31.10.2024
„Weihnachts-Wichtel-Warentauschtag“ in der Zwerchallee
(rap) Besonders in der Weihnachtszeit braucht man zwei Dinge: gute Geschenkideen und Platz für das, was eventuell geschenkt wird. Der Warentausch-Tag 2024 am Freitag/Samstag, 22./23. November, ist für beides die Gelegenheit. Dann öffnet die „Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen (KAW) in der Zwerchallee 24 eine große Fahrzeughalle zum bekannten und beliebten Tausch-Tag. Passend zur Jahreszeit ist Weihnachtsdeko gefragt. Wie wäre es mit „Tausche rote gegen silberne Kugeln“ oder „Elch gegen Weihnachts-Tasse“. Alle, die ihre nicht mehr benötigten netten, praktischen und lustigen Dinge an andere weitergeben wollen, sind willkommen – und auch alle, die etwas aussuchen möchten.
Tauschen oder spenden
Jeder, der etwas gebracht hat, bekommt (wenn er/sie will) einen Stempelaufdruck. Mit diesem Stempel kann am Samstag kostenlos getauscht werden. Wer nichts abzugeben hat, bekommt den Stempel gegen eine Spende und kann sich damit auch auf Schatzsuche begeben. Das gespendete Geld gibt die KAW an den Mainzer Verein „Armut und Gesundheit e. V.“ des Arztes Dr. med. Gerhard Trabert. Er entwickelt und unterstützt Projekte, die die Gesundheitsversorgung armer und sozial benachteiligter, insbesondere wohnungsloser Menschen verbessern.
Annahme: Am Freitag, 22.11.2024 von 13.00 - 18.00 Uhr können nur Sachen abgegeben werden.
Abholung/Tausch: Am Samstag, 23.11.2024 erfolgt dann von 9.00 - 12.00 Uhr die Eröffnung des Warentausch-Tages mit Dezernentin Janina Steinkrüger.
Was kann getauscht werden:
• Alles, was andere noch gebrauchen können – diesmal besonders: alles rund um den Advent und Weihnachten
• Was von einer Person zu tragen ist (max. 20 kg)
• Was nicht auf der Liste ausgeschlossen ist, siehe www.mz.kaw-mainz-bingen.de
Tauschen darf jede/r, der/die einen Stempel hat (erhältlich vor Ort), ausgeschlossen sind hingegen gewerbliche Händler oder Flohmarktbetreiber.
„Weihnachts-Wichtel-Warentauschtag“ in der Zwerchallee
(rap) Besonders in der Weihnachtszeit braucht man zwei Dinge: gute Geschenkideen und Platz für das, was eventuell geschenkt wird. Der Warentausch-Tag 2024 am Freitag/Samstag, 22./23. November, ist für beides die Gelegenheit. Dann öffnet die „Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen (KAW) in der Zwerchallee 24 eine große Fahrzeughalle zum bekannten und beliebten Tausch-Tag. Passend zur Jahreszeit ist Weihnachtsdeko gefragt. Wie wäre es mit „Tausche rote gegen silberne Kugeln“ oder „Elch gegen Weihnachts-Tasse“. Alle, die ihre nicht mehr benötigten netten, praktischen und lustigen Dinge an andere weitergeben wollen, sind willkommen – und auch alle, die etwas aussuchen möchten.
Tauschen oder spenden
Jeder, der etwas gebracht hat, bekommt (wenn er/sie will) einen Stempelaufdruck. Mit diesem Stempel kann am Samstag kostenlos getauscht werden. Wer nichts abzugeben hat, bekommt den Stempel gegen eine Spende und kann sich damit auch auf Schatzsuche begeben. Das gespendete Geld gibt die KAW an den Mainzer Verein „Armut und Gesundheit e. V.“ des Arztes Dr. med. Gerhard Trabert. Er entwickelt und unterstützt Projekte, die die Gesundheitsversorgung armer und sozial benachteiligter, insbesondere wohnungsloser Menschen verbessern.
Annahme: Am Freitag, 22.11.2024 von 13.00 - 18.00 Uhr können nur Sachen abgegeben werden.
Abholung/Tausch: Am Samstag, 23.11.2024 erfolgt dann von 9.00 - 12.00 Uhr die Eröffnung des Warentausch-Tages mit Dezernentin Janina Steinkrüger.
Was kann getauscht werden:
• Alles, was andere noch gebrauchen können – diesmal besonders: alles rund um den Advent und Weihnachten
• Was von einer Person zu tragen ist (max. 20 kg)
• Was nicht auf der Liste ausgeschlossen ist, siehe www.mz.kaw-mainz-bingen.de
Tauschen darf jede/r, der/die einen Stempel hat (erhältlich vor Ort), ausgeschlossen sind hingegen gewerbliche Händler oder Flohmarktbetreiber.
30.10.2024
Christoph Siebert neuer künstlerischer Leiter des Bachchor Mainz
Der Bachchor Mainz hat einen neuen künstlerischen Leiter: Christoph Siebert (59), profilierter Chordirigent und Hochschullehrer, übernimmt das traditionsreiche Ensemble zum 1. Januar 2025. In der knapp 70-jährigen Geschichte des Bachchor Mainz ist Siebert erst der dritte künstlerische Leiter und folgt auf Ralf Otto, der den Bachchor Mainz in der Nachfolge seines Gründers Diethard Hellmann von 1986 bis 2023 leitete. Wie seine Vorgänger wird Siebert auch das Bachorchester Mainz leiten.
Christoph Siebert neuer künstlerischer Leiter des Bachchor Mainz
Der Bachchor Mainz hat einen neuen künstlerischen Leiter: Christoph Siebert (59), profilierter Chordirigent und Hochschullehrer, übernimmt das traditionsreiche Ensemble zum 1. Januar 2025. In der knapp 70-jährigen Geschichte des Bachchor Mainz ist Siebert erst der dritte künstlerische Leiter und folgt auf Ralf Otto, der den Bachchor Mainz in der Nachfolge seines Gründers Diethard Hellmann von 1986 bis 2023 leitete. Wie seine Vorgänger wird Siebert auch das Bachorchester Mainz leiten.
Christoph Siebert studierte
Kirchenmusik mit Hauptfach Orgel bei Edgar Krapp sowie Chorleitung
bei Wolfgang Schäfer an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Frankfurt/M. Im Anschluss setzte er seine Studien bei Sir
John Eliot Gardiner in London fort. Neben seiner Lehrtätigkeit an
der Musikhochschule Frankfurt am Main ist er künstlerischer Leiter
des Kölner Bach-Vereins. Er arbeitet regelmäßig mit renommierten
Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, dem Deutschen Kammerchor,
dem Freiburger Barockorchester oder der Deutschen Kammerphilharmonie
zusammen.
1996 gründete Siebert das auf
historischen Instrumenten spielende Nassauische Barockorchester, das
sich inzwischen als concerto classico frankfurt neben barocken
oratorischen Projekten der stilgerechten Wiedergabe des klassischen
sinfonischen Repertoires widmet. In seiner Arbeit mit diesem und
anderen Ensembles kann Siebert auf ein breitgefächertes Repertoire
und zahlreiche oratorische, sinfonische und A-Cappella Konzerte sowie
zahlreiche Rundfunkproduktionen zurückblicken. Mit dem Offenbacher
Vokalensemble Prophet war er 1999 Kulturpreisträger der Stadt
Offenbach, mit dem Kammerchor Cantemus Bensheim Preisträger beim
Hessischen Chorwettbewerb 2001.
„Ich freue mich sehr auf diese neue
große Aufgabe hier an der Mainzer Christuskirche. Der Bachchor Mainz
blickt nicht nur auf eine sehr starke Historie mit zwei
herausragenden Musikerpersönlichkeiten zurück, sondern ist auch
eine sehr dynamische Chorgemeinschaft auf musikalisch ausgesprochen
hohem Niveau“, erklärt Christoph Siebert.
„Das Votum des Chores und des
musikalischen Expertengremiums war am Ende eindeutig. Mit Christoph
Siebert haben wir eine Dirigentenpersönlichkeit für die Leitung von
Bachchor und Bachorchester gewinnen können, mit der wir gemeinsam
neue Wege in der musikalischen Arbeit auf höchstem Niveau
beschreiten können,“ sagt Thomas Wagner, Vorsitzender des Mainzer
Bachvereins.
„Mit Christoph Siebert übernimmt ein
außerordentlich profilierter und engagierter Dirigent die
künstlerische Leitung des Bachchores. Ich freue mich sehr über die
Entscheidung und bin überzeugt, dass der Bachchor Mainz mit dem
Bachorchester Mainz unter seiner Leitung nun weiter mit
Professionalität und Leidenschaft geistlich stärkend und
musikalisch anspruchsvoll konzertieren wird.“ – so Dr. Melanie
Beiner, Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN).
„Sehr herzlich danken möchte ich
Tristan Meister und Martin Winkler. Sie haben die Leitung des
Bachchores in der Zeit nach dem Ausscheiden von Ralf Otto mit großem
Engagement und hoher Zuverlässigkeit stellvertretend übernommen und
dafür gesorgt, dass das bewährte Konzertprogramm aufrecht erhalten
werden konnte“, so Beiner.
26.10.2024
KliMainz wirbt für klimaneutrales Mainz
Kampagne informiert auf Plakaten und nimmt Mainzer*innen mit auf den Weg
KliMainz wirbt für klimaneutrales Mainz
Kampagne informiert auf Plakaten und nimmt Mainzer*innen mit auf den Weg
"Unser Motto ist klar: Wir wollen
der Krise in die Augen schauen und bekennen uns zum Klimaschutz",
betonte der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) bei der
Vorstellung der Info- und Werbekampagne "KliMainz"
(www.klimainz.de) am 25. Oktober. Vor dem ersten von sechs
Motiv-Plakaten 'Abfuhr dem Abfall' am Kaiser-Karl-Ring machte Haase
klar, dass Mainz eine Vorreiterrolle übernehmen und die Bürgerinnen
und Bürger mitnehmen will. „Dafür soll die Menschen in unserer
Stadt sich aus sich heraus dem Thema stellen und sich informieren“,
betonte der Mainzer OB. Doch die Stadt könne ihre Klimaziele nur
erreichen, wenn die Mainzerinnen und Mainzer mitgenommen würden und
"wenn sie erkennen, wie es geht und was jeder und jede Einzelne
beitragen kann zu diesem Ziel." Daher dankte Haase den
Initiatoren – der Bürgerinitiative MainzZero, der Volkshochschule
(vhs) Mainz und den Scientists for Future (S4F) Mainz – für diese
Kampagne. Denn Bildung und fundiertes Wissen über die Zusammenhänge
zum Klima und den Klimawandelfolgen sei Grundlage für das richtige
Handeln sowohl für die Gemeinschaft als auch im Privaten.
