19.05.2023
Naturmotive als Graffitis an grauen Betonwänden
Man kennt seine Werke am Gast Hof Grün in der Leibnizstraße oder in der Wallaustraße, Ecke Josefsstraße. Überall in Mainz und Umgebung hat er häßliche Wände mit schönen Bildern verziert. Graffiti-Künstler Leif-Eric Möller aus Mainz schafft mit seinen Sprühdosen farbige Kunstwerke. Ob Eisvogel oder Laubfrösche – die gesprühten Naturmotive sehen verblüffend echt aus.
Der SWR hat einen Beitrag über ihn gedreht, den Sie hier anschauen können. Weitere Informationen, Fotos und Filmbeiträge finden Sie auf seiner Webseite
Screenshot aus dem SWR-Beitrag
18.05.2023
Neuer Zebrastreifen an der Synagoge im Sommer 2023
Bereits 2019 und 2020 beantragte die SPD-Fraktion im Ortsbeirat der Mainzer Neustadt die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs im Bereich der Kreuzung Hindenburgstraße und Josefsstraße. „Wir halten an dieser Stelle einen Zebrastreifen mit ausreichender Beleuchtung als sicheren Fußgängerüberweg für dringend geboten. Die Synagoge, die Bushaltestellen und vor allem die Sparkasse-Filiale machen das Areal zu einer durch Fußgängerinnen und Fußgänger hochfrequentierten Lage in der Neustadt. Damit sich die Menschen dort sicher bewegen können, muss der Übergang über die Hindenburgstraße entsprechend gestaltet werden“, begründet Alexander Klein, Sprecher der SPD-Ortsbeiratsfraktion, den Bedarf des Überwegs. In der näheren Umgebung befinden sich zudem ein Altenwohn- und Pflegeheim sowie zwei Kitas, wodurch auch die Querung von Personen mit Kinderwägen, Rollatoren und Rollstühlen häufig vorkommt.
Die Stadtverwaltung sah jedoch bis vor einigen Monaten keine Notwendigkeit einer entsprechenden Querungsmöglichkeit. Nach einer abermaligen Zählung der Fußgängerinnen und Fußgänger wurde nun jedoch doch die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs zugesichert. Diese wird in den kommenden Sommerferien erfolgen und entsprechend beleuchtet sein.
„Der lange Atem hat sich gelohnt! Endlich wird ein Zebrastreifen mit Beleuchtung installiert. Dies macht das Queren, vor allem für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen, sicher“, zeigte sich Manfred Milke, ebenfalls SPD-Mitglied des Ortsbeirats der Mainzer Neustadt, erfreut über die Entscheidung der Stadtverwaltung.
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
16.05.2023
Neubau der Einfeldsporthalle der Feldbergschule
Oberbürgermeister Nino Haase: „Mit der Inbetriebnahme der neuen Turnhalle konnte ein wichtiges Vorhaben zum Abschluss gebracht werden. Das alte Gebäude war so in die Jahre gekommen, dass es abgerissen werden musste. Entstanden ist an dieser Stelle eine attraktive und barrierefreie Sport-Location, die von gleich zwei Schulen und darüber hinaus auch für den Freizeitsport genutzt wird. Ich danke allen an diesem Projekt Beteiligten. Auch geht mein Dank an das Land Rheinland-Pfalz für die finanzielle Förderung. Ich wünsche den kleinen und großen Nutzerinnen und Nutzern der Halle viel Freude an der Bewegung in dieser tollen Sportstätte.“
Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz: „Die große Bedeutung des Schulsports hat sich gerade während der Corona-Pandemie gezeigt, als er nur sehr eingeschränkt möglich war. Jetzt ist der Schulsport wieder da. Er vermittelt Spaß an der Bewegung sowie wichtige Werte wie Fairplay, Gemeinschaftsgeist und Teamfähigkeit. Damit Sport in der Schule all das leisten kann, braucht es moderne, gut ausgestattete und optisch ansprechende Sportanlagen. Die Feldbergschule hat so eine Anlage mit der neuen Einfeldhalle bekommen. Ich bin sicher, dass die Schülerinnen und Schüler hier mit ganz viel Spaß und Eifer trainieren.“
Schuldezernent Dr. Eckart Lensch: „Wir wissen, dass es während der Bauzeit für die Schulgemeinschaften nicht immer einfach war und organisatorisch so manche Herausforderung bedeutete. Auch wir als Schulträger freuen uns sehr über die neue Turnhalle. Sie ist ein Hingucker und bietet nicht nur mehreren hundert Schülerinnen und Schülern einen ganz wichtigen Raum für den Sport, sondern auch für die sportlich aktiven Menschen aus den Vereinen der Mainzer Neustadt.“
Thomas Feiten, Schulleiter der Grundschule Feldbergschule: "Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich sehr, dass die neue Sporthalle und der Schulhof nun endlich fertig sind und genutzt werden können. Vor allem die Kinder freuen sich sehr, jetzt in einer so schönen Halle Sport machen zu können und einen Schulhof mit so viel Platz und Spielmöglichkeiten zu haben."
(lvb) Mit dem Neubau der Einfeldsporthalle der Feldbergschule, den die Landeshauptstadt Mainz mit der Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz errichtet hat, verfügen die Grundschule Feldbergschule, die Berufsbildende Schule Sophie-Scholl und Vereine aus der Neustadt über eine moderne, barrierefreie Sportstätte. Zudem wurde im Rahmen dieser umfangreichen Baumaßnahme der Schulhof neugestaltet.
Die alte Turnhalle der Feldbergschule aus dem Jahr 1966 war funktional und wirtschaftlich nicht mehr zu sanieren. Die Turnhalle entsprach nicht der Normgröße einer Einfeldhalle, die Haustechnik war abgängig und das Gebäude nicht barrierefrei erschlossen. Gravierende Schäden sowie starke energetische Defizite legten einen Abbruch nahe.
Die neue Turnhalle, ein weißer Kubus mit farbigen Aluminiumlamellen am Sockel, zeichnet sich durch die ungewöhnliche Lage der Sporthalle im Obergeschoss aus. Darunter findet sich, angegliedert an den vorhandenen Pausenhof, ein überdachter Freibereich, der den Schulhof erweitert und bei späterem Bedarf potenziell ausgebaut werden könnte.
Die neue Turnhalle, ein weißer Kubus mit farbigen Aluminiumlamellen am Sockel, zeichnet sich durch die ungewöhnliche Lage der Sporthalle im Obergeschoss aus. Darunter findet sich, angegliedert an den vorhandenen Pausenhof, ein überdachter Freibereich, der den Schulhof erweitert und bei späterem Bedarf potenziell ausgebaut werden könnte.
v.l.n.r.: Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Oberbürgermeister Nino Haase, Thomas Feiten, Schulleiter der Feldberggrundschule, Schuldezernent Dr. Eckart Lensch und Christoph Hand, Ortsvorsteher der Neustadt (Foto: Landeshauptstadt Mainz)
Oberbürgermeister Nino Haase: „Mit der Inbetriebnahme der neuen Turnhalle konnte ein wichtiges Vorhaben zum Abschluss gebracht werden. Das alte Gebäude war so in die Jahre gekommen, dass es abgerissen werden musste. Entstanden ist an dieser Stelle eine attraktive und barrierefreie Sport-Location, die von gleich zwei Schulen und darüber hinaus auch für den Freizeitsport genutzt wird. Ich danke allen an diesem Projekt Beteiligten. Auch geht mein Dank an das Land Rheinland-Pfalz für die finanzielle Förderung. Ich wünsche den kleinen und großen Nutzerinnen und Nutzern der Halle viel Freude an der Bewegung in dieser tollen Sportstätte.“
Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz: „Die große Bedeutung des Schulsports hat sich gerade während der Corona-Pandemie gezeigt, als er nur sehr eingeschränkt möglich war. Jetzt ist der Schulsport wieder da. Er vermittelt Spaß an der Bewegung sowie wichtige Werte wie Fairplay, Gemeinschaftsgeist und Teamfähigkeit. Damit Sport in der Schule all das leisten kann, braucht es moderne, gut ausgestattete und optisch ansprechende Sportanlagen. Die Feldbergschule hat so eine Anlage mit der neuen Einfeldhalle bekommen. Ich bin sicher, dass die Schülerinnen und Schüler hier mit ganz viel Spaß und Eifer trainieren.“
Schuldezernent Dr. Eckart Lensch: „Wir wissen, dass es während der Bauzeit für die Schulgemeinschaften nicht immer einfach war und organisatorisch so manche Herausforderung bedeutete. Auch wir als Schulträger freuen uns sehr über die neue Turnhalle. Sie ist ein Hingucker und bietet nicht nur mehreren hundert Schülerinnen und Schülern einen ganz wichtigen Raum für den Sport, sondern auch für die sportlich aktiven Menschen aus den Vereinen der Mainzer Neustadt.“
Thomas Feiten, Schulleiter der Grundschule Feldbergschule: "Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich sehr, dass die neue Sporthalle und der Schulhof nun endlich fertig sind und genutzt werden können. Vor allem die Kinder freuen sich sehr, jetzt in einer so schönen Halle Sport machen zu können und einen Schulhof mit so viel Platz und Spielmöglichkeiten zu haben."
16.05.2023
U-Boot ankert vor Mainz
Viele Schaulustige verfolgten, wie am
Montag Nachmittag ein Schubverband mit dem U-Boot U17 an der Südmole
des Mainzer Zollhafen anlegte. Das 40 Jahre alte U-Boot, das in den
letzten Tagen bereits rheinabwärts für viel Aufsehen gesorgt hatte,
ist für das Technik Museum in Sinsheim bestimmt. Wie bereits 2008
beim Transport der sowjetischen Raumfähre Buran sorgte auch dieser
Transport in Mainz für großes Interesse. Bei sonnigem Wetter
herrschte am Rheinufer ein buntes Treiben. Bis in Dunkelheit kamen
Menschen vorbei sich das beleuchtete U-Boot, das die Nacht vor Anker
in Mainz lag, zu sehen.
