29.11.2023
Josefsstraße bekommt neue Beleuchtung – dringende Entwicklung gefordert
Die Josefsstraße ist bereits seit mehreren Jahren in einem schlechten Zustand – Fahrbahn, Gehwege, Beleuchtung. Zahlreiche Unfall- und Unsicherheitsfaktoren kommen hier vor allem zwischen Bopp- und Hindenburgstraße zusammen. „Bisher hat die Stadtverwaltung jedoch keinen Grund zum Handeln gesehen. Hinweise und Forderungen aus dem Ortsbeirat wurden zur Seite gewischt“, fasst Manfred Milke, Mitglied der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, die Erfahrungen in der Ratsarbeit zusammen.
„Mit dem Status quo wollten wir uns jedoch nicht zufrieden geben und mahnten weiter dringend notwendige Verbesserungen in der Josefsstraße. So forderte unsere Fraktion auch ein Beleuchtungskonzept und die zeitnahe Beseitigung der Unebenheiten der Gehwege, was auch einstimmige Zustimmung im Ortsbeirat fand. Der Durchhaltewillen hat sich nun insofern ausgezahlt, dass nun wenigstens die Beleuchtung ausgetauscht wird“, zeigte sich Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, zufrieden. Die Beleuchtung in der Josefsstraße liege laut Stadt in bestimmten Abschnitten unter den vorgeschriebenen Werten, woraufhin ein Beleuchtungsplan ausgearbeitet wurde. Dieser soll noch im aktuellen Doppelhaushalt ausgeführt werden.
„Dies kann jedoch nur der Anfang sein: Die Fraktionen im Ortsbeirat haben die Josefsstraße als zentrales Stadtteilprojekt priorisiert, das von der Stadtverwaltung vorrangig behandelt werden soll“, unterstreicht Alexander Klein das Kernziel des neuen, fraktionsübergreifenden Antrags. In dem Antrag wurden auch nochmals die zentralen Anliegen und Problembereiche zusammengefasst. „Dabei soll jedoch unbedingt die Öffentlichkeit umfassend eingebunden werden, sodass die aktuellen Bedarfe der Anwohnerinnen und Anwohner unmittelbar eingearbeitet werden können“, so Manfred Milke weiter.
Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt
29.11.2023
Christoph Hand und Daiana Neher: GRÜNES Spitzenduo für die Mainzer Neustadt
Christoph Hand: „Die GRÜNEN der Mainzer Neustadt konnten trotz Pandemie in den letzten Jahren viel erreichen. Dazu gehören die neue Boppstraße, die Fahrradstraße, die Ausweitung von Fahrradstellplätzen und Sitzbänken, die Namensgebung des neuen Karoline-Stern-Platzes, mehr Tischtennisplatten und eine Calisthenics-Anlage sowie die 150-Jahr-Feier zum Gründungsjubiläum der Neustadt auf dem Goetheplatz.“
Der amtierende GRÜNE Ortsvorsteher will sein Engagement für die Neustadt verstetigen. „Die Neustadt ist ein Stadtteil der Kultur und der Vielfalt, in dem Gegensätze nicht widersprüchlich sind. Mir ist dabei wichtig, den Stadtteil mit und für die Menschen zu gestalten und in Einklang mit den vorhandenen Lebensrealitäten voranzubringen.“
Daiana Neher, Stadtratsmitglied und Kandidatin auf Platz 1 der Ortsbeiratsliste: „Wir müssen die Mainzer Neustadt fit machen für eine Zukunft und eine Gegenwart, die bereits jetzt vom Klimawandel geprägt ist. Ich will klimafreundliche Mobilitätsangebote ausbauen und kühle Orte für heiße Sommermonate planen. Dabei gilt für mich: mehr GRÜN für mehr Aufenthaltsqualität.” Daiana Neher, die als Velofee mit einem Rikscha-Fahrradtaxi überregional bekannt geworden ist, weiter: „Ich trete für bessere Gehwege ohne Schlaglöcher und Stolperfallen, mehr entsiegelte Flächen und autoarme Bereiche in der Neustadt an. Die Neustadt kann mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen bieten. Davon bin ich überzeugt.“
Christoph Hand ergänzt: „Mit der starken, gleichberechtigten Liste wollen wir die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortführen. Damit setzen wir ein klares Signal für eine progressive Politik und gehen gestärkt in die Kommunalwahl, um uns auch weiterhin für eine lebenswerte Neustadt einzusetzen. Wir wollen die Neustadt mit Ideen und Tatkraft gewinnen und in der Neustadt wieder stärkste Kraft werden.“
Christoph Hand (45) ist Vater von zwei Kindern, Projektleiter im Bereich Erneuerbare Energien,
Daiana Neher (52) ist OP-Schwester, ab Dezember 2023 freigestellte Personalrätin an der Universitätsmedizin Mainz und Stadträtin für die Fraktion der GRÜNEN im Mainzer Stadtrat.
Die komplette Liste der Kandidierenden für den Ortsbeirat:
Im Rahmen ihrer Wahlversammlung haben die Mitglieder des GRÜNEN Ortsverbandes Mainz-Neustadt am Wochenende Christoph Hand zum Kandidaten für die Ortsvorsteherwahl bei der Kommunalwahl 2024 gewählt. Außerdem wurde ein Wahlvorschlag der GRÜNEN für die Wahl des Ortsbeirats der Neustadt aufgestellt.
Christoph Hand: „Die GRÜNEN der Mainzer Neustadt konnten trotz Pandemie in den letzten Jahren viel erreichen. Dazu gehören die neue Boppstraße, die Fahrradstraße, die Ausweitung von Fahrradstellplätzen und Sitzbänken, die Namensgebung des neuen Karoline-Stern-Platzes, mehr Tischtennisplatten und eine Calisthenics-Anlage sowie die 150-Jahr-Feier zum Gründungsjubiläum der Neustadt auf dem Goetheplatz.“
Der amtierende GRÜNE Ortsvorsteher will sein Engagement für die Neustadt verstetigen. „Die Neustadt ist ein Stadtteil der Kultur und der Vielfalt, in dem Gegensätze nicht widersprüchlich sind. Mir ist dabei wichtig, den Stadtteil mit und für die Menschen zu gestalten und in Einklang mit den vorhandenen Lebensrealitäten voranzubringen.“
Daiana Neher, Stadtratsmitglied und Kandidatin auf Platz 1 der Ortsbeiratsliste: „Wir müssen die Mainzer Neustadt fit machen für eine Zukunft und eine Gegenwart, die bereits jetzt vom Klimawandel geprägt ist. Ich will klimafreundliche Mobilitätsangebote ausbauen und kühle Orte für heiße Sommermonate planen. Dabei gilt für mich: mehr GRÜN für mehr Aufenthaltsqualität.” Daiana Neher, die als Velofee mit einem Rikscha-Fahrradtaxi überregional bekannt geworden ist, weiter: „Ich trete für bessere Gehwege ohne Schlaglöcher und Stolperfallen, mehr entsiegelte Flächen und autoarme Bereiche in der Neustadt an. Die Neustadt kann mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen bieten. Davon bin ich überzeugt.“
Christoph Hand ergänzt: „Mit der starken, gleichberechtigten Liste wollen wir die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortführen. Damit setzen wir ein klares Signal für eine progressive Politik und gehen gestärkt in die Kommunalwahl, um uns auch weiterhin für eine lebenswerte Neustadt einzusetzen. Wir wollen die Neustadt mit Ideen und Tatkraft gewinnen und in der Neustadt wieder stärkste Kraft werden.“
Christoph Hand (45) ist Vater von zwei Kindern, Projektleiter im Bereich Erneuerbare Energien,
2. Vorsitzender beim Vereins- und Kulturring Mainz-Neustadt e.V. und amtierender Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt.