MainzZero hatte bereits 2021 eine
„Bildungsoffensive Klima“ gefordert
MainzZero hatte bereits im Rahmen des
Bürgerbegehrens 2021 als eine von elf Forderungen aufgestellt, die
Mainzerinnen und Mainzer durch eine „Bildungsoffensive zu Klima-
und Umweltschutz“ in den Prozess der Umgestaltung unserer Stadt hin
zur Klimaneutralität aktiv einzubeziehen. Dies erfolgte bereits 2022
mit Programmangeboten im Rahmen der „Bildungsoffensive Klima“ -
gemeinsam mit der vhs Mainz und zahlreichen Partnerorganisationen.
2023 folgten die gleichnamigen Webangebote, die kontinuierlich
ausgebaut wurden.
Zum Start der Info- und Werbekampagne ‚KliMainz – Sei kein Fossil!‘ von MainzZero, Volkshochschule und Scientists for Future legte der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase (rechts), unterstützt von Dr. Hermann Schäfer (MainzZero, links), selbst Hand an. Unter dem Motto „Mainz ist Mainzigartig“ wurde die Kampagne an einem Plakat am Kaiser-Karl-Ring präsentiert.
Foto: Michael Lengersdorff (MainzZero)
Foto: Michael Lengersdorff (MainzZero)
Jetzt startete die Info- und
Werbekampagne „KliMainz – Sei kein Fossil!“ von MainzZero, vhs
und S4F unter dem Motto „Mainz ist Mainzigartig“. Bis Ende
Dezember werden von 12 großformatigen Plakatwänden im ganzen
Stadtgebiet sechs verschiedene Plakatmotive zum nachhaltigen Leben in
Mainz, zu Erneuerbaren Energien, Mobilität, Abfall, Essen und den
Kosten des Klimawandels prangen. Sie sollen die Mainzer Bevölkerung
zum einen informieren und zum anderen auffordern, sich mit dem
Themenbereich „Klimawandel und Klimawandelfolgen“
auseinanderzusetzen: über die Infos auf der Webseite „KliMainz“
als ersten Einstieg in die Thematik und darüber hinaus über die
vhs-Kurse Detailinfos zu erhalten und sich aktiv dafür einzusetzen,
dass Mainz so schnell wie möglich Klimaneutral wird. Unterstützt
wird diese Kampagne mit Posts auf den Social Media-Kanälen von
„KliMainz.de“ u.a. auf Instagram.
„Es ist uns wichtig, auch diejenigen
in der Stadt zu erreichen, die sich bisher nicht besonders für das
Thema interessieren“, so Dr. Hermann Schäfer von MainzZero und
Mitgründer der ‚Bildungsoffensive Klima‘ bei seiner Begrüßung.
Dies sei besonders wichtig in einer Zeit, wo andere Themen die
Aufmerksamkeit von uns allen in Anspruch nehmen und die Gefahr
bestehe, dass Klimaschutz als Thema an Priorität verliere. „Gerade
die Nachrichten von Dürren und Überschwemmungen zeigen, wie weit
die Erderwärmung schon fortgeschritten und aktives Handeln von jeder
und jedem notwendig ist“, so Schäfer.
QR-Code auf Plakaten führt zu
Hintergrundinfos
Die sechs Schwerpunkte der Kampagne
sind die Themen „Mainz ist Mainzigartig“ als erste
Grundlageninformation sowie Erneuerbare Energien, Mobilität, Abfall,
Essen und Kosten. Ein QR-Code auf dem jeweiligen Themenplakat
verweist direkt auf die entsprechende Webseite mit den
Hintergrundinformationen. Denn "die Klimakrise stellt eine
erhebliche Herausforderung dar, sie betrifft zahlreiche
Lebensbereiche – auch für Mainz. Unsere Stadt sieht sich zunehmend
mit extremen Wetterereignissen konfrontiert", wie es auf der
Startseite von kliMainz.de heißt. Den Kopf in den Sand stecken ist
für die Initiatoren der Werbekampagne jedoch keine Option. "In
Mainz gibt es viele Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz zu
engagieren. Umweltgruppen wie BUND, NABU, Greenpeace Mainz/Wiesbaden
oder die Bürgerinitiative MainzZero mit ihren Partnerorganisationen
bieten regelmäßig Aktionen und Veranstaltungen zu Umweltthemen,“
so Dr. Hermann Schäfer. So können sich die Mainzerinnen und Mainzer
informieren und aktiv für ein nachhaltiges, lebenswertes Mainz
einsetzen. Die wissenschaftliche Expertise bringen unter anderem die
Scientists for Future Mainz ein: Ulrich Hansen und Martin Wermuth
beschäftigen sich seit vielen Jahren mit den Folgen des Klimawandels
und den damit einhergehenden Kosten. Die beiden Mitglieder der
Mainzer Scientists sagen: "Die Transformation ist teuer, keine
Frage – doch nichts tun wird teurer." Kohle ersetzen kostet –
Kohle. „Kohle, Öl und Gas zu ersetzen, ist eine Zumutung für alle
und nicht immer wirtschaftlich. Doch die vom heißen Klima
ausgelösten Wetterereignisse bedrohen nicht nur Gebäude und
Infrastruktur, sondern auch die Fähigkeit, in Europa auf Dauer
verlässlich Landwirtschaft zu betreiben“, so Hansen. „Wenn die
Bürgerinnen und Bürger die Situation einmal erkannt haben, ist es
nicht mehr möglich, den Kopf in den Sand zu stecken. Dann kommen sie
ins Handeln - und darum geht es“, ist das Mitglied der Scientists
überzeugt.
22.10.2024
Feiern mit Spaß für alle
Frauennotruf zu Respekt und Grenzachtung bei Oktober-Festen
Mit dem Herbst kommt der Oktoberfest-Boom in Schwung. Mit dem Oktoberfest in München beginnt alljährlich die Saison, das Oktoberfest in Mainz ist gerade gestartet.
Feiern mit Spaß für alle
Frauennotruf zu Respekt und Grenzachtung bei Oktober-Festen
Mit dem Herbst kommt der Oktoberfest-Boom in Schwung. Mit dem Oktoberfest in München beginnt alljährlich die Saison, das Oktoberfest in Mainz ist gerade gestartet.
Leider ist dieser Spaß nicht immer allen gewährleistet, denn die Feieratmosphäre kann schnell umschlagen– nämlich dann, wenn es zu sexualisierten Übergriffen und Belästigungen kommt, wie Anette Diehl vom Frauennotruf Mainz und ihre Kolleginnen wissen.
Frauen und weiblich gelesene Menschen (Menschen, denen aufgrund von Äußerlichkeiten das weibliches Geschlecht zugeschrieben wird, Anm.) sind im sog. "Nachtleben" nach wie vor häufig von sexualisierter Gewalt betroffen. So braucht es in der Oktoberfest-Szene geschützte Orte oder Schutz-Zonen, in denen sich Personen sicher fühlen können und das – hoffentlich - geschulte Personal weiß, was zu tun ist.
„Gerade weil kürzlich verbreitet wurde, wie "toll, friedlich und entspannt das Oktoberfest in München abgelaufen" sei, ist es wichtig im Vorfeld aufzuklären," sagt Sabine Wollstädter von der Mainzer Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt. „Und zwar insbesondere die potentiell Übergriffigen,“ ergänzt Diehl. Oft würden potentiell Betroffenen, nämlich Frauen* und Mädchen*, Verhaltensregeln zu ihrer Kleidung („… nicht zu großer Ausschnitt“) und zu ihrem eigenen Verhalten („Vorsicht, damit es nicht falsch verstanden wird…“) auferlegt. Männer und Jungen blieben so mit dem Thema sexualisierte Übergriffigkeit verschont und müssen sich nicht mehr damit beschäftigen. Sexualisierte Gewalt und Belästigung ist immer noch ein Frauen*thema, „… obwohl es uns alle etwas angeht! Es ist wichtig, Grenzen aufzuzeigen und deutlich zu machen, dass Sexismus und grenzverletzendes Verhalten unerwünscht ist,“ betont Diehl.
Auch der Blick auf die Bedienungen im Bierzelt ist wichtig – hier geht es immerhin um Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, was nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verboten ist. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) schrieb Anfang Oktober im Artikel „Sexuelle Belästigung? „Natürlich habe ich da schon einige Erfahrungen gemacht“, dass drei von vier Festzelt-Bedienungen schon einmal sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt haben. Leider gäben die Wirte und Wirtinnen als Personalverantwortliche keine Auskunft zum Thema. Die Geschäftsführungen z.B. des Augustiner-Zelts oder des Löwenbrau-Zelt geben grundsätzlich keine Auskünfte (SZ) oder negieren das Thema gänzlich.
„Damit schließen sie sich einer langen Reihe von Menschen an, die Sexismus in der Arbeitswelt sowie sexualisierte Übergriffe beim Feiern bagatellisieren bzw. normalisieren,“ so die Beraterinnen vom Frauennotruf. „Am Ende müssen die Betroffenen alleine damit zurechtkommen – oder zu Hause bleiben – das kann nicht der Sinn eines Festes sein, bei dem sich alle willkommen und sicher fühlen sollten.“ Was könnte die Situation also verbessern?
Genau hierfür stehen die Frauennotrufe als Fach- und Anlaufstellen zur Verfügung: Ob beim großen Oktoberfest in München oder bei kleinen Musikfestivals im Hunsrück - in vielen Städten und Regionen holen sich die Verantwortlichen von öffentlichen Veranstaltungen immer öfter externe Hilfe bei Erstellung von sogenannten Awareness –Programme. (Awareness wurde aus dem Englischen übernommen und bedeutet Bewusstwerdung, Sensibilisierung.) Auch der Frauennotruf Mainz bietet dies im Beratungskonzept mit an „Es geht nämlich um mehr als um ein Sicherheitskonzept – also um Safe Spaces, Beleuchtung und das Sicherheitsgefühl von potentiell Betroffenen.
