainzer Stadtteil Hartenberg-Münchfeld zu einer räuberischen Erpressung unter Vorhalten einer Schusswaffe durch einen Rollerfahrer gekommen.

Taten mit vergleichbarem modus operandi hatten sich bereits am 22.04.2025 im Bereich einer Fußgängerbrücke an der Koblenzer Straße, am 24.04.2025 in der Straße "Im Münchfeld" sowie am 25.04.2025 in der Nähe des Bruchwegstadions ereignet.

Nach dem Tatgeschehen am Montagnachmittag stellten Einsatzkräfte der Polizei im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen wenige Stunden nach der Tat gegen 20:00 Uhr in der Scheffelstraße einen 29-jährigen Tatverdächtigen. Der Mann wurde festgenommen und sein Roller sichergestellt.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte bei ihm Kleidung sichergestellt werden, die eine Identifizierung seiner Person als Tatverdächtigen des Raubes vom 24.04.2025 ermöglichten. Am Dienstag, 29.04.2025, erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht wegen dieser Tat am 24.04.2025 einen Untersuchungshaftbefehl. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Inwiefern dem 29-Jährigen auch weitere Taten zugeordnet werden können, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

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30.04.2025
Täter bei Einbruch durch Ordnungsamt auf frischer Tat ertappt
Am Mittwoch, 30.04.2025 gegen 01:00 Uhr, wird durch Mitarbeitende des Rechts- und Ordnungsamts der Stadt Mainz eine Person auf einem umzäunten Firmengelände in der Zwerchallee gesichtet. Der Täter versucht bei Erblicken des Ordnungsamts zunächst, mittels Sprung über einen Zaun in Richtung Rhein zu flüchten. Hierbei kann der 45-Jährige durch die Mitarbeitenden des Ordnungsamts gestellt werden.

Ein weiterer, 70-jähriger Mann wird durch diese in einem Auto sitzend vor dem Zaun des Geländes angetroffen. Durch das Rechts- und Ordnungsamt wird die Polizei umgehend verständigt, welche sich zwecks weiterer Sachverhaltsaufnahme vor Ort begibt. Es ergeben sich Hinweise darauf, dass das Gelände durch den ersten Mann ausspioniert wurde, während der Zweite im Fahrzeug wartete.

Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs können durch die Einsatzkräfte der Polizei diverse Werkzeuge aufgefunden werden, welche zum Aufbruch von Schlössern oder zum Aufhebeln von Türen geeignet sind. Es wird eine Strafanzeige wegen des versuchten Besonders schweren Fall des Diebstahls aufgenommen. Beide Personen erhalten im Anschluss einen Platzverweis durch die Polizei.  


30.04.2025
Mehrere Fahrgäste in Bus bei Bremsung verletzt
Am Dienstag, 29.04.2025 gegen 18:00 Uhr, befährt ein Bus der Linie 76 die Alicenstraße aus Richtung Augustusstraße kommend in Richtung Hauptbahnhof. Nach Passieren des Alicenplatzes befährt er die Alicenstraße weiter in Richtung Hauptbahnhof, als aus Richtung Parcusstraße kommend ein Kind die dortige Fußgängerampel an der Ecke Parcusstraße/ Alicenstraße bei Rot überquert. Hierdurch muss der Bus bis zum Stillstand abbremsen, um nicht mit dem Kind zu kollidieren. Infolgedessen kommt es zu Stürzen mehrerer stehender Fahrgäste, welche sich hierdurch Verletzungen zuziehen. Das Kind kann vor Ort durch die Einsatzkräfte nicht mehr festgestellt werden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131 65-34150 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

  
30.04.2025
32-Jährige durch Obdachlosen geschlagen
Am Dienstag, 29.04.2025 gegen 09:00 Uhr, meldet ein 21-jähriger Zeuge der Polizei, dass in der Kaiserstraße eine Frau von einem Herrn, welcher vermeintlich dem Obdachlosenmilieu zugeordnet werden könne, geschlagen worden sei. Die 32-jährige Mainzerin kann vor Ort durch die Einsatzkräfte angetroffen werden und gibt an, dass der ihr unbekannte Mann aus einem Linienbus ausgestiegen sei und ihr im Vorbeigehen mit der Hand gegen den Oberarm geschlagen habe.

Anschließend sei er ohne stehenzubleiben in Richtung der Christuskirche davongelaufen. Die Dame erlitt hierdurch Schmerzen am Oberarm, musste jedoch nicht medizinisch versorgt werden. Sie und der Zeuge können den Herrn wie folgt beschreiben: Ca. 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, braune Kleidung, verwahrlostes Erscheinungsbild, verfilzte Haare. Der Täter kann im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden.  

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29.04.2025
Bundespolizei vollstreckt Auslieferungshaftbefehl am Mainzer Hauptbahnhof
Am Morgen des 28. April 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz einen 32-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Im Rahmen der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Auslieferungshaftbefehl der polnischen Behörden wegen Eigentumsdelikten besteht. Auf Anordnung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz wurde der 32-Jährige dem Amtsgericht Mainz vorgeführt. Das Gericht entschied, den bestehenden Haftbefehl aufrechtzuerhalten. Im Anschluss wurde der Mann von den Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert, wo er bis zu seiner möglichen Auslieferung in Haft bleibt.  

28.04.2025
Pfefferspray-Attacke auf Nachbar
Am 25.04.25 gegen 15.30 Uhr kam es in der Lessingstraße der Mainzer Neustadt zu einem Konflikt zwischen zwei Nachbarn.

Aufgrund einer starken Geruchsbelästigung durch den Konsum von Cannabis forderte der 41-jährige Mann seinen 27-jährigen Nachbar dazu auf, seinen Konsum einzuschränken. Woraufhin sie in einen Streit geraten und der 27-jährige Mainzer, laut den Angaben des Anzeigenstellers, den 41-jährigen mit der flachen Hand gegen die Wange geschlagen hat. In Folge dessen nutzte dieser Pfefferspray zum Selbstschutz. Laut dem Beschuldigten habe er den 41-jährigen Mann lediglich angeschrien und keine Gewalt angewendet, woraufhin dieser unvermittelt das Pfefferspray eingesetzt habe.

Das Pfefferspray wurde im Nachhinein entsorgt und eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

28.04.2025
Wohnungsbesichtigung führt zu Betrug
Am 25.04.2025 kam es gegen 9:00 Uhr in der Adam-Karrillon-Straße in der Mainzer Neustadt zu einem Betrugsdelikt.

Die 49-jährige Mainzerin wird in den sozialen Medien auf eine Wohnung aufmerksam. Für die Besichtigung soll Sie 760 Euro Reservierungsgebühr mittels Echtzeitüberweisung bezahlen. Dieser Forderung kommt sie nach. Zudem werden bereits vor dem Besichtigungstermin weitere 760 Euro für Renovierungsgebühren gefordert, welche sie nicht überweist. Es wird ein Besichtigungstermin für den 25.04.2025 vereinbart, zu dem der Verkäufer folglich nicht erschienen ist. Auch die bereits zuvor gezahlten 760 Euro wurden nicht an die 46-jährige zurückgezahlt.

Der Verkäufer muss sich nun wegen eines Betruges verantworten.

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28.04.2025
Feuerwehr bringt manövrierunfähiges, leckgeschlagenes Boot in Sicherheit
Am Samstagabend (26.04.2025) mussten die Rettungskräfte in Mainz einem manövrierunfähigen Boot auf dem Rhein zu Hilfe eilen. Kurz vor 18 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Mainz, der Wasserschutzpolizei und des Rettungsdienstes zum Rhein in Höhe der Kaiserbrücke gerufen. Ein Boot war dort in eine Notsituation geraten, da Wasser in den Motorraum eingedrungen war und der Motor daraufhin ausfiel.

Recht schnell war ein Boot der Feuerwehr an dem geschädigten Fahrzeug und konnte dieses sichern und in den nahegelegenen Zollhafen bringen. Unter der Aufsicht von vielen Passanten, welche sich das Treiben vom Ufer aus anschauten wurde das Boot an seinen Liegeplatz gebracht und dort gesichert. Schnell kam auch ein Mitarbeiter der Marina Zollhafen hinzu und konnte dann dem Bootsbesitzer beim Auspumpen und der Störungssuche helfen.  

Mit an Bord waren vier Personen und ein Hund, welche dank des Einsatzes der Feuerwehr schnell an Land gebracht werden konnten. Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz, der Freiwilligen Feuerwehren Mombach und Weisenau, die Wasserschutzpolizei und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen. Der Einsatz für die Rettungskräfte war gegen 19 Uhr beendet.