Daiana Neher (52) ist OP-Schwester, ab Dezember 2023 freigestellte Personalrätin an der Universitätsmedizin Mainz und Stadträtin für die Fraktion der GRÜNEN im Mainzer Stadtrat.
Die komplette Liste der Kandidierenden für den Ortsbeirat:
- Daiana Neher
- Christoph Hand
- Clara Wörsdörfer
- Marco Neef
- Muriel Schnelle
- Konstantin Fröhlich
- Theresa Bär
- Peter Johannes Weber
- Pia Wagner
- Markus Alvarez Gonzalez
- Catrin Müller
- Matthias Rösch
- Musgana Tesfamariam
- Tim Rosenbach
- Karen Hiepel
- Sebastian Hebler
- Claudia Späth
- Benjamin Buddendiek
Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Mainz
28.11.2023
„Basar für Sie“-Team spendet für die Fachstelle Frauennotruf Mainz
Der Frauenbasar "Basar für Sie" spendete dem Frauennotruf Mainz zum wiederholten Mal Geld aus dem Basar-Erlös. „Darüber freuen wir uns sehr! Die Basar-Spenden ermöglichten uns bereits die Umsetzung verschiedener Projekte wie Selbsthilfe-Gruppen, Ausbau der Online-Beratung, Schul-Veranstaltungen und Vieles mehr,“ freut sich die Budenheimerin Anette Diehl, die seit über 30 Jahren bei der Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt in Mainz mitarbeitet.
Foto (v.l.n.r.): Lena Canisius, Anette Diehl, Irmi Spielmann, Sybille Klein und Antje Canisius
Dieses Mal wird das Geld: 400,00 € - für die Neugestaltung der Flyer der Online Beratung der Einrichtung verwendet. „Seit November 2022 haben sich 34 Personen über die Online Beratung Hilfe in unserer Fachstelle gesucht“, weiß Anette Diehl. Ihre Kollegin Sabine Wollstädter meint dazu: „Die Onlineberatung bietet insbesondere Betroffenen ein niedrigschwelliges Angebot, sich erstmalig Hilfe zu suchen oder über das Erlebte zu sprechen. Die Beratung läuft dabei ganz in ihrem Tempo. Viele Ratsuchende bevorzugen es, am Anfang anonym zu bleiben. Nicht selten und nach etwas Vertrauen kommen sie später auch in die persönliche Beratung.“
Die Fachstelle in Mainz hat dieses Jahr die Seite der Onlineberatung überarbeitet. „Mit der Überarbeitung der Onlineberatung ist die Seite nun noch sicherer und hat neue Funktionen erhalten. Das macht das Beratungsangebot noch umfassender. Die Onlineberatung hat außerdem ein neues Design bekommen. Ziel ist es nun, auch unser Material (Flyer, Poster) für junge Betroffene neu zu gestalten, um auf die Onlineberatung weiter aufmerksam machen zu können“, so Sabine Wollstädter.
Für das ehrenamtliche Basarteam ist das eine große Freude. „Für uns bedeutet es, dass unser Einsatz lohnenswert und absolut sinnvoll ist,“ freut sich Billa Klein vom Organisationsteam.
„Der Erlös des Basars wird ganz unbürokratisch an soziale Budenheimer Einrichtungen wie Kindergärten, Flüchtlingshilfe „Miteinander der Kulturen“, aber auch Angebote des Frauennotrufs in Budenheim und das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz (Mainz) gespendet.“ Das Basarteam freut sich auf interessierte Käuferinnen.
Der nächste Frühjahr- und Sommerbasar 2024 ist bereits geplant. Er findet am Samstag, 16. März 2024 von 9.30 bis 12.30 Uhr statt. Verkauft wird gut erhaltene, modische Frühlings- und Sommerkleidung, Accessoires und Modeschmuck.
27.11.2023
Einladung zum Mitmach-Advent-Erzähl-Café
Das Projekt „C’est la vie“ vom Caritaszentrum Delbrêl (Aspeltstraße 10) lädt auch dieses Jahr zu einer gemeinsamen Aktion im Advent ein.
Im Mitmach-Advent-Erzähl-Café, bei Kaffee und leckerem Gebäck, geht es um typische Traditionen in der Weihnachtszeit in verschiedenen Ländern und Kulturen, aber auch um die Frage, wie wurde Weihnachten früher und wie wird es heute gefeiert. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Was verbindet Sie mit Weihnachten?
Machen Sie gerne mit und kommen Sie zu uns ins Café.
Samstag, 02.12.2023, 15:30 – 17:30 Uhr (Advent und Weihnachten früher-heute)
Samstag, 09.12.2023, 15:30 – 17:30 Uhr (Traditionen im Advent und an Weihnachten)
Donnerstag, 14.12.2023, 18:30 – 20:30 Uhr (Advent und Weihnachten zwischen den Kulturen)
Zur besseren Planung bitten wir um vorherige Anmeldung bei Katharina Kron da Silva,
E-Mail: k.kron-da-silva@caritas-mz.de oder Telefonnummer: 06131 9083264.
Das Projekt C’est la vie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt - Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ mit Fördermitteln des Bundesinnenministeriums des Innern und für Heimat gefördert.
26.11.2023
Kartenvorverkauf im Hafeneck
Der lang ersehnte Kartenvorverkauf für das heißgeliebte Nuttich & Tuntich-Kostümfest am Donnerstag, 08.02.2024 (Weiberfastnacht) mit unserem fulminanten Feierbiest DJ Candy Endie startet endlich! Und zwar am Samstag, 02.12.23 um 18 Uhr im Hafeneck.
Die Karten kosten je 19,- €.
Die Karten für die legendäre Hafeneck-Sitzung am Samstag, 10.02.2024 sind noch nicht fertig (Fachkräftemangel ), können aber am Vorverkaufstermin vor Ort (oder unter kaster@hafeneck.de) reserviert werden. Sie kosten auch je 19,- €.
Weil aber bei uns des Geld ned schimmelich werd, könnt ihr an diesem Termin zusätzlich auch schon Karten für die große NÜV-Prunksitzung am Samstag, 03.02.2024 in der Eintrachthalle Mombach erwerben, für je 25,- €.
Liebe Grüße und Helau
Hafeneck
22.11.2023
Festliche Atmosphäre in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers
Mit Beginn des Dezembers kehrt in der Zentralbibliothek festliche Stimmung ein. – Neben einer weihnachtlichen Dekoration erwartet die Nutzer:innen eine thematisch passende Medienausstellung. Außerdem öffnet sich jeden Tag ein neues Türchen des literarischen Adventskalenders.
In der umfangreichen Weihnachtsausstellung werden über 550 Medien präsentiert, die alle ausgeliehen werden können. Bei der großen thematischen Vielfalt werden sicherlich alle Nutzer:innen fündig.
Für Kinder gibt es Weihnachtserzählungen, Vorlesegeschichten, Weihnachtsfilme, CDs mit Weihnachtsmusik, aber auch Noten zum Musizieren.
Zudem liegt Literatur zu diversen weihnachtlichen Brauchtümern aus. Ratgeber und Anleitungen zum festlichen Dekorationen, Kochen, Backen und originelle Bastelideen sind ebenfalls vorhanden.
Zum gemütlichen Schmökern können weihnachtliche Romane, Liebesgeschichten, aber auch Klassiker, Gedichte oder Weihnachtkrimis entliehen werden.
Zudem liegt Literatur zu diversen weihnachtlichen Brauchtümern aus. Ratgeber und Anleitungen zum festlichen Dekorationen, Kochen, Backen und originelle Bastelideen sind ebenfalls vorhanden.
Zum gemütlichen Schmökern können weihnachtliche Romane, Liebesgeschichten, aber auch Klassiker, Gedichte oder Weihnachtkrimis entliehen werden.