Es geht um ein ganzheitliches Programm, das nicht nur die Betroffenen anspricht, sondern darum alle Beteiligten in die Bewusstwerdung zum Thema sexualisierte Grenzverletzung und Gewalteinzubeziehen einzubeziehen und das eigene Verhalten zu überprüfen: Es geht um grenzachtenden, respektvollen Umgang miteinander.
„Hierfür sind alle verantwortlich, aber insbesondere der Kopf der jeweiligen Organisationen, die Veranstaltungen ausrichten und organisieren,“ sagt Anette Diehl. Hierfür müssten natürlich Stellen geschaffen werden, die adäquat unterstützen.
Der Frauennotruf Mainz nutzt auch die sozialen Medien, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen und alle zu sensibilisieren – damit alle mit Spaß und sicher feiern können. Hier der Link zum Instagram-Auftritt: https://www.instagram.com/p/DBYYSNsNzzw/?img_index=1
Verantwortlich: Anette Diehl
19.10.2024
Der KulturPass – neue Chancen für Jugendliche in Mainz
Am 14.06.2023 wurde der KulturPass, ein Projekt zur Förderung des kulturellen Zugangs für Jugendliche, von der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth und dem Bundesfinanzminister Christian Lindner deutschlandweit eingeführt. Jugendlichen des Jahrgangs 2005 wird ein Budget von 200€, denen von 2006 eines von 100€ zur Verfügung gestellt, mit dem Eintrittskarten, CDs, Platten, Bücher und vieles mehr erworben werden können.
Der KulturPass – neue Chancen für Jugendliche in Mainz
Am 14.06.2023 wurde der KulturPass, ein Projekt zur Förderung des kulturellen Zugangs für Jugendliche, von der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth und dem Bundesfinanzminister Christian Lindner deutschlandweit eingeführt. Jugendlichen des Jahrgangs 2005 wird ein Budget von 200€, denen von 2006 eines von 100€ zur Verfügung gestellt, mit dem Eintrittskarten, CDs, Platten, Bücher und vieles mehr erworben werden können.
Die Kulturbranche nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu stärken und den Zugang zu Kulturangeboten für Jugendliche zu erleichtern - das ist das Ziel des KulturPasses; auch in Mainz:
Das CineStar, der Frankfurter Hof, das KUZ und viele andere Unternehmen nehmen teil und bieten den Jugendlichen so kostenlose, beziehungsweise vergünstigte Kulturangebote.
So auch das Deutsche Kabarettarchiv, das in einer Pressemitteilung der Stadt Mainz zum Thema KulturPass zitiert wurde: „Bisher ist die Altersgruppe der 18-Jährigen bei uns leider noch nicht so stark vertreten.“ Durch ihre ohnehin niedrigen Preise sei der KulturPass allerdings von nicht großer Relevanz für das Unternehmen. Nichtsdestotrotz wird das Angebot von den Jugendlichen angenommen.
Bis Ende August 2023 hat etwa ein Viertel der 18-Jährigen das Angebot des KulturPasses in Anspruch genommen, registriert haben sich zu dem Zeitpunkt doppelt so viele. Ein Jahr später gehört auch Julian K. zu ihnen. Er habe den zur Verfügung gestellten Betrag zwar noch nicht genutzt, merkt aber an, dass er keine Probleme bei der Registrierung hatte, wobei es vielen anderen Jugendlichen ähnlich geht.
Tatsächlich scheint es ganz einfach. So solle man die App herunterladen, ein Konto erstellen und abschließend die Identität bestätigen, zum Beispiel durch eine digitale Version des Personalausweises, die sich bei dem zuständigen Bürgeramt beantragen lässt. Will man dann den Betrag einlösen, kann das passende Angebot in der App registriert und anschließend vor Ort abgeholt werden. Hierbei stellt es ein potenzielles Hindernis dar, wenn einigen Jugendlichen keine technischen Mittel zur Verfügung stehen.
Bis zum 31.12.2024 können die 2023 freigeschalteten Budgets noch genutzt werden; die Leute, die dieses Jahr volljährig werden, haben noch bis nächstes Jahr dafür Zeit.
Musik, Kunst, oder Theater - der KulturPass bietet eine breite Palette an Möglichkeiten .Ob der KulturPass langfristig eine größere Rolle in der Kulturförderung spielen wird, bleibt abzuwarten. Während einige Kultureinrichtungen, wie das Deutsche Kabarettarchiv ihn wegen ihrer ohnehin schon niedrigen Preisen als wenig relevant sehen, kann er für andere ein wichtiger Anreiz sein, um eine neue, jüngere Zielgruppe zu erreichen.
Text: Stella Straub (17)
Wenn auch du gerne Journalist oder Journalistin werden willst und bei uns erste Erfahrungen sammeln möchtest, dann melde dich gerne. nin@mainz-neustadt.de
Wenn auch du gerne Journalist oder Journalistin werden willst und bei uns erste Erfahrungen sammeln möchtest, dann melde dich gerne. nin@mainz-neustadt.de
19.10.2024
Ersti-Tüten der JGU, dieses Jahr auch mit neuen Postkarten vom Frauennotruf Mainz
Zum Start des Wintersemesters 2024/25, am 21. Oktober 2024, haben der Allgemeiner Studierendenausschusses (AStA) und der Frauennotruf Mainz e.V. sich zusammengetan, um gemeinsam die diesjährigen Ersti-Tüten zu bestücken.
Ersti-Tüten der JGU, dieses Jahr auch mit neuen Postkarten vom Frauennotruf Mainz
Zum Start des Wintersemesters 2024/25, am 21. Oktober 2024, haben der Allgemeiner Studierendenausschusses (AStA) und der Frauennotruf Mainz e.V. sich zusammengetan, um gemeinsam die diesjährigen Ersti-Tüten zu bestücken.
Für viele Neustudierende fängt nun
ein neuer Lebensabschnitt an. Da kann es sicherlich nicht schaden,
eine kostenfrei Ersti- Tüte zu erhalten, um für den Semesterstart
bestens gewappnet zu sein. Dieses Semester wurden die Ersti- Tüten
allerdings nicht nur mit den Klassikern wie Kugelschreibern
ausgestattet, sondern auch mit Infomaterial des Frauennotruf Mainz
e.V. Das neue Infomaterial kommt jetzt im neuen verbesserten türkisen
Design.
Die Tüten enthalten Visitenkarten
sowie die neuen Postkarten „Schreiben statt Schweigen“. Seit 45
Jahren setzt sich die Fachberatungsstelle zum Thema sexualisierte
Gewalt ein. Dieses Jahr freuen sich die Mitarbeiterinnen über die
Sensibilisierungsarbeit in Zusammenarbeit mit dem AstA.
„Sexualisierte Gewalt und
sexualisierte Diskriminierung sind auch an Hochschulen nichts
Außergewöhnliches. Fast ein Drittel der Studierenden machen im
Laufe ihres Studiums Erfahrungen mit sexualisierten Übergriffen.
Besonders stark sind Frauen und queere Personengruppen betroffen.“,
weiß Sabine Wollstädter, langjährige Mitarbeiterin der
Fachberatungsstelle. „Unsere Erfahrung nach, kann vielfältige
Öffentlichkeitsarbeit mehr Betroffene auf unser Beratungsangebot
aufmerksam machen, weshalb die Ersti-Tüten eine tolle Chance sind,
junge Zielgruppen zu sensibilisieren und Kontakte aufzubauen.“
Die Fachberatungsstelle bietet mehrere
Unterstützungs-Angebote an, wie u.a. die Onlineberatung, welche es
ermöglicht, dass Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften sich
anonyme, kostenfreie und unverbindlich Unterstützung holen können.
Ganz nach dem Motto: „Schreiben statt Schweigen!“
Der AStA unterstützt dieses Vorhaben
sehr! Das Ziel des AStA ist es, die Interessen aller Studierenden zu
vertreten und Diskurse über aktuelle Probleme anzuregen. Hierbei
wird auch ein Fokus auf eine angenehme Campus-Atmosphäre gelegt. Das
Angebot der Ersti-Tüte ist eine tolle Möglichkeit des Ausschusses,
sich bei den neu Studierenden vorzustellen und auf ihre vielseitigen
Angebote aufmerksam zu machen.
Der Frauennotruf Mainz e.V. wünscht
allen Studierenden viel Erfolg und einen sicheren Start ins
Wintersemester 2024/25.
Verantwortlich für den Text: Isabelle
Pertsch u. Sabine Wollstädter, Frauennotruf Mainz e.V.
Foto: Michelle Müller (Arbeitsbereich
für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, AStA) und Isabelle Pertsch
(Praktikantin, Frauennotruf Mainz e.V.)
16.10.2024
Auszeichnung zu Lesesommer:
Landesbibliothekszentrum vergibt „Bibliothekspreis 2024“ an Öffentliche Bücherei – Anna Seghers
(rap) Vom 1. Juli bis 1. September 2024 fand erneut der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ statt - und die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers kann auf einen besonders erfolgreichen Sommer zurückblicken! In diesem Jahr verzeichnete die Bücherei eine Rekordzahl an Anmeldungen - nie zuvor haben sich so viele Kinder und Jugendliche zum Lesesommer angemeldet wie 2024. Insgesamt haben die Teilnehmenden beeindruckende 3.000 Bücher gelesen. Dadurch haben die jungen Leserinnen und Leser einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Lesekultur geleistet.
Auszeichnung zu Lesesommer:
Landesbibliothekszentrum vergibt „Bibliothekspreis 2024“ an Öffentliche Bücherei – Anna Seghers
(rap) Vom 1. Juli bis 1. September 2024 fand erneut der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ statt - und die Öffentliche Bücherei - Anna Seghers kann auf einen besonders erfolgreichen Sommer zurückblicken! In diesem Jahr verzeichnete die Bücherei eine Rekordzahl an Anmeldungen - nie zuvor haben sich so viele Kinder und Jugendliche zum Lesesommer angemeldet wie 2024. Insgesamt haben die Teilnehmenden beeindruckende 3.000 Bücher gelesen. Dadurch haben die jungen Leserinnen und Leser einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Lesekultur geleistet.
v.l.: Norbert Sprung (LBZ), Rebecca Starke (Öffentliche Bücherei) und Julie Sponholz (LBZ) - Foto: Landeshauptstadt Mainz
Die Öffentliche Bücherei - Anna
Seghers ist stolz, Teil des landesweiten Leseförderprogramms
„Lesesommer Rheinland-Pfalz“ zu sein und in Kooperation mit dem
Landesbibliothekszentrum diese wichtige Initiative zu unterstützen.