24.04.2025

Bundespolizei stellt bei Kontrolle 99 Gramm Haschisch am Hauptbahnhof fest
Am späten Abend des 23. April 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 21-jährigen afghanischen Staatsangehörigen im Hauptbahnhof Mainz. Im Rahmen der Kontrolle fanden die Bundespolizisten 99 Gramm Haschisch, die sich in der Bauchtasche des Mannes befanden. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt.

Nach der Sachverhaltsdarstellung durch den Kriminaldauerdienst ordnete die Staatsanwaltschaft Mainz eine Wohnungsdurchsuchung an. Diese wurde unter Mitwirkung der Bundespolizei durchgeführt. Dabei konnten keine weiteren Drogen aufgefunden werden. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Strafverfahren nach dem Konsumcannabisgesetz eingeleitet.  


23.04.2025

Keine Verletzten, erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr
Am Mittwochmorgen (24.04.2025) gegen 09:10 Uhr entgleiste ein Waggon eines Güterzuges im Hauptbahnhof Mainz. Der betroffene Güterzug war auf dem Weg  von Rotterdam nach Ludwigshafen. Nach ersten Erkenntnissen entgleiste eine Achse des ersten Waggons während der Durchfahrt durch den Bahnhof. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Zug kam kurz vor Bahnsteig 4  zum Stehen.

Der entgleiste Waggon war unbeladen. Durch die Entgleisung wurden mehrere hundert Meter Bahnschwellen beschädigt. Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Aufgrund der notwendigen Sicherungs- und Reparaturmaßnahmen sind mehrere Gleise gesperrt und es kommt aktuell zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr rund um den Mainzer Hauptbahnhof. Wie lange die Beeinträchtigungen andauern werden, lässt sich derzeit noch nicht  abschätzen. Weitere Informationen folgen, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Folgemeldung:
Die Sachverhaltsaufnahme durch die Bundespolizei vor Ort ist  abgeschlossen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiterhin an. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen beläuft sich der entstandene  Sachschaden auf mindestens eine Million Euro. Es kann jedoch nicht  ausgeschlossen werden, dass sich die Schadenshöhe im weiteren Verlauf  der Ermittlungen noch erhöhen wird. Es wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs  eingeleitet.
Wann mit der Bergung des entgleisten Waggons begonnen  werden kann, ist weiterhin unklar - ebenso, wie lange die  Einschränkungen im Bahnverkehr noch andauern werden.

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22.04.2025
E-Scooter-Fahrer fährt in Streifenwagen und flüchtet
Am Freitag, 18.04.2025 gegen 06:00 Uhr, ging bei der Polizei Mainz die Meldung über eine Schlägerei zwischen vier Personen am Bahnhofplatz ein. Bereits auf der Anfahrt wurde der anfahrenden Streifenbesatzung bekannt, dass der Hauptverantwortliche mit einem E-Scooter flüchten würde. In der Nähe der Einsatzörtlichkeit konnte in der Bahnhofstraße ein Mann fahrend auf einem E-Scooter gesichtet werden.

Dieser wurde durch die Einsatzkräfte aus dem Streifenwagen heraus aufgefordert, stehen zu bleiben. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach. Er wurde durch die Streife überholt und der Streifenwagen auf der Kreuzung Bahnhofstraße/ Hintere Bleiche abgestellt. Beim Aussteigen bemerkten die Polizeibeamten, dass der E-Scooter-Fahrer mit der Beifahrerseite des Streifenwagens kollidierte und daraufhin fußläufig flüchtete.  

Durch die Einsatzkräfte wurde die Verfolgung aufgenommen und der Flüchtige konnte gestellt werden. Da er erneut versuchte, sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, wurde er zu Boden gebracht. Im Nachgang wurde festgestellt, dass der E-Scooter nicht versichert war. Beim Fahrer konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden.  

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,45 Promille. Da er angab, aufgrund des Unfalls verletzt zu sein, wurde er durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Die Schlägerei am Bahnhof stellte sich später als verbale Streitigkeit heraus, bei der der E-Scooter-Fahrer laut Zeugenaussagen der Hauptaggressor gewesen sein soll. Allerdings sei es dort zu keinen strafrechtlich relevanten Handlungen gekommen.  


22.04.2025
Kellereinbruch am Rotterdamer Platz
Im Zeitraum zwischen dem 12.04.2025 und 18.04.2025 wurde Am Rotterdamer Platz in der Mainzer Neustadt ein Kellerabteil angegangen. Bislang unbekannte Täter brechen die Kellertüre auf und entwenden dort ein aufblasbares Boot samt Paddeln. Ihnen gelingt unerkannt die Flucht.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.  


17.04.2025

Fund von Betäubungsmitteln
Am Mittwochmittag, 16.04.2025 wurden zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr verstärkt Kontrollen in der Kaiserstraße in der Mainzer Neustadt durchgeführt.

Im Rahmen der Kontrollen konnten ein Messer sowie diverse Tabakprodukte bei Jugendlichen festgestellt und schließlich sichergestellt werden. Eine Person entzog sich der Kontrolle und flüchtet zu Fuß. Er konnte durch die eingesetzten Beamten wenige Meter später eingeholt werden. Der Grund für die Flucht war schnell gefunden. Der Minderjährige führte nämlich einen geringe Menge Betäubungsmittel mit sich. Er begleitete daraufhin die Beamten zur Dienststelle und wurde dort durch einen Elternteil abgeholt.

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17.04.2025
Beifahrerfenster von geparktem Pkw eingeschlagen
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter haben in der Nacht auf Dienstag, 15.04.2025, zwischen 18:45 Uhr und 07:15 Uhr in einer Tiefgarage nahe der Bonifaziustürme, unweit des Mainzer Hauptbahnhofs, ein abgestelltes Fahrzeug aufgebrochen.

Nach derzeitigem Stand wurde das Beifahrerfenster eingeschlagen. Gestohlen wurden eine Handtasche und eine Sonnenbrille im Gesamtwert von rund 20 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


15.04.2025

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle in Mainz
Am 15. April 2025 nutzte um 03:05 Uhr ein Mann den IC 60403 von Köln nach Mainz ohne den erforderlichen Fahrschein, was durch eine Zugbegleiterin festgestellt wurde. Da der Mann sich nicht ausweisen konnten, informierte diese die Bundespolizei zur Aufnahme des Sachverhaltes wegen des Erschleichens von Leistungen.

Die Streifenbeamten stellten nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Mainz fest, dass es sich bei dem Herrn um einen 36-jährigen Algerier handelte. Gegen diesen bestanden zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Köln wegen Diebstahls sowie des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Weiterhin war der Mann mit zwei Haftbefehlen der Staatsanwaltschaften Bonn und Köln wegen des Erschleichens von Leistungen und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ausgeschrieben.  

Zudem wurde festgestellt, dass sich der 36-Jährige unerlaubt in Deutschland aufhält. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann zur Verbüßung der Freiheitsstrafe von insgesamt einem Jahr und fünf Monaten in die JVA Rohrbach verbracht.  


15.04.2025
Mann erleidet Stichwunde bei Massenschlägerei in der Bahnhofstraße
Im Bereich um den Mainzer Hauptbahnhof kam es am 14.04.2025 um 16:10 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Hierbei soll es sich um zirka 10 männliche Erwachsene aus der Region Rheinhessen handeln. Ein Beteiligter erlitt eine Stichwunde im Oberkörper, ein Weiterer erlitt eine oberflächliche Kopfverletzung. Bei den verletzten Personen besteht keine Lebensgefahr. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnten 8 Personen kontrolliert werden. Die genauen Ermittlungen zum Tathergang dauern an.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben machen können, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2, zu melden. Telefon: 06131 65 34250

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10.04.2025
Trunkenheitsfahrt zur Polizeidienststelle
Am 10.04.2025 gegen 01:30 Uhr erschien ein 29-jähriger Mainzer auf der Polizeidienststelle in der Mainzer Neustadt, um eine Anzeige zu erstatten. An seinem PKW, welchen er in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofs geparkt hatte, wurde durch unbekannte Täter die Seitenscheibe eingeschlagen.

Während der Anzeigenaufnahme bemerkte der aufnehmende Beamte ein sprunghaftes, orientierungsloses Verhalten beim Anzeigenerstatter. So setzte dieser sich immer wieder unvermittelt auf den Boden und zeigte einen unsicheren Gang. Nach weiteren festgestellten Auffälligkeiten, die auf den Konsum berauschender Mittel hindeuten könnten, bot der Polizeibeamte ihm einen freiwilligen Urintest an. Dieser reagierte positiv auf THC.  

Da der 29-Jährige angab, mit seinem PKW selbst zur Dienststelle gefahren zu sein und im Vorhinein einen Joint sowie Haschisch konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Durch die Polizei wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und der PKW-Schlüssel des Betroffenen sichergestellt. Die Anzeige wegen Sachbeschädigung an seinem PKW wurde ebenfalls aufgenommen.  


09.04.2025

Streit auf Bahnhofsvorplatz endet mit Ingewahrsamnahme
Am Dienstagabend, den 08. April 2025, kam es gegen 21:50 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in der Mainzer Neustadt zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 25-jährigen Mainzer und einem Mitarbeiter eines nahegelegenen Lebensmittelgeschäfts. Die Ursache des Streits ist bislang unklar.

Im weiteren Verlauf zeigte sich der 25-Jährige auch gegenüber unbeteiligten Passanten verbal aggressiv. Ursache für sein Verhalten, könnte der übermäßige Konsum von Alkohol gewesen sein.

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sprachen dem Mann daraufhin einen Platzverweis für den Bereich des Bahnhofsvorplatzes aus. Da er diesem nicht nachkam und weiterhin durch aggressives Verhalten auffiel, wurde er zur Durchsetzung des Platzverweises sowie zur Verhinderung von Straftaten in polizeiliches Gewahrsam genommen.


08.04.2025
Bundespolizei warnt vor Betrugsmasche
In den letzten Wochen erhielt die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz Kenntnis davon, dass Passanten am Hauptbahnhof Mainz von Fremden angesprochen wurden, mit der Bitte Geld für diese abzuheben. In einem Fall war der Täter erfolgreich und erbeutete 500 Euro. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Betrug gegen Unbekannt eingeleitet.

Bei der Betrugsmasche gaben die Täter an, dass sie Geld benötigen, aber angeblich kein Geld abheben können. Mit akzentfreiem Englisch spiegeln sie vor, in einer Notsituation zu sein, keinen Zugriff auf ihr Konto zu haben und sie daher aktuell mittellos seien, weil sie nicht an Bargeld kämen. Sie boten an, eine Echtzeitüberweisung vorzunehmen und erbaten im Gegenzug die Auszahlung der Summe in bar. Dabei zeigten sie auf ihrem Handy etwas vor, was die angebliche Überweisung bestätige. Im Nachgang stellte sich jedoch heraus, dass keine Überweisung von einem englischen Konto erfolgte und die Masche wurde als Betrug erkannt.

Die Bundespolizei rät, keine Bargeldsummen an fremde Personen herauszugeben. Potenzielle Überweisungen, die auf einem Handy vorgezeigt werden, könnten gefälscht sein. Bei einer Ansprache durch eine fremde Person, die angibt, in einer finanziellen Notlage zu sein, ist erhöhte Vorsicht geboten. Wer verdächtige Umstände dieser Art beobachtet sollte umgehend die Polizei informieren.

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08.04.2025
Wohnungseinbruch in Mehrparteienhaus im Kaiser-Wilhelm-Ring
Bislang unbekannte Täter sind am Wochenende in eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus im Kaiser-Wilhelm-Ring in der Mainzer Neustadt eingebrochen.

Der oder die Täter gelangten auf unbekannte Weise in das Treppenhaus des Gebäudes und verschafften sich von dort Zugang zu einer Wohnung. Im Inneren wurden mehrere Räume durchwühlt und nach derzeitigem Erkenntnisstand unter anderem Bargeld und Schmuck im Wert von rund 4000 Euro gestohlen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


03.04.2025

Sachbeschädigung - Täter flüchten mit Fahrrädern
Am Mittwochabend (02.04.2025) gegen 19:20 Uhr kam es in der Mühlenstraße auf der Ingelheimer Aue zu einer Sachbeschädigung.

Zwei bislang unbekannte Täter durchtrennten den Zaun eines Firmengeländes und verschafften sich somit Zutritt zu diesem. Als sie von Mitarbeitern des Unternehmens angesprochen wurden, ergriffen sie die Flucht mit Fahrrädern.

Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein. Die beiden Personen trennten sich, konnten zunächst aber weiter im Blick gehalten werden. Auf Höhe des Mombacher Kreisels verlor sich jedoch die Spur. Was die beiden Personen dazu bewegte, den Zaun zu beschädigen und sich auf das Firmengelände zu begeben ist aktuell unklar und Bestandteil der Ermittlungen.

Laut Zeugenaussagen können die beiden Täter wie folgt beschrieben werden:
1. Person:
-       Männlich
-       Ca. 15-18 Jahre alt
-       Schlank
-       Blonde Haare
-       Gerötete Wangen
-       Weißes T-Shirt

2. Person:
-       Männlich
-       Ca. 1,80m groß
-       Schlank
-       Dunkel gekleidet
-       Trug eine kleine Kamera auf dem Kopf

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Vorfall geben können, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


02.04.2025
Aggressiver Mann attackiert Bundespolizisten im Hauptbahnhof
Am frühen Abend des 1. April 2025 wurde die Bundespolizei in Mainz darüber informiert, dass sich eine Person, trotz eines gültigen Hausverbots, in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof Mainz aufhält. Die Bundespolizisten trafen vor Ort auf einen 58-jährigen Deutschen und forderten ihn auf das Restaurant zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der Mann jedoch nicht nach.

Stattdessen reagierte er aggressiv, bedrohte und beleidigte die Einsatzkräfte. Bei der Durchsetzung des Platzverweises trat der Mann gezielt nach einer Beamtin und traf sie am Knöchel. Zudem leistete er Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen und sperrte sich aktiv gegen seine Verbringung aus dem Restaurant.  

Eine Überprüfung seiner Personalien ergab, dass gegen den Mann drei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz wegen gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Hausfriedensbruch vorlagen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann endgültig aus dem Bahnhofsbereich verwiesen.  

Eine Beamtin erlitt durch die Widerstandshandlung eine Verletzung am Finger, war jedoch weiterhin dienstfähig. Gegen den 58-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet.

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02.04.2025
23-Jähriger im Supermarkt um mehrere hundert Euro betrogen
Am Dienstag, 01.04.2025 gegen 19:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Mainzer in einem Supermarkt in der Rheinallee in Mainz durch einen ihm unbekannten Mann auf Englisch angesprochen. Dieser teilte ihm mit, dass er aufgrund eines Notfalls dringend nach London müsse. Hierfür benötige er 700 Euro, allerdings sei seine Bankkarte gesperrt, weshalb er kein Geld abheben könne. Er bat den Geschädigten, das Geld für ihn abzuheben, gab ihm seine Handynummer, schickte ihm ein Foto seines Reisepasses und zeigte ihm eine echt aussehende Online-Banking-App, über die er dem 23-jährigen Mann angeblich 700 Euro überwiesen habe.

Daraufhin ging der Geschädigte mit dem unbekannten Mann zu einem Geldautomaten und hob den Maximalbetrag von 600 Euro ab, die er dem Beschuldigten übergab. Da ihm der Sachverhalt seltsam vorkam, verständigte er zu Hause die Polizei. Den unbekannten Täter beschreibt er wie folgt: ca. 190 cm, muskulös, kurze blonde Haare, blonder 5-Tage-Bart, gedecktes Sweatshirt, Jeans. Die vermeintliche Überweisung ist bei dem 23-Jährigen nicht eingegangen. Ihm ist demnach ein Schaden von 600 Euro entstanden.  


02.04.2025

Mann sticht mit Messer auf 40-Jährigen ein
Am Dienstag, 01.04.2025 um kurz vor 18:00 Uhr kam es in der Scheffelstraße in Mainz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern nach einem vorangegangenen Streitgespräch. Im Rahmen dessen zog einer der Männer ein Messer, wirkte damit im weiteren Verlauf auf sein 40-jähriges Gegenüber ein und verletzte ihn schwer an einem Bein. Der bislang unbekannte Täter flüchtete unmittelbar nach der Tat.

Augenzeugen konnten die Situation beobachten und beschrieben den Flüchtigen wie folgt: -männlich, mittleres Alter, ca. 175 cm groß, durchschnittlicher bis kräftiger Körperbau, glatte schwarze Haare, habe türkisch gesprochen, schwarze Jacke, Jeans, weiße Schuhe.