Die Weihnachtsausstellung ist ab sofort bis zum 23.12.2023 geöffnet. Der literarische Adventskalender im Schaufenster startet am 1. Dezember 2023 und enthüllt täglich ein Türchen mit literarischem Inhalt, darunter Gedichte und Zitate aus Klassikern und zeitgenössischen Romanen.
Zentrale der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers Bonifaziustürme am Hauptbahnhof, Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10–18 Uhr, Do 10–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr.
Foto: Öffentliche Bücherei – Anna Seghers
22.11.2023
Zum Weltbodentag: Der Schatz unter
unseren Füßen
BUND Mainz lädt zum Vortrags- und
Diskussionsabend am Dienstag, 5. Dezember ein
Der BUND Mainz lädt am Dienstag, 5.12.
ab 18:30 Uhr zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema "Der
Schatz unter unseren Füßen - Vorträge und Diskussion anlässlich
des Weltbodentags" ein. Ort: Coworking-M1 in der
Anni-Eisler-Lehmann-Str. 3, 55122 Mainz. Einlass ab 18:00 Uhr. Die
Veranstaltung ist kostenlos, ein kleiner Imbiss wird vor Beginn
angeboten.
Agraringenieurin Dr. Maren Heincke von
der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau spricht über die
Entstehung und Bedeutung unversiegelter Böden, insbesondere der
Ackerböden, als fundamentale Lebensgrundlage des Menschen.
Jenni Follmann, Vorstandsmitglied im
BUND Rheinland-Pfalz und Sprecherin des landesweiten
BUND-Arbeitskreises "Flächenverbrauch und Boden",
informiert zum Flächenverbrauch und zeigt Alternativen sowie
Lösungsmöglichkeiten auf.
Gebiet des geplanten Biotech-Campus in Mainz-Bretzenheim (Foto: BUND Mainz/Susanne Schmid)
Anschließend gibt es einen kurzen
Beitrag zum Thema „Boden und Flächenverbrauch“ in der Stadt
Mainz. Welche Probleme sieht der BUND zum Beispiel beim geplanten
Biotech-Campus, bei dem ca. 50 Hektar wertvollster Ackerboden
wegfallen sollen, von denen ca. 20 Hektar versiegelt werden? Fragen
und Antworten dazu werden nach den Vorträgen diskutiert.
Die Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Projekt „Boden schätze(n) – Flächen schützen“ des
BUND Rheinland-Pfalz statt. Das Projekt wird gefördert von der
Stiftung Natur und Umwelt aus Finanzmitteln der Glücksspirale.
Hintergrundinformationen:
Im gesunden Boden leben sehr viel mehr Arten und Bodenorganismen als in oberirdischen Lebensräumen. Die Bedeutung gesunder unversiegelter Böden ist außerdem wichtig für:
Im gesunden Boden leben sehr viel mehr Arten und Bodenorganismen als in oberirdischen Lebensräumen. Die Bedeutung gesunder unversiegelter Böden ist außerdem wichtig für:
·
die Wasserspeicherfähigkeit zur Vermeidung von Hochwasser
·
die Wasserfilterfunktion zur Trinkwassergewinnung
·
die Kohlenstoffspeicherung zum Klimaschutz
·
die Kühlungsfunktion zur Klimaregulation
·
die Fruchtbarkeit zum Nahrungsmittelanbau
·
die Vegetationsgrundlage für die oberirdische Fauna und Flora
·
den Lebensraum geschützter Arten
Weitere Informationen zum Thema
Boden: www.bund-rlp.de/boden
Weitere
Informationen und Kontakt: mainz@bund-rlp.de, mainz.bund-rlp.de
21.11.2023
Weichenstellung für die
Zukunft
Synode verabschiedet die Bildung von vier Nachbarschaftsräumen im Evangelischen Dekanat Mainz
Synode verabschiedet die Bildung von vier Nachbarschaftsräumen im Evangelischen Dekanat Mainz
Wegweisendes für die Zukunft der
evangelischen Kirche in Mainz entschieden die Vertreter aus 21
Kirchengemeinden bei der Tagung der Dekanatssynode. Sie stimmten für
den Regionalplan, der die künftige Zusammenarbeit von
Kirchengemeinden in vier „Nachbarschaftsräumen“ regelt. So
stellten die Mitglieder des regionalen Kirchenparlaments die Weichen
für die Umsetzung des landeskirchlichen Transformations- und
Einsparprozesses „ekhn2030“. Die Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau (EKHN) reagiert damit auf sinken Mitgliederzahlen und den
Rückgang der Kirchensteuer.
Vier Nachbarschaftsräume in Mainz
Mit großer Mehrheit beschlossenen die
Synodalen die Vorlage des Synodalvorstands, der mit den Gemeinden
bereits seit Frühjahr beraten wurde. Demnach wird es im Dekanat
Mainz zukünftig vier Nachbarschafträume geben:
- Zum Nachbarschaftsraum der Innenstadt gehören die Evangelische Pauluskirchengemeinde, die Evangelische Christuskirchengemeinde, die Evangelische Altmünstergemeinde sowie die Evangelische St. Johanniskirchengemeinde. Diese vier Gemeinden wollen sich zu einer Gemeinde zusammenschließen.
- Zum Nachbarschaftsraum Mitte gehören die Evangelische Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim, die Evangelische Kirchengemeinde in der Oberstadt Mainz, die Evangelische Luthergemeinde, die Evangelische Maria-Magdalena-Gemeinde Drais-Lerchenberg und die Evangelische Kirchengemeinde Marienborn zusammen. Die Evangelische Luthergemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde in der Oberstadt fusionieren am 1. Januar 2024.
- Der Nachbarschaftsraum Süd besteht aus der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Laubenheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Olm/Klein-Winternheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Weisenau, der Evangelischen Kirchengemeinde Zornheim und der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Ebersheim.
- Im Nachbarschaftsraum Nord arbeiten zukünftig die Evangelische Auferstehungsgemeinde, die Evangelische Kirchengemeinde Budenheim, die Evangelische Emmauskirchengemeinde, die Evangelische Kirchengemeinde Finthen, die Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim sowie die Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Mombach zusammen. Die Evangelische Auferstehungsgemeinde und die Evangelische Emmauskirchengemeinde fusionieren ebenfalls zum 1. Januar 2024.
Engere Zusammenarbeit in Verwaltung
und Verkündigung
Nach den kirchenrechtlichen Vorgaben
der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) soll die
Verwaltung aller Kirchengemeinden der Nachbarschaftsräume in einem
zentralen Gemeindebüro zusammengelegt werden. Auch der in den
kommenden Jahren anstehende Gebäudekonzentrationsprozess wird in den
Nachbarschaftsräume besprochen. „Zudem werden Pfarrer:innen
sowie hauptberuflich Mitarbeitende im gemeindepädagogischen Dienst
und in der Kirchenmusik im jeweiligen Nachbarschaftsraum in
Verkündigungsteams noch enger als bisher zusammenarbeiten. So ist
gewährleistet, dass auch bei Vakanzen das Team arbeitsfähig bleibt
und neue Impulse setzen kann“, erklärt Dekan Andreas Klodt.
Nachbarschaftsräume legen
Organisationsstruktur fest
Gleichzeitig betonte der Präses des
Evangelischen Dekanats Mainz, Dr. Klaus Rudolf: „Kirchenvorstände
und Nachbarschaftsräume entscheiden eigenständig in welcher
Rechtsform sie die Zukunft miteinander gestalten wollen.“ Neben der
Fusion können sich diese auch als Arbeitsgemeinschaft oder
Gesamtkirchengemeinde aufstellen. Jeder Nachbarschaftsraum muss bis
Ende 2026 seine jeweilige Organisationsstruktur festlegen. Im Blick
soll dabei auch immer der Sozialraum bleiben. „Ziel des
EKHN2030-Prozesses ist es, dass die evangelische Kirche auch bei
zurückgehenden Mitteln Kirche vor Ort bei den Menschen bleiben kann
und wird“, so Rudolf.