Dank der tatkräftigen Teilnahme der Lesesommerkinder darf sich die
Bücherei nun zudem über eine ganz besondere Auszeichnung freuen:
Sie erhielt den „Bibliothekspreis 2024“ des
Landesbibliothekszentrums für die größte Steigerung bei der Zahl
der erfolgreichen Lesesommer-Teilnehmenden in einer hauptamtlich
geführten Bibliothek.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers bedankt sich herzlich bei allen Kindern und Jugendlichen, deren Engagement und Freude am Lesen diesen Erfolg ermöglicht haben.
Mit diesem freudigen Abschluss endet der Lesesommer 2024, die Öffentliche Bücherei freut sich jedoch bereits auf den nächsten Lesesommer und viele weitere spannende Lesemomente!
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers bedankt sich herzlich bei allen Kindern und Jugendlichen, deren Engagement und Freude am Lesen diesen Erfolg ermöglicht haben.
Mit diesem freudigen Abschluss endet der Lesesommer 2024, die Öffentliche Bücherei freut sich jedoch bereits auf den nächsten Lesesommer und viele weitere spannende Lesemomente!
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers,
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
12.10.2024
Aktionstag für seelische Gesundheit
Unkomplizierte Unterstützung für junge Erwachsene mit psychischen Problemen im „unplugged – das Beratungscafé“
Aktionstag für seelische Gesundheit
Unkomplizierte Unterstützung für junge Erwachsene mit psychischen Problemen im „unplugged – das Beratungscafé“
(aga) Am internationalen Aktionstag für
seelische Gesundheit (World Mental Health Day), am 10. Oktober 2024,
informierte Dr. Eckart Lensch, Dezernent für Soziales, Kinder,
Jugend, Schule und Gesundheit, gemeinsam mit Andreas Göbel und Julia
Rehm, den Leitungen des „unplugged“ über die psychosoziale
Arbeit und Finanzierung dieses Beratungscafés.
Dr. Eckart Lensch, Dezernent für Soziales, Kinder, Jugend, Schule und Gesundheit; Andreas Göbel, Leiter des "unplugged" und Julia Rehm, stellvertr. Leitung des „,unplugged", eine Einrichtung der gpe-Mainz. (v. I. n. r.) - Foto: Stadt Mainz, Öffentlichkeitsarbeit
Psychische Erkrankungen und
Verhaltensstörungen waren in den vergangenen Jahren eine der
häufigsten Ursachen für stationäre Krankenhausbehandlungen von
Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig fällt es gerade jungen
Menschen mit psychischen Problemen schwer, unkomplizierte und
rechtzeitige Unterstützung zu finden. Es besteht die Gefahr, dass
sich unbehandelte psychische Probleme chronifizieren und schwere
Verläufe entstehen. Niedrigschwellige Angebote für psychisch
belastete junge Menschen und deren Angehörige oder Bezugspersonen
können helfen, Warnsignale wahrzunehmen. Diese wichtige Funktion
erfüllt „unplugged- das Beratungscafé“ mit seinen
Unterstützungs- und Freizeitangeboten und bietet damit die Chance,
zu helfen, eine Manifestierung der psychischen Probleme vermeiden.
Passgenaue Hilfen für individuelle Notsituationen
Hilfesuchende finden hier einen leichten Zugang zu Beratung und Betreuung, die sie auch ohne bestehende Diagnose in Anspruch nehmen können. „unplugged- das Beratungscafé“ kann als fachliches Kompetenzzentrum informieren, psychosozial versorgen oder begleitend intervenieren und entlasten. Andreas Göbel führte aus: „Unsere zahlreichen Beratungs-, Erst- und Clearinggespräche unterstützen Menschen in Krise oder Krankheit dabei, Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen zu erlangen und den eigenen Lebensweg selbstbestimmt weiter gestalten zu können.“ Die Nachfrage im vergangenen Jahr war hoch, die Beratungsstelle verzeichnete mehr als 3650 Kontakten zu Hilfesuchenden. In der ersten Hälfte dieses Jahres zeigen 1800 Kontakte, dass der Bedarf sich weiterhin auf diesem hohen Niveau bewegt.
Präventionsprojekte und Freizeitgestaltung
Neben der Betreuung und Begleitung führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „unplugged“ jährlich mehr als 30 Schulprojekte durch, die präventiv Jugendliche in Resilienz, Selbstfürsorge und der Fähigkeit, andere zu unterstützen, stärken. Und zu guter Letzt ist das Beratungscafé auch ein Ort zum Kaffeetrinken und bietet mit wechselndem Freizeitprogramm wie Yoga, Kochen oder Spaziergängen mit Therapiehunden die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu unternehmen oder einfach nur da zu sein.
Finanzierung
Die Landeshauptstadt Mainz gewährte zunächst für die Jahre 2023 und 2024 eine jährliche Projektförderung in Höhe von jeweils 140.240,23 Euro. Die Personal- und Sachkostenzuwendung ist zweckgebunden für das Projekt „unplugged – Das Beratungscafé“, für die Aufrechterhaltung der offenen Angebote und des offenen Beratungsbereichs. Eine langfristige und kontinuierliche Förderung wird angestrebt.
Passgenaue Hilfen für individuelle Notsituationen
Hilfesuchende finden hier einen leichten Zugang zu Beratung und Betreuung, die sie auch ohne bestehende Diagnose in Anspruch nehmen können. „unplugged- das Beratungscafé“ kann als fachliches Kompetenzzentrum informieren, psychosozial versorgen oder begleitend intervenieren und entlasten. Andreas Göbel führte aus: „Unsere zahlreichen Beratungs-, Erst- und Clearinggespräche unterstützen Menschen in Krise oder Krankheit dabei, Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen zu erlangen und den eigenen Lebensweg selbstbestimmt weiter gestalten zu können.“ Die Nachfrage im vergangenen Jahr war hoch, die Beratungsstelle verzeichnete mehr als 3650 Kontakten zu Hilfesuchenden. In der ersten Hälfte dieses Jahres zeigen 1800 Kontakte, dass der Bedarf sich weiterhin auf diesem hohen Niveau bewegt.
Präventionsprojekte und Freizeitgestaltung
Neben der Betreuung und Begleitung führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „unplugged“ jährlich mehr als 30 Schulprojekte durch, die präventiv Jugendliche in Resilienz, Selbstfürsorge und der Fähigkeit, andere zu unterstützen, stärken. Und zu guter Letzt ist das Beratungscafé auch ein Ort zum Kaffeetrinken und bietet mit wechselndem Freizeitprogramm wie Yoga, Kochen oder Spaziergängen mit Therapiehunden die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu unternehmen oder einfach nur da zu sein.
Finanzierung
Die Landeshauptstadt Mainz gewährte zunächst für die Jahre 2023 und 2024 eine jährliche Projektförderung in Höhe von jeweils 140.240,23 Euro. Die Personal- und Sachkostenzuwendung ist zweckgebunden für das Projekt „unplugged – Das Beratungscafé“, für die Aufrechterhaltung der offenen Angebote und des offenen Beratungsbereichs. Eine langfristige und kontinuierliche Förderung wird angestrebt.
11.10.2024
Mainzer Energiegenossenschaft eG spendet 1000,-€ an den Frauennotruf Mainz
„Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 konnte die Mainzer Energiegenossenschaft auch in diesem Jahr wieder eine regionale Einrichtung unterstützen“, erläutern Simone Höflich und Michael Häfner vom Vorstand der Genossenschaft.
Mainzer Energiegenossenschaft eG spendet 1000,-€ an den Frauennotruf Mainz
„Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 konnte die Mainzer Energiegenossenschaft auch in diesem Jahr wieder eine regionale Einrichtung unterstützen“, erläutern Simone Höflich und Michael Häfner vom Vorstand der Genossenschaft.
v.l.n.r.: Michael Häfner, Angela Seip, Simone Höflich (Foto: Frauennotruf Mainz)
Das Team des Frauennotrufs freut sich,
dass in diesem Jahr die Wahl auf die Mainzer Fachstelle zum Thema
sexualisierte Gewalt gefallen ist. „Das Geld können wir gut für
Öffentlichkeitsmaterial brauchen,“ freut sich Angela Seip,
Vorstandsfrau im Mainzer Frauennotruf. „je mehr wir nach außen
treten, desto leichter finden betroffene Frauen und Mädchen unser
Unterstützungsangebot.“
Der Frauennotruf Mainz e.V. –
Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt unterstützt seit über 45
Jahren Frauen und Mädchen, die sexualisierte Grenzverletzungen,
Übergriffe und Gewalt erleben mussten, ebenso ihre Bezugspersonen
und Fachkräfte. Mit Präventionsveranstaltungen, Vorträgen und
Fortbildungen tragen die Mitarbeiterinnen zur Aufklärung über das
Tabu-Thema sexualisierte Gewalt bei.
11.10.2024
111 Bäume für die Mainzer Neustadt – Bürger*innen können konkrete Standorte vorschlagen
Pressemitteilung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Mainz Neustadt
Der Ortsbeirat der Mainzer Neustadt hatte auf Initiative der GRÜNEN bei der Stadt beantragt, 100 Baumstandorte für die Begrünung der Neustadt zu prüfen und bereitzustellen. Leider teilte die Stadt mit, dass solche Prüfungen aufwendig und teuer seien und die Stadt derzeit nicht die finanziellen Mittel hat. Die Verwaltung könne aber “konkrete Vorschläge des Ortsbeirates für zusätzliche Baumstandorte prüfen”.
