13.02.2025
Frauraum – Freiraum 2025: Termine um Brunch erweitert
Der interkulturelle Frauentreff „Frauraum – Freiraum“ veranstaltet in 2025 ab Mai neben dem dauerhaften Termin am 1. Mittwoch im Monat im Stadtteilbüro der Sozialen Stadt (Sömmerringstraße 35) auch ein gemeinsames Sonntagsfrühstück am dritten Sonntag im Monat.
Frauraum – Freiraum 2025: Termine um Brunch erweitert

Das Frühstück soll Raum zum Austausch und zur Vernetzung bieten. Alle Frauen können gerne etwas zum Buffet beitragen. Das erste Frühstück findet am 18. Mai statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Die Termine von "Frauraum - Freiraum"
Die Termine von "Frauraum - Freiraum"
Wer Rückfragen hat, kann sich gerne bei der Frauraum-Gruppe melden.
Mail: frauraum.mz@posteo.de, Instagram: @frauraum.mz
Mail: frauraum.mz@posteo.de, Instagram: @frauraum.mz
13.02.2025
„Sonntagsmahl“ von St. Bonifaz erhält Stadtteilmittel durch den Ortsbeirat
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Auf Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt erhält das „Sonntagsmahl“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonifaz 500 Euro aus Fördermitteln des Stadtteils. Der Ortsbeirat stimmte dem Antrag einstimmig zu. Die Mainzer Stadtteile verfügen jährlich über sogenannte „Stadtteilmittel“, die der jeweilige Ortsbeirat frei zur Unterstützung der Vereine und Organisationen im Stadtteil auf Antrag verwenden kann.
„Sonntagsmahl“ von St. Bonifaz erhält Stadtteilmittel durch den Ortsbeirat
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Auf Antrag der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt erhält das „Sonntagsmahl“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonifaz 500 Euro aus Fördermitteln des Stadtteils. Der Ortsbeirat stimmte dem Antrag einstimmig zu. Die Mainzer Stadtteile verfügen jährlich über sogenannte „Stadtteilmittel“, die der jeweilige Ortsbeirat frei zur Unterstützung der Vereine und Organisationen im Stadtteil auf Antrag verwenden kann.

Ehrenamtler setzen sich beim Sonntagsmahl für die Gemeinschaft ein (Foto: SPD Mainz-Neustadt)
Das Angebot des „Sonntagsmahls“ der
Katholischen Kirchengemeinde St. Bonifaz richtet sich an alle, die
gerne in Gemeinschaft essen möchten. Einmal im Monat bereiten
ehrenamtlich Aktive ein Menü zu und fördern so das gesellige
Beisammensein und den Austausch. Die Gäste müssen dabei nur einen
symbolischen Kostenbeitrag leisten. „Es fehlt an Kochgeschirr zum
Zubereiten einer großen Anzahl von Speisen. Dies wollen wir
unterstützen, da hierdurch auch die Arbeit der ehrenamtlich Aktiven
erleichtert wird“, so Alexander Klein, Mitglied des Ortsbeirats und
stellvertretender Ortsvorsteher, während der Vorstellung des Antrags
im Ortsbeirat und dankte auch nochmals den Aktiven des
„Sonntagsmahls“.
Ganzjährig können sich Vereine und
Organisationen mit dem Anliegen um Erhalt von Stadtteilmitteln an den
SPD-Ortsverein oder die SPD-Fraktion wenden, damit diese im
Ortsbeirat beantragt werden können.
11.02.2025
Die Mainzer Jugendkonferenz
Frische Ideen von jungen Menschen für Mainz
Die Mainzer Jugendkonferenz
Frische Ideen von jungen Menschen für Mainz
Am 19. November 2024 war es wieder so weit - 280 Schüler*innen kamen in Arbeitskreisen zusammen, um gemeinsam Ideen für ein besseres Mainz zu entwickeln. Mit dem Startschuss im Jahr 2022 fand die Mainzer Jugendkonferenz nun schon zum dritten Mal statt und war ein voller Erfolg. Das LEIZA (Leibniz-Zentrum für Archäologie) war nahezu ausgelastet.