17.11.2023
Mainzer Polizistinnen lesen für
Grundschulkinder
Insgesamt 17 Drittklässler der
Leibniz-Grundschule aus der Mainzer Neustadt waren am 17. November
anlässlich des 20. Bundesweiten Vorlesetages im Polizeipräsidium
Mainz zu Gast.
Unterstützt von Polizeihund Simba hatten die
Polizeibeamtinnen Simone Reck und Pia Magdeburg ein kleines Programm
rund um den Polizeiberuf vorbereitet und lasen den Kindern in diesem
Rahmen auch einige Passagen aus dem Buch "Kommissar Pfote - ein
Einbruch ohne Spuren" vor.
Foto: Polizeipräsidium Mainz
Abgerundet wurde der Vormittag von
einer Fragerunde, bei der die kleinen Nachwuchsdetektive
erstaunliches Fachwissen zum Polizeiberuf preisgaben, und der
Möglichkeit, sich einen Funkstreifenwagen von innen anzusehen.
17.11.2023
Auftakt zum Bundesweiten Vorlesetag:
Foto: © Landeshauptstadt Mainz
Haase und Grosse („Ich lese jeden Abend noch in einem Buch, das ist für mich ein unverzichtbarer Tagesabschluss“) lasen den vierten Klassen der Feldbergschule abwechselnd aus Eoin Colfers „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ vor - passend zum Vorleseort, der Öffentlichen Bücherei, aber natürlich ohne die im Buch vorkommende „strenge Bibliothekarin“, die dort als Schrecken aller Kinder unbarmherzig herrscht.
Der eigentliche „Bundesweite Vorlesetag“ am Freitag, 17. November, startet bereits um 9.00 Uhr mit vielen Lesungen für Kita-Kinder und Schüler:innen, unter anderem im LEIZA – Leibniz-Zentrum für Archäologie (Ludwig-Lindenschmitt-Forum 1), wo auch der Mainzer Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch für die erste Klasse der Maler-Becker-Schule aus dem Buch „Der cool tätowierte Jäger aus der Steinzeit. Das Geheimnis von Ötzi“ der Reihe Dusty Diggers von Silke Vry.
Neben den Vorlesestunden für geschlossene Gruppen wie diese gibt es auch für Familien, Jugendliche, Studierende und Erwachsene wieder ein Vorleseangebot.
(Schul-)Kinder lauschten Lesung von OB Haase und Kulturdezernentin Grosse
(rap) Spannende Geschichten ertönen in den kommenden Tagen rund um den „Bundesweiten Vorlesetag“ in ganz Mainz vom 16. bis zum 19. November 2023 für Kitas, Kindergartengruppen und Schulklassen – in Buchhandlungen, dem Fastnachtsmuseum, im LEIZA, Landesmuseum, sogar im Naturschaugarten Lindenmühle als auch an verschiedenen Orten im Dom sind Lesungen zu erleben.
Den Auftakt machte am 16.11. bereits die Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers, welche unter dem Titelmotto „Mainz liest bunt“ zur Eröffnung des langen Vorlesewochenendes eine Vorlesestunde mit Oberbürgermeister Nino Haase und Kulturdezernentin Marianne Grosse anbot. Zu Gast waren dort Kinder der 4. Klassen der Feldbergschule.
Foto: © Landeshauptstadt Mainz
Haase und Grosse („Ich lese jeden Abend noch in einem Buch, das ist für mich ein unverzichtbarer Tagesabschluss“) lasen den vierten Klassen der Feldbergschule abwechselnd aus Eoin Colfers „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ vor - passend zum Vorleseort, der Öffentlichen Bücherei, aber natürlich ohne die im Buch vorkommende „strenge Bibliothekarin“, die dort als Schrecken aller Kinder unbarmherzig herrscht.
Der eigentliche „Bundesweite Vorlesetag“ am Freitag, 17. November, startet bereits um 9.00 Uhr mit vielen Lesungen für Kita-Kinder und Schüler:innen, unter anderem im LEIZA – Leibniz-Zentrum für Archäologie (Ludwig-Lindenschmitt-Forum 1), wo auch der Mainzer Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch für die erste Klasse der Maler-Becker-Schule aus dem Buch „Der cool tätowierte Jäger aus der Steinzeit. Das Geheimnis von Ötzi“ der Reihe Dusty Diggers von Silke Vry.
Neben den Vorlesestunden für geschlossene Gruppen wie diese gibt es auch für Familien, Jugendliche, Studierende und Erwachsene wieder ein Vorleseangebot.
Weitere Informationen über die Initiative finden Sie unter:
www.mainz.de/mainzliestbunt sowie unter www.vorlesetag.de
www.mainz.de/mainzliestbunt sowie unter www.vorlesetag.de
16.11.2023
Mainz – postkolonial: Rundgänge für und durch die Mainzer Neustadt
Foto: © Annette Breuel
Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.
Vor knapp einem Monat wurde in der Kunsthalle Mainz die neue Ausstellung „Unextractable - Sammy Baloji invites…“ eröffnet. Zusammen mit zwölf Kunstschaffenden aus Afrika und Europa führt der international bekannte Künstler Sammy Baloji aus der Demokratischen Republik Kongo die Spuren und Auswirkungen eines Jahrhunderte alten und noch immer währenden Kolonialismus vor Augen: die radikale Enteignung von Land und den Raubbau an Rohstoff-Ressourcen. All dies mündet in einer tiefgreifenden Zerstörung der Umwelt und der sozialen Strukturen.
Foto: © Annette Breuel
Bei den Vorbereitungen zur Ausstellung entstand die Idee, an so einem geschichtsträchtigen Ort wie dem Zollhafen auch die koloniale Geschichte von Mainz zu erforschen. In monatelangen Recherchen wurde ein Riesenfundus von Spuren zusammengestellt. Daraus entwickelte sich das Konzept, Rundgänge für und durch die Mainzer Neustadt anzubieten unter dem Aspekt „Mainz - postkolonial“, Der Begriff „postkolonial“ weist darauf hin, dass Kolonialismus nicht lediglich eine vergangene Epoche der Eroberung ist. Es handelt sich um ein System von Macht, Unterdrückung und Ausbeutung, dessen Strukturen Einfluss auf unser gegenwärtiges Leben ausüben.
In der Mainzer Neustadt gibt es von Straßen- und Ortsnamen wie dem Sömmerringplatz, der Forster- und der Adam-Karrillon-Straße ebenso wie dem Adenauer-Ufer bis zum Mainzer Zollhafen zahlreiche Beispiele, die gemeinsam kritisch erkunden werden.
Der nächste Rundgang startet am Samstag, dem 25. November, um 14 Uhr mit Gebärdensprachendolmetscher:in
Ein weiterer Rundgang, in deutscher Sprache, beginnt am Samstag, dem 9. Dezember, um 15 Uhr.
Treffpunkt: Kunsthalle Mainz
Maximale Teilnehmer:innenzahl: 25 Personen.
Maximale Teilnehmer:innenzahl: 25 Personen.
Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.