111 Bäume für die Mainzer Neustadt – Bürger*innen können konkrete Standorte vorschlagen
Pressemitteilung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Mainz Neustadt
Der Ortsbeirat der Mainzer Neustadt hatte auf Initiative der GRÜNEN bei der Stadt beantragt, 100 Baumstandorte für die Begrünung der Neustadt zu prüfen und bereitzustellen. Leider teilte die Stadt mit, dass solche Prüfungen aufwendig und teuer seien und die Stadt derzeit nicht die finanziellen Mittel hat. Die Verwaltung könne aber “konkrete Vorschläge des Ortsbeirates für zusätzliche Baumstandorte prüfen”.
Daher lassen wir uns nicht entmutigen und wollen die Sache selbst in die Hand nehmen.
Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger: Gemeinsam für mehr Bäume in der Neustadt!
„Es geht um unsere Lebensqualität und das Klima in unserem Stadtteil“, erklärt Konstantin Fröhlich, Sprecher des Ortsverbands Mainz Neustadt. „Bäume spenden Schatten, filtern die Luft und verschönern das Stadtbild. Wir wollen nicht einfach zuschauen, wie solche wichtigen Projekte an finanziellen und verwaltungstechnischen Hürden scheitern. Deswegen rufen wir die Neustädter*innen auf: Lasst uns gemeinsam 100 neue Standorte für Bäume finden – und weil wir in Mainz sind, sollen es natürlich 111 werden!“
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Ideen für Baumstandorte bis zum 11.11. um 11.11 Uhr per E-Mail an Neustadt@gruene-mainz.de zu senden.
Federweißertour am 27. Oktober – Gemeinsam Baumstandorte erkunden
Als weiteres Highlight laden wir alle interessierten Bürger*innen zu einer Federweißertour am 27. Oktober 2024 um 11:11 Uhr am Frauenlobplatz ein. Gemeinsam wollen wir mögliche Baumstandorte sichten und über die Begrünung unseres Stadtteils diskutieren.
„Gemeinsam mit den Bürger*innen können wir unsere Neustadt grüner und lebenswerter gestalten“, betont Daiana Neher, Mitglied des Ortsbeirates. „Macht mit und setzt euch mit uns für ein nachhaltiges Mainz ein!“
07.10.2024
Endspurt für die Publikumsumfrage der Öffentlichen Bücherei
(rap) Nur noch bis zum Ende des Monats Oktober kann an der Bibliotheksumfrage teilgenommen werden. Die Umfrage zielt darauf ab, alle relevanten Aspekte des Bibliotheksbesuchs zu erfassen und das Angebot gezielt zu verbessern.
Die Teilnahme dauert lediglich 10 Minuten - und jede Stimme trägt dazu bei, die Bibliothek zu einem noch besseren Ort für alle zu gestalten.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers freut sich weiterhin über eine rege Teilnahme, um das Angebot optimal auf die Bedürfnisse der Besucher und Besucherinnen abzustimmen.
Jetzt teilnehmen unter: https://de.sentobib.eu/3662
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag. 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Endspurt für die Publikumsumfrage der Öffentlichen Bücherei
(rap) Nur noch bis zum Ende des Monats Oktober kann an der Bibliotheksumfrage teilgenommen werden. Die Umfrage zielt darauf ab, alle relevanten Aspekte des Bibliotheksbesuchs zu erfassen und das Angebot gezielt zu verbessern.
Die Teilnahme dauert lediglich 10 Minuten - und jede Stimme trägt dazu bei, die Bibliothek zu einem noch besseren Ort für alle zu gestalten.
Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers freut sich weiterhin über eine rege Teilnahme, um das Angebot optimal auf die Bedürfnisse der Besucher und Besucherinnen abzustimmen.
Jetzt teilnehmen unter: https://de.sentobib.eu/3662
Zentralbibliothek der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
Bonifaziustürme am Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag. 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
02.10.2024
Café Traumzeit am 13. Oktober in der Altmünsterkirche in Mainz
Öffentliche Vorführung des inklusiven Theaterstücks der Tagespflege im Martinsstift
Café Traumzeit am 13. Oktober in der Altmünsterkirche in Mainz
Öffentliche Vorführung des inklusiven Theaterstücks der Tagespflege im Martinsstift
Nach dem großen Erfolg der Premiere von „Café Traumzeit" Ende Mai wird das inklusive Theaterstück des Altenpflegeheims Martinsstift am 13. Oktober um 14 Uhr erneut aufgeführt – diesmal in der Altmünsterkirche in Mainz. Es spielt das Ensemble Einklang des Martinsstifts Mainz sowie der Schauspieler Patrick Twinem unter der Regie von Juliana Fuhrmann. Dargestellt werden Alltagssituationen, die mit Charme und einem Augenzwinkern die eigene Demenz sowie die Ängste und Sorgen der mitspielenden Tagesgäste thematisieren. Die Szenen basieren auf den eigenen Erfahrungen der Darstellerinnen und Darsteller der Tagespflege Einklang. Nach dem 45-minütigen Stück findet ein geselliger Austausch statt. Der Eintritt ist frei; die Tagespflege freut sich über Spenden.
Foto: Martinsstift
Das Ensemble „Einklang“ hat ein Jahr lang mit Tagespflegeleiterin Maria Hirschmann und der engagierten Regisseurin und Schauspielerin Juliana Fuhrmann Erinnerungen durchforstet, um daraus Texte zu entwickeln. Maria Hirschmann hatte die Idee zu dem Projekt, um den Gästen der Tagespflege Selbstvertrauen zu geben und ihre Kreativität zu fördern. Das ist gelungen: „Café Traumzeit" ist bereits das zweite Theaterprojekt der Tagespflege im Martinsstift. Die Erfahrungen sind außerordentlich positiv: Die Tagesgäste blühen regelrecht auf, werden mutiger und beteiligen sich rege und mit eigenen Vorschlägen. Das Projekt zeigt, wie wichtig Partizipation, Wertschätzung und Respekt in der Pflege sind. Die Theaterarbeit des Martinsstifts verfolgt einen inklusiven Ansatz – so spielt auch Leonie Leuschner mit, eine Mitarbeiterin mit Down-Syndrom.
Das Projekt hat im vergangenen Jahr u.a. den 2. Platz des Helmut-Simon-Preises der Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz gewonnen. Ein besonderer Dank gilt dem Hessischen Diakonie-Stiftungsfonds DiaDem sowie dem gemeinnützigen Verein „Mainz 05 hilft“, die durch ihre Spenden ermöglicht haben, das Projekt zu realisieren.
01.10.2024
Grüne Mainz-Neustadt bestätigen Konstantin Fröhlich und wählen Pia Wagner zur neuen Sprecherin
Auf ihrer Jahreshauptversammlung in der Mainzer Neustadt haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN des Ortsverbandes Mainz Neustadt Konstantin Fröhlich erneut als Sprecher bestätigt. Zudem wurde Pia Wagner zur neuen Sprecherin des Ortsverbandes gewählt.
Grüne Mainz-Neustadt bestätigen Konstantin Fröhlich und wählen Pia Wagner zur neuen Sprecherin
Auf ihrer Jahreshauptversammlung in der Mainzer Neustadt haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN des Ortsverbandes Mainz Neustadt Konstantin Fröhlich erneut als Sprecher bestätigt. Zudem wurde Pia Wagner zur neuen Sprecherin des Ortsverbandes gewählt.
Konstantin Fröhlich bedankte sich nach seiner Wiederwahl für das Vertrauen: „Wir konnten in der Vergangenheit Grüne Politik in der Mainzer Neustadt gestalten. Mit unserem starken Team werden wir dies gemeinsam mit unseren Mitgliedern im Ortsbeirat fortführen. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass die Neustadt bunt und vielfältig bleibt. Unser Ziel ist es, Politik für alle Menschen zu machen, unabhängig von Herkunft, Alter oder Lebenssituation.“
(v.l.n.r.) Lotte Kosthorst, Marco Neef, Konstantin Fröhlich, Markus Alvarez Gonzalez, Tim Rosenbach, Muriel Schnelle (Foto: Grüne MainzNeustadt)
Die neu gewählte Sprecherin Pia Wagner betont die Bedeutung lokaler Politik: „Wir wollen die Lebensqualität in der Neustadt nachhaltig verbessern und konkrete Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit anbieten. Eine lebenswerte, soziale und ökologische Zukunft für alle steht dabei im Mittelpunkt.“
Neben den beiden Sprecher*innen wurde auch Markus Alvarez Gonzalez als Schatzmeister gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Muriel Schnelle, Tim Rosenbach, Lotte Kosthorst und Marco Neef in den Vorstand gewählt.
01.10.2024
Anmeldung für den Gutenberg Halbmarathon Mainz 2025 geöffnet
Anmeldung für den Gutenberg Halbmarathon Mainz 2025 geöffnet
TeilnehmerInnen haben die Wahl
zwischen zwei Distanzen: 10 km-Lauf oder Halbmarathon /
Weiterführung der Partnerschaft mit den Mainzer Stadtwerken &
Mobilität sowie der Sparda-Bank.
Die Vorfreude auf den Gutenberg
Halbmarathon 2025 ist groß: Ab sofort ist die Anmeldung für das
beliebte Laufevent am 4. Mai 2025 eröffnet! TeilnehmerInnen haben
die Möglichkeit, sich für den Halbmarathon oder den 10 km-Lauf
anzumelden.
Neben dem Halbmarathon und dem 10
km-Lauf haben auch Schülerinnen und Schüler weiterhin ihren
Platz in der Veranstaltung. Beim Ekiden-Lauf haben Schüler/innen
aus Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen
und gemeinsam mit ihren MitschülerIinnen an den Start zu gehen.
Dieser Lauf wird wie gewohnt vom Bildungsministerium
Rheinland-Pfalz organisiert.
Auch 2025 wird die erfolgreiche
Partnerschaft mit der Sparda-Bank fortgeführt. Dadurch gibt es
erneut das beliebte Spendentor an der Strecke, bei dem pro
Durchlauf eine Spende für den guten Zweck gesammelt wird. Zudem
sorgen die Stadtwerke Mainz wieder für die Wasserversorgung der
LäuferInnen und die Mainzer Mobilität stellt kostenlose Fahrten
von Freitag bis Sonntag für die TeilnehmerInnen zur Verfügung.