Der Verbund mit dem 500 Tonnen
schweren, 9 Meter hohen und 48 Meter langen U-Boot der Klasse 206A
ist Ende April in Kiel gestartet und soll am 21.05. das Technik
Museum Speyer erreichen. Dort wird es aufgearbeitet, bevor es zum
engültigen Ziel ins Sinsheimer Technikmuseum gebracht wird.
Text und Fotos: Susanne Kriebel
13.05.2023
Anette Diehl, Frauennotruf Mainz (re.) mit Bianca Schröder, Vorsitzende des pro familia Landesverbands RLP bei der Eröffnung der Fachberatungsstelle Quint*
Frauennotruf bei Quint* RLP
Die Mainzer Fachstelle zum Thema
Sexualisierte Gewalt besucht die Fachberatung für queere Menschen
mit Gewalterfahrung
Anette Diehl vom Frauennotruf Mainz
besuchte Anfang Mai die Eröffnung der Fachberatungsstelle Quint* in
den neuen Räumlichkeiten der pro familia Landesgeschäftsstelle
Rheinland-Pfalz e.V.
Quint* ist die neue Anlaufstelle für
queere Menschen mit Gewalterfahrung in Rheinland-Pfalz und steht für
queer, inter*, nichtbinär und trans*.
„Wir haben uns sehr über die
Einladung gefreut: da wir unser Unterstützungsangebot im
Frauennotruf jetzt endlich auch offiziell mit Hilfe der ARD
Fernsehlotterie erweitern werden, können wir unsere Türen weit
öffnen für queere, inter*, nichtbinäre, trans*, lesbische, schwule
und bisexuelle Personen sowie deren Angehörige“, so Anette Diehl.
Die Eröffnungsfeier festige die
Kooperation mit den Akteur*innen und solle den Grundstein für
weitere Treffen legen.
Anette Diehl, Frauennotruf Mainz (re.) mit Bianca Schröder, Vorsitzende des pro familia Landesverbands RLP bei der Eröffnung der Fachberatungsstelle Quint*
Der Frauennotruf wertet es als
wichtiges politisches Zeichen, dass das Ministerium für Familie,
Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) eine Beratungsstelle in
Rheinland-Pfalz für queere Menschen mit Gewalterfahrung finanziert.
„In Zeiten wie diesen, wo Hasskriminalität und queerfeindliche
Gewalt zunehmen, ist es notwendig, sich klar gegen jegliche Form von
Menschenfeindlichkeit zu positionieren,“ so Anette Diehl.
Die Mitarbeiterin der Fachstelle zum
Thema Sexualisierte Gewalt freut sich außerdem über das Lob von
Bianca Schröder: „Wir haben sehr von dem konstruktiven Prozess mit
dem Ministerium, den Träger*innen der queeren Community und der
Landesarbeitsgemeinschaft autonomer Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz
profitiert. In gemeinsamen Gesprächen wurde aus der Idee die
Konzeption und heute können wir die offizielle Eröffnung der Quint*
Beratungsstelle gemeinsam feiern“, so die Vorsitzende des pro
familia Landesverbands Rheinland- Pfalz e.V.
Auch Frauenministerin Katharina Binz
betont die Wichtigkeit der Expertise der Fachstellen zum Thema
Sexualisierte Gewalt in ihrer Begrüßung. Die zwölf Frauennotrufe
in Rheinland- Pfalz bieten seit über 40 Jahren Unterstützung für
Betroffene von sexualisierten Grenzverletzungen, Übergriffen und
Gewalt und arbeiten zum gesamten Spektrum des Problembereichs wie
z.B. zu sexuellem Missbrauch in der Kindheit, zu Sexistischer
Diskriminierung am Arbeitsplatz, zu Digitaler Gewalt etc.
Text:: Anette Diehl
13.05.2023
1. Meenzer Nachbarschaftsstraße vom 12. - 21.05.2023
(rap) Am Freitag, 12.05 eröffnete Umwelt- und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger mit Ortsvorsteher Christoph Hand und Vertreter:innen der Bürger:inneninitiative MainzZero die erste „Meenzer Nachbarschaftsstraße“. „Die Meenzer Nachbarschaftsstraße ist ein gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Initiativen mit dem gemeinsamen Ziel, die Landeshauptstadt Mainz für alle Bürger:innen zukunftsfähig zu entwickeln. Nur als gesamte Stadtgesellschaft gelingt die Gestaltung einer lebenswerten, klimaneutralen Stadt. Wie die alternative Nutzung von Straßenflächen aussehen kann, lässt sich hier, verbunden mit einem bunten Programm und der Möglichkeit des Austauschs und der Diskussion, erleben. Ich bedenke mich herzlich für das große Engagement aller Beteiligten.“ so die Dezernentin.
Begleitet wird die Eröffnung von Projekten der Hochschule Mainz, Fachrichtung Innenarchitektur, zur „befreiten Straße“. Vom 12.05.23 werden bis zum 21.05.23 Abschnitte der Adam-Karrillon-Straße und der Leibnizstraße verkehrsberuhigt und für die Durchfahrt gesperrt, um den öffentlichen Raum für ein vielfältiges Programm an Angeboten zur Begegnung für die Nachbarschaft, zum Austausch, Spielmöglichkeiten und vielem mehr nutzen zu können.
Durch die temporäre Umnutzung des öffentlichen Raums wird die Aufenthaltsqualität gestärkt und Raum für die alternative Nutzung durch die Anlieger:innen, aber auch aller Bürger:innen, freigegeben. Es lassen sich lebenswerte öffentliche Räume ausprobieren und erleben. Hierdurch wird auch ein Diskussionsforum für die Aufwertung möglicher Freiräume und die Stadtgestaltung geschaffen.
Geplant wurde die „1. Meenzer Nachbarschaftsstraße“ durch die Initiative MainzZero in Kooperation mit der Stadtverwaltung. MainzZero setzt ein spannendes Programm über mehrere Tage durch die Zusammenarbeit mit vielen weiteren Partner:innen, Anlieger:innen, Vereinen und Initiativen um.
Das Dezernat für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr der Stadt Mainz unterstützt dieses Projekt im Zuge der Umsetzung des Maßnahmenkataloges des Masterplans 100% Klimaschutz. Ziel des Vorhabens ist das Erlebbarmachen der Transformation des öffentlichen Straßenraums hin zu einem kinderfreundlichen, lebenswerten, klimaneutralen Mainz.
Die Projektidee wurde im Rahmen des Projektwettbewerbs „Unser Klimaschutz – Unser Projekt – Unser Mainz“ als eines von 12 Gewinner:innen-Projekten von einer Jury ausgewählt und hat eine professionelle Begleitung und Hilfestellung für die weitere Umsetzung in Form von Projektwerkstätten erhalten.
MainzZero hat ein Veranstaltungskonzept ausgearbeitet um den Straßenraum in dem Zeitraum vielfältig zu bespielen und einladend zu gestalten.
Infostände, Fahrradaktionen, Chorkonzerte, Yoga, Basteln, Tanzen, gemeinsames Essen wie beim „Muttertags-Straßenfrühstück“ sind nur Ausschnitte aus dem umfangreichem und vielfältigem Programm. (www.klimaentscheid-mainz.de/mitmachen)
Alle Bürger:innen sind herzlich dazu eingeladen, sich aktiv und kreativ in die Gestaltung und Nutzung der Straße einzubringen.
Durch die temporäre Umnutzung des öffentlichen Raums wird die Aufenthaltsqualität gestärkt und Raum für die alternative Nutzung durch die Anlieger:innen, aber auch aller Bürger:innen, freigegeben. Es lassen sich lebenswerte öffentliche Räume ausprobieren und erleben. Hierdurch wird auch ein Diskussionsforum für die Aufwertung möglicher Freiräume und die Stadtgestaltung geschaffen.
Geplant wurde die „1. Meenzer Nachbarschaftsstraße“ durch die Initiative MainzZero in Kooperation mit der Stadtverwaltung. MainzZero setzt ein spannendes Programm über mehrere Tage durch die Zusammenarbeit mit vielen weiteren Partner:innen, Anlieger:innen, Vereinen und Initiativen um.
Das Dezernat für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr der Stadt Mainz unterstützt dieses Projekt im Zuge der Umsetzung des Maßnahmenkataloges des Masterplans 100% Klimaschutz. Ziel des Vorhabens ist das Erlebbarmachen der Transformation des öffentlichen Straßenraums hin zu einem kinderfreundlichen, lebenswerten, klimaneutralen Mainz.
Die Projektidee wurde im Rahmen des Projektwettbewerbs „Unser Klimaschutz – Unser Projekt – Unser Mainz“ als eines von 12 Gewinner:innen-Projekten von einer Jury ausgewählt und hat eine professionelle Begleitung und Hilfestellung für die weitere Umsetzung in Form von Projektwerkstätten erhalten.
MainzZero hat ein Veranstaltungskonzept ausgearbeitet um den Straßenraum in dem Zeitraum vielfältig zu bespielen und einladend zu gestalten.
Infostände, Fahrradaktionen, Chorkonzerte, Yoga, Basteln, Tanzen, gemeinsames Essen wie beim „Muttertags-Straßenfrühstück“ sind nur Ausschnitte aus dem umfangreichem und vielfältigem Programm. (www.klimaentscheid-mainz.de/mitmachen)
Alle Bürger:innen sind herzlich dazu eingeladen, sich aktiv und kreativ in die Gestaltung und Nutzung der Straße einzubringen.