Jährlich nehmen rund 300 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren an der Mainzer Jugendkonferenz teil - mit dem Ziel, ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge in die Realität umzusetzen. Die Zahl setzt sich aus 150 Freiwilligen und aus sechs achten Klassen, insgesamt ebenfalls 150 Personen, zusammen. Gemeinsam arbeiten sie dann an ihren Projekten, die sie mittags Vertreter*innen der Stadtpolitik und Verwaltung präsentierten.
So haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die ihnen womöglich dabei helfen, ihr Projekt umsetzen zu können. Dadurch konnten schon viele Verbesserungen in Mainz vorgenommen werden. Organisiert wird die Mainzer Jugendkonferenz von dem Amt für Jugend und Familie.
So haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die ihnen womöglich dabei helfen, ihr Projekt umsetzen zu können. Dadurch konnten schon viele Verbesserungen in Mainz vorgenommen werden. Organisiert wird die Mainzer Jugendkonferenz von dem Amt für Jugend und Familie.
Bereits 2022 bewiesen die Teilnehmenden viel Kreativität. Weil die Projekte sehr vielfältig waren, konnten die Gruppen einen vollen Erfolg feiern; von der Idee einer App für Psychologie über den Wunsch nach mehr Bike Parks in Mainz und Umgebung, bis hin zu dem Ansatz einer digitalen und gerechteren Schule. Durch das Engagement der Jugendlichen gewann der Hashtag #einfach-behindernd an Aufmerksamkeit für Ungleichheiten.
Zudem organisierte die Projektgruppe ,,Open Mainz” eine gleichnamige zweitägige Veranstaltung, unterstützt vom Quartiermanagement, dem Neustadtzentrum und der Kulturbäckerei Mainz e.V.. Ferner konnten die Gruppen ,,Saubere Stadt” und ,,Sauberer Rhein” eine Müllsammelchallenge mit Gewinnen am Rhein, ,,Rein am Rhein” ins Leben rufen. Diese erwies sich ebenfalls als erfolgreich; die Teilnehmerliste umfasste ca. 150 Jugendliche.
Zuletzt organisierten die Teilnehmenden der ,,Veranstaltungen von und für Jugendliche”-Gruppe insgesamt vier Jugendpartys, davon zwei im Haus der Jugend, eine im GONSO und eine im Jugendzentrum Bretzenheim.
Zudem organisierte die Projektgruppe ,,Open Mainz” eine gleichnamige zweitägige Veranstaltung, unterstützt vom Quartiermanagement, dem Neustadtzentrum und der Kulturbäckerei Mainz e.V.. Ferner konnten die Gruppen ,,Saubere Stadt” und ,,Sauberer Rhein” eine Müllsammelchallenge mit Gewinnen am Rhein, ,,Rein am Rhein” ins Leben rufen. Diese erwies sich ebenfalls als erfolgreich; die Teilnehmerliste umfasste ca. 150 Jugendliche.
Zuletzt organisierten die Teilnehmenden der ,,Veranstaltungen von und für Jugendliche”-Gruppe insgesamt vier Jugendpartys, davon zwei im Haus der Jugend, eine im GONSO und eine im Jugendzentrum Bretzenheim.
Dieser Erfolg setzte sich in 2023 fort. Die 27 Gruppen brachten auch hier kreative Arbeitsansätze. Dabei wurde auch die Chance auf Zusammenschließungen mit Gruppen des vorigen Jahres genutzt. Die Gruppe ,,App für Psychologie” aus 2022 schloss sich beispielsweise der neuen Gruppe ,,Mentale Gesundheit” an. Allerdings fanden sie leider keine passenden Kooperationspartner, diese werden immer noch gesucht. Sollte also jemand Interesse haben, ist ein Kontaktaufbau über den Stadtjugendring Mainz e.V. möglich.