Ob Halbmarathon, 10 km-Lauf oder
Ekiden-Lauf – alle TeilnehmerInnen erwartet ein sportliches
Highlight Anfang Mai 2025 vor der atemberaubenden Kulisse der
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
01.10.2024
Seit 50 Jahren immer in Bewegung: die städtische Kindertagesstätte Goetheplatz
Seit 50 Jahren immer in Bewegung: die städtische Kindertagesstätte Goetheplatz
Bürgermeister
Karl Delorme nahm am 12. Juli 1973 zusammen mit sechs künftigen
Kitakindern den Spatenstich vor: Damit begann die Geschichte der
städtischen Kita Goetheplatz. Ihre Türen öffnete die Einrichtung
zunächst als kombinierte Teilzeit- und Ganztagseinrichtung mit einer
Platzkapazität für 100 Kinder in vier Gruppen am 23. April 1974:
Erste Leiterin war Hildegard Zirngibel. Seitdem hat sich die Kita
kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein zentraler
Bestandteil der Mainzer Neustadt.
(v.r.) Alexander Klein (stellvertrtender Ortsvorsteher Neustadt), Patricia Uslu-Gross (Kita-Leiterin), Nino Haase (Oberbürgermeister) und das Team
„50 Jahre Kita Goetheplatz heißt: ein halbes Jahrhundert voller Lachen, Lernen und unvergesslicher Momente! Es ist ein Anlass, der uns alle stolz macht und uns daran erinnert, wie wichtig unsere Arbeit für die Kleinsten und mit den Kleinsten in unserer Gesellschaft ist“, gratulierte Oberbürgermeister Haase zum runden Geburtstag. Ein multikulturelles und multilinguales Team begleite die Kinder unter Berücksichtigung ihrer individuellen, kulturellen und sprachlichen Kompetenzen mit viel Empathie. Es thematisiere Unterschiede und Gemeinsamkeiten und betrachte diese als Chance, voneinander zu lernen.
„Seit meinem ersten Tag als Oberbürgermeister arbeite ich daran, die Startchancen für Kinder in Mainz zu verbessern und den Ausbau der Kitas voranzutreiben. Dazu gehört auch die Verbesserung der Personalsituation in unseren Kitas. Meine Devise: Investitionen in Bildung und in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind eine Investition in die Zukunft aller Mainzerinnen und Mainzer. Wir schaffen die Rahmenbedingungen – die wirklich harte Arbeit, aber auch die schöne Arbeit, leistet das gesamte Kita-Team. Ihm und allen Leitungen danke ich für engagierten Einsatz, Geduld und Kreativität. Die Kita Goetheplatz ist eine Bildungsstätte, die immer in Bewegung bleibt und sich dank des Engagements und der Kreativität des Teams kontinuierlich weiterentwickelt.“ Der anhaltende Erfolg der Einrichtung zeige dies. „Wir freuen uns auf viele weitere Jahre, in denen wir unsere Traditionen pflegen und gleichzeitig neue Wege gehen, um die bestmögliche Betreuung und Förderung unserer Kinder zu gewährleisten“, sagt Leiterin Patricia Uslu-Gross.
Pressemeldung der Stadt Mainz
29.09.2024
KISS MAINZ: Neuer visueller Auftritt stärkt die Sichtbarkeit der Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz
Die KISS MAINZ – Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Mainz präsentiert sich ab sofort in einem neuen, modernen Corporate Design. In einem umfassenden Prozess wurde der visuelle Außenauftritt der Selbsthilfe Rheinland-Pfalz als Dachmarke sowie der Kontakt- und Informationsstelle KISS Mainz komplett überarbeitet. Ab sofort erscheint die KISS Mainz in einer frischen und ansprechenden Aufmachung, welche auf der neuen Website unter www.kiss-mainz.de zu sehen ist.
KISS MAINZ: Neuer visueller Auftritt stärkt die Sichtbarkeit der Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz
Die KISS MAINZ – Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Mainz präsentiert sich ab sofort in einem neuen, modernen Corporate Design. In einem umfassenden Prozess wurde der visuelle Außenauftritt der Selbsthilfe Rheinland-Pfalz als Dachmarke sowie der Kontakt- und Informationsstelle KISS Mainz komplett überarbeitet. Ab sofort erscheint die KISS Mainz in einer frischen und ansprechenden Aufmachung, welche auf der neuen Website unter www.kiss-mainz.de zu sehen ist.
Das neue Erscheinungsbild zeichnet sich durch eine
vielfältige, positive und abwechslungsreiche Farbwelt aus. Eine eigens
entwickelte Wort-Bildmarke und ein insgesamt zeitgemäßer Außenauftritt
sorgen für eine moderne, kommunikative Wirkung.
Ziel der Weiterentwicklung ist es, dem Thema Selbsthilfe in
Rheinland-Pfalz mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Das Design trägt dazu
bei, Barrieren abzubauen, Interesse zu wecken und freundlich
aufzuklären.
Screenshot der Startseite
„Mit dem neuen visuellen Auftritt möchten wir die
Bedeutung der Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz unterstreichen und zeigen,
dass Selbsthilfe ein starkes Netzwerk darstellt, das Menschen
unterstützt und verbindet. Der frische und moderne Look
soll dabei helfen, das Thema Selbsthilfe noch stärker in den Fokus der
Öffentlichkeit zu rücken“, erklärt die KISS MAINZ.
Die KISS Mainz ist eine Kontakt- und
Informationsstelle für Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz. In
Rheinland-Pfalz sind über 90.000 Menschen in mehr als 3000
Selbsthilfegruppen zu Hunderten von Themen vernetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kiss-mainz.de sowie auf Facebook.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kiss-mainz.de sowie auf Facebook.
25.09.2024
Antrag zur Reinigung der Grünen Brücke findet Zustimmung im Ortsbeirat Mainz-Neustadt
Der Ball liegt nun bei der Stadtverwaltung
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Der Ortsbeirat der Mainzer Neustadt hat dem Antrag der SPD-Fraktion zugestimmt, der die Stadtverwaltung auffordert, eine grundlegende Reinigung der Grünen Brücke vorzunehmen und weitere Schäden zu beheben. „Die Forderung sollte zeitnah umgesetzt werden, um die Aufenthaltsqualität und die Barrierefreiheit zu verbessern“, fordert Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, bei der Vorstellung des Antrags. Aktuell wird die Grüne Brücke aufgrund der Schäden an den Stahlhalterungen der Blumenkübel saniert. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Antrag zur Reinigung der Grünen Brücke findet Zustimmung im Ortsbeirat Mainz-Neustadt
Der Ball liegt nun bei der Stadtverwaltung
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Der Ortsbeirat der Mainzer Neustadt hat dem Antrag der SPD-Fraktion zugestimmt, der die Stadtverwaltung auffordert, eine grundlegende Reinigung der Grünen Brücke vorzunehmen und weitere Schäden zu beheben. „Die Forderung sollte zeitnah umgesetzt werden, um die Aufenthaltsqualität und die Barrierefreiheit zu verbessern“, fordert Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, bei der Vorstellung des Antrags. Aktuell wird die Grüne Brücke aufgrund der Schäden an den Stahlhalterungen der Blumenkübel saniert. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die
Grünen und SPD hatten bereits im April 2019 einen gemeinsamen Antrag
eingebracht, in dem die vollständige Entfernung der Graffiti, ein
Neuanstrich und eine hellere und insektenfreundliche Beleuchtung
gefordert wurde. Dem Antrag wurde im Ortsbeirat zugestimmt, die
Maßnahmen wurden jedoch nicht von der Stadtverwaltung umgesetzt.
„Der Allgemeinzustand der Grünen
Brücke hat sich im Laufe der vergangenen Jahre weiter
verschlechtert. Neben den bereits im Antrag von 2019 aufgeführten
Mängeln sind nun auch einige Stellen der Treppen und des Bodenbelags
der Brücke schadhaft“, so Ulrike Ludy, Mitglied des Ortsbeirats
Mainz-Neustadt. Im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten sollten
diese Mängel/Schäden ebenfalls beseitigt sowie bei der Neupflanzung
der Blumenkübel auf eine besonders insektenfreundliche Bepflanzung,
in Zusammenarbeit mit dem NABU, geachtet werden.
„Die Grüne Brücke ist fester
Bestandteil der Neustadt, bietet uns guten und sicheren Zugang zum
Rhein und macht dabei unseren Stadtteil grüner und vielfältiger.
Mit der Grünen Brücke wurde ein Kunstwerk geschaffen, das nun eine
Auffrischungskur benötigt“, fasst Yvonne Wuttke, Mitglied des
Ortsbeirats Mainz-Neustadt, ihre Eindrücke zusammen.
Fotos: SPD Mainz-Neustadt
21.10.2024
Spielplatz auf dem Karoline-Stern-Platz: Sitzgelegenheit und Mülleimer kommen!
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Spielplatz auf dem Karoline-Stern-Platz: Sitzgelegenheit und Mülleimer kommen!
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Der Spielplatz auf dem Karoline-Stern-Platz wird noch in diesem Herbst ein Sitzelement erhalten, zudem werden drei Abfallbehälter montiert. Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt hatte durch zwei Anfragen an die Stadtverwaltung die Anliegen aus der Bevölkerung nach einer Verbesserung der Situation am neugestalteten Spielplatz herangetragen.
Foto: SPD Mainz-Neustadt
Der zur Verfügung stehende Platz vor Ort sei laut Stadtverwaltung sehr eingeschränkt und es könnten deshalb keine zusätzlichen Spielelemente auf der Spielfläche verordnet werden. Eine grundsätzliche Umgestaltung sei zudem nicht möglich, da eine neue Herstellung oder Gestaltung kein zweites Mal förderfähig sei. „Auf kleiner Fläche wurde versucht, möglichst vielfältige Spiel- und Aufenthaltselemente zu errichten. Es ist jedoch sehr schade, dass eine Schaukel oder ein Sandkasten nicht bei der Herstellung berücksichtigt wurden. Der Forderung nach Bänken und Abfallbehältern wurde nun wenigstens entsprochen“, so Ulrike Ludy, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt und Anwohnerin.
„Trotz der Kritik an der Gestaltung des Spielplatzes ist schon heute festzustellen, dass der Spielplatz angenommen wird und das Miteinander und die Freizeitmöglichkeiten der Kinder und Erwachsenen fördert“, fasst Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, seine Beobachtungen zusammen.