09.05.2023
SPD-Ortsverein Mainz-Neustadt wählt
neuen Vorstand
Der SPD-Ortsverein in der Mainzer
Neustadt hat einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre
gewählt. Die anwesenden Mitglieder wählten Johannes Ricard (zuvor
Beisitzer) und Julia Wagner (zuvor Beisitzerin) einstimmig als
Co-Vorsitzende. Die erste Doppelspitze in der Geschichte des ältesten
Vereins der Mainzer Neustadt will weiter gut ansprechbar im Viertel
vertreten sein und den Neustadtladen mit Leben füllen. Ihr Motto:
„Wir packen an für die Mainzer Neustadt!“
Die Neuwahl der Vorsitzenden war nötig,
da Erik Donner, der achteinhalb Jahre lang die Geschicke des
Ortsvereins gelenkt hat, nicht mehr zur Wahl antrat.
Stadtratsmitglied Johannes Klomann dankte ihm ebenso wie die
SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzende Jana Schmöller und weitere
langjährige Weggefährten für seinen tatkräftigen Einsatz in der
Neustadt. Erik Donners Engagement ging nicht nur in Wahlkampfzeiten
weit über ein Ehrenamt hinaus.
Neu gewählter Vorstand des SPD-Ortsvereins Mainz-Neustadt
Der neue Geschäftsführende Vorstand
setzt sich neben den beiden Vorsitzenden aus den stellvertretenden
Vorsitzenden Anna Keller (neu gewählt) und Alexander Klein
(wiedergewählt) sowie dem Kassierer Andreas Winheller
(wiedergewählt) und dem Schriftführer Joschka Frech (neu gewählt)
zusammen. Folgende zehn Beisitzerinnen und Beisitzer machen den
Vorstand komplett: Anna Bendel, Lukas Bußmann, Rainer Christ, Jens
Gnau, Belisarius Gogräfe, Anna Gros, Esther Höfler, Gerardo Unger
Lafourcade, Achim Heidenreich und Joachim Schulte. Sie teilen je nach
Interesse verschiedene Aufgaben unter sich auf. So plant der neue
Vorstand Ansprechpersonen für Neumitglieder, Arbeitsgemeinschaften,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und mehr festzulegen.
Der SPD-Ortsverein in der Mainzer
Neustadt ist mit knapp 300 Mitgliedern der größte Verein im
Stadtteil und der größte SPD-Ortsverein im Mainzer SPD-Unterbezirk.
Er ist mit seinem Neustadtladen am Lessingplatz, der Vereinen und
Privatpersonen für ehrenamtliche Aktivitäten offensteht, mitten im
Viertel vertreten. Die Mitglieder im Verein engagieren sich
ehrenamtlich, vom Dreck-Weg-Tag der Stadt bis hin zu vielen eigenen
Veranstaltungen für die Menschen vor Ort, wie jüngst dem
Vogelstimmenspaziergang durch die Mainzer Neustadt. Das nächste
offene Treffen findet am Donnerstag, 11. Mai 2023, um 19 Uhr im
Neustadtladen am Lessingplatz 12 statt. Alle weiteren Termine findet
Ihr unter www.spd-mainzneustadt.de.
Text: Julia Wagner
08.05.2023
v.l.n.r.: Alexander Klein (Vorsitzender AWO-Ortsverein Mainz-Neustadt), Dorothea Moravec (Vorstandsvorsitzende ARSV Mainz Solidarität e.V. von 1898), Jens Carstensen (Vorsitzender AWO-Kreisverband Mainz-Stadt), Christoph Hand (Ortsvorsteher Mainz-Neustadt), Hans Geier (Gründer der Stiftung „Katarina-Geier-Haus”)
Durch die hohe Nachfrage nach den Rollschuhen und den damit verbundenen Verschleiß sind neuwertige Schuhe jedoch ständig gefragt. „Hierbei wollen wir unterstützen und den ARSV mit 500 Euro bezuschussen!”, teilte Jens Carstensen, Vorsitzender des AWO-Kreisverbands Mainz-Stadt, mit. Die Spende erfolgt durch die Stiftung „Katarina-Geier-Haus”, die seit Ende 2019 besteht und sich der Förderung der Jugend- und Altenhilfe, vornehmlich in der Mainzer Neustadt, angenommen hat. Der AWO-Kreisverband ist Träger der Stiftung und neben Jens Carstensen gehören Ortsvorsteher Christoph Hand und Stifter Hans Geier dem Stiftungsrat an, der u.a. über Zuschussanträge entscheidet.
Den Zuschussantrag für den ARSV hatte der AWO-Ortsverein Mainz-Neustadt gestellt. „Der ARSV bietet den Kindern und Jugendlichen Orientierung, vermittelt Werte und fördert auch noch den sportlichen Ehrgeiz. Wir sind stolz auf diesen Verein in der Mainzer Neustadt”, begründete Alexander Klein, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins, den Förderantrag.
Stiftung „Katarina-Geier-Haus”
unterstützt Sportverein in der Neustadt
Die Rollschuhbahn auf dem Goetheplatz
in der Mainzer Neustadt ist von Frühjahr bis Herbst ein beliebter
Treffpunkt für Kinder und Jugendliche und wo der Arbeiter-, Roll-
und Sportverein (ARSV) Mainz diesen das 1 mal 1 des
Rollschuhkunstlaufs beibringt. Hierfür stellt der ARSV auch
Rollschuhe zur Verfügung, die sich aufgrund der Kunstlauf-Komponente
von den Standard-Rollschuhen unterscheiden. „Wir haben ein großes
Reservoir an Rollschuhen in vielen verschiedenen Größen für das
Rollschuhkunstlaufen. Damit haben die Kinder und Jugendlichen die
Möglichkeit, unabhängig von der Einkommenssituation des
Elternhauses, über einen längeren Zeitraum diesen Sport auszuüben”,
informierte Dorothea Moravec, Vorstandsvorsitzende des ARSV.
v.l.n.r.: Alexander Klein (Vorsitzender AWO-Ortsverein Mainz-Neustadt), Dorothea Moravec (Vorstandsvorsitzende ARSV Mainz Solidarität e.V. von 1898), Jens Carstensen (Vorsitzender AWO-Kreisverband Mainz-Stadt), Christoph Hand (Ortsvorsteher Mainz-Neustadt), Hans Geier (Gründer der Stiftung „Katarina-Geier-Haus”)
Durch die hohe Nachfrage nach den Rollschuhen und den damit verbundenen Verschleiß sind neuwertige Schuhe jedoch ständig gefragt. „Hierbei wollen wir unterstützen und den ARSV mit 500 Euro bezuschussen!”, teilte Jens Carstensen, Vorsitzender des AWO-Kreisverbands Mainz-Stadt, mit. Die Spende erfolgt durch die Stiftung „Katarina-Geier-Haus”, die seit Ende 2019 besteht und sich der Förderung der Jugend- und Altenhilfe, vornehmlich in der Mainzer Neustadt, angenommen hat. Der AWO-Kreisverband ist Träger der Stiftung und neben Jens Carstensen gehören Ortsvorsteher Christoph Hand und Stifter Hans Geier dem Stiftungsrat an, der u.a. über Zuschussanträge entscheidet.
Den Zuschussantrag für den ARSV hatte der AWO-Ortsverein Mainz-Neustadt gestellt. „Der ARSV bietet den Kindern und Jugendlichen Orientierung, vermittelt Werte und fördert auch noch den sportlichen Ehrgeiz. Wir sind stolz auf diesen Verein in der Mainzer Neustadt”, begründete Alexander Klein, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins, den Förderantrag.
06.05.2023
Feuerwehr hautnah: Fernsehteam
begleitet die Feuerwehr Mainz mit Kameras
Premiere am 11. Mai
Premiere am 11. Mai
(skh)
Rund 3.500 Einsätze hat die Feuerwehr Mainz im Jahr. Nun können
Fernsehzuschauer einige dieser Einsätze aus der Sicht der
Feuerwehrleute erleben. Mit Aufnahmen von Bodycams und einem
Kamerateam werden echte Einsätze aus der Landeshauptstadt Mainz im
Fernsehen gezeigt. Denn seit diesem Jahr ist Mainz ein Teil der Serie
„112: Feuerwehr im Einsatz“ auf dem Sender DMAX. Der erste
Einsatz unserer Mainzer Feuerwehr wird am 11. Mai um 21:15 Uhr auf
DMAX ausgestrahlt.
Für die Dreharbeiten tragen die Feuerwehrleute einer Wachabteilung im Einsatz Bodycams. Zusätzlich begleitet ein Team der Produktionsfirma die Feuerwehrleute mehrmals im Monat und führt Interviews zu vergangenen Einsätzen. So können die Zuschauer:innen einen hautnahen Eindruck davon bekommen, wie die Einsatzkräfte die Situation erlebt haben.
Die DMAX-Serie „112: Feuerwehr im Einsatz“ bietet in der inzwischen siebten Staffel jeden Donnerstag um 21:15 Uhr Einblicke in den Einsatzalltag deutscher Feuerwehren. Seit Januar 2023 ist die Feuerwehr Mainz Teil der Dreharbeiten. Die Ausstrahlung der Einsätze war ursprünglich für die achte und neunte Staffel ab Oktober 2023 geplant. Doch bereits in den ersten Wochen konnten mehrere spannende Einsätze aufgezeichnet werden, sodass einer davon bereits im Finale der aktuellen Staffel am 11. Mai zu sehen ist.
Die Feuerwehr Mainz möchte mit den Dreharbeiten einen realistischen Einblick in ihren spannenden und abwechslungsreichen Alltag geben. Brände, Verkehrsunfälle oder auch ungewöhnliche Einsätze: Die Zuschauer:innen sind so näher dran als jeder Schaulustige.