Wir bitten um Anmeldung bis drei Tage vor dem Rundgang unter mail@kunsthalle-mainz.de
Informationen zu weiteren Führungen 2024 unter
Informationen zur Ausstellung unter www.kunsthalle-mainz.de
Annette Breuel
16.11.2023
Weihnachtsaktion für wohnungslose Menschen in Mainz
„Ein Päckchen Hilfe“ des Tagesaufenthalts Wallstraße der Mission Leben
Wer wohnungslosen Menschen eine Freude machen möchte, kann sich in Mainz an der Weihnachtsaktion „Ein Päckchen Hilfe“ des Tagesaufenthalts Wallstraße beteiligen. Einfach die ausgewählten Gaben in einen Schuhkarton o.ä. legen und hübsch verpacken. Die Päckchen können an folgenden Tagen beim Tagesaufenthalt in der Wallstraße 13 abgegeben werden:
Samstag, 2. Dezember, von 9 bis 14 Uhr
Freitag, 8. Dezember, von 15 bis 18 Uhr
Samstag, 16. Dezember, von 11 bis 15 Uhr
Sie werden an Heiligabend an die betreuten Menschen verteilt.
Was wünschen sich wohnungslose Menschen? Vor allem Süßigkeiten, Gutscheine für Discounter (wie Aldi, Lidl, Netto…), Fahrkarten für den Nahverkehr, Tabakwaren und Powerbanks. Auch der Tagesaufenthalt Wallstraße selbst freut sich sehr über Spenden. Gebraucht werden v.a. Lebensmittelkonserven, haltbare Milch, Zucker, Kaffee und Tee.
Der Tagesaufenthalt Wallstraße in Mainz ist eine Anlaufstelle für wohnungslose Menschen. Sie können sich hier mit dem Nötigsten versorgen, etwas essen, duschen, Wäsche waschen und Kontakte knüpfen. Außerdem gibt es eine Kleiderkammer mit gut erhaltener, gebrauchter Kleidung und Schuhen. Täglich nutzen etwa 34 Menschen den Tagesaufenthalt. Die Einrichtung wird von Mission Leben betrieben, einem diakonischen und gemeinnützigen Unternehmen aus Darmstadt.
Foto: Der Tagesaufenthalt Wallstraße hofft auch in diesem Jahr auf viele "Päckchen Hilfe". Das Foto zeigt die Geschenkespenden aus dem Vorjahr. - © Mission Leben gGmbH
16.11.2023
„Eine fast normale Schule“
Lesung von Sophie Blu in der Buchhandlung CARDABELA
Ganz alltäglich und völlig unspektakulär beginnt die Geschichte um eine fast normale Schule. Bis Carla, Lou, Kris und Elio dort etwas schier Unglaubliches entdecken. Nicht einmal im Entferntesten können sie ahnen, dass sie auf ein Geheimnis stoßen, das ihr Schulleben total verändern wird…
„Wachsende Freundschaft, rätselhafte Erlebnisse, große Risiken und Entscheidungen, die mit viel Verantwortung getroffen werden wollen“, erklärt Autorin Sophie Blu, „vor all dem steht diese Gruppe von befreundeten Kindern, den Hauptfiguren meines Buches. Sie stolpern in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie feststellen, dass Erwachsene und Kinder ganz ähnliche Probleme haben können.“ Ziel dieser Geschichte ist es, zu veranschaulichen, wie Menschen mit Menschen gut zusammenleben können. „Und das, obwohl wir natürlich unterschiedlich sind, verschiedene Meinungen haben, und nicht jeder Streit ohne weiteres vermeidbar ist“, fügt sie hinzu.
Am Samstag, dem 25. November, um 16 Uhr liest Sophie Blu aus ihrem neuen Kinderbuch „Eine fast normale Schule“. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren lädt sie zusammen mit den Eltern herzlich dazu ein! Treffpunkt ist der Cardabela-Buchladen, Frauenlobstr. 40, in der Mainzer Neustadt.
Annette Breuel
15.11.2023
Jubiläumskalender – 50 Jahre
Frauenzentrum
Das 50-jährige Jubiläum des
Frauenzentrums haben wir zum Anlass genommen, einen Kalender (DinA3)
für 2024 zu erstellen.
Anhand von Flyern und Plakaten geben
wir einen kleinen Einblick und Überblick über die Vielfalt der
Angebote und Themen, die in den letzten 50 Jahren das Frauenzentrum
ausgemacht haben.
Mit dem Kauf des Kalenders unterstützt
ihr die Arbeit des Frauenzentrums.
Der Kalender kann bei uns für 5 €
(gerne mehr) zuzüglich Porto telefonisch oder per Mail bestellt
werden, oder bei uns während der Öffnungszeiten abgeholt werden.
E-Mail: fz@frauenzentrum-mainz.de
Tel. 06131 221263
10.11.2023
Bischof aus Pakistan in St. Quintin zu
Gast
Das weltweite katholische Hilfswerk
„Kirche in Not“ (ACN) veranstaltet in der Mainzer
Innenstadtkirche St. Quintin (Quintinsstr. 5, 55116 Mainz) am
Dienstag, 21. November, ab 18 Uhr einen Informations- und Gebetsabend
für verfolgte Christen weltweit. Ehrengast ist der pakistanische
Erzbischof Sebastian Shaw (Foto), der über Angriffe auf die christliche
Gemeinschaft in seinem Heimatland berichtet.
Der Abend beginnt um 18:00 Uhr mit der
Möglichkeit zur Begegnung mit Erzbischof Shaw am Stand von „Kirche
in Not“ in St. Quintin. Um 18:30 Uhr feiert Weihbischof Dr. Udo
Bentz eine heilige Messe in den Anliegen verfolgter Christen
weltweit. In seiner Predigt wird Erzbischof Shaw von konkreten
Vorfällen der Verfolgung und Diskriminierung von Christen in diesem
Jahr erzählen. Im Anschluss an die Messe bietet „Stay & Pray“
eine mit Lobpreis gestaltete eucharistische Anbetungszeit an. Die
Veranstaltung ist öffentlich; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Informations- und Gebetsabend in
St. Quintin ist Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“,
mit der „Kirche in Not“ jedes Jahr im November ein Zeichen für
Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um
den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt,
diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert
werden“, erklärte „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian
Ripka den Hintergrund des „Red Wednesday“.
Seit 2015 werden rund um den „Red
Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 22. November fällt, Kirchen
und staatliche Gebäude rot angestrahlt, um die öffentliche
Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter
Christen zu lenken. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren
rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen
in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische
Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg,
Paderborn, Passau und Regensburg.
„Kirche in Not“ ruft christliche
Gemeinden verschiedener Konfessionen dazu auf, rund um den „Red
Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen
und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe
Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei.
Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, „Kirche in
Not“ bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.
Nähere Informationen zur Aktion und
eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf
der Webseite www.red-wednesday.de.
Informationen über die aktuelle Lage
der Religionsfreiheit weltweit stellt „Kirche in Not“ unter:
www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.
10.11.2023
Improtheater-Marathon - 31 Stunden Comedy
Tag und Nacht der offenen Tür: Das Mainzer Ensemble “Die Affirmative” bietet in neuer Schule Unterhaltung ohne Ende
Ob Werwolf-Horror, Musical oder romantische Komödie: 31 Stunden am Stück spielt das Mainzer Theater “Die Affirmative” bei seinem großen Impro-Marathon. Das Comedy-Ensemble feiert, mit seiner Schule für improvisiertes Theater eine neue Heimat gefunden zu haben. Nun findet die offizielle Eröffnung statt. Tag und Nacht können Besucherinnen und Besucher vorbeikommen und Kunst genießen.
Das Ensemble zeigt in seiner Schule an der Mombacher Straße 2a zahlreiche Showformate, die es im Laufe der Jahre erarbeitet hat. Egal um welche Uhrzeit: Die Bühne bleibt nie leer. Unterstützung erhält “Die Affirmative” von befreundeten Gastspieler*innen aus ganz Deutschland. Der Marathon startet am Freitag, 24. November, 17 Uhr, und endet am Samstag, 25. November, um 24 Uhr.