21.09.2024
Den Wert von Bäumen sichtbar machen
Eine europaweite Aktion zum TreeTag Day
Den Wert von Bäumen sichtbar machen
Eine europaweite Aktion zum TreeTag Day
Am Donnerstag (19.09.2024) befestigten unzählige engagierte Baumfreunde in über 30 Städten bundesweit und in neun europäischen Ländern Baumpässe (Treetags) öffentlichkeitswirksam an über 1000 Bäume. In Mainz hat die BUNDjugend Ortsgruppe Mainz an der Aktion teilgenommen. In Deutschland wird diese Kampagne vom BUND Mecklenburg-Vorpommern initiiert.
Jones Yousef (links) und Mae Gauttier (Foto: BUNDjugend)
Jeder einzelne der tausend Bäume wurde vermessen. So auch eine 25 m hohe, mindestens 100 Jahre alte Eiche in den südlichen Wallgrünanlagen in der Mainzer Oberstadt von der BUNDjugend Ortsgruppe Mainz. Die Parameter wurden anschließend in die vom USDA Forest entwickelte Software "i-tree" eingetragen und kombiniert mit lokalen Wetter- und Feinstaubwerten, um damit die Anhand der riesigen i-tree Datenbank wurden so die Ökosystemleistungen des vermessenen Baumes zu bestimmen. Vier davon finden sich auf den Treetags:
- Wie viele Tage kann ein Mensch von dem Sauerstoff atmen, den dieser Baum in einem Jahr produziert?
- Wie viele Kilometer können wir mit dem Auto fahren von dem Kohlenstoffdioxid, das er speichert?
- Wie viel Regenwasser fängt er ab, um die Risiken von Überschwemmungen zu verringern?
- Wie viel schädlichen Feinstaub bindet er, der dann nicht in unseren Lungen landen kann?
Bäume sind lebenswichtig als Sauerstoffproduzenten, Kohlenstoffspeicher, Feinstaubfilter und für ein gutes Regenwasser-Management. Sie sind wichtig für unsere Gesundheit, für eine gute Lebensqualität. Unter ihnen finden wir das schattige Plätzchen zur Entspannung, einen Raum für Begegnung und Sport und sie verschönern das Stadtbild.
Das Ziel des TreeTag Day ist es die Öffentlichkeit für den Erhalt älterer Bäume zu sensibilisieren. Wir möchten Einfluss auf Stadtentwicklungen nehmen und bei den Verantwortlichen für einen größtmöglichen Erhalt der wertvollen Altbäume, für mehr Pflanzungen und eine bessere Verteilung von Bäumen in Stadtgebieten werben.
Besonders für Mainz ist der Wert von Altbäumen sehr wichtig, da Mainz im Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vom Juli 2024 den fünft letzten Platz in Versiegelung und Grünvolumen der Städte über 50.000 Einwohner*innen belegt hat. Daher gibt es einiges an Nachholbedarf und die BUNDjugend in Mainz fordert:
- Allgemeines Baumfäll-Moratorium: kein gesunder Baum darf in Mainz im Zuge der Klimakrise gefällt werden.
- Verhinderung weiterer Flächenversieglungen (z.B. BioTec Campus)
- Keine Baumfällungen an der Grundschule am Lemmchen in Mainz Mombach
19.09.2024
Vorstellung der Vorplanung 2. Bauabschnitt Sanierung Adenauer-Ufer
(skh) Nach dem 2023 fertiggestellten ersten Bauabschnitt der Sanierung des Adenauer-Ufers zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Rheinufer-Tiefgarage plant die Landeshauptstadt Mainz den zweiten Bauabschnitt zwischen Tiefgarage und Zollhafen auf Grundlage des vom Stadtrat 2000 beschlossenen Rahmenplan des Rheinufer-Forums.
Vorstellung der Vorplanung 2. Bauabschnitt Sanierung Adenauer-Ufer
(skh) Nach dem 2023 fertiggestellten ersten Bauabschnitt der Sanierung des Adenauer-Ufers zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Rheinufer-Tiefgarage plant die Landeshauptstadt Mainz den zweiten Bauabschnitt zwischen Tiefgarage und Zollhafen auf Grundlage des vom Stadtrat 2000 beschlossenen Rahmenplan des Rheinufer-Forums.
Bei einem Presserundgang am Mittwoch, 18. September 2024, stellte Umweltdezernentin Janina Steinkrüger gemeinsam mit Vertreter:innen des Grün- und Umweltamtes und dem beauftragten Planungsbüro Bierbaum.Aichele Landschaftsarchitekten die Vorplanung des 2. Bauabschnitts der Sanierung des Adenauer-Ufers vor. Das in seinen grundlegenden Strukturen von Stadtbaumeister Eduard Kreyßig geschaffene Ufer im Abschnitt zwischen Kaisertor und Zollhafen wurde zuletzt im Abschnitt zwischen Kaisertor und Caponniere in den 1980er Jahren bearbeitet. Heute entspricht es in seiner Gestaltung nicht mehr den aktuellen Ansprüchen.
Wie 2022 vom Stadtrat beschlossen, soll dieser wichtige Uferabschnitt dabei als Ort der Naherholung gestärkt werden und unter Berücksichtigung klimatischer und ökologischer Belange, des Fuß- und Radverkehrs, des Stadtbildes und der Denkmalpflege umfassend neugestaltet werden. 2023 beschloss der Stadtrat die Erweiterung des Planungsgebiets um die Promenade auf dem Hochkai, das Freizeitgelände am Kaisertor und dem unmittelbar angrenzenden Ende der Kaiserstraße.
Umweltdezernentin Janina Steinkrüger: „Der zweite Bauabschnitt der Rheinufer-Sanierung hat eine wesentliche Bedeutung, nicht nur für die Innenstadt, sondern die gesamte Stadt Mainz. Er bietet Raum für Erholung und vielfältige Freizeitaktivitäten und ist ein zentraler Ort für Begegnungen, der allen Menschen offensteht und jedes Jahr millionenfach aufgesucht wird. Auf Basis eines groß angelegten Beteiligungsprozesses, an dem sich zahlreiche Mainzer:innen beteiligt haben, planen wir ein grünes Rheinufer für alle Menschen. Gerade auch für Bewohner:innen ohne eigenen Garten oder Balkon soll hier ein Ort der Begegnung ohne Konsumzwang entstehen, mit schattigen Plätzen, die auch von mobilitätseingeschränkten Menschen erreicht werden können. Uns ist bewusst, dass nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, aber unser Ziel ist es, zentrale Anforderungen und Ansprüche bestmöglich miteinander zu vereinbaren.“
Der Vorplanung ging eine intensive Bürgerbeteiligung voraus, die eine Saalveranstaltung im Kurfürstlichen Schloss im Sommer 2023, Beteiligungsformate für Kinder und Jugendliche an Schulen im Einzugsbereich des Rheinufers, eine Online-Umfrage sowie eine mehrtägige Aktion vor Ort umfasste, und in der Bürger:innen ihre Kritik am Ufer in seiner jetzigen Form sowie ihre Wünsche für das Ufer im Rahmen der zu planenden Sanierung und Neugestaltung äußern konnten.
Dabei zeigte die Bürgerbeteiligung den Wunsch vieler Teilnehmenden nach einem grünen, teilweise gärtnerisch angelegten Ufer mit einem vielfältigen Aufenthalts-, Freizeit- und Sportangebot. Auch die Anpassung an den Klimawandel sowie eine nachhaltige Pflanzenauswahl und die Installation einer Bewässerungsanlage wurden als wichtige Themen genannt. Kritisiert wurden vor allem die gemeinsame Führung von Rad- und Fußverkehr auf der Uferpromenade sowie die Schallimmissionen auf die angrenzende Wohnbebauung durch die Nutzung des Ufers in den Abendstunden.
Die Ergebnisse flossen in zwei erste planerische Konzepte ein, die in einer weiteren Veranstaltung präsentiert und mit den Teilnehmenden diskutiert wurden. Aus den Rückmeldungen zu den vorgestellten Konzeptskizzen wurde die Vorplanung entwickelt. Sie gliedert das Ufer in drei Teilbereiche: einen Aktivpark am Kaisertor mit vielfältigen Angeboten für Freizeitsport und Bewegung, ein grünes Ufer zwischen Kaisertor und Caponniere mit großzügigen und zum Teil abgesenkten Rasenflächen und attraktivem Spielangebot sowie im Übergang zum Zollhafen Grünflächen und Räume für partizipative Nutzungen und Umweltbildung. Sitzmöglichkeiten, Baumpflanzungen und Pergolen bieten Schattenplätze und dienen als Ankerpunkte für Besucher:innen. Große Teilflächen des derzeit befestigten Ufers können entsiegelt und zahlreiche Bäume gepflanzt werden.
Das Ende der Kaiserstraße erhält eine platzartige Gestaltung und die vorhandenen Kleinarchitekturen von Kiosk, Toilettenanlage und Trafostation sollen in einem zusammenhängenden Gebäude neu geordnet werden.
Die Vorplanung wird nun weiter konkretisiert und zum Entwurf ausgearbeitet, der dann zu gegebener Zeit der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
www.mainz.de/rheinufergestaltung
13.09.2024
Eine Partei lebt von ihren Mitgliedern
Mitgliederehrung der SPD Mainz-Neustadt für bis zu 75 Jahre Mitgliedschaft
Eine Partei lebt von ihren Mitgliedern
Mitgliederehrung der SPD Mainz-Neustadt für bis zu 75 Jahre Mitgliedschaft
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Eine Partei lebt von ihren Mitgliedern - ob am Stammtisch, bei
Sitzungen, in der öffentlichen Debatte oder wie zuletzt im sehr
intensiven Kommunalwahlkampf.
In guter Tradition hat die SPD Mainz-Neustadt wieder ihre Mitglieder
für besondere Parteijubiläen ausgezeichnet und geehrt. Der fast 300
Mitglieder starke und 150-jährige Ortsverein hat in diesem Jahr 19
Mitglieder, die 75 Jahre, 60 Jahre, 50 Jahre, 40 Jahre, 25 Jahre und 10
Jahre in der SPD sind.
Laudator Michael Ebling fand bei der Feier der SPD Mainz-Neustadt am
10. September 2024 in der Architektenkammer in Mainz persönliche Worte
für die geehrten Mitglieder, die zur Verleihung kommen konnten:
-
Helga Ahrens (10 Jahre)
-
Christian Schrader und Johannes Klomann (jeweils 25 Jahre)
-
Erden Patruna (40 Jahre)
-
Detlev Höhne und Hedwig Brüchert (jeweils 50 Jahre)
-
Ilse Dörfler (75 Jahre)
Foto: SPD Mainz-Neustadt
Die Co-Vorsitzende der SPD Mainz-Neustadt Julia Wagner betonte: „Wir
freuen uns als Ortsverein sehr mit unseren Mitgliedern, die eine
Auszeichnung erhalten. Darunter sind Personen, die über die Mainzer
Neustadt hinaus für ihr jahrzehntelanges Engagement für die Partei und
viele andere Organisationen bekannt sind ebenso wie Mitglieder, die
„ihrem" Ortsverein auch nach einem Umzug noch die Treue halten."
Besonders beeindruckt und berührt hat sowohl Michael Ebling als auch
den Ortsverein die 93-jährige Ilse Dörfler, die zum 1. Januar 1949 mit
17 Jahren in die SPD eingetreten ist. Sie konnte ihre Ehrung gesund und
mit strahlendem Lächeln entgegennehmen.
„Die SPD in der Mainzer Neustadt hat eine große und aktive
Mitgliedschaft, es war mir eine große Freude einigen von ihnen
persönlich zu ihrem Parteijubiläum gratulieren zu können. Mitglieder für
ihr langjähriges Engagement in der SPD zu ehren, ist immer bewegend –
ein Mitglied wie Ilse Dörfler für 75 Jahre SPD-Mitgliedschaft
auszuzeichnen ist aber auch für mich ein seltener und ganz besonderer
Moment", so Michael Ebling.
13.09.2024
Grüne: Meister der Symbolpolitik
Bravo! Trinkbrunnen allein sind noch keine Anpassungsstrategie
Bravo! Trinkbrunnen allein sind noch keine Anpassungsstrategie
Pressemitteilung der ÖDP-Stadtratsfraktion
Trotz grüner Mehrheit werden seit mehr als 10 Jahren regelmäßig Anträge der ÖDP zum Thema Klimaanpassung von der Ampel abgelehnt, Anfragen schnodderig beantwortet, immer nach der Devise "Wir machen alles richtig und kümmern uns schon längst darum, daher ist solch ein Antrag überflüssig."
Das Gegenteil ist der Fall: bis heute steht der 2022 angekündigte Hitzeaktionsplan aus. Für eine Klimaanpassungsstrategie gab die Klimprax-Studie bereits 2017 Handlungsempfehlungen. Das Ziel ist klar: Die Hitze aus der Stadt zu bringen und die Schäden durch Unwetter zu minimieren. Und auch die Maßnahmen dazu kann mittlerweile jeder Bürger aufzählen: entsiegeln, begrünen, Bäume erhalten und neue pflanzen.
Vor allem die Frischluft- und Kaltluftschneisen erhalten und auszubauen. Doch in Mainz wird weiter versiegelt, werden Bäume gefällt und die Frischluftschneisen sind kein Tabu. Verstöße gegen Auflagen zur Begrünung werden nicht geahndet. So wie die unambitionierte Novelle der Grünsatzung, wurde auch die Klimaanpassungsstrategie auf die lange Bank geschoben. Jetzt beschäftigen sich erst mal diverse Workshops mit dem Thema.
„Wenn die Stadt Mainz wirklich eine nachhaltige Klimaanpassung anstreben will, dann muss sie anfangen, ihre Versprechen einzulösen. Workshops und Diskussionen sind gut, reichen aber bei Weitem nicht aus, wir brauchen endlich handfeste Maßnahmen“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler. „Wir sind daher gespannt auf das Ergebnis, vor allem auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung.“
Trotz grüner Mehrheit werden seit mehr als 10 Jahren regelmäßig Anträge der ÖDP zum Thema Klimaanpassung von der Ampel abgelehnt, Anfragen schnodderig beantwortet, immer nach der Devise "Wir machen alles richtig und kümmern uns schon längst darum, daher ist solch ein Antrag überflüssig."
Das Gegenteil ist der Fall: bis heute steht der 2022 angekündigte Hitzeaktionsplan aus. Für eine Klimaanpassungsstrategie gab die Klimprax-Studie bereits 2017 Handlungsempfehlungen. Das Ziel ist klar: Die Hitze aus der Stadt zu bringen und die Schäden durch Unwetter zu minimieren. Und auch die Maßnahmen dazu kann mittlerweile jeder Bürger aufzählen: entsiegeln, begrünen, Bäume erhalten und neue pflanzen.
Vor allem die Frischluft- und Kaltluftschneisen erhalten und auszubauen. Doch in Mainz wird weiter versiegelt, werden Bäume gefällt und die Frischluftschneisen sind kein Tabu. Verstöße gegen Auflagen zur Begrünung werden nicht geahndet. So wie die unambitionierte Novelle der Grünsatzung, wurde auch die Klimaanpassungsstrategie auf die lange Bank geschoben. Jetzt beschäftigen sich erst mal diverse Workshops mit dem Thema.
„Wenn die Stadt Mainz wirklich eine nachhaltige Klimaanpassung anstreben will, dann muss sie anfangen, ihre Versprechen einzulösen. Workshops und Diskussionen sind gut, reichen aber bei Weitem nicht aus, wir brauchen endlich handfeste Maßnahmen“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler. „Wir sind daher gespannt auf das Ergebnis, vor allem auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung.“
13.09.2024
Freies Parken für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen läuft aus
(skh) Im Jahr 2017 wurde zur Förderung der E-Mobilität das freie Parken für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen im öffentlichen Raum bis zur Höchstparkdauer eingeführt. Die Maßnahme war für einen begrenzten Zeitraum angedacht, sodass der Umstieg auf ein elektrobetriebenes Fahrzeug positiv verstärkt wird. Dieses Privileg wurde 2017 zunächst für die Dauer von fünf Jahren beschlossen. Im Jahr 2022 wurde dies durch einen Stadtratsbeschluss noch einmal um zwei Jahre verlängert. Die Verlängerung sollte zusätzliche Anreize zum Kauf von elektrisch betriebenen Fahrzeugen schaffen.
Freies Parken für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen läuft aus
(skh) Im Jahr 2017 wurde zur Förderung der E-Mobilität das freie Parken für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen im öffentlichen Raum bis zur Höchstparkdauer eingeführt. Die Maßnahme war für einen begrenzten Zeitraum angedacht, sodass der Umstieg auf ein elektrobetriebenes Fahrzeug positiv verstärkt wird. Dieses Privileg wurde 2017 zunächst für die Dauer von fünf Jahren beschlossen. Im Jahr 2022 wurde dies durch einen Stadtratsbeschluss noch einmal um zwei Jahre verlängert. Die Verlängerung sollte zusätzliche Anreize zum Kauf von elektrisch betriebenen Fahrzeugen schaffen.
Auch dieses Jahr belegen die hohen Zulassungszahlen, dass E-Fahrzeuge gut angenommen werden. Knapp 50 % der neuzugelassenen Fahrzeuge in Deutschland waren im Juli 2024 E- bzw. Hybridfahrzeuge, auch die Zahlen der in Mainz zugelassenen E- und Hybridfahrzeuge steigt kontinuierlich und liegt bei nunmehr knapp 10 %.
Die Stadt Mainz hat sich daher entschlossen, die Regelung, ähnlich wie in anderen Städten - z.B. in Wiesbaden - nicht mehr zu verlängern. Parkende E-Fahrzeuge benötigen also ab sofort zum Parken im öffentlichen Raum wieder einen Parkschein. Hiervon ausgenommen bleiben weiterhin E-Fahrzeuge, die an einem der zahlreichen öffentliche E-Ladestationen laden können. Diese müssen auch weiterhin keine Parkgebühr entrichten.
13.09.2024
Schüler*innen sind der Fokus
Projekt „Mädchen und junge Frauen im Frauennotruf Mainz“ geht in das dritte Jahr
Schüler*innen sind der Fokus
Projekt „Mädchen und junge Frauen im Frauennotruf Mainz“ geht in das dritte Jahr
Seit Juli 2022 läuft im Frauennotruf Mainz das Projekt „Mädchen und junge Frauen im Frauennotruf Mainz“, das für drei Jahre von der Aktion Mensch finanziert wird. Ziel des Projekts ist es mehr Mädchen und jungen Frauen den Zugang zu Beratungen zu ermöglichen, denn bereits Mädchen erleben Sexualisierte Gewalt, sei es der zweideutige Kommentar in der Schule, die ungewollte Berührung im Sportverein, das pornografische Bild im Gruppenchat, die anzüglichen Blicke im Bus oder die erzwungenen sexuellen Handlungen in der (ersten) Partnerschaft. „Wir wissen wir wichtig eine frühzeige Unterstützung nach dem Erleben von sexualisierter Gewalt ist. Dadurch können mögliche langfristige Folgen für die betroffene Person verringert werden, insbesondere bei Jugendlichen,“ erklärt Emma Leonhardt vom Frauennotruf Mainz.
Nachdem die Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt zu Beginn des Projektes das Beratungsangebot erweitert, jugendgerechter gestaltet und neue Kontaktmöglichkeiten etabliert hat, möchte der Frauennotruf im dritten und letzten Projektjahr über präventive Angebote Schüler*innen für das Thema sexualisierte Gewalt und das Beratungsangebot der Fachstelle sensibilisieren.
„Schule ist ein großer Part der Lebenswelt von Jugendlichen, es geht darum Wissen zu vermitteln und die Jugendlichen auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Daher sind gerade Präventionsprojekte an Schulen sehr wertvoll.“, erläutert Emma Leonhardt weiter. „Wir hoffen daher die Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulsozialarbeiter*innen weiter auszubauen, um über Präventionsangeboten in Schulen möglichst viele Jugendliche über sexualisierte Gewalt aufklären zu können und unser Beratungsangebot vorzustellen.“
„Jugendlichen ist es oft nicht bewusst, dass ihr gerade Erlebtes sexualisierte Gewalt ist. Es erscheint ihnen „normal“, besonders im digitalen Raum. Daher ist die Arbeit so wichtig und wir hoffen, dass wir auch nach Beendigung des Projekts die Möglichkeit bekommen die Arbeit zu verstetigen“, so Eva Jochmann vom Frauennotruf Mainz.