Alle erkennbaren Beteiligten haben der Veröffentlichung zugestimmt. Im Zweifel werden die Kameras ausgeschaltet oder das Videomaterial gelöscht. Hierzu haben sich alle Beteiligten schriftlich verpflichtet. Sowohl die Einsatzleiter als auch die Pressesprecher achten darauf, dass die Dreharbeiten weder den Einsatz behindern, noch Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Nach der Premiere der Feuerwehr Mainz am 11. Mai werden neue Folgen der Serie ab Oktober zu sehen sein. In der Zwischenzeit laufen die Dreharbeiten bei der Feuerwehr weiter, sodass Mainz in der nächsten Staffel von Beginn an fester Bestandteil der Serie sein wird.
Für die Dreharbeiten tragen die Feuerwehrleute einer Wachabteilung im Einsatz Bodycams. Zusätzlich begleitet ein Team der Produktionsfirma die Feuerwehrleute mehrmals im Monat und führt Interviews zu vergangenen Einsätzen. So können die Zuschauer:innen einen hautnahen Eindruck davon bekommen, wie die Einsatzkräfte die Situation erlebt haben.
Die DMAX-Serie „112: Feuerwehr im Einsatz“ bietet in der inzwischen siebten Staffel jeden Donnerstag um 21:15 Uhr Einblicke in den Einsatzalltag deutscher Feuerwehren. Seit Januar 2023 ist die Feuerwehr Mainz Teil der Dreharbeiten. Die Ausstrahlung der Einsätze war ursprünglich für die achte und neunte Staffel ab Oktober 2023 geplant. Doch bereits in den ersten Wochen konnten mehrere spannende Einsätze aufgezeichnet werden, sodass einer davon bereits im Finale der aktuellen Staffel am 11. Mai zu sehen ist.
Die Feuerwehr Mainz möchte mit den Dreharbeiten einen realistischen Einblick in ihren spannenden und abwechslungsreichen Alltag geben. Brände, Verkehrsunfälle oder auch ungewöhnliche Einsätze: Die Zuschauer:innen sind so näher dran als jeder Schaulustige.
Alle erkennbaren Beteiligten haben der Veröffentlichung zugestimmt. Im Zweifel werden die Kameras ausgeschaltet oder das Videomaterial gelöscht. Hierzu haben sich alle Beteiligten schriftlich verpflichtet. Sowohl die Einsatzleiter als auch die Pressesprecher achten darauf, dass die Dreharbeiten weder den Einsatz behindern, noch Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Nach der Premiere der Feuerwehr Mainz am 11. Mai werden neue Folgen der Serie ab Oktober zu sehen sein. In der Zwischenzeit laufen die Dreharbeiten bei der Feuerwehr weiter, sodass Mainz in der nächsten Staffel von Beginn an fester Bestandteil der Serie sein wird.
02.05.2023
„Gospel ist gesungener Glaube“
Dekanatskantorin Barbara Pfalzgraff
nach 21 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
Wenn fetzige Gospelsongs aus der
Christuskirche hallen, klassische Orgelmusik den Raum erfüllt oder
virtuose Jazz-Klänge die Ohren begeistern, dann ist Barbara
Pfalzgraff nicht weit. Seit 21 Jahren wirkt sie als Kantorin im
Evangelischen Dekanat Mainz und hat viele musikalische Highlights
gesetzt. Nun wurde sie in einer anrührenden Gospelmesse mit
Standing-Ovation in den Ruhestand verabschiedet.
„Du hast den Gospel in unsere Stadt
und unsere Kirchen gebracht“, dankte ihr Dekan Andreas Klodt, „Du
hast verkündigt im besten Sinne des Evangeliums mit deinem Herzen,
deinen Taten und deiner Musik.“
Foto: Dekanatskantorin Barbra Pfalzgraff vor ihrem Wirkungsort der Mainzer Christuskirche
Barbara Pfalzgraff studierte
Evangelische Kirchenmusik in Dortmund und war dort, sowie später
lange Zeit im Münsterland, als Kirchenmusikerin tätig. Ihre erste
Stelle in einer Gemeinde der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und
Nassau) trat sie 1999 in der Lutherkirche Rüsselsheim an.
Gospelmusik ist das Herzstück ihrer
Arbeit in Mainz. Als sie 2002 die Stelle im Dekanat, angesiedelt an
der Christuskirche, antrat, bekam sie die Aufgabe, einen Gospelchor
aufzubauen. Die Gospelbewegung kam Ende der 90er nach Deutschland und
sollte einen festen Platz in der Kirchenmusik finden. „Die Menschen
wollten bewegte Musik in den Kirchen. Musik, in die sie sich
einbringen können“, erklärt Pfalzgraff, „Im Gospel finden sich
Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen wieder: Menschen, die
einfach Spaß am Singen haben, Menschen, die so ihrem Glauben
Ausdruck verleihen, aber auch Menschen, die aus der Kirche
ausgetreten waren und dadurch wieder Anknüpfungspunkte gefunden
haben.“ Es fanden sich 30 Sänger*innen, die den Chor
„GospelGroove“ gründeten. „Seitdem singt und swingt die
Christuskirche! Der Gospel ist nicht mehr wegzudenken bei
Konfirmationen, Gemeindefesten oder in der Christmette an
Heiligabend“, freut sich die junggebliebene Musikerin. 2005
etablierte Pfalzgraff gemeinsam mit der damaligen Hochschulpfarrerin
Anette Kassing und dem Gospelmusiker Hans-Jörg Fiehl die
Gospelmessen als Ergänzung zur herkömmlichen Liturgie in Mainz.
Zwei Jahre später wurde sie berufen,
im Verband Evangelischer Chöre in Hessen und Nassau den Fachkreis
„Pop und Gospel“ aufzubauen. Gemeinsam mit interessierten
Kollegen organisierte sie auf dem gesamten Kirchengebiet Workshops
mit namhaften Gospelgrößen wie Hans-Christian Jochimsen, Chris Lass
und anderen. Ein Höhepunkt war 2018 die Reihe „Back to the Roots“:
Workshops und Konzerte mit den US-amerikanischen Gospelmusikern Kim
und Reggie Harris sowie James Davis, die in Mainz und Darmstadt
stattfanden. „Zeitgenössischer Gospel singt vom Leben und vom
Glauben. Die Lieder – mal mitreißende Songs, mal inspirierende
Balladen – passen in viele Lebenssituationen. Alles hat dort seinen
Platz: Trauer, Freude, Zweifel und Zuversicht“, erklärt Pfalzgraff
ihre Passion.
Doch nicht nur im Gospel ist die
vielseitige Musikerin zu Hause. In ihrer Hand lag auch die
Mit-Organisation des regen Konzertlebens in der Christuskirche:
Orgelreihen zur Passionszeit mit renommierten Organisten,
Streichquartette und Jazzkonzerte, Taizé-Andachten und meditative
Musik zu Kunstinstallationen. „Doch auch alle Gottesdienste und
Trauungen, die ich musikalisch mitgestalten durfte, lagen mir am
Herzen. Da, wo ich die Gemeinde mit Musik unterstützen konnte, war
ich gerne dabei!“, blickt die 65jährige zurück, „Die
musikalische Vielfalt und die Zusammenarbeit mit Menschen sind die
Gründe, warum ich Kirchenmusikerin geworden bin. Ich liebe es,
musikalische Projekte auf die Beine zu stellen, bei denen sich viele
Menschen aktiv einbringen können. Das ist für mich gelebte
Gemeinde!“
Zudem betreute Pfalzgraff größere
Dekanats- und EKHN-Projekte wie die Bühne auf dem Leichhof in Mainz
zum Rheinland-Pfalz-Tag 2022, am Pfingstgottesdienst im Autokino oder
das Internationale Kirchenfest. Sie beriet die Gemeinden,
Kirchenvorstände und nebenberuflichen Kirchenmusiker*innen in
Fachfragen und hatte für deren Anliegen stets ein offenes Ohr.
Bei ökumenischen Andachten wie der
Atempause, dem ACK-Gottesdienst oder dem Requiem für Wohnungslose,
brachte sie sich gerne ein. „Im Glauben leben wir aus der Freude,
von Gott so angenommen zu werden, wie wir sind. Diese Freude in der
Kirchenmusik widerzuspiegeln war immer mein Antrieb und trägt mich
durch das Leben“, so Pfalzgraff.
Auch im Ruhestand wird es weiterhin um
sie klingen und swingen. Bis ein*e neue*r Kantor*in gefunden ist,
wird sie die Chorleitung des Chores GospelGroove weiterführen.
Darüber hinaus hat sie einige musikalische Projekte in Planung und
sieht sich noch lange nicht nur im Zuhörerraum.
Text: Juliane Diel
29.04.2023
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Links und rechts des großen Stroms
Großartige Rhein-Landschaften durch die Linse von Andreas Pacek
(rap) Die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers in Mainz präsentiert vom 9. Mai bis zum 29. Juli 2023 eine Foto- und Medienausstellung von Andreas Pacek mit Fotografien aus dem Mittelrheintal.
Der Fotograf aus Neuwied am Rhein mit Schwerpunkt in der Landschafts-und Tourismus-Fotografie sowie Architektur liebt das Spiel mit Stimmungen und Licht und hat bereits mehrere Bildbände veröffentlicht. Auf seinem Blog fototour-deutschland.de
nimmt er die Leser:innen mit zu den schönsten Orten in Deutschland. Die aktuellen Aufnahmen der Ausstellung nehmen die Betrachter:innen mit auf eine Reise links und rechts des Rheins mit vielen neuen Motiven - neben klassischen Bildern auch solche aus der Drohnenperspektive.
Ergänzend zu den Fotografien gibt es eine Medienausstellung mit Büchern und Filmen über das Rheintal und die angrenzenden Landschaften. Eine Vielzahl von Freizeit-, Wander- und Radwanderführern über die Welterbe-Region Oberes Mittelrheintal sowie Sagen, Legenden und Märchen vom Rhein laden dazu ein, die sagenumwobene Region aus vielen Perspektiven näher kennen zu lernen. Ferner sind auf einem Thementisch Ratgeber zur Fotografie mit dem Schwerpunkt Landschaftsfotografie zu finden.