Die Gruppe ,,Umweltschutz” besuchte gemeinsam mit der Gruppe ,,Grüne Oasen” den ,,Umwelt-Gipfel” und wollten anschließend den Schulgarten ihrer Schule als Projekt angehen. Gemeinsam konnten außerdem die Gruppen ,,Fahrradwege” und ,,Sicherheit und Ordnung”, die beide bei der Jugendkonferenz in 2023 entstanden sind, den ,,Fahrradgipfel” besuchen.
50 Jugendliche konnten sich außerdem über das Event ,,Summer on the Dancefloor”, organisiert von der Gruppe ,,Beach for Each”, den Kanufreunden Mainz Mombach und Jugendzentren, freuen. Die Projektgruppe ,,Jugendbeteiligung” wurde zu dem Workshop ,,Steuerungsgruppe Jugendbeteiligung” eingeladen und konnte so gemeinsam mit einem externen Kommunalberater das ,,Jugend-Team” erarbeiten. Dieses Konzept wurde dann am 15. Mai 2024 von dem Stadtrat beschlossen.
Die Gruppe ,,Umweltschutz” besuchte gemeinsam mit der Gruppe ,,Grüne Oasen” den ,,Umwelt-Gipfel” und wollten anschließend den Schulgarten ihrer Schule als Projekt angehen. Gemeinsam konnten außerdem die Gruppen ,,Fahrradwege” und ,,Sicherheit und Ordnung”, die beide bei der Jugendkonferenz in 2023 entstanden sind, den ,,Fahrradgipfel” besuchen.
50 Jugendliche konnten sich außerdem über das Event ,,Summer on the Dancefloor”, organisiert von der Gruppe ,,Beach for Each”, den Kanufreunden Mainz Mombach und Jugendzentren, freuen. Die Projektgruppe ,,Jugendbeteiligung” wurde zu dem Workshop ,,Steuerungsgruppe Jugendbeteiligung” eingeladen und konnte so gemeinsam mit einem externen Kommunalberater das ,,Jugend-Team” erarbeiten. Dieses Konzept wurde dann am 15. Mai 2024 von dem Stadtrat beschlossen.
Auch im letzten Jahr fand die Mainzer Jugendkonferenz erfolgreich Anschluss unter den Jugendlichen. Durch intensiven Austausch konnten sie mit Hilfe von diversen Projekten gegenseitiges Verständnis erarbeiten. Sowohl der Wunsch nach einer stärkeren Berücksichtigung des Islams, als auch das Bedürfnis nach umfassender Sexualaufklärung wurden gehört.
Auch der Vorschlag einer grünen Stadt, der sich aus insgesamt vier Projektgruppen zusammensetzt, oder der für mehr Sportanlagen in Mainz fanden Zustimmung. Die Gruppe ,,ÖPNV” nahm bereits am 24. Januar 2025 am ÖPNV-Gipfel teil und konnte dort nochmals ihre Wüsche und Bedürfnisse zum Ausdruck bringen.
Auch der Vorschlag einer grünen Stadt, der sich aus insgesamt vier Projektgruppen zusammensetzt, oder der für mehr Sportanlagen in Mainz fanden Zustimmung. Die Gruppe ,,ÖPNV” nahm bereits am 24. Januar 2025 am ÖPNV-Gipfel teil und konnte dort nochmals ihre Wüsche und Bedürfnisse zum Ausdruck bringen.
Es bleibt zu hoffen, dass das Engagement der Jugendlichen weiterhin so hoch und erfolgreich bleibt, wie in den Vorjahren gesehen, denn die Organisator*innen wünschen sich, dass die Mainzer Jugendkonferenz ein fester Bestandteil der Jugendbeteiligung wird und an Bekanntheit gewinnt - auch, um weiterhin starke Unterstützung von Verwaltung, Politik und Kooperationspartnern zu erhalten.
Demnach sei eins ganz wichtig: ,,Geduld haben und dranbleiben”, um am Ende einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Stadt Mainz leisten zu können.