Weiterhin soll es sich laut Zeugenaussagen bei dem Messer um ein großes Küchenmesser mit einer Klingenlänge von mindestens 10 cm gehandelt haben.

Der Geschädigte wurde bei der Auseinandersetzung schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Verletzungen wurden durch einen Ersthelfer und die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Durch diesen wurde er anschließend in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


01.04.2025
Flaschenwurf nach Kleinkind
Am Montag, 31.03.2025 gegen 19:00 Uhr meldete die Mutter eines Kleinkindes, dass dieses gerade mit einer zur Hälfte gefüllten Plastikflasche abgeworfen worden sei. Die Flasche sei auf ihre Tochter geworfen worden und habe diese leicht am Arm gestriffen. Verletzt wurde das Kind hierbei nicht. Die Mutter konnte den Einsatzkräften das Mehrfamilienhaus in der Goethestraße zeigen, aus dem mutmaßlich die Flasche geworfen wurde. Da die Wohnung nicht zweifelsfrei lokalisiert werden konnte, führten die Fahndungsmaßnahmen vor Ort zu keinem Ergebnis. Die PI Mainz 2 hat die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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28.03.2025
Haftbefehl nach Diebstahl am Hauptbahnhof vollstreckt
Am Nachmittag des 27. März 2025 informierte der Ladendetektiv eines Geschäftes im Hauptbahnhof in Mainz die Bundespolizei, nachdem er einen Mann bei einem Diebstahl gestellt hatte. Die Streife stellte die Identität des 42-jährigen Polen fest.

Gegen den Mann bestand zudem ein Haftbefehl. Er war aufgrund räuberischen Diebstahls rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Eine bei ihm durchgeführte freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 4,16 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 42-Jährige in die JVA Rohrbach verbracht. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.  


26.03.2025

Streit in Lokalität führt zu Handgreiflichkeiten
In der Nacht vom 25.03.2025 auf den 26.03.2025 kommt es gegen 00:45 Uhr zu einer Körperverletzung und Beleidigung in der Mainzer Neustadt.

Eine 29-Jährige Frau betritt mit zwei weiteren Freundinnen eine Lokalität in der Bahnhofstraße, als sie mit einem 31-Jährigen Mainzer in Streit gerät. Zunächst kommt es zu einem verbalen Wortgefecht, in Folge dessen der 31-Jährige mit seiner flachen Hand in das Gesicht der 29-Jährigen schlägt und sie beleidigt. Die Geschädigte wird durch den Schlag leicht verletzt, muss jedoch vor Ort nicht medizinisch versorgt werden. Was die Ursache für den Streit ist und in welchem Zusammenhang die beiden Personen zueinander stehen, ist derzeit unklar.

Der 31-Jährige muss sich nun wegen einer Körperverletzung und Beleidigung verantworten.


26.03.2025
Täter beschädigen Fahrzeug in Tiefgarage
Bereits in der Nacht vom 24.03.2025 auf den 25.03.2025 kommt es zu einer Sachbeschädigung von Fahrzeugen am Rotterdamer Platz in der Mainzer Neustadt.

Bisher unbekannte Täter verschaffen sich Zutritt zu einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses und beschädigen ein parkendes Fahrzeug. Als der Geschädigte am frühen Dienstagmorgen in die Tiefgarage kommt, kann er mehrere kaputte Fahrzeugscheiben an seinem Auto feststellen. Ob etwas entwendet wurde, ist aktueller Bestandteil der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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24.03.2025
Randalierer am Rheinufer
Am 22.03.2025 gegen 11:00 Uhr wurde der Polizei Mainz ein Randalierer gemeldet, welcher sich mit einem anderen Mann am Kaisertor schlagen und die Stände auseinandernehmen würde. Bei Eintreffen der Polizei konnte der 34-jährige Mainzer mit einer Kopfplatzwunde festgestellt werden. Er rannte schreiend und mit erhobenen Händen auf die Einsatzkräfte zu, sodass er durch diese fixiert werden musste.  

Laut Passanten habe er sich am dortigen Kiosk Alkohol kaufen wollen und sei hier schon der Betreiberin gegenüber ungehalten gewesen, da sie gerade erst den Laden öffnete und ihm dies zu lange dauerte. Er warf den Kioskaufsteller um und tobte so wild, dass er durch Passanten zur Räson gerufen wurde.  

Nachdem er mit diesen eine Rangelei anfing, begab er sich zum Flohmarkt am Rhein, wo er sich mit einem Ordner anlegte und diverse Dinge an den Ständen umwarf. Auch durch die Einsatzkräfte konnte er nicht beruhigt werden, schrie und spuckte weiterhin um sich. Verletzt wurde bis auf den Randalierer selbst niemand. Die Platzwunde am Kopf zog er sich laut Passanten durch einen Sturz zu, der auf seine Alkoholisierung zurückzuführen war.  

Die Wunde konnte durch den Rettungsdienst als unbedenklich bewertet werden. Beschädigt wurde glücklicherweise durch den 34-Jährigen nichts. Da er weiterhin aggressiv war, wurde er anschließend dem Polizeigewahrsam zugeführt. Auf den Randalierer kommen nun Kosten für den Polizeieinsatz und die Ingewahrsamnahme zu.


20.03.2025

Evakuierung nach Oberleitungsabriss auf Bahnstrecke
Am Mittwochabend, 19.03.2025, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Mainz-Mombach und Mainz Hauptbahnhof zu einem Vorfall, der die Evakuierung von rund 130 Passagieren eines Regionalexpress erforderte. Gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von der Deutschen Bahn über den Abriss der Oberleitung informiert.

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Strecke geerdet und die Lage vor Ort als sicher eingestuft. Die Feuerwehr Mainz setzte ein Rettungspodest ein, um die Passagiere sicher aus dem Zug zu evakuieren. Die Evakuierung verlief reibungslos, und die Passagiere wurden anschließend auf der etwa 200 Meter entfernten Straße von vier durch die DB bereitgestellten Bussen aufgenommen.

Aufgrund des Vorfalls muss der Zugverkehr auf dem betroffenen Streckenabschnitt bis auf Weiteres eingestellt werden. Die Evakuierung hat auch zu einer kurzfristigen Straßensperrung im Bereich der Zwerchallee geführt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Passagiere zu gewährleisten.

Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwillige Feuerwehr Mombach, der Rettungsdienst und die Bundespolizei im Einsatz, um die Situation zu bewältigen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.


20.03.2025
Einbrüche in mehrere Kellerabteile
Am Dienstagabend, 18.03.2025 kam es zwischen 18:30 Uhr und 22:30 Uhr zu Einbrüchen von mehreren Kellerabteilen in der Mainzer Neustadt.

Bisher unbekannte Täter begeben sich in ein Mehrfamilienhaus in der Moselstraße und brechen dort insgesamt drei Kellerabteile auf. Es werden mehrere Schubläden durchwühlt und schließlich ein Fahrradhelm entwendet. Ob die Täter weitere Gegenstände gestohlen habe, ist derzeit Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizeiinspektion Mainz 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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19.03.2025
Frau durch Glasflasche verletzt - Beschuldigter gestellt
Am Dienstag, den 18.03.2025, kam es gegen 18:30 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Mainzer Neustadt.

Zwei Zeugen beobachten auf ihrem Weg über die Rhabanusstraße in Richtung Kaiserstraße einen Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Plötzlich zog der Mann eine Glasflasche und schlug sie der Frau auf den Kopf, wodurch die Flasche zerbrach.

Die Zeugen eilten der verletzten Frau zur Hilfe und setzten umgehend den Notruf ab. Zudem konnten sie den eingesetzten Polizeikräften eine präzise Personenbeschreibung des flüchtigen Tatverdächtigen geben. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung wurde der 39- Jährige Mann kurze Zeit später angetroffen und in Gewahrsam genommen.

Die Geschädigte wurde durch einen hinzugezogenen Rettungswage in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.


19.03.2025

Wohnungseinbruch in der Mainzer Neustadt
Bislang unbekannte Einbrecher waren im Laufe des Montags,17.03.2025, in der Mainzer Neustadt unterwegs. Bei mehreren Fällen könnte ein Zusammenhang bestehen. So kam es im Laufe des Tages zu einem vollendeten Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Rheinallee; in Höhe des Zollhafens.

Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zur Wohnung und durchwühlten mehrere Räume. Sie öffneten Schränke und Schubladen und entwendeten schließlich Schmuck sowie Kleidung im fünfstelligen Bereich. Die Täter konnten unerkannt von der Örtlichkeit fliehen.