11. Mai: Rundgang mit Fotograf Pacek
Alle Interessierten sind zudem herzlich eingeladen zu einem Ausstellungs-Rundgang mit dem Fotografen Andreas Pacek am Donnerstag, 11. Mai 2023 um 17.00 Uhr in der Bücherei. Der Fotograf wird dort über die Entstehung seiner Bilder reden, aber auch mit den Anwesenden Tipps über Landschaftsfotografie austauschen und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Das Mittelrheintal mit seinen vielen großartigen Motiven wird hierbei im Focus stehen.
Öffentliche Bücherei- Anna Seghers, Anna Seghers-Platz (Bonifaziustürme)
nimmt er die Leser:innen mit zu den schönsten Orten in Deutschland. Die aktuellen Aufnahmen der Ausstellung nehmen die Betrachter:innen mit auf eine Reise links und rechts des Rheins mit vielen neuen Motiven - neben klassischen Bildern auch solche aus der Drohnenperspektive.
Ergänzend zu den Fotografien gibt es eine Medienausstellung mit Büchern und Filmen über das Rheintal und die angrenzenden Landschaften. Eine Vielzahl von Freizeit-, Wander- und Radwanderführern über die Welterbe-Region Oberes Mittelrheintal sowie Sagen, Legenden und Märchen vom Rhein laden dazu ein, die sagenumwobene Region aus vielen Perspektiven näher kennen zu lernen. Ferner sind auf einem Thementisch Ratgeber zur Fotografie mit dem Schwerpunkt Landschaftsfotografie zu finden.
11. Mai: Rundgang mit Fotograf Pacek
Alle Interessierten sind zudem herzlich eingeladen zu einem Ausstellungs-Rundgang mit dem Fotografen Andreas Pacek am Donnerstag, 11. Mai 2023 um 17.00 Uhr in der Bücherei. Der Fotograf wird dort über die Entstehung seiner Bilder reden, aber auch mit den Anwesenden Tipps über Landschaftsfotografie austauschen und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Das Mittelrheintal mit seinen vielen großartigen Motiven wird hierbei im Focus stehen.
Öffentliche Bücherei- Anna Seghers, Anna Seghers-Platz (Bonifaziustürme)
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr,
Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr,
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr.
30.04.2023
Neue Selbsthilfegruppe „Sexueller Missbrauch in der Kindheit“ startet im Mai
Für die Teilnahme an der Gruppe findet zunächst ein Vorgespräch in der Beratungsstelle statt. Hier können die Frauen Fragen klären, sich Informationen einholen und abwägen, ob das Gruppenangebot für Sie passend ist. Dabei werden auch final die Räumlichkeiten bekannt gegeben.
Der Frauennotruf Mainz nimmt wieder interessierte Frauen in die neue Selbsthilfegruppe zu sexuellem Missbrauch in der Kindheit auf.
Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft nach wie vor ein sensibles und zumeist tabuisiertes Thema. Viele Betroffene wünschen sich jedoch einen geschützten Ort, um darüber zu sprechen und sich verstanden zu fühlen. Neben der individuellen Beratung und Begleitung, die der Frauennotruf Mainz anbietet, sind auch Selbsthilfegruppen ein wichtiges Unterstützungsangebot. „Vergangene Gruppen zeigen, dass der Austausch mit anderen Betroffenen sehr hilfreich sein kann, um das Erlebte zu verarbeiten und sich gegenseitig zu stärken“ erklärt Sabine Wollstädter.
Die Selbsthilfegruppe des Frauennotrufs Mainz hat das Ziel, den Teilnehmenden Selbstverantwortlichkeit und Entscheidungsfähigkeit im Umgang mit sich selbst und den eigenen Ressourcen zu vermitteln. Dabei werden die Frauen als Expertinnen für ihre eigene Lebenssituation gesehen.
Die neue Selbsthilfegruppe zum Thema startet im Mai 2023 und findet jeden 2. und 4. Montag im Monat, von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr, statt. Die Gruppe wird nicht durch den Frauennotruf angeleitet, sondern ist für Inhalte und Anleitung selbst verantwortlich. Die Beratungsstelle bietet jedoch den Rahmen sowie die Kosten für die Räumlichkeiten und steht als Ansprechpartnerin für Fragen, Material und Organisatorisches zur Verfügung.
Für die Teilnahme an der Gruppe findet zunächst ein Vorgespräch in der Beratungsstelle statt. Hier können die Frauen Fragen klären, sich Informationen einholen und abwägen, ob das Gruppenangebot für Sie passend ist. Dabei werden auch final die Räumlichkeiten bekannt gegeben.
Interessierte Frauen können sich im Frauennotruf Mainz für ein Vorgespräch melden:
Ansprechperson: Sabine Wollstädter
Ansprechperson: Sabine Wollstädter
Telefonnummer: 06131 221213 - Mail: info@frauennotruf-mainz.de
Text: Isabelle Kalmer und Sabine Wollstädter Frauennotruf Mainz e.V.
28.04.2023
Wir haben etwas gegen Stress
Burnout-Prophylaxe durch MBSR
Burnout-Prophylaxe durch MBSR
Sind Sie beruflich oder privat stark gefordert und möchten Sie Ihre Gesundheit verbessern? Dann können Ihnen die Abende mit praktischen Übungen und Impulsen von der Kursleiterin eine gute Unterstützung bieten!
MBSR (Mindfullness Based Stress Reduction - deutsch: Stressbewältigung durch Achtsamkeit) ist ein 8-Wochen-Programm und ist keine Technik, sondern ein gesundheitsfördernder Lebensstil.
Alle Termine finden dienstagabends statt. Für den Tag der Achtsamkeit reservieren Sie sich bitte am 1. Juli die Zeit von 10.00 - 14.00 Uhr.
MBSR (Mindfullness Based Stress Reduction - deutsch: Stressbewältigung durch Achtsamkeit) ist ein 8-Wochen-Programm und ist keine Technik, sondern ein gesundheitsfördernder Lebensstil.
Alle Termine finden dienstagabends statt. Für den Tag der Achtsamkeit reservieren Sie sich bitte am 1. Juli die Zeit von 10.00 - 14.00 Uhr.
Dieser Präventionskurs ist zertifiziert. Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse über einen Zuschuss zur Teilnahmegebühr.
Vor der Anmeldung empfehlen wir ein telefonisches Vorgespräch mit Frau Dr. Gisela Fritsch. Terminvereinbarung unter 0174 9700864 erbeten.
Nähere Informationen über Frau Dr. Fritsch finden Sie auf ihrer Homepage www.expedition-achtsamkeit.de
Termin: dienstags, ab 9.05.2023, jeweils 19:00 – 21:30 Uhr plus Tag der Achtsamkeit
Ort: Haus der Kirche, Kaiserstr. 37
Kosten: 380 €
Referentin: Dr. Gisela Fritsch, MCP-, MBSR- und MSC-Trainerin
Anmeldung: Evangelische Familienbildung Mainz
26.04.2023
Neue Fahrradbügel
Am Frauenlobplatz und im gesamten Verlauf der Kurfürstenstraße werden die „Felgenkiller“ (einfache Vorderradhalter) abmontiert und auf sichere und zeitgemäße Anlehnbügeln umgerüstet.
25.04.2023
Saisonauftakt des Ausdauerleistungsvereins (ALV) Mainz e.V. geglückt
Am Sonntag, den 23. April 2023, konnten die Athlet_innen des Triathlonvereins ALV Mainz beim 29. Maarauelauf 2023 einen erfolgreichen Start in die Saison 2023 mit insgesamt fünf Podestplatzierungen in den Altersklassen feiern.
Saisonauftakt des ALV Mainz e.V. beim Maarauelauf 2023 (Foto: ALV)
Bereits zum 29. Mal trägt der Turnverein Kostheim 1877 e.V. auf der Maaraue in Mainz-Kostheim den bekannten Maarauelauf aus. Insgesamt neun Starter_innen des ALV Mainz gingen am Sonntag bei dem Hauptlauf über 11,1 km an den Start und konnten dabei fünf Podestplätze in den verschiedenen Altersklassen erringen.
Der ALV Mainz fühlt sich der Region sehr verbunden und fördert aus diesem Grund die Teilnahme der Vereinsmitglieder_innen an regionalen Wettkämpfen durch die Aufnahme ausgewählter Events in die vereinseigene Wettkampfwertung, den sog. ALV-Cup. Der Maarauelauf ist Teil dieser Wertungsserie. Als erster Triathlon-Wettkampf im Rahmen des ALV-Cups wird der Neroman Cross-Triathlon am 29. April 2023 in Wiesbaden folgen.
Nach dem geglückten Saisonstart freuen sich die Triathlet_innen des ALV Mainz auf besseres Frühlingswetter und die weiteren anstehenden Triathlon-Wettkämpfe in der Saison 2023.
25.04.2023
Lasst uns auch in virtuellen Räumen
präsent sein!
Frauennotruf Mainz ruft zur Spendenaktion auf
Der Frauennotruf Mainz e.V. ruft zu einer großen Spendenaktion auf. Die Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt sammelt 1000 x 10€ für den Internetauftritt der Einrichtung.
„Das ist viel Geld, aber wir brauchen dringend ein größeres Update für unsere Website und die Onlineberatung, da das System in diesem Jahr komplett ausläuft und großes Sicherheitslücken entstehen“, betont Eva Jochmann. „Der Website und der Online Beratung gehen dann die Lichter aus."