Bei weiteren Fragen steht die Koordinierungsstelle Kinder- und Jugendbeteiligung in Mainz unter der E-Mailadresse jugendbeteiligung@stadt.mainz.de zur Verfügung.
Text: Stella Straub, NIN-Redaktionsteam
07.02.2023
Antrag beschlossen: Endlich Bolzplatz auf dem Spielplatz Valenciaplatz errichten!
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Antrag beschlossen: Endlich Bolzplatz auf dem Spielplatz Valenciaplatz errichten!
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Ortsbeirat Mainz-Neustadt nun einstimmig den Stadtvorstand aufgefordert, die übertragenen Haushaltsmittel aus dem vergangenen Jahr zur Errichtung des Bolzplatzes auf dem Spielplatz Valenciaplatz freizugeben.

Auf dem Spielplatz Valenciaplatz soll der Bolzplatz entstehen (Foto: SPD Mainz-Neustadt)
Große Freude kam Ende 2023 auf, als die Stadtverwaltung bekannt gab, einen Bolzplatz auf dem Spielplatz Valenciaplatz errichten zu wollen. Dabei sollte die vorhandene Rasenfläche genutzt und zusätzlich Bolzplatztore eingebaut werden. „Die Gelder in Höhe von 50.000 Euro waren schon im Haushalt eingestellt, getan hat sich leider im Jahr 2024 nichts“, berichtet Alexander Klein, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt und stellvertretender Ortsvorsteher. Auf Anfrage der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt nach dem Sachstand gab die Stadtverwaltung bekannt, dass die veränderte Haushaltssituation der Stadt Mainz im vergangenen Jahr dem Vorhaben vor der Ausschreibung der Landschaftsarbeiten einen Riegel vorgeschoben habe. Die Verwaltung kündigte jedoch an, eine Haushaltsermächtigung für die bereitgestellten Mittel anzustreben.
„Nach Beschluss des Stadtvorstands könnte dann die Umsetzung der Maßnahme zeitnah erfolgen. Mit unserem Antrag fordern wir eindringlich den Stadtvorstand auf, die Mittel zur Errichtung des Bolzplatzes endlich freizugeben“, so Yvonne Wuttke, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt.
„Bei der Errichtung des Bolzplatzes handelt es sich um eine bereits seit Jahren geforderte Maßnahme für die Kinder und Jugendlichen aus der Mainzer Neustadt, die mit vergleichsweise geringem finanziellem Aufwand zu bewerkstelligen wäre und mit großer Strahlkraft in den Stadtteil wirken könnte. Deshalb sollte die Umsetzung schnellstmöglich erfolgen“, ergänzt Ulrike Ludy, ebenfalls Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt.
07.02.2025
Trinkhalle Haltestelle Lessingstraße – Bewerbungsgespräche laufen
Trinkhalle Haltestelle Lessingstraße – Bewerbungsgespräche laufen
Pressemitteilung der SPD
Mainz-Neustadt
„Im Herbst hat die Stadtverwaltung dazu aufgerufen, sich für den Betrieb der Trinkhalle an der Haltestelle Lessingstraße zu bewerben. Seitdem haben wir nichts mehr gehört, deshalb unsere Anfrage“, begründet Alexander Klein, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt und stellvertretender Ortsvorsteher, die Anfrage der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt nach dem Sachstand des Bewerbungsverfahrens.
„Im Herbst hat die Stadtverwaltung dazu aufgerufen, sich für den Betrieb der Trinkhalle an der Haltestelle Lessingstraße zu bewerben. Seitdem haben wir nichts mehr gehört, deshalb unsere Anfrage“, begründet Alexander Klein, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt und stellvertretender Ortsvorsteher, die Anfrage der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt nach dem Sachstand des Bewerbungsverfahrens.

Geschlossene Trinkhalle an der Haltestelle Lessingstraße (Foto: SPD Mainz-Neustadt)
Die Stadtverwaltung teilte nun mit,
dass insgesamt 14 Bewerbungen eingegangen seien. Aktuell würden nach
einem vorgeschalteten Auswahlverfahren die entsprechenden
Vorstellungsgespräche durch das Amt für Wirtschaft und
Liegenschaften und das Quartiersmanagement für die Mainzer-Neustadt
geführt. „Es ist erfreulich, dass alsbald über den Betrieb
entschieden wird und wir sind alle auf die Vorstellung des Konzepts
gespannt. Ziel muss ein, dass im Frühjahr die Trinkhalle endlich
wieder öffnet“, so Yvonne Wuttke, Mitglied des Ortsbeirats
Mainz-Neustadt. Die Neustadt-SPD hatte bereits Anfang des vergangenen
Jahres eine schnellstmögliche Wiedereröffnung gefordert.
Nachdem die Trinkhalle noch im
Jubiläumsjahr der Neustadt im Jahr 2022 fester Bestandteil des
Veranstaltungskonzepts war, steht diese seit Anfang 2023 ohne
Betreiber da und ist seitdem geschlossen. „Die Trinkhalle ist das
Eingangstor zur Neustadt und als zentraler Treffpunkt ein Ort, wo die
Menschen gerne zusammengekommen sind“, so Alexander Klein zur
Bedeutung der Trinkhalle. „Die Trinkhalle gehört zur Neustadt. Sie
ist Vergangenheit, aber auch Zukunft unseres Miteinanders“, führt
Yvonne Wuttke weiter aus.
01.02.2025
Was gilt jetzt…?
Was gilt jetzt…?
Gehören
zerschlissene und schmutzige Alttextilien nun in den
Altkleidercontainer - oder in die Restmülltonne?
Die Verunsicherung bei den Bürgerinnen und Bürgern ist groß: Wohin mit alter Kleidung und Textilien? Seit dem 1. Januar 2025 gilt im Rahmen der Überführung der EU-Abfallrichtlinie in nationales Recht für alle Kommunen die Pflicht zur Getrenntsammlung von Alttextilien. Hintergrund ist hierbei, dass auch Altkleider verstärkt einem Recycling zugeführt werden, damit in Zukunft aus alten T-Shirts neue hergestellt werden können.
Die Verunsicherung bei den Bürgerinnen und Bürgern ist groß: Wohin mit alter Kleidung und Textilien? Seit dem 1. Januar 2025 gilt im Rahmen der Überführung der EU-Abfallrichtlinie in nationales Recht für alle Kommunen die Pflicht zur Getrenntsammlung von Alttextilien. Hintergrund ist hierbei, dass auch Altkleider verstärkt einem Recycling zugeführt werden, damit in Zukunft aus alten T-Shirts neue hergestellt werden können.
Wie läuft das mit den Altkleidern in
Mainz
Im Stadtgebiet Mainz sammelt die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz|Bingen (KAW) bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) sehr erfolgreich und flächendeckend Alttextilien ein. Dabei stellt das DRK die Sammelcontainer zur Verfügung und die KAW führt die wöchentliche Entleerung der Depotbehälter durch. Die eingesammelten Altkleider werden danach einem auf die Verwertung von Alttextilien spezialisiertem und zertifiziertem Verwertungsunternehmen zur weiteren Verarbeitung übergeben. Dort werden die Textilien sortiert, aufbereitet und je nach Qualität folgenden Verwertungswegen zugeführt:
- Gut erhaltene Kleidung: Diese geht in den Second-Hand-Handel und/oder wird im Rahmen gemeinnütziger Zwecke weitergegeben.
- Bettwäsche (z.B. Federkissen): Diese wird getrennt aufbereitet, die Federn werden gereinigt, um als Füllmaterial für neue Bettwäsche zu dienen.
- Sonstige Textilien (Wolldecken, Gardinen, Übervorhänge, Laken): Diese können ebenfalls problemlos im Second-Hand-Handel weiterverwendet oder stofflich verwertet werden.
- Leicht zerschlissene Kleidung (also mit wenigen Rissen und Löchern) und leicht verschmutzte Kleidung, deren Reinigung problemlos möglich ist: Diese werden zur Produktion von Putzlappen, Malervlies und ähnlichem verwendet.
- Stark verschmutzte oder stark verschlissene Kleidung und Textilien können nur noch thermisch verwertet werden und gehören deshalb in die Restabfalltonne.
Und was ist jetzt eigentlich neu?
Weiterhin gilt also: Nur gut erhaltene und auch nur leicht verschmutzte Alttextilien können in den Altkleidercontainern entsorgt werden. Da ein Recycling nicht möglich ist, gehört stark verschmutzte und stark zerschlissene Kleidung in den Restabfall. Auch dort hinein gehört schon allein aus hygienischen Gründen getragene Unterwäsche.
Ganz wichtig: Die Alttextilien sollten immer in Säcke verpackt werden und erst dann in die Kleidercontainer geworfen werden. Schuhe müssen immer paarweise zusammengebunden werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Alttextilien nicht schmutzig werden und eine Wiederverwertung problemlos möglich erscheint.
Sollten Depotcontainer ausnahmsweise überfüllt sein, wird darum gebeten, die Altkleidersäcke vorerst wieder mit nach Hause zu nehmen, um keine zusätzlichen Unfallgefahren für Mensch und Tier zu schaffen. Bitte informieren Sie in solch einem Fall die KAW (Telefon: 06131/12 34 56 oder per E-Mail: abfallberatung@kaw-mainz-bingen.de). Eine schnelle Nachleerung wird danach umgehend veranlasst.
Qualität vor Quantität
Auch wenn es verführerisch erscheint, immer den neuesten Modetrends zu folgen, so appelliert die KAW an alle Konsumentinnen und Konsumenten, auch beim Kleiderkauf auf Qualität zu achten. Fast Fashion - also Kleidung, die kurzfristigen Modetrends folgt und deshalb in der Regel preiswert und damit qualitativ minderwertig und weniger nachhaltig produziert wird - kann nur sehr schlecht an Second-Hand-Läden weitergegeben werden oder gar recycelt werden.
Einschlägigen Statistiken zufolge kauft jede Verbraucherin und jeder Verbraucher durchschnittlich ca. sechzig Kleidungsstücke im Jahr, wobei der stetig steigende Anteil von Verkäufen im Onlinehandel diese Tendenz zusätzlich noch verstärkt. Gerade günstig produzierte Kleidungsstücke bestehen häufig aus Stoffgemischen, was den EU-weiten Wunsch nach einem verstärkten Alttextilrecycling nahezu unerfüllbar macht.
Achten Sie daher bitte schon beim Kauf neuer Kleidung auf Langlebigkeit und darauf, dass bei der Herstellung hochwertige und homogene Stoffe genutzt worden sind. Labels, die für eine faire und ökologische Produktion stehen, können hierbei eine gute Orientierungshilfe darstellen. Wer gute und preiswerte Kleidung kaufen möchte, muss nicht immer Neuware kaufen. Gerade das Angebot in Second-Hand-Läden bietet oft die Möglichkeit, modische Kleidung zu attraktiven Preisen erwerben zu können. Aufgrund vorheriger Waschvorgänge besitzt diese Second-Hand-Kleidung meist weniger Allergene und Problemchemikalien. Darüber hinaus kann durch eine geschickte Neukombination gebrauchter Kleidung jederzeit ein eigener modischer Trend kreiert werden.
Im Stadtgebiet Mainz sammelt die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz|Bingen (KAW) bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) sehr erfolgreich und flächendeckend Alttextilien ein. Dabei stellt das DRK die Sammelcontainer zur Verfügung und die KAW führt die wöchentliche Entleerung der Depotbehälter durch. Die eingesammelten Altkleider werden danach einem auf die Verwertung von Alttextilien spezialisiertem und zertifiziertem Verwertungsunternehmen zur weiteren Verarbeitung übergeben. Dort werden die Textilien sortiert, aufbereitet und je nach Qualität folgenden Verwertungswegen zugeführt:
- Gut erhaltene Kleidung: Diese geht in den Second-Hand-Handel und/oder wird im Rahmen gemeinnütziger Zwecke weitergegeben.
- Bettwäsche (z.B. Federkissen): Diese wird getrennt aufbereitet, die Federn werden gereinigt, um als Füllmaterial für neue Bettwäsche zu dienen.
- Sonstige Textilien (Wolldecken, Gardinen, Übervorhänge, Laken): Diese können ebenfalls problemlos im Second-Hand-Handel weiterverwendet oder stofflich verwertet werden.
- Leicht zerschlissene Kleidung (also mit wenigen Rissen und Löchern) und leicht verschmutzte Kleidung, deren Reinigung problemlos möglich ist: Diese werden zur Produktion von Putzlappen, Malervlies und ähnlichem verwendet.
- Stark verschmutzte oder stark verschlissene Kleidung und Textilien können nur noch thermisch verwertet werden und gehören deshalb in die Restabfalltonne.
Und was ist jetzt eigentlich neu?
Weiterhin gilt also: Nur gut erhaltene und auch nur leicht verschmutzte Alttextilien können in den Altkleidercontainern entsorgt werden. Da ein Recycling nicht möglich ist, gehört stark verschmutzte und stark zerschlissene Kleidung in den Restabfall. Auch dort hinein gehört schon allein aus hygienischen Gründen getragene Unterwäsche.
Ganz wichtig: Die Alttextilien sollten immer in Säcke verpackt werden und erst dann in die Kleidercontainer geworfen werden. Schuhe müssen immer paarweise zusammengebunden werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Alttextilien nicht schmutzig werden und eine Wiederverwertung problemlos möglich erscheint.
Sollten Depotcontainer ausnahmsweise überfüllt sein, wird darum gebeten, die Altkleidersäcke vorerst wieder mit nach Hause zu nehmen, um keine zusätzlichen Unfallgefahren für Mensch und Tier zu schaffen. Bitte informieren Sie in solch einem Fall die KAW (Telefon: 06131/12 34 56 oder per E-Mail: abfallberatung@kaw-mainz-bingen.de). Eine schnelle Nachleerung wird danach umgehend veranlasst.
Qualität vor Quantität
Auch wenn es verführerisch erscheint, immer den neuesten Modetrends zu folgen, so appelliert die KAW an alle Konsumentinnen und Konsumenten, auch beim Kleiderkauf auf Qualität zu achten. Fast Fashion - also Kleidung, die kurzfristigen Modetrends folgt und deshalb in der Regel preiswert und damit qualitativ minderwertig und weniger nachhaltig produziert wird - kann nur sehr schlecht an Second-Hand-Läden weitergegeben werden oder gar recycelt werden.
Einschlägigen Statistiken zufolge kauft jede Verbraucherin und jeder Verbraucher durchschnittlich ca. sechzig Kleidungsstücke im Jahr, wobei der stetig steigende Anteil von Verkäufen im Onlinehandel diese Tendenz zusätzlich noch verstärkt. Gerade günstig produzierte Kleidungsstücke bestehen häufig aus Stoffgemischen, was den EU-weiten Wunsch nach einem verstärkten Alttextilrecycling nahezu unerfüllbar macht.
Achten Sie daher bitte schon beim Kauf neuer Kleidung auf Langlebigkeit und darauf, dass bei der Herstellung hochwertige und homogene Stoffe genutzt worden sind. Labels, die für eine faire und ökologische Produktion stehen, können hierbei eine gute Orientierungshilfe darstellen. Wer gute und preiswerte Kleidung kaufen möchte, muss nicht immer Neuware kaufen. Gerade das Angebot in Second-Hand-Läden bietet oft die Möglichkeit, modische Kleidung zu attraktiven Preisen erwerben zu können. Aufgrund vorheriger Waschvorgänge besitzt diese Second-Hand-Kleidung meist weniger Allergene und Problemchemikalien. Darüber hinaus kann durch eine geschickte Neukombination gebrauchter Kleidung jederzeit ein eigener modischer Trend kreiert werden.