Darüber hinaus wurde am Montag zwischen kurz vor 11:00 Uhr und 13:00 Uhr versucht, die Eingangstür einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus am Feldbergplatz aufzuhebeln. Ins Innere gelangten die Täter nicht, beschädigten allerdings die Tür.

Gegen 12:00 Uhr kam es vor einer Wohnung im Bereich Kaiserstraße/Kaisertor zu einem weiteren Vorkommnis: Eine Frau befand sich in ihrer Wohnung, als es plötzlich klopfte. Sie öffnete erst, als es an der Tür zu rascheln begann. Dies hielt sie für eine Katze und öffnete. Plötzlich standen zwei junge Frauen vor ihr, die sofort die Treppe hinunterrannten.

Inwiefern ein Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den übrigen geschilderten Fällen vom Montag besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Es liegen folgende Personenbeschreibungen zu den beiden jungen Frauen vor: ca. 17-20 Jahre alt, dunkle Haare, eine mit Zöpfen in den Haaren und eine mit Pferdeschwanz, dunkle Jacken, Jeans, womöglich braun.

Die Polizei Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich umgehend mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


17.03.2025
Mann randaliert in ICE und bedroht Zugbegleiter
Am 16. März 2025 wurde die Bundespolizei in Mainz aufgrund einer randalierenden Person zur Einfahrt des ICE 29 um 14:44 Uhr, Fahrtstrecke Koblenz - Mainz, gerufen. Den Polizisten wurde der Sachverhalt vor Ort folgendermaßen geschildert.

Ein 43-jähriger Deutscher hatte einen Zugbegleiter bedroht und beleidigt, weshalb der Mann von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte. Die Beamten sprachen den Mann an und forderten ihn auf den Zug zu verlassen. Hierauf reagierte dieser verbal aggressiv, beleidigte die Polizisten und verweigerte den Ausstieg. Gegen die darauffolgende Fesselung zur Durchsetzung des Ausstiegs sowie Verbringung zur Dienststelle leistete er Widerstand und zeigte ein konstant despektierliches Verhalten.

Gegen den Mann bestand zudem eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen des Vortäuschens einer Straftat. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige auf freien Fuß entlassen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.  

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17.03.2025
Schlägerei am Bahnhofplatz
Am 15.03.2025 wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Mainz 1 auf eine Rangelei zwischen zwei Personen am Bahnhofplatz aufmerksam. Laut Zeugen habe der Beschuldigte dem Geschädigten mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt, woraufhin beide zu Boden gingen und durch die Beamten getrennt werden mussten. Zuvor habe der Beschuldigte den Geschädigten noch durch Zeigen des Mittelfingers beleidigt. Nach eigenen Angaben kennen sich die beiden Beteiligten. Der Geschädigte erlitt Verletzungen der Zunge und Lippe, mehrere lockere Zähne, eine Prellung des rechten Jochbeins sowie Kopfschmerzen. Durch den Beschuldigten wurden ein Messer sowie ein Tierabwehrspray mitgeführt. Beides wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten sichergestellt. Es wird ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.


17.03.2025
Exhibitionist in Damenumkleide
Am 12.03.2025 befand sich eine 35-jährige Frau in der Dusche der Damenumkleide in einem Fitnessstudio in der Bahnhofstraße in Mainz, als plötzlich ein komplett nackter Mann hinter ihr stand. Unter Schock ergriff die Dame schnell ihr Handtuch, während der Täter lediglich "oh sorry" murmelte und sich entfernte. Die Dame teilte den Vorfall anderen Kundinnen mit und meldete ihn der Rezeption des Fitnessstudios. Der Mann soll laut der Geschädigten ca. 20-25 Jahre alt, ca. 166cm groß und dünn gewesen sein, habe helle Haut gehabt, dunkelbraune Haare und Augen, jedoch keinen Bart. Ob es sich um ein Versehen oder Vorsatz gehandelt habe, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131 65-34150 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

13.03.2025
Drogen in verlorenem Rucksack am Hauptbahnhof Mainz aufgefunden
Am Abend des 12. März 2025 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz durch den Info-Point der Deutschen Bahn AG über einen Rucksack informiert, in dem sich Betäubungsmittel befinden sollten. Der Rucksack wurde zuvor als Fundsache abgegeben. Der mutmaßliche Besitzer war bereits vor Ort, um diesen abzuholen.

Eine Streife der Bundespolizei konnte einen 25-jährigen Deutschen antreffen, der angab, den Rucksack in einer Regionalbahn vergessen zu haben. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gepäckstücks fanden die Einsatzkräfte insgesamt 103 Gramm MDMA, 35 Gramm Ketamin und 3 Gramm Heroin.

Der Mann gab an die Betäubungsmittel in Köln erworben zu haben. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den 25-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Sowohl der Beschuldigte als auch die sichergestellten Betäubungsmittel wurden an die Kriminaldirektion Mainz übergeben.


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12.03.2025
Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer Straßenbahn endet glimpflich
Die Feuerwehr Mainz wurde am Dienstagnachmittag (110.03.2025) gegen 17:05 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einer Straßenbahn in der Nähe des Hauptbahnhofs alarmiert. Bei der ersten Meldung war unklar wie viele Personen beteiligt sind, woraufhin von der Leitstelle Mainz umgehend ein erhöhter Kräfteansatz von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert wurde.

Am Ereignisort angekommen hatten alle Personen die beiden Unfallfahrzeuge bereits verlassen. Schätzungsweise 40 betroffene Personen hatten sich noch im unmittelbaren Umfeld befunden. Die Personen wurden durch die ersten Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut. Glücklicherweise hatten sich keine Fahrgäste bei dem Unfall wesentlich verletzt und konnten die Einsatzstelle selbstständig verlassen. Eine genaue Anzahl der betroffenen Personen konnte abschließend nicht festgestellt werden, neben unbeteiligten Personen im Umfeld hatten sich einige selbstständig auf ihren weiteren Weg begeben.

Der Fahrer des Linienbusses wurde nach Behandlung durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein Mainzer Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehr Mainz war insgesamt mit 21 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des medizinischen Katastrophenschutzes konnten ihre Einsatzfahrten abbrechen. Die Maßnahmen der Feuerwehr wurden durch die Einsatzkräfte der Polizei und das Notfallmanagement der Mainzer Mobilität unterstützt. Der Einsatz konnte nach ca. 35 Minuten beendet werden.


11.03.2025
Mann wirft Feuerzeug nach Bundespolizisten im Hauptbahnhof Mainz
Am 10. März 2025 um 22:00 Uhr informierte ein Mitarbeiter der DB AG die Bundespolizei über einen Mann, welcher mit einem Cuttermesser in der Hand in der Zwischenebene des Bahnhofsgebäudes saß und schlief. Da er dem schlafenden Mann das Messer aus der Hand nahm, wurde dieser wach und reagierte aggressiv.

Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und belehrten den 48-jährigen Polen. Dieser zeigte sich uneinsichtig und verhielt sich weiter aggressiv. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,45 Promille. Nach dem Abschluss der Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis für den Bahnhof Mainz. Diesem leistete er nicht Folge und wurde durch die Polizeibeamten erneut auf einem Bahnsteig angetroffen.

Da der Mann keine Reiseabsichten hegte, wurde er erneut aufgefordert den Bahnhof zu verlassen und reagierte wie zuvor aggressiv den Polizisten gegenüber. Weiterthin setzte er sich plötzlich auf den Boden und bewarf die Beamten mit einem Feuerzeug, was diese verfehlte. Erneut wurde der Mann zur Dienststelle verbracht und kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Platzverweis nach. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.


11.03.2025
U-Haftbefehl am Hauptbahnhof in Mainz vollstreckt
Am 10. März 2025 um 19:40 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Mann im Hauptbahnhof Mainz. Der Mann konnte sich nicht ausweisen, machte aber Angaben zu seiner Person. Ein Abgleich im Fahndungssystem ergab, dass gegen den 41-jährigen Deutschen ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Berlin wegen Wohnungseinbruchdiebstahls vorlag. Der Mann wurde festgenommen und seine Haftfähigkeit durch eine Ärztin bestätigt. Die Nacht verbrachte er in der Gewahrsamszelle der Bundespolizei bis zur Vorführung am Amtsgericht in Mainz am 11. März 2025. Hier wurde der Untersuchungshaftbefehl bestätigt und der 41-Jährige in die JVA Rohrbach verbracht.  

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06.03.2025
Randalierer auf dem Bahnhofsplatz
Am Donnerstagmorgen (06.03.2025) gegen 05:00 Uhr begab sich ein 33-Jähriger aus Rüsselsheim zur Bundespolizeistation am Mainzer Hauptbahnhof. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung konnte der genaue Grund des Mannes jedoch nicht eruiert werden. Er verhielt sich aggressiv und machte wirre Angaben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Ihm wurde ein Platzverweis für den Bahnhofsvorplatz ausgesprochen. Diesem kam er nicht nach, verhielt sich weiterhin aggressiv und schrie herum. Durch eine hinzukommende Streife des Mainzer Neustadtreviers sollte der Randalierer erneut des Platzes verwiesen werden. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Auch bei seiner Fesselung verhielt er sich renitent und aggressiv. Der 33-Jährige wurde zur Ausnüchterung schließlich dem Gewahrsam des Neustadtreviers zugeführt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


06.03.2025

500kg schwere, historische Poller gestohlen
In dem Zeitraum vom 10.02.2025 bis 28.02.2025 kam es in der Mainzer Neustadt zu einem Diebstahl von drei historischen Pollern.


Foto: Polizei Mainz

Bislang unbekannte Täter entwendeten von einem Baustellengelände Am Zoll- und Binnenhafen, drei historische, gusseiserne Poller. Diese wurden dort aufgrund von Bauarbeiten gelagert und sollten im Rahmen des Baus erneut genutzt werden. Jeder dieser Poller hat ein Eigengewicht von ca. 500 bis 600 kg, sodass davon auszugehen ist, dass der oder die Täter für den Transport entsprechende Hilfsmittel benötigt haben.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


05.03.2025

Wohnsitzlosem Getränk gestohlen
Am späten Dienstagabend (04.03.)  gegen 23:10 Uhr setzte sich ein wohnsitzloser, 55-jähriger Mann auf den Boden im Hauptbahnhof, um etwas zu Essen. Hierzu stellte er eine Getränkeflasche neben sich auf einer Bank ab. Ein bislang unbekannter Täter nahm im Vorbeigehen die Flasche an sich und ging weiter.

Als der 55-Jährige dem Täter hinterherlief, um sein Getränk wieder zu erlangen, bedrohte der Täter diesen mit einem Messer und flüchtete dann mit dem Getränk aus dem Bahnhofsgebäude.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
  - ca. 25-28 Jahre alt
  - ca. 1,77m groß
  - schwarze, kurze Haare
  - schwarze Basecap mit Aufschrift "FBI"
  - schwarze Jacke, darunter grünliches Oberteil
  - helle Jeanshose

Durch die Kriminaldirektion Mainz wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls eingeleitet und die Auswertung der im Bahnhof befindlichen Kameras veranlasst.

Man fragt sich: Muss man wirklich von einem Wohnsitzlosen Lebensmittel stehlen?  

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

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05.03.2025
Randalierer in Hotellobby
Am Dienstag (04.03.2025) kommt es gegen 06:30 Uhr zu einer Sachbeschädigung in einer Hotellobby in der Mainzer-Neustadt.

Ein Mann begibt sich in ein Hotel in der Kaiserstraße und bittet dort um ein Zimmer. Als ihm mitgeteilt wird, dass keine Zimmer mehr frei sind und auch das Sofa in der Hotellobby keinen Schlafplatz bietet, wird der Mann aggressiv. Er schreit lauthals herum, tritt gegen einen Mülleimer und wirft diverse Einrichtungsgegenstände durch die Hotellobby. Als er plötzlich bemerkt, dass das Hotelpersonal die Polizei verständigt, verlässt er das Hotel in unbekannte Richtung.

Der Mann kann laut Zeugenaussagen wir folgt beschrieben werden: - Ca. 175cm groß - 30-35 Jahre alt - Schmale Statur - Braune, lockige Haare - Schwarze Kleidung

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


27.02.2025

Täter steigen über Terrassentür in Wohnung ein
Am Dienstagmorgen (25.02.2025) kam es zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr in der Wallaustraße zu einem Einbruch.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand hebelten der oder die Täter bei einem Mehrfamilienhaus eine Terrassentüre auf und gelangten somit in das Innere einer Wohnung. In der Wohnung selbst wurden mehrere Räume angegangen und durchwühlt. Schließlich konnten die Täter Bargeld erbeuten und unerkannt von der Örtlichkeit flüchten. Ob noch weitere Gegenstände gestohlen wurden, ist aktuell Bestandteil der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.


26.02.2025
Schwerer Raub in Mainzer Neustadt
Am Dienstagabend (25.02.2025) gegen 19:50 Uhr klopfte und klingelte ein bislang unbekannter Täter an der Wohnungstür einer 69-jährigen Mainzerin in der Colmarstraße. Mit der bekannten Masche, dass er von einer Firma sei und Leitungen überprüfen müsse, wollte er sich Zutritt zu der Wohnung verschaffen.

Die Seniorin durchschaute den Täter jedoch und wollte die Türe schließen, woraufhin der Täter die Tür mit Gewalt aufdrückte und die Frau durch die Wohnung schob. Dort ging er die Frau weiterhin körperlich an und flüchtete erst, als sich die Frau zur Wehr setzte.

Erst im Nachhinein fiel auf, dass Schmuck und ein vierstelliger Bargeldbetrag aus der Wohnung entwendet wurden.

Nachbarn gaben später an, dass ein zweiter Täter aus dem Gebäude geflüchtet sei.

Der Haupttäter wird folgendermaßen beschrieben:
188cm groß , dick / kräftig (mehr als 115 Kg geschätzt), helle, kurze Haare, helle Haut, glattrasiert, langärmliches weißes Kapuzenshirt mit rotem Muster

Der 2. Täter soll ebenfalls groß und kräftig gewesen sein, habe jedoch eine schwarze Jacke und eine schwarze Maskierung getragen. Die Kriminaldirektion Mainz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines schweren Raubes übernommen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

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25.02.2025
Frau mit verdächtigem Schild im Hauptbahnhof Mainz
Am Morgen des 25. Februar 2025 machten Reisende eine Streife der Bundespolizei auf eine Frau aufmerksam, die mit einem Schild mit der Aufschrift "Achtung explosif" und "Bitte entschärfen" durch den Hauptbahnhof Mainz lief. Die Bundespolizisten trafen die 54-jährige Deutsche im Bereich des Gleisüberbaus an. Nach der Einschätzung der Beamten stellten diese fest, dass von der Frau keine akute Gefahr ausging. Auf Nachfrage gab die Frau an, dass sie mit ihrem Verhalten die Aufmerksamkeit eines Entschärferteams auf sich ziehen wollte, um diese kennenzulernen. Das mitgeführte Schild wurde durch die Bundespolizisten beschlagnahmt.

Gegen die 54-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet.


24.02.2025
Zeugenaufruf - Frau verliert Zahn bei Sturz
Am 21. Februar 2025 um 21:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz von der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass eine junge Frau gestürzt war und sich verletzt hatte. Die 27-jährige Geschädigte nutzte mit zwei Begleiterinnen die Rolltreppe von der Zwischenebene zum Gleisüberbau im Hauptbahnhof Mainz, hierbei wurde sie plötzlich von einer unbekannten Person angerempelt, sodass sie zu Boden stürzte und auf den Mund fiel. Durch den Sturz verlor sie einen Schneidezahn und erlitt Blutungen und Schwellungen an der Lippe. Sie gab an, dass sie einen kurzen Stoß verspürt hatte und dann zu Boden ging. Den Verursacher des Sturzes haben weder sie noch ihre Begleiterinnen gesehen, da diese umgehend Erste Hilfe leisteten. Die 27-Jährige wurde vor Ort durch einen RTW medizinisch versorgt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Täter oder Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden. Hinweise können per E-Mail an bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder telefonisch unter (KL) 0631 340 730 sowie bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.


24.02.2025
Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle am Hauptbahnhof Mainz
Am 21. Februar 2025 wurden im Hauptbahnhof Mainz zwei per Haftbefehl gesuchte Personen von der Bundespolizei festgenommen.

Gegen 10:45 Uhr sprach ein 28-jähriger Deutscher eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof an. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen Diebstahls vorlag. Der Mann war zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt worden. Da er den Betrag nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert, wo er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verbüßt.

Am späten Abend des selben Tages kontrollierten Bundespolizisten einen 45-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Mainz. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Mainz wegen Erschleichens von Leistungen vorlag. Der Haftbefehl war erlassen worden, da der Mann einer Hauptverhandlung im Dezember 2024 unentschuldigt ferngeblieben war. Das Bereitschaftsgericht bestätigte den Haftbefehl und der 45-Jährige wurde ebenfalls in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.

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24.02.2025
Seniorin um ca. 125.000 Euro betrogen
Bereits Anfang 2023 nahmen unbekannte Täter Kontakt zu einer Seniorin aus der Mainzer Neustadt auf. Unter dem Vorwand, dass sie gerne mehrere hochwertige Faksimile von der Geschädigten abkaufen wollen, wurden Termine vereinbart und die hochwertigen Bücher in Augenschein genommen. Alleine für die Inaugenscheinnahme der Bücher, verlangten die Täter bereits bis zu 1.500 EUR. Zudem gaben die Täter an, dass sie die Bücher nur kaufen werden, wenn die Geschädigte vorher ein Buch in Höhe von 13.000 EUR erwirbt. Dem kommt die Seniorin nach und überweist das Geld an die Unbekannten. In der Zwischenzeit sind mehrere Rechnungen für den angeblichen Verkauf der hochwertigen Bücher bei der Geschädigten eingetroffen.

Insgesamt wurde ein Betrag von ca. 125.000 EUR an die Täter überwiesen.

Mit immer neuen vorgetäuschten Szenarien versuchen die Täter an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Seien Sie daher achtsam und hinterfragen Sie jegliche Kontaktaufnahme durch Fremde. Halten Sie nochmals Rücksprache mit Freunden oder Bekannten und sichern Sie sich ab.


22.02.2025
Mann greift Polizisten am Hauptbahnhof an
Am frühen Nachmittag des 20. Februar 2025 klingelte ein 30-jähriger Mann bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Mainz. Der Mann machte wirre Angaben und konnte sich nicht ausweisen. Plötzlich und unvermittelt griff der Mann dann die Polizisten in der Dienststelle an, worauf diese die Person zu Boden brachten.

Hier versuchte der 30-Jährige weiter nach den Beamten zu treten und zu beißen, was abgewehrt werden konnte. Der Mann erlitt bei der Widerstandshandlung leichte Verletzungen im Gesicht. Zur medizinischen Behandlung wurde ein RTW verständigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er durch das Ordnungsamt aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens in eine Fachklinik eingewiesen. Gegen den Mann wurde außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.  


17.02.2025
Tätlicher Angriff auf Bundespolizisten im Hauptbahnhof Mainz
Am Sonntag, den 16. Februar 2025 gegen 17:00 Uhr wurde ein Beamter der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz auf eine Auseinandersetzung zwischen einem Mann und Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG aufmerksam. Bei der anschließenden polizeilichen Maßnahme beleidigte und bedrohte der Mann den Beamten und versuchte ihn zu schlagen.

Es handelte sich um einen 25-jährigen Somalier, den der Polizist daraufhin festnahm. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Sachbeschädigung vorlag. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,23 Promille.

Sowohl der Polizeibeamte als auch der Mann blieben unverletzt. Gegen den 25-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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17.02.2025
Einbruch in Kellerabteile
Zwischen dem 01.02.2025 und dem 15.02.2025 kam es zu einem Einbruch in mehrere Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Lessingstraße in Mainz. Insgesamt wurden sieben Kellerabteile aufgebrochen. Wie die Täter in das Objekt gelangten und was genau entwendet wurde, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Informieren sie sich unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch über Präventionsmaßnahmen.

Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Mainz bietet individuelle Beratungen in Häusern und Wohnungen zum Thema Einbruchsschutz an. Die Experten der Polizei kommen vor Ort und besprechen mit den Bewohnern wirksame Maßnahmen gegen Einbrüche. Die Beratungen sind kostenlos und können telefonisch als auch per Mail vereinbart werden.
Telefon:06131 65-31164 - E-Mail: beratungszentrum.mainz(at)polizei.rlp.de


14.02.2025

Dieb versprüht Reizgas am Hauptbahnhof Mainz
Am Abend des 13. Februar 2025 gegen 20:00 Uhr informierte eine Zeugin die Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz über eine körperliche Auseinandersetzung im Gleisüberbau. Auf dem Weg zum Tatort trafen die Einsatzkräfte auf drei verletzte Männer, die über Atemnot und tränende Augen klagten. Es handelte sich um zwei algerische Staatsangehörige im Alter von 18 und 22 Jahren sowie einen syrischen Staatsangehörigen im Alter von 25 Jahren. Ein Rettungswagen wurde umgehend angefordert. Weitere Reisende verließen den Bereich des Gleisüberbaus, blieben jedoch unverletzt.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde dem 18-Jährigen auf dem Bahnhofsvorplatz sein Handy gestohlen. Die drei Männer nahmen daraufhin die Verfolgung des Täters auf und stellten diesen im Hauptbahnhof. Der unbekannte Täter setzte daraufhin ein Reizstoffsprühgerät gegen sie ein und flüchtete. Eine Zeugin bestätigte die Schilderungen der Geschädigten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bislang ergebnislos.

Im Rahmen der Personalienüberprüfung der Geschädigten stellten die Beamten fest, dass gegen den 18-jährigen Algerier zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung vorlagen. Gegen den 22-Jährigen bestanden zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal wegen Diebstahls. Beide Männer halten sich zudem unerlaubt in Deutschland auf. Gegen die beiden Geschädigten wurden Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts eingeleitet.

Der 22-jährige Algerier wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Bundespolizei übergab den Fall zuständigkeitshalber an die Polizei in Mainz.
Gegen den unbekannten Täter wurden Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


13.02.2025
Dreister Dieb klaut Kinderwagen
Am Mittwoch, 12.02.2025 kommt es gegen 17:00 Uhr zu einem Diebstahl von einem Kinderwagen in der Mainzer Neustadt.

Der 43-jährige Mainzer stellt seinen leeren Kinderwagen vor einem Gebäude in der Kaiserstraße ab und lässt diesen für wenige Minuten unbeaufsichtigt. Genau in diesem Moment kommt ein dreister Dieb, nimmt den Kinderwagen und flüchtet mit diesem in unbekannte Richtung.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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13.02.2025
Einbruch in Kellerabteil
Am Dienstagabend, 11.02.2025 meldet gegen 20:30 Uhr eine Mainzerin einen versuchten Einbruch in ihr Kellerabteil.

Das Mehrfamilienhaus befindet sich in der Scheffelstraße in der Mainzer Neustadt und hat mehrere Kellerabteile. Als die Mainzerin zu ihrem Kellerabteil geht, kann sie Hebelmarken feststellen. Aus ihrem Keller ist jedoch augenscheinlich nichts entwendet worden. Jedoch wurde der daneben befindliche Kellerverschlag durch unbekannte Täter aufgebrochen. Ob daraus etwas entwendet wurde, ist Bestandteil der Ermittlungen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


12.02.2025

Frage nach Zigarette eskaliert
Am 10. Februar 2025 informierte eine Zeugin um 22:50 Uhr die Bundespolizei in Mainz über eine Auseinandersetzung zweier Männer in der S 8. Laut Aussage von Zeugen forderte ein 39-Jähriger eine Zigarette von einem 38-Jährigen. Dieser Aufforderung kam der 38-Jährige nicht nach, weshalb sein Gegenüber nach ihm schlug.

Dies wehrte der Mann ab und schlug dem 39-Jährigen im Gegenzug mit seinem Handy auf den Kopf und fügte dem Mann eine Platzwunde zu. Der 38-Jährige verließ daraufhin bereits in Mainz Nord den Zug und wurde dort durch eine Streife der Bundespolizei gestellt; währenddessen nahmen Polizisten den 39- Jährigen nach Eintreffen des Zuges im Hauptbahnhof in Mainz in Empfang.

Zeugen der wechselseitigen Körperverletzung konnten ebenfalls festgestellt und zu dem Sachverhalt befragt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Personen ihren Weg fortsetzen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den 39-Jährigen und wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 38-Jährigen eingeleitet.  

10.02.2025
Blutige Auseinandersetzung am Mainzer Hauptbahnhof
Am Samstagmorgen (08.02.2025) kommt es gegen 06:00 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung mit Messer am Mainzer Hauptbahnhof.

Ein 31-jähriger Italiener wird hierbei mit einem Messer am Oberschenkel leicht verletzt. Auf der Wache der Bundespolizei wird er medizinisch versorgt, bevor er im späteren Verlauf in ein Mainzer Krankenhaus verbracht wird. Ein Zeuge beobachtet die Tat und gibt den eingesetzten Beamten Hinweise auf die beiden Täter. Einer der beiden Tatverdächtigen wird kurze Zeit später von den eingesetzten Kräften vor einer Gaststätte auf dem Bahnhofsvorplatz wiedererkannt. Unter Vorhalt der dienstlichen Schusswaffe wird der 18-jährige Tatverdächtige gestellt. Ob dieser mit dem Messer zugestochen hat, ist derzeit unklar. Der zweite Tatverdächtige ist nach wie vor flüchtig und der Polizei unbekannt.

Die Polizeiinspektion Mainz 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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07.02.2025
Fahrradfahrer mit Schlagstock
Am Donnerstagmorgen (06.02.2025) gegen 11:45 Uhr hielt ein unbekannter Fahrradfahrer vor einem Parteien-Infostand auf dem Frauenlobplatz. Der unbekannte Mann pöbelte den 36-jährigen Standbetreiber an und beleidigte diesen. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, tauchte kurze Zeit später aber erneut vor dem Stand auf. Der Fahrradfahrer nahm einen Teleskopschlagstock und machte Schlagbewegungen vor seinem Körper. Daraufhin fuhr er endgültig in Richtung Hindenburgstraße davon.

Im Rahmen einer Fahndung konnte der Fahrradfahrer nicht mehr angetroffen werden.

Die Polizei Mainz ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der flüchtige Fahrradfahrer war mit einem mintgrünen E-Bike rundum mit schwarzen und roten Satteltaschen bepackt unterwegs. Der Mann trägt einen weißen Drei-Tage-Bart und Brille. Bekleidet war er mit einer braunen Winterjacke, einer schwarzblauen Hose, Turnschuhen und schwarzen Handschuhen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


31.01.2025
23-Jähriger durch Pfefferspray verletzt
Am Donnerstag, 30.01.2025 kam es gegen 22:30 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Erthalstraße in Mainz.

Ein 23-jähriger Mainzer geht vom Rewe in der Erthalstraße zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof, als er plötzlich von einem unbekannten Mann angesprochen wird. Da der Mainzer Kopfhörer trägt, kann er den Unbekannten nicht verstehen. Er zieht also seine Kopfhörer ab und dreht sich in Richtung des Mannes. Plötzlich holt der Täter ein Pfefferspray hervor und sprüht es dem Mainzer unvermittelt ins Gesicht. Anschließend flüchtet er in unbekannte Richtung.

Der Geschädigte wird durch den Vorfall leicht verletzt und noch vor Ort durch Rettungssanitäter medizinisch versorgt.

Laut Zeugenaussagen kann der Täter wie folgt beschrieben werden: - Arabisches Erscheinungsbild - Mittellanger schwarzer Bart - Kurze Jacke mit Camouflage Muster

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.


30.01.2025
Schlägerei in der Kaiserstraße
Während der Streifenfahrt durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 2 konnten diese auf dem Grünstreifen der Kaiserstraße am Dienstagabend (28.01.2025) gegen 22:40 Uhr mehrere Personen beobachten wie diese beim Erblicken des Streifenwagens davon rannten.

Zwei Personen konnten jedoch letztlich angetroffen und befragt werden. Hierbei stellte sich heraus, dass ein 22-jähriger Mann eine Kopfplatzwunde hatte und daraufhin durch den Rettungsdienst behandelt werden musste.

Wie ein Zeuge angab, soll der 22-Jährige zuvor Streit mit einer weiteren Person gehabt haben, welche ihn mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen habe und dann weggerannt sei.

Der 22-Jährige habe ihm dann noch einen Stein hinterhergeworfen und ggf. ihn damit auch getroffen.

Im weiteren Verlauf konnte auch der, ebenfalls 22-jährige, Beschuldigte in der Bilhildisstraße auf dem Boden liegend aufgefunden werden. Da auch dieser Verletzungen aufwies und über Schmerzen klagte, wurde auch er durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Da die Gesamtumstände des Tatablaufs unklar sind, werden Zeugen gesucht die den Sachverhalt beobachtet haben.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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28.01.2025
Zeugen überwältigen Angreifer am Hauptbahnhof
Am Montag, dem 27.01.2025 kommt es gegen 20:30 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Mainzer Hauptbahnhof.

Ein 33-Jähriger aus Hessen befindet sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Zunächst brüllt er willkürlich Passanten an, bis er schließlich eine 23-Jährige Mainzerin angreift. Er schlägt sie mehrfach und nimmt sie zwischenzeitlich in den Schwitzkasten. Zwei aufmerksame Zeuge beobachten den Vorfall und eilen der Frau zur Hilfe. Durch großen Kraftaufwand können sie den 33-Jährigen von weiteren Taten abhalten und am Boden fixieren. Die hinzugezogenen Einsatzkräfte legen dem Mann zunächst Handfesseln an und versuchen ihn zu beruhigen. Er wird durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und medizinisch versorgt.

Er muss sich nun wegen Körperverletzung verantworten.


24.01.2025

89-Jährige in Wohnung bestohlen
Am Donnerstagmittag (23.01.2025) kam es gegen 14.00 Uhr zu einem Trickdiebstahl in der Mainzer Neustadt.

Eine bisher unbekannte Frau klingelt an der Wohnungstüre der 89-Jährigen Mainzerin. Als Vorwand gibt sie an, Wäsche an eine demente Nachbarin abliefern zu wollen, welche jedoch nicht die Türe öffnet. Die Frau gibt an, dass sie gerne einen Zettel an die Türe der Nachbarin hinterlassen möchte. Da sie jedoch nicht so gut schreiben könne, bittet sie die 89-Jährige dies zu übernehmen. Hierdurch verschafft sich die Frau Zutritt zu der Wohnung, um in der Küche gemeinsam diesen Zettel zu verfassen. Währenddessen hängt die Unbekannte ein großes Tuch über die Küchentüre, um die Sicht in das angrenzende Wohnzimmer zu versperren. Da dies der 89-Jährigen Mainzerin seltsam vorkommt, fordert sie die Frau auf ihre Wohnung zu verlassen. Erst nach der zweiten Aufforderung kommt sie dem nach. Nach Verlassen der Wohnung stellt die Geschädigte im Wohnzimmer eine aufgezogene Schublade fest. In dieser befand sich ein Schmuckkasten mit diversen Schmuckstücken, welche nun fehlen. Es ist davon auszugehen, dass während dem Ablenkungsmanöver eine weitere unbekannte Person in die Wohnung gelangt und dort den Schmuck unerkannt entwendet.

Die unbekannte Frau kann laut Zeugenaussagen wie folgt beschrieben werden: - Zwischen 20-30 Jahre alt - Rundes Gesicht - Schwarze Haare in kleinem Zöpfen getragen - Sprach Hochdeutsch - Kurzer schwarzer Rock, schwarze Strumpfhose, schwarze Stiefel, schwarze kuschelige Jacke - Metallkorb mit dunkelgrauem Stoff mitgeführt

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

Bitte bedenken Sie: Tricktäterinnen und Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue "Schachzüge" aus. Seien Sie daher wachsam.


23.01.2025
Vortäuschen einer Notlage
Der 18-jährige Mainzer wird am Mittwochmittag (22.01.2025), gegen 13:00 Uhr, in der Bonifaziusstraße von einem unbekannten Mann auf Englisch angesprochen. Der Unbekannte würde sich in einer Notlage befinden und brauche nun Bargeld, um zurück nach England zu kommen. Damit der Mann seine Parkgebühren und die Fähre nach England bezahlen kann, hebt der 18-Jährige 1500 Euro an einem Geldautomaten ab und übergibt diese dem Mann. Der Unbekannte überweist das Geld an den Geschädigten und zeigt ihm auf seinem Smartphone eine Bestätigung. Da der Mainzer nach einiger Zeit immer noch kein Geldeingang feststellen kann, vermutet er eine Betrugsmasche und wendet sich an die Polizei.

Den Täter beschreibt er als ca. 25 Jahre alt, knapp 1,80m groß, dunkelbraune Haare, europäisch aussehend, fließend Englisch sprechend, bekleidet mit blauer Jacke, schwarzer Stoffhose und grauen Schuhen mit blauen Akzenten.

Seien Sie wachsam, wenn Sie Unbekannten eine größere Menge Geld übergeben. Gehen Sie nicht in Vorkasse.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-33999 in Verbindung zu setzen.

Neustadt im Netz e.V. - c/o caritas-zentrum Delbrêl, Aspeltstr. 10, 55118 Mainz
nin@mainz-neustadt.de - Tel. 06131 6367034 (AB mit Rückruf) oder 01515 19 221 21
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