Sabine Wollstädter bekräftigt: „Wir müssen in virtuellen Räumen präsent sein, es gibt einige Besonderheiten des Internets, die besonders den Bedürfnissen von Gewaltbetroffenen entsprechen: Anonymität, bei Suche und Austausch von Informationen, Zeit- und Ortsunabhängigkeit, ein breites Spektrum an Angeboten zum Thema sexualisierte Gewalt und vor allem die Möglichkeit, sich schnell abzugrenzen durch das Abschalten aus dem Internet.“ Insbesondere die anonyme und niedrigschwellige Onlineberatung liegt den Mitarbeiterinnen besonders am Herzen, sie stelle einen wichtigen Teil der Unterstützungsarbeit dar. „Ohne Internet geht es nicht!“ Die Fachberatungsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt freut sich nun über jede Spende und die damit verbundene Unterstützung.
Spendenkonto Frauennotruf Mainz e.V.
Rheinhessen Sparkasse
IBAN: DE35 5535 0010 1012 1173 86
Stichwort: Internetpräsenz
Text: Chantal Sanna und Anette Diehl, Frauennotruf Mainz e.V.
Frauennotruf Mainz ruft zur Spendenaktion auf
Der Frauennotruf Mainz e.V. ruft zu einer großen Spendenaktion auf. Die Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt sammelt 1000 x 10€ für den Internetauftritt der Einrichtung.
„Das ist viel Geld, aber wir brauchen dringend ein größeres Update für unsere Website und die Onlineberatung, da das System in diesem Jahr komplett ausläuft und großes Sicherheitslücken entstehen“, betont Eva Jochmann. „Der Website und der Online Beratung gehen dann die Lichter aus."
Sabine Wollstädter bekräftigt: „Wir müssen in virtuellen Räumen präsent sein, es gibt einige Besonderheiten des Internets, die besonders den Bedürfnissen von Gewaltbetroffenen entsprechen: Anonymität, bei Suche und Austausch von Informationen, Zeit- und Ortsunabhängigkeit, ein breites Spektrum an Angeboten zum Thema sexualisierte Gewalt und vor allem die Möglichkeit, sich schnell abzugrenzen durch das Abschalten aus dem Internet.“ Insbesondere die anonyme und niedrigschwellige Onlineberatung liegt den Mitarbeiterinnen besonders am Herzen, sie stelle einen wichtigen Teil der Unterstützungsarbeit dar. „Ohne Internet geht es nicht!“ Die Fachberatungsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt freut sich nun über jede Spende und die damit verbundene Unterstützung.
Spendenkonto Frauennotruf Mainz e.V.
Rheinhessen Sparkasse
IBAN: DE35 5535 0010 1012 1173 86
Stichwort: Internetpräsenz
Text: Chantal Sanna und Anette Diehl, Frauennotruf Mainz e.V.
21.04.2023
„Mainz baut … die neue Bonifaziusstraße und den neuen Bonifaziusplatz“ – Baubeginn im Mai 2023
(lvb) Die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz bilden den Eingang des Stadtteils Neustadt vom Hauptbahnhof kommend, der Publikumsverkehr ist entsprechend hoch. Im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammehalt sollen nach dem Abschluss der Baumaßnahme „Die neue Boppstraße“ daher auch die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz inklusive eines Teils der Kirchenfläche St. Bonifaz umgestaltet werden, um diesen Stadtteileingang aufzuwerten.
Derzeit weisen die Bonifaziusstraße und der Bonifaziusplatz erhebliche stadtgestalterische Defizite auf. Die Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume ist gering, Sauberkeit und Pflege lassen zu wünschen übrig. Durch die Umgestaltung soll dieser Bereich nicht nur schöner, sondern auch barrierefrei gestaltet werden. Die Achse vom Hauptbahnhof zu den Schulen in der Mainzer Neustadt ist ein stark frequentierter Schulweg. Durch die Umgestaltung soll mehr Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrende gewonnen werden.
Die Bauarbeiten zur Umgestaltung werden voraussichtlich ab Montag, 15. Mai mit der ersten Bauphase starten. Die Umgestaltung wird in fünf Bauphasen erfolgen und voraussichtlich bis Ende 2025 dauern.
Die Arbeiten der Mainzer Netze umfassen im gesamten Projekt die Erneuerungen der Gas- und Wasserverteilnetze, der dazugehörigen Hausanschlüsse sowie Kabelnetzarbeiten im Bereich Strom- und Telekommunikation.
Die erste Bauphase, die Mitte Mai beginnt, umfasst die Seite des Bonifaziusplatzes mit den Hausnummern 2 bis 10. Zugleich starten Arbeiten der Mainzer Netze in der Rhabanusstraße zwischen Kaiserstraße und Bonifaziusplatz. Es ergeben sich in dieser Zeit folgende Änderungen für Verkehrsteilnehmer:innen:
Es wird eine Umleitung für Radfahrende und den motorisierten Individualverkehr von der Kaiserstraße über die Boppstraße -Frauenlobstraße – Rhabanusstraße - Bonifaziusplatz ausgeschildert.
Das Parkhaus unter den Bonifazius-Türmen sowie das Stadthaus Kaiserstraße und der Parkplatz vor dem Rewe-Markt bleiben erreichbar.
Für Radfahrende aus Richtung Hauptbahnhof wird eine Umleitung über Bahnhofsvorplatz - Kaiser-Wilhelm-Ring - Frauenlobstraße – Boppstraße eingerichtet.
Fußgänger:innen können das Baufeld sicher queren.
Die Arbeiten der Mainzer Netze in der Rhabanusstraße werden voraussichtlich in den Sommerferien zudem eine Sperrung der rechten Fahrspur in Höhe der Kaiserstraße Nummer 7 (Höhe Einfahrt Rhabanusstraße) notwendig machen. Die beiden linken Spuren der Kaiserstraße bleiben befahrbar.
Die Bauarbeiten werden leider mit Unannehmlichkeiten verbunden sein. Die Landeshauptstadt Mainz möchte diese im Sinne der Anlieger:innen so gering wie möglich halten.
Für alle Fragen, Anregungen und andere Anliegen der Bürger:innen steht das Quartiermanagement der Neustadt während der gesamten Bauzeit unter folgender E-Mail Adresse zur Verfügung: bonifaziusstrasse@stadt.mainz.de Informationen zur Baumaßnahme auch auf www.mainz.de/bonifaziusstrasse
14.04.2023
Handlettering – Die Kunst der
Buchstaben
Ausstellung der vhs Mainz in der
Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
Die
Volkshochschule Mainz präsentiert in der Öffentliche Bücherei –
Anna Seghers vom 18. April bis zum 6. Mai Handlettering-Arbeiten.
Handlettering ist moderne Kalligrafie.
Durch geschickte Kombination weniger Grundformen entsteht der
Eindruck wunderschöner durchgezogener Schreibschrift. Das Besondere
am Handlettering? Es erlaubt mehr Freiheiten als traditionelle
Kalligrafie, da man nicht an eine feste Schriftart gebunden ist,
sondern einen Baukasten an Techniken zur Verfügung hat, mit dessen
Hilfe sich ganz verschiedene Schriften entwickeln lassen.
Die ausgestellten Arbeiten zeigen eine
Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten mit Handlettering, teilweise
auf Papier, teilweise später digitalisiert und mit Fotografien
kombiniert. Sie bieten Einblicke in die Spannung, die sich mit
Schrift kreieren lässt, vermitteln aber auch, wie entspannend das
behutsame Schreiben sein kann.
Zu sehen sind Arbeiten der vhs-Dozentin
Ulrike Schneider und die Kursteilnehmerinnen Dagmar Heigl,
Anne-Kristin Conze und Lisa Wendling.
Mit dieser Ausstellung gibt die
Volkshochschule Mainz Einblick in das kreative und künstlerische
Schaffen in ihren Kunst- und Kulturkursen. Information finden Sie
unter www.vhs-mainz.de
Begleitend zur Werkausstellung stehen
auf einem Büchertisch Einführungen und Anleitung zum Thema
Handlettering und Kalligrafie zur Ausleihe bereit.
Öffentliche Bücherei- Anna Seghers,
Bonifaziustürme, Anna Seghers-Platz
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr. 10-18 Uhr,
Do 10-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr
12.04.2023
Hindenburgstraße = Fahrradstraße
Ungläubiges Staunen rief bei den meisten Neustädterinnen und Neustädtern die Nachricht hervor, dass seit Anfang April die Hindenburgstraße eine Fahrradstraße ist. Diese Allee - nun speziell eingerichtet für Radfahrerinnen und Radfahrer?! Und die dürfen dann dort auch nebeneinander fahren, während andere Fahrzeuge nur „zu Gast“ sind („Anlieger frei“-Straßenschild)! Große Piktogramme auf der Straße signalisieren die neue Verkehrsführung.
Christoph Hand und seine Stellvertreterin Daiana Neher freuen sich riesig (Foto © Sanja Prautzsch)
Jetzt heißt es also, den neu geschaffenen Raum zu erfahren - ein Lernprozess für alle, die ihn nutzen: an erster Stelle natürlich die Radfahrenden, aber ebenfalls die Fußgänger, die Anwohnenden und die Motorisierten jeglicher Art. Eine neue Rücksicht aufeinander und eine fühlbare Sicherheit - das ist das große Ziel. Es ist Allgemeinwissen, so betont Janina Steinkrüger, Dezernentin für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr: Je mehr Menschen sich sicher fühlen, aufs Rad zu steigen, desto mehr steigen um.
Eine zukunftsweisende Idee
Entstanden ist der Plan der Hindenburgstraße als Fahrradstraße vor vier Jahren. Die Überlegung war, dass diese Straße eine zentrale Verkehrsachse darstellt und als ‚Transitstrecke‘ von Gonsenheim und Mombach über die Neustadt in die Altstadt gilt. Deshalb trug der Ortsbeirat Neustadt 2019 auf Antrag von „Bündnis90/Die Grünen" und der Partei „Die Linke“ mit Unterstützung von SPD, CDU, FDP diesen Gedanken an den Stadtrat heran. Im Sinne eines Hauptradwegenetzes für Mainz wurde 15 Monate später die Ausweisung der Hindenburgstraße als erste Fahrradstraße in der Neustadt sowie weiterer Straßen in Mainz beschlossen. Auch die Moltkestraße wird wohl im 3. Quartal, nach einer Deckensanierung, zur Fahrradstraße.