“Wenig Schlaf und jede Menge Spaß", erwartet Claudia Behlendorf, künstlerische Leitung der Affirmative, vom Marathon-Wochenende. “Das Tolle ist: Die Zuschauerinnen und Zuschauer können in diesen 31 Stunden ganz unterschiedliche Facetten der Kunstform Improtheater kennenlernen.'' Das reicht laut Behlendorf von kürzeren Szenen, die an Sketche erinnern, bis hin zu Geschichten im Stil von Hollywood-Filmen oder einem improvisierten Kammerspiel.
Kosten: Zwischen 0 und 15 € pro Show
Ein Großteil der Vorführungen kann kostenlos besucht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.dieaffirmative.de
Was ist Improtheater?
Das Publikum gibt ein Stichwort – und
schon beginnt der Spaß. Aus dem Nichts bringen die Schauspielerinnen
und Schauspieler des Ensembles “Die Affirmative” ihre urkomischen
Figuren auf die Bühne, erfinden Geschichten im Moment und stürzen
sich ins Risiko der Ungewissheit.
Foto: Andrea Schombara
09.11.2023
Wallaustraße: historische Sandsteinmauer wird saniert
(ekö) Die Sanierung der historischen Sandsteinmauer in der Wallaustraße beginnt. Die Anwohner:innen werden derzeit informiert, die Schilder werden auch diese Woche gestellt. Die Vorbereitungen sind angelaufen, Eigentümer:innen und die direkten Anwohner:innen wurden vorab informiert, die Baumaßnahme findet vor dem Eingangsbereich Wallaustraße 84/86 sowie der Nahestraße 1 statt.
Die dringend erforderliche Sanierung der historischen Sandsteinmauer erfolgt im Zuge der Umgestaltung von Wallaustraße und Emausweg und wird als Bauprojekt im Rahmen des Bund-Länder Förderprogramms Soziale Stadt finanziert. Baustart ist Montag, 13. November 2023. Beendet sein soll die Maßnahme voraussichtlich Ende Frühjahr 2024, vorausgesetzt, die Witterungsverhältnisse lassen es zu.
Die vorgesehenen Bauarbeiten gliedern sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in zwei Bauphasen auf. Damit die Bauarbeiten stattfinden können, müssen alle Fahrräder aus dem Baufeld entfernt werden. Die Wallaustraße wird während der Baumaßnahme halbseitig gesperrt, es gilt die Gegenverkehrsregelung; Fußgänger:innen können den Gehweg auf der anderen Straßenseite nutzen.
Kontakt für Anwohner:innen bei Fragen: Quartiermanagement
E-Mail: Quartiermanagement@stadt.mainz.de
Telefon: 12-4195
Die vorgesehenen Bauarbeiten gliedern sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in zwei Bauphasen auf. Damit die Bauarbeiten stattfinden können, müssen alle Fahrräder aus dem Baufeld entfernt werden. Die Wallaustraße wird während der Baumaßnahme halbseitig gesperrt, es gilt die Gegenverkehrsregelung; Fußgänger:innen können den Gehweg auf der anderen Straßenseite nutzen.
Kontakt für Anwohner:innen bei Fragen: Quartiermanagement
E-Mail: Quartiermanagement@stadt.mainz.de
Telefon: 12-4195
08.11.2023
Wohnungslos in Mainz
Weihbischof Dr. Bentz unterwegs im
Rahmen der Caritas-Armutswochen
„Was man sieht, ist nur die Spitze
des Eisbergs der Wohnungslosigkeit in unsrer Stadt“, so der Mainzer
Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz bei einem Rundgang im Rahmen der
Caritas-Armutswochen. „Ich bin dankbar für die ‚Sehhilfe‘, die
ich heute bei unserem gemeinsamen Weg durch die Stadt erhalten habe.
Wohnungslose verstecken sich, weil sich Not versteckt. Umso
notwendiger ist die Sensibilität für diese versteckte Form der
Armut.“
Es gibt sie an vielen Ecken in der
Mainzer Innenstadt: Menschen ohne festen Wohnsitz, die oft mit ihrem
wenigen Hab und Gut in Tüten oder Taschen verpackt auf Bürgersteigen
sitzen oder sich nachts einen Platz in einer halbwegs geschützten
Ecke suchen. Willy Schuth von der Katholischen Cityseelsorge sowie
die Mitarbeiter*innen der Caritas-Wohnungslosenhilfe kennen viele
dieser Plätze und ihre Nutzer*innen. Gemeinsam waren sie in dieser
Woche mit dem Weihbischof in der Innenstadt unterwegs, um diese
Plätze aufzusuchen und dabei auf die aktuellen Probleme in der
Wohnungslosenhilfe aufmerksam zu machen. Anlass waren die
Caritas-Armutswochen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Mittendrin
– außen vor. Wem gehört die Stadt?“ stehen.
Schlafplatz in der Nähe vom Brand in Mainz (Foto: Caritasverband Mainz e.V.)
Startpunkt war die Cityseelsorge neben
der Römerpassage, wo sich neben Willy Schuth auch Thomas Stadtfeld,
Leiter der Wohnungslosenhilfe im Caritasverband Mainz, sowie Beate
Jagusch und Sabine Hamann von der Caritas-Start-Hilfe einfanden, um
Weihbischof Dr. Bentz zu begleiten. Komplettiert wurde die Gruppe
durch Diözesancaritasdirektorin Regina Freisberg und Georg
Wörsdörfer, Caritas-Referent für Armutsfragen und Teilhabe.
Stationen des Stadtspaziergangs der anderen Art waren am Brand, der
Brückenturm und Theaterplatz, der Leichhof und auch der
Hopfengarten. Dabei begegnete die Gruppe einigen bekannten
Wohnungslosen, an manchen Plätzen lagen verlassen alte Matratzen auf
dem Boden oder prall gefüllte Taschen auf Bänken. „Rund 600 bis
800 Menschen leben in Mainz in einer prekären Wohnungssituation“,
erläuterte Thomas Stadtfeld. Auffallend sei aktuell der starke
Anstieg an jungen Menschen und auch an Geflüchteten.
Wunsch nach einem Tagesaufenthalt
Nun stehe der Winter vor der Tür und
der Wunsch nach einem Tagesaufenthalt für diese Menschen werde immer
größer, so der Leiter der Wohnungslosenhilfe. Dieser sei in Mainz
dringend nötig, bestätigt auch Beate Jagusch von der Starthilfe:
„Bis zu 60 Menschen täglich nehmen in der Pfarrer-Landvogt-Hilfe
in der Zitadelle zwar ein Frühstück ein, danach stehen die Leute
aber meist auf der Straße.“ Es fehle an einem Aufenthaltsort am
Tag. Seit Mitte des Jahres ist das Team des Caritasverbands Mainz
e.V. daher auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten Aus
zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen der Energiepreispauschale 2022
hatte das Bistum Mainz bereits eine Anschubfinanzierung ermöglicht.
Bislang sucht der Caritasverband Mainz
jedoch vergebens. Vorschläge scheitern oft an den Vermietern oder
den Anwohnern, sobald das Thema Wohnungslose im Haus oder in der
Nachbarschaft auf den Tisch kommt. „Ohne gute Lobby geht es nicht“,
fasste Thomas Stadtfeld zusammen. Und weiter: „Alle von der Straße
weg ist ein Ziel, das nicht erreichbar ist.“ Man könne den Männern
und Frauen das Leben auf der Straße aber erleichtern, zum Beispiel
mit einem sicheren Ort, bestenfalls mit Sanitäranlagen, der tagsüber
von allen genutzt werden könne.
Lücke muss geschlossen werden
Letzte Station des Rundgangs war die
Start-Hilfe der Caritas an der Zitadelle, eine Beratungsstelle für
Menschen in prekären Wohnsituationen. Die Einrichtung erstellt unter
anderem eine verbindliche Postadresse für Wohnungslose, um so
überhaupt eine behördliche Kommunikation zu ermöglichen. „Etwa
250 Menschen finden pro Jahr den Weg zu uns, um sich von uns
unterstützen zu lassen“, berichtet Sabine Hamann von der
Start-Hilfe. Weihbischof Dr. Bentz und Diözesancaritasdirektorin
Freisberg erhielten einen Überblick über die vielfältigen Angebote
des Caritasverbandes Mainz für Menschen mit drohendem oder bereits
geschehenem Wohnungsverlust: „Von der niedrigschwelligen Beratung
bis zum dauerhaften Wohnangebot sind professionelle Hilfen vorhanden,
nun gilt es die Lücke eines Tagesaufenthaltes zu schließen“,
sagte Freisberg.
Am Höfchen: Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz im Gespräch mit Regina Freisberg und Georg Wörsdörfer vom Diözesancaritasverband Mainz sowie dem Leiter der Caritas-Wohnungslosenhilfe Thomas Stadtfeld (v.l.n.r.) - Foto: Caritasverband Mainz e.V.
Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz dankte
für den Einblick in die Arbeit der Caritas mit Wohnungslosen. „In
Beziehung gehen und Kontakt aufbauen. Das ist der entscheidende
Schlüssel, wohnungslosen Menschen Möglichkeiten der Teilhabe an der
Gesellschaft zu eröffnen. Das Leitwort der Armutswochen bringt es
auf den Punkt: Die Stadt gehört allen - auch denen, die auf der
Straße leben. Es braucht ein gemeinsames Bemühen von Politik,
Kirche und allen gesellschaftlichen Kräften, solche Angebote
aufrecht zu erhalten und weiter zu entwickeln.“
Mit den Armutswochen richtet die
Caritas jedes Jahr im Herbst den Blick auf Menschen, die von Armut
und Ausgrenzung betroffen sind. Dieses Jahr stehen die Armutswochen
zwischen dem 17. Oktober, dem internationalen Tag zur Beseitigung der
Armut, und dem vom Papst ausgerufenen Welttag der Armen am 19.
November unter dem Motto „Mittendrin – außen vor. Wem gehört
die Stadt?“.
06.11.2023
MHG ab 2024/25 mit
Sitzungspräsidentin und gemischtem Komitee
Die Mainzer Husaren Garde verabschiedet
nach 22 Kampagnen ihren Sitzungspräsidenten Horst Kau (68) zum
Ende der Kampagne 2023/24. Danach geht das Zepter an Jennifer Will
(43, Foto), welche erstmals 2024/25 die Sitzungen leiten wird.
Diese Entscheidung traf das Komitee der
Mainzer Husaren Garde auf Vorschlag des Vereinsvorsitzenden Karsten
Lange einstimmig. Dem vorausgegangen war ein Such- und
Auswahlprozess, der sich ein knappes halbes Jahr hinzog. Lange und
der 2. Vorsitzende Hartwig Langnickel unterhielten sich mit mehreren
Personen in ihrer Garde, denen sie die Übernahme dieser Aufgabe
zutrauten. „Da wir glücklicherweise in den eigenen Reihen einige
leitungserprobte Mitglieder haben, mussten wir nicht außerhalb des
Vereins suchen. Wir waren uns schnell einig, dass wir eine
langfristige Lösung wollten. Mit Jennifer Will, die von Kindesbeinen
an in unserer Garde aktiv ist, fanden wir jemanden aus der nächsten
Generation. Jennifer hat bereits viel Leitungserfahrung sammeln
können, ist eine Frohnatur und babbelt Meenzerisch “, so Lange.
„Wir investieren als Garde einiges in
unsere Sitzungen und versuchen jedes Jahr, stets noch bessere Redner
und Gruppen zu engagieren. Dazu steuern unsere eigenen Aktiven
qualitativ immer mehr bei. Steigende Besucherzahlen in den letzten
Jahren belohnen uns dafür. Unsere letzte Sitzung war ausverkauft.
Die Kartenverkaufszahlen für die kommende Sitzung sind jetzt bereits
schon besser als im vergangenen Jahr zur selben Zeit. Corona hat bei
uns keine negativen Effekte gehabt“, berichtet Hartwig Langnickel.
Jennifer Will freut sich, „dass die
Entscheidung über die Sitzungspräsidentschaft zusammen mit einer
Entscheidung für vollständige Gleichberechtigung des Herren- und
Damenkomitees während der Sitzung getroffen wurde. Die Damen
vertreten künftig nicht nur die Herren, sondern werden ganz
selbstverständlich die ganze Sitzung über vorne vertreten sein“.
Die Mainzer Husaren Garde 1951 e.V. ist
in der Mainzer Neustadt ansässig. Sie ist die älteste der drei
Mainzer Husarengarden. Ihr gehören rund 140 Mitglieder an. Die
rot-weißen Uniformen orientieren sich an denen der Leibgarde des
Kurfürsten.
(Pressemitteilung der Mainzer Husaren-Garde 1951 e.V.)
06.11.2023
Betül und Nele erleben Advent und Weihnachten
Ein Kamishibai in den Stadtteilbüchereien und der Zentralen Kinderbücherei
Betül kommt aus einer türkischen Familie. Mit ihrer besten Freundin Nele geht sie in die gleiche Kita-Gruppe. Gerade üben sie dort ein Krippenspiel ein und schmücken ihren Raum mit einem Adventskranz. Betül freut sich an der Deko, aber warum wird das so gemacht? Was ist Weihnachten?
Jasmin Volker-Pauly vom Büchereiteam erzählt für Kinder ab 4 Jahren von Weihnachten und Jesus‘ Rolle im Koran. Im Anschluss wird gebastelt.
Kostenlose Eintrittskarten gibt es während der Öffnungszeiten in der jeweiligen Stadtteilbücherei bzw. der Zentralen Kinderbücherei.
Die Termine:
Montag, 4. Dezember 2023, um 15 Uhr und 16.15 Uhr, Stadtteilbücherei Lerchenberg, Hindemithstraße 1–5
Dienstag, 5. Dezember 2023, um 15 Uhr und 16.15 Uhr, Stadtteilbücherei Mombach, Hauptstraße 94
Mittwoch, 6. Dezember 2023, um 15 Uhr und 16.15 Uhr, Stadtteilbücherei Hechtsheim, Morschstraße 1
Freitag, 15. Dezember 2023, um 15 Uhr und 16.15 Uhr, Stadtteilbücherei Gonsenheim, Maler-Becker-Straße 1
Montag, 18. Dezember 2023, um 15.30 Uhr, Zentrale Kinderbücherei, Bonifaziustürme, Anna-Seghers-Platz
Weitere Informationen unter: www.bibliothek.mainz.de
06.11.2023
Yvonne Wuttke als Ortsvorsteherkandidatin nominiert
Yvonne Wuttke als Ortsvorsteherkandidatin nominiert
„AnsprechBar“ und Winterrummel ab dem 10. November
Die SPD Mainz-Neustadt präsentiert Yvonne Wuttke als ihre Kandidatin für das Amt der Ortsvorsteherin bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024. Mit dem Rückenwind einer einstimmigen Wahl und großem Tatendrang startet die 46-jährige nun in den Wahlkampf.
Ab dem 10. November 2023 geht es los: Nach dem Motto „Schnack im Viertel" wird Yvonne an sechs Tagen im November und Dezember im Viertel unterwegs sein, ansprechbar und bereit, mit den Bürger*innen ins Gespräch zu kommen. Danach gibt es ab 19 Uhr den „Winterrummel“ im jeweiligen Karree, wo bei Getränken und einigen Mainzer Spezialitäten die Gespräche weitergehen können.
Yvonne Wuttke ist bekannt für ihre Begeisterung für Begegnung, nachhaltiges Handeln und ihr immer offenes Ohr für die Anliegen der Menschen. Mit ihrem Unternehmen „Kultur-Netzwerke" bringt sie seit 20 Jahren Menschen und Ideen zusammen. Sie engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen in Mainz und Umgebung und ist in der Kultur- und Kreativszene bestens vernetzt. Als Mutter, Gärtnerin und leidenschaftliche Fahrradfahrerin setzt sie sich zudem für Umweltschutz und nachhaltige Mobilität ein. Mit ihrer Kandidatur zur Ortsvorsteherin vereint sie nun ihre Interessen in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt.
Yvonnes Vision für die Mainzer Neustadt spiegelt auch ihr Engagement für generationenübergreifende Begegnungen und Zusammenhalt wider: „Ich möchte Menschen jeden Alters zusammenbringen und die vielen engagierten Vereine und Institutionen vor Ort unterstützen. Unsere Neustadt hat viel zu bieten, und ich möchte dazu beitragen, dass wir alle voneinander profitieren können."
Antreffen und gerne auch ansprechen können Sie Yvonne Wuttke an folgenden Orten und Terminen:
Lessingplatz, Neustadtladen – 10. November 2023
Leibnizstraße, Liebs Mainz – 17. November 2023
Goethestraße, Kiosk am Goethepark – 24. November 2023
Weinbar Onkel Oskar (Im Traubenglück) – 01. Dezember 2023
Weinbar Droschkenstube – 08. Dezember 2023
Boppstraße, OllOhof – 15. Dezember 2023
(Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt)
04.11.2023
Begegnung, Beratung, Bildung als wichtige Säulen für Teilhabe
Bischof Peter Kohlgraf besucht Caritaszentrum Delbrêl
„Mittendrin – außen vor. Wem gehört die Stadt?“ – unter diesem Motto empfing das Caritaszentrum Delbrêl am Freitag den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf, um in einen Austausch mit ihm sowie den Besucher*innen und Mitarbeiter*innen des Zentrums zu kommen. Anlass der Begegnung waren die Caritas-Armutswochen, die sich in diesem Jahr dem Thema einer gerechten und lebenswerten Stadt widmen. Darüber steht die Frage: „Wem gehört die Stadt?“ Für Bischof Peter Kohlgraf ist die Antwort klar: „Die Stadt gehört allen!“ Das betonte er in seinen Begrüßungsworten im Café des Caritaszentrums Delbrêl, wo er mit rund 30 Besucherinnen und Besuchern des Zentrums, Ehrenamtlichen sowie Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter auch Diözesan-Caritasdirektorin Nicola Adick, zusammensaß, um sich über die Angebote des Stadtteilzentrums in der Neustadt zu informieren und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Bischof Peter Kohlgraf im Gespräch mit Caritas-Mitarbeiterinnen und Besucherinnen des Caritaszentrums Delbrel - Foto: Caritasverband Mainz e.V.
Voraussetzung einer gerechten Stadt seien drei wichtige Stichworte, die Teilhabe ermöglichen: „Begegnung, Beratung, Bildung“, so der Bischof. Daher sei er sehr froh, dass es einen Ort wie das Caritaszentrum Delbrêl gebe, wo genau das angeboten werde. Bei der Suppe am Mittag nutzte Kohlgraf die Gelegenheit, im Café von Tisch zu Tisch zu gehen, um so mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Einrichtungsleiterin Diana Rizkalla lud Peter Kohlgraf im Anschluss an das Essen zum „Angebote-Speed-Dating“. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiter*innen hatte sie drei Räumlichkeiten vorbereitet, die sich jeweils verschiedenen Beratungs- und Begegnungsangeboten im Zentrum widmeten: Gemeinwesenarbeit, Asylverfahrensberatung und Abschiebungshaft sowie Schuldnerberatung und Energiehilfefonds.
Die Stichworte „Ehrenamt“, „Lecker“ und „Runter vom Sofa“, die der Bischof im Raum „Gemeinwesenarbeit“ aus verschiedenen Karten auswählte, verschafften ihm und einigen interessierten Besucher*innen einen Einblick in gemeinsame Kochabende, Dankesfeste für Ehrenamtliche und Tagesausflüge für Menschen aus der Neustadt und Umgebung. Migrationsberaterin Denise Honsberg-Schreiber berichtete im nächsten Raum aus ihrem Alltag in der Asylverfahrensberatung sowie ihren Erfahrungen mit der Abschiebungshaft: „Die Menschen haben keinen Pflichtverteidiger. Ohne uns hätten viele keine Chance“, so die Caritas-Mitarbeiterin. 33 Menschen, die in Ingelheim inhaftiert waren, konnten im vergangenen Jahr bei rechtlichen Interventionen unterstützt werden. Bei 19 Personen führte das zu einer Entlassung aus der Haft. Im letzten der drei Räume informierte sich der Bischof über die Nachfrage nach dem Energienothilfe-Fonds, den das Bistum Mainz seit März 2023 aus zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen bedürftigen Menschen zur Verfügung stellt. Beantragt werden kann die finanzielle Soforthilfe unter anderem beim Caritaszentrum Delbrêl. Das Angebot sei vielen Bedürftigen bekannt und werde daher auch gut angenommen, so Benedikt Schwaderlapp, Ansprechpartner für den Energiehilfefonds im Zentrum.
Neben den vorgestellten Angeboten gibt es in der Einrichtung, die sich als „Haus der Begegnung“ versteht, noch viel mehr: die Nähwerkstatt, ein Second-Hand-Laden für Kleidung, die Sprachwerkstatt und das Lerncafé, das PC-Café und die Alltagslotsen sind nur einige Beispiele. „Danke für diesen Überblick. Es ist gut, dass es Sie gibt“, fasste Bischof Peter Kohlgraf zusammen. Und Diözesancaritasdirektorin Nicola Adick erinnerte zum Schluss an die Anfänge des Caritaszentrums Delbrêl, das vor 17 Jahren seine Türen öffnete. Sie sei sehr froh zu sehen, dass die vielen Ideen aus der Gründungszeit aufgegangen seien und sich diese Einrichtung immer wieder neu erfinde: „Dieses Zentrum strahlt!“
Mit den Armutswochen richtet die Caritas jedes Jahr im Herbst den Blick auf Menschen, die von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Dieses Jahr stehen die Armutswochen zwischen dem 17. Oktober, dem internationalen Tag zur Beseitigung der Armut, und dem vom Papst ausgerufenen Welttag der Armen am 19. November unter dem Motto „Mittendrin – außen vor. Wem gehört die Stadt?“.
30.10.2023
‚Italienischer‘ Saisonabschluss in St. Bonifaz
‚Italienischer‘ Saisonabschluss in St. Bonifaz
Stefano Perrotta aus Maglie spielt romantische Orgelmusik.
Unter dem musikalischen Motto „Duelli sinfonici“ und einer fesselnden Programmkombination findet die Reihe mainzer orgel komplet in St. Bonifaz nach bislang sieben, meist sehr gut besuchten Konzertabenden ihren diesjährigen Saisonabschluss.
Am 7. November 2023 um 19 Uhr wird Stefano Perrotta, ein wichtiger Vertreter der jungen italienischen Nachwuchsgeneration, romantische Orgelkompositionen aus Deutschland, Frankreich und Italien in Konkurrenz zueinander, im direkten Gegenüber interpretieren.
Der 26jährige Perrotta konnte sich bereits bei verschiedenen internationalen Wettbewerben präsentieren bzw. Preise gewinnen, war von Italien über Deutschland, Frankreich, Niederlande bis Skandinavien unterwegs und verfügt schon über vielfältige Konzerterfahrungen.
Für sein Konzert am Dