
Die Abfuhrtermine für Mainz-Neustadt
Die Abfuhrtermine für die Gelben Säcke, Papier, Biomüll und Restmüll finden Sie auf der Seite
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Gelbe Sack-Sammlung
Ansprechpartner für Abholung und Bereitstellung der Gelben Säcke:
Telefon 0611 / 69 63 99
Was gehört in den Gelben Sack?
Nur Verpackungsabfälle aus Metall, Kunststoff und Verbundstoffen, wie z.B.
• Konserven- und Getränkedosen
• Metalldeckel
• Alufolie und -verpackungen
• Getränkekartons wie Saft- und Milchtüten
• Kunststoffflaschen
• Kaffee-Vakuum-Verpackungen
• Plastikfolien und -beutel, Plastik-Tragetaschen
• Joghurtbecher
• Verpackungsstyropor
Und was nicht?
• z.B. Videokassetten, Plastikspielzeug, Plastikeimer oder -körbe etc. (gehören zum Restabfall = Schwarze Tonne)
• Papier und Pappe sowie Glas (gehören in die Papier- bzw. Glastonne oder auf Wertstoff- und Recyclinghöfe)
Wo bekomme ich Gelbe Säcke?
• Alle Ortsverwaltungen
• Umwelt-Informationszentrum
• Rathaus (Pforte)
• Bürgeramt (Stadthaus/Lauteren-Flügel, Kaiserstraße 3-5)
• Entsorgungsbetrieb (Pforte)
Das trifft natürlich auch auf alle übrigen Restabfälle zu.
Gelbe Säcke, die für gebrauchte Windeln, Lebensmittelabfälle, Tapetenreste oder sonstigen Unrat „missbraucht“ und bei der Gelben Sack-Sammlung auf die Straße gestellt werden, bleiben stehen. Wer denkt, auf diese Weise bequem und kostenlos seinen Restmüll loszuwerden, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Die Umweltstreife der Stadt Mainz kontrolliert hier verstärkt und ermittelt bei illegaler Abfallentsorgung.
„Die ‚Extra-Entsorgung’ von falsch befüllten oder nicht termingerecht auf die Straße gestellten Gelben Säcken verursacht der Stadt Mainz hohe zusätzliche Kosten“, darauf weist der Umweltdezernent hin.
Um die Gelbe-Sack-Sammlung weiter zu optimieren und Verschmutzungen durch Gelbe Säcke und damit Beeinträchtigungen im Stadtbild zu verhindern, appelliert der Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz an alle Mainzer Bürger, noch sauberer zu trennen und sich beim Herausstellen der Säcke an die 14-täglichen Abholtermine zu halten. Reichel: „Denn die Alternative zur städtischen Entsorgung – die Einsammlung der Gelben Säcke durch private Firmen – kann sich niemand wünschen, da zum einen die zusätzliche Beratung und der Service des Entsorgungsbetriebes und zum anderen wertvolle Arbeitsplätze verloren gingen.“
Grundlage für die Wertstoffsammlung über Grünen Punkt und Gelben Sack ist die Verpackungsverordnung, in deren Umsetzung die Duales System Deutschland AG die Sammlung, Sortierung und Verwertung von gebrauchten Verpackungen übernimmt bzw. an Firmen vergibt. Der Grüne Punkt auf den Verkaufsverpackungen signalisiert, dass sich die jeweiligen Hersteller, Abfüller und Vertreiber an der Finanzierung des Systems über ein Lizenzentgelt beteiligen. Über dieses System werden auch die Gelben Säcke finanziert und den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt – in Mainz z.B. bei den Ortsverwaltungen, dem Bürgeramt oder im UmweltInformationsZentrum. Das heißt aber nicht, dass die Säcke als gewöhnliche Mülltüten missbraucht werden können, denn tatsächlich „umsonst“ sind die Säcke nicht. Schließlich bezahlt jeder Kunde über den Kaufpreis einer Ware mit dem Grünen Punkt auch die Entsorgung der Verpackung und damit letztlich auch die Herstellung und Verteilung der Gelben Säcke. Mit anderen Worten: Zweckentfremden der Gelben Säcke als Gratis-Müllbeutel lohnt sich nicht, sondern belastet den Geldbeutel aller Verbraucher.
Und was bringt der Gelbe Sack dem Mainzer Bürger? Wer seine Abfälle sorgfältig in Wertstoffe und Restabfall trennt, kann Gebühren sparen. Denn Gebühren für eine Reihe von Entsorgungsleistungen werden in Mainz über das Volumen der Restabfalltonne erhoben – die Wertstofftonnen für Papier, Glas und Bioabfall sowie die Gelbe-Sack-Sammlung sind „inklusive“. „Wer also durch richtige Abfalltrennung weniger Restabfall produziert, kann bares Geld sparen und hilft das Stadtbild zu verbessern“, macht Dezernent Reichel deutlich: „Denn zu falschen Zeiten abgestellte oder falsch befüllte Gelbe Säcke, die nicht abgeholt werden können oder deren Inhalt vom Winde verweht wird, müssen nicht sein.“
(aus dem Newsletter der Stadt Mainz vom 10.2.2004)
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Die Termine für Mainz-Neustadt




Sammelstelle für Geräte
Eine Sammelstelle für Elektrokleingeräte hat der städtische Entsorgungsbetrieb bei der Elektrofirma Rocker-Service-Mainz in der Gartenfeldstraße 7 einrichten lassen.
Bis zur Videorekordergröße nimmt der Laden den Elektroschrott an.
Solche Geräte dürfen nicht in die schwarze Restmülltonne.
Öffnungszeiten der Sammelstelle :
montags bis freitags, 8 bis 14 Uhr, samstags, 9 bis 14 Uhr.
Sperrmüll
Sperrige Abfälle können entweder über die Telefonnummer 06131 - 123434 angemeldet werden oder über ein Kontaktformular.