Janina Steinkrüger, Christoph Hand (rechts) und Tobias Welz, Leiter fahrRad Büro, auf der ersten Fahrradstraße der Neustadt (Foto © Annette Breuel)
Den Radverkehr nachhaltig gestalten
„Wenn wir eine moderne Fahrradstadt sein wollen“, konstatiert Ortsvorsteher Christoph Hand, „dann müssen wir den Radverkehr ebenso wie den Fußverkehr stärken.“ Schon heute wird ein Viertel aller Wege des Mainzer Stadtgebiets mit dem Fahrrad zurückgelegt. Und gerade in der Neustadt ist das Rad ein wichtiges Fortbewegungsmittel, das insbesondere auch Schulkinder nutzen. „So genannte ‚Radvorrang-Straßen‘, wie sie in vielen Städten derzeit umgesetzt werden“, erklärt Hand, „sind ein wichtiger Bestandteil einer attraktiven, nachhaltigen, urbanen Verkehrspolitik.“ Steinkrüger ergänzt weitere Aspekte: „Es bringt neben positiven Effekten für Gesundheit und Wohlbefinden auch einen entscheidenden Effekt im Klimaschutz und trägt zur Lebensqualität in der Stadtgestaltung bei.“
Es sind diese kleine Stückwerke, die sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Wir sind gespannt, wie’s sich entwickelt und weitergeht.
Text: Annette Breuel
12.04.2023
Wir sind für euch da – jetzt auch über Signal
Der Frauennotruf stellt seine neuen Plakate vor
Seit August 2022 ist die Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt auch unter der Nummer 0177 3237382 über den Messenger-Dienst Signal erreichbar. Über die App soll die Kontaktaufnahmen vor allem für jüngere Frauen und Mädchen vereinfacht werden.
„Die Überwindung, sich nach einem sexualisierten Übergriff Hilfe zu suchen, ist für viele Mädchen und Frauen immer noch zu groß. Wir möchten daher zumindest die Kontaktaufnahme vereinfachen, indem wir über einen Messenger-Dienst erreichbar sind. Wir erhoffen uns davon, dass vor allem auch Mädchen den Weg zu unserer Beratung finden“, so Emma Leonhardt vom Frauennotruf Mainz.
Um die neue Kontaktmöglichkeit bekannt zu machen, gibt es nun auch DIN A4 Plakate und Sticker als Informationsmaterialien. „Wir möchten die neuen Materialien überall dort verteilen, wo Mädchen und junge Frauen sich aufhalten, beispielsweise in Schulen, Jugendeinrichtungen, Cafés, Klubs oder in Universitäten. Falls Personen selbst die Materialien aushängen möchten, sind wir gerne ansprechbar,“, so Leonhardt weiter.
Die Materialien konnten durch die finanzielle Unterstützung von der Aktion Mensch, der Eudim-Stiftung für soziale Gerechtigkeit und der Rudolf-Wittmer-Stiftung erstellt werden.
Neben der neu etablierten Kontaktmöglichkeit über Signal sind die Beraterinnen auch telefonisch (06131 22 12 13), per mail (info@frauennotruf-mainz.de) oder über die Online Beratung (www.onlineberatung-frauennotruf-mainz.de) erreichbar.
Text: Emma Leonhardt, Frauennotruf Mainz
12.04.2023
OB-Wahl zeigt Politikverdrossenheit
MainzZero fordert Umdenken und Umsetzungsdefizit zu überwinden
Die Wahl des Mainzer Oberbürgermeisters hat eine große Unzufriedenheit der Mainzer*innen mit den etablierten Parteien – sowohl der regierenden Ampel als auch der CDU - gezeigt. Bestes Indiz aus Sicht der Bürgerinitiative MainzZero: Nino Haase hat im zweiten, entscheidenden Wahlgang zehn Prozent mehr Stimmen bekommen als Michael Ebling bei seiner Wiederwahl 2019, obwohl er mit dem Bonus des Amtsinhabers mit hohem Bekanntheitsgrad antrat. Das hätte allen Parteien zu denken geben müssen. Doch auf diese beunruhigende Tatsache ist keine der im Stadtrat vertretenen Parteien eingegangen.
MainzZero sieht das und die niedrige Wahlbeteiligung als klaren Indikator dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger von der Schwerfällig- und Langsamkeit der Umsetzung getroffener Beschlüsse - gerade auch in Sachen Klimaveränderungen und -anpassungen - enttäuscht sind. Immer wieder werden beschlossene Maßnahmen nicht oder nur sehr uninspiriert, ja fast widerwillig, umgesetzt. Das gilt für den Einsatz von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden, für den gesamten Weg zu einer klimaneutralen Stadtverwaltung und für die Begrünung von Schulhöfen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dieses Umsetzungsdefizit trägt entscheidend zur Politikverdrossenheit der Bürger*innen bei. „Das darf sich beim Masterplan Klimaschutz 2.0 nicht wiederholen, die Stadt muss dringend das seitherige Umsetzungsdefizit überwinden,“ so Michael Lengersdorff, Sprecher von MainzZero.
Nachhaltige, zukunftsfähige Lösungen suchen und finden
Zudem würden Partei-Interessen und Koalitionsabsprachen über die Interessen der Bürger*innen und über die pro-aktive Zukunftsgestaltung für ein lebenswertes Mainz gestellt, so der MainzZero-Sprecher. Ein gutes Beispiel hierfür sei der BioTech-Campus an der Saarstrasse. Dieser Standort wird von der Stadt weiter als ‚alternativlos‘ dargestellt, eine Offenheit bei der Suche nach nachhaltigeren Lösungen ist bis heute nicht erkennbar. Lengersdorff: „Es müssen nachhaltige, zukunftsfähige Lösungen nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten gesucht und gefunden werden.“
MainzZero wiederholt die Forderungen der Vernetzungsrunde „Netzwerk nachhaltige Stadtentwicklung“ an die Parteien und alle Fraktionen im Stadtrat, nach einer Lösung zu suchen, die auch den Gesichtspunkten des Klimaschutzes, der Nachhaltigkeit und damit der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt unter ALLEN Aspekten gerecht wird. Ein ‚weiter so‘ ist ebenso nicht mehr zeitgemäß wie ein unreflektiertes Festhalten an bestehenden Planungen. Darüber hinaus darf der gestartete Ideenwettbewerb nicht dazu instrumentalisiert werden, vollendete Tatsachen zu schaffen anstatt ehrlich und vorurteilsfrei die Bedenken und vor allem die Ideen der Beteiligten aufzugreifen.
Bei diesem wie bei vielen anderen Vorhaben ist eine intensive Bürgerbeteiligung - wie bereits bei der Umgestaltung des Regierungsviertels (1. Forum am 13. April) - unerlässlich. Die Interessen der Bürger*innen dürfen nicht ignoriert werden, ganz im Gegenteil ist sehr viel Fach- und Hintergrundwissen in der Bevölkerung vorhanden, das es abzuschöpfen und gewinnbringend zu nutzen gilt. Bisher wird Bürgerbeteiligung oft als Feigenblatt wahrgenommen - das darf nicht so bleiben. „Wir hoffen inständig, dass die Parteien das Signal des Wahlergebnisses verstanden haben und mutig an einem zukunftsfähigen Mainz arbeiten“, so Lengersdorff abschließend. „MainzZero steht mit seinen Partnern bereit, hierbei aktiv an einem lebens- und liebenswerten Mainz mitzugestalten!“
11.04.2023
Ausbau der Mainzer Radinfrastruktur - Einrichtung weiterer Fahrradstraßen
(rap.) Einer der wichtigsten Bausteine zur Förderung des Umweltverbundes ist die Verbesserung der Attraktivität der Wege. „Wenn es einfach und komfortabel ist, die Strecken zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem ÖPNV zurück zu legen, fällt auch der Umstieg vom Pkw auf nachhaltige Verkehrsmittel leichter. Die Ausweisung weiterer Fahrradstraßen ist hierzu eine wichtige und zukunftsweisende Lösung. Das bringt neben positiven Effekten für Gesundheit und Wohlbefinden auch einen entscheidenden Effekt im Klimaschutz und trägt zur Lebensqualität in der Stadtgestaltung bei. Zur weiteren Stärkung dieser Effekte ist der Ausbau und die Optimierung der Radinfrastruktur essentiell“, so Janina Steinkrüger, Dezernentin für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr.
Schon heute wird ein Viertel aller Wege innerhalb des Mainzer Stadtgebietes mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dies gilt insbesondere für die Neustadt, deren vielfältige Angebote sie nicht nur zu einem frequentierten Ziel für Radfahrende macht, auch innerhalb des Stadtteils ist das Rad ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel. Dabei etablieren sich zunehmend auch Pedelecs und Lastenräder im Alltagsverkehr. Um den wachsenden Bedürfnissen des Radverkehrsanteils am städtischen Verkehr gerecht zu werden, ist es notwendig, das Angebot an direkten und sicheren Radrouten weiterhin zu fördern.
Der Hindenburgstraße kommt dabei eine zentrale Funktion zu. Mit ihrem Hauptrouten-Charakter verbindet sie Neu- und Altstadt, ist die Achse in weitere Stadtteile und hat eine bedeutende Verteilfunktion innerhalb der Neustadt. Entsprechend wird sie schon heute von einer Vielzahl Radfahrender genutzt, wozu insbesondere auch radfahrende Schulkinder zählen. Daher hat der Stadtrat beschlossen, für ein eindeutiges und klares Signal im Sinne der Bedeutung der Hindenburgstraße für den Radverkehr, diese zur Fahrradstraße umzugestalten. Die Arbeiten wurden nun durchgeführt.
Dabei bleibt das Tempo wie schon jetzt auf maximal 30 km/h begrenzt, Radfahrende dürfen nebeneinander fahren, während andere Fahrzeuge „zu Gast“ sind (Zusatzzeichen „Anlieger frei“) und sich dem Radverkehr unterordnen müssen. Der Straßenraum wird eindeutig und übersichtlich markiert, sodass auch in den Kreuzungspunkten die gegenseitige Wahrnehmbarkeit verbessert wird. Zusätzlich werden Radbügel ergänzt und unter anderem im Bereich der Fußgängerüberwege installiert, um auch dort die Einsehbarkeit der Straße zu optimieren.
Die eindeutige Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn bewirkt zudem die Abnahme der Konflikte mit zu Fuß Gehenden aufgrund der Falschnutzung der Gehwege. „Somit sind die vielseitig positiven Elemente der ersten Fahrradstraße in der Neustadt ein wichtiger Beitrag zu mehr Rücksichtnahme sowie einem guten gemeinsamen Miteinander im Straßenverkehr“, so Steinkrüger.
Zu den Überlegungen des Straßenbahnausbaus in der Neustadt, welcher weiterhin im Beteiligungsprozess erarbeitet wird, steht die Ausweisung der Hindenburgstraße zur Fahrradstraße nicht im Widerspruch.
Der Hindenburgstraße kommt dabei eine zentrale Funktion zu. Mit ihrem Hauptrouten-Charakter verbindet sie Neu- und Altstadt, ist die Achse in weitere Stadtteile und hat eine bedeutende Verteilfunktion innerhalb der Neustadt. Entsprechend wird sie schon heute von einer Vielzahl Radfahrender genutzt, wozu insbesondere auch radfahrende Schulkinder zählen. Daher hat der Stadtrat beschlossen, für ein eindeutiges und klares Signal im Sinne der Bedeutung der Hindenburgstraße für den Radverkehr, diese zur Fahrradstraße umzugestalten. Die Arbeiten wurden nun durchgeführt.
Dabei bleibt das Tempo wie schon jetzt auf maximal 30 km/h begrenzt, Radfahrende dürfen nebeneinander fahren, während andere Fahrzeuge „zu Gast“ sind (Zusatzzeichen „Anlieger frei“) und sich dem Radverkehr unterordnen müssen. Der Straßenraum wird eindeutig und übersichtlich markiert, sodass auch in den Kreuzungspunkten die gegenseitige Wahrnehmbarkeit verbessert wird. Zusätzlich werden Radbügel ergänzt und unter anderem im Bereich der Fußgängerüberwege installiert, um auch dort die Einsehbarkeit der Straße zu optimieren.
Die eindeutige Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn bewirkt zudem die Abnahme der Konflikte mit zu Fuß Gehenden aufgrund der Falschnutzung der Gehwege. „Somit sind die vielseitig positiven Elemente der ersten Fahrradstraße in der Neustadt ein wichtiger Beitrag zu mehr Rücksichtnahme sowie einem guten gemeinsamen Miteinander im Straßenverkehr“, so Steinkrüger.
Zu den Überlegungen des Straßenbahnausbaus in der Neustadt, welcher weiterhin im Beteiligungsprozess erarbeitet wird, steht die Ausweisung der Hindenburgstraße zur Fahrradstraße nicht im Widerspruch.
06.04.2023
Senior:innen eine Geschichte schenken
Vorlesestunden der Mobilen Bücherei zum Welttag des Buches
Pünktlich zum Welttag des Buches am 23. April startet die neue Vorlesereihe für Senior:innen mit 14 Veranstaltungen im Stadtgebiet unter dem Motto „Frühlingsgefühle- das Glück ist ein Schmetterling“: Locker-leichte Texte, Reime und Rätsel für eine glücklich- optimistische Stimmung beleuchten viele Aspekte des Frühlingsglücks und natürlich auch der aufkeimenden Liebe. In den Veranstaltungen soll es munter zugehen: Die kurzen Vorlesetexte sind der Ausgangspunkt für rege Gespräche der Besucherinnen und Besucher, die aus ihrem ereignisreichen Leben sicher von vielen, vielleicht sogar beglückenden Erlebnissen im Frühjahr zu berichten wissen. Also: Rege Teilnahme, Erzählen, Erinnern und Gedankenaustausch in geselliger Runde sind ausdrücklich gefragt!
Nach der sehr guten Resonanz im vergangenen Jahr finden die Vorlese- und Gesprächskreise der Mobilen Bücherei schon zum dritten Mal statt.
Hinter der Mobilen Bücherei stehen die Kooperationspartner Gemeindeschwester plus und Öffentliche Bücherei – Anna Seghers und vor allem viele engagierte Ehrenamtliche. Neben der regelmäßigen Veranstaltungsreihe gehören ein Buchlieferdienst und ein Besuchs- und Vorlesedienst für hausgebundene Seniorinnen und Senioren zu den Service-Leistungen der Mobilen Bücherei. Wenn Sie mehr erfahren oder Bücher bestellen möchten, wenden Sie sich an die Mobile Bücherei, Telefonnummer 0173 31 63 56 88
(Bürozeiten sind: Montag 10-11:30 Uhr, Dienstag 14-15:30 Uhr, Donnerstag 15-16:30 Uhr)
Die Vorlesekreise sind offen und kostenlos für alle Senior:innen. Alle sind herzlich eingeladen!
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Die Vorlese-Stunde in der Neustadt findet am 11.05. um 14 Uhr im Stadtteilbüro Soziale Stadt, Sömmerringstraße 35, statt. Anmeldung erforderlich bei Toyah Hosni, Telefon 06131 12-4115,
E-Mail: toyah.hosni@stadt.mainz.de
E-Mail: toyah.hosni@stadt.mainz.de
20.03.2023
(rap) Am 02. April 1963 hatten die Mainzelmännchen ihren ersten Auftritt im ZDF - und sind seit jenem Tag durchgehend als Werbetrenner auf Sendung. Die Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek zeigt Stationen einer unvergleichbaren Karriere, sowohl vor als auch hinter der Kamera und lässt das Publikum in die 60-jährige Geschichte der sechs kleinen Charaktere eintauchen. Zu sehen sind neben Filmen auch Originalentwürfe und -zeichnungen, Mainzelmännchen-Merchandise aus sechs Jahrzehnten und einige außergewöhnliche Exponate zu den Ehrenbürgern der Stadt Mainz. Die Ausstellung wurde vom Animationsstudio NFP konzipiert und mit Exponaten aus dem Firmenarchiv aus der Zeit zwischen 1963 und Heute zusammengestellt. Die Schau ist vom 29. März bis zum 9. Juni 2023 zu sehen.
„60 Jahre Mainzelmännchen“
Jubiläumsausstellung in der Stadtbibliothek Mainz
Jubiläumsausstellung in der Stadtbibliothek Mainz
(rap) Am 02. April 1963 hatten die Mainzelmännchen ihren ersten Auftritt im ZDF - und sind seit jenem Tag durchgehend als Werbetrenner auf Sendung. Die Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek zeigt Stationen einer unvergleichbaren Karriere, sowohl vor als auch hinter der Kamera und lässt das Publikum in die 60-jährige Geschichte der sechs kleinen Charaktere eintauchen. Zu sehen sind neben Filmen auch Originalentwürfe und -zeichnungen, Mainzelmännchen-Merchandise aus sechs Jahrzehnten und einige außergewöhnliche Exponate zu den Ehrenbürgern der Stadt Mainz. Die Ausstellung wurde vom Animationsstudio NFP konzipiert und mit Exponaten aus dem Firmenarchiv aus der Zeit zwischen 1963 und Heute zusammengestellt. Die Schau ist vom 29. März bis zum 9. Juni 2023 zu sehen.
Abbildung: 60 Jahre Mainzelmännchen © ZDF / NFP* / Ger 2023
Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag, Mittwoch: 10.00 - 18.00 Uhr, Freitag: 10.00 - 13.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
20.03.2023
Anette Diehl (Mitte) mit Alex Schulz und Judith Michel
1.FSV Mainz 05 Fanabteilung spendet 1000,05 Euro an den Frauennotruf Mainz
Der 1. FSV Mainz 05 spendete 1000,05 € an den Frauennotruf Mainz. Die Fanabteilung des Vereins hatte im Dezember 2022 über eine Versteigerung von Mannschaftsartikeln Gelder gesammelt. Dabei konnten Fans die Artikel erwerben und das Geld wurde an den Frauennotruf gespendet.
„Das Team des Frauennotrufs ist begeistert von der Spende. Und dann auch noch für so einen positiven Anlass beim Spiel gegen Freiburg zu sein - das war ein tolles Gefühl,“ freute sich Anette Diehl zur Spendenübergabe.
Anette Diehl (Mitte) mit Alex Schulz und Judith Michel
Judith Michel als Fanbeauftragte der Leiter der Fanabteilung Alex Schulz haben im Zuge des Heimspiels Mainz gegen Freiburg am 19.03.2023 den Scheck an den Frauennotruf im Stadion überreicht. Alex Schulz bei der Übergabe der 1000,05 €: „So bedauernswert es auch ist, dass es Institutionen wie den Frauennotruf braucht, so froh sind wir, dass wir die wichtige Arbeit unterstützen können.“
Die Fanabteilung will den Kontakt zum Frauennotruf auch dauerhaft halten und gemeinsam Konzepte entwickeln für eine respektvolle und grenzachtende Stadionkultur: „Als Spiegelbild der Gesellschaft kommt es auch im Rahmen von Fußballspielen immer wieder zu Situationen, in denen sich Menschen mindestens unwohl oder unsicher fühlen. Hier können auch wir von der Arbeit und Expertise einer solchen Einrichtung sicher profitieren,“ so Alex Schulz.
Text: Chantal Sanna und Anette Diehl, Frauennotruf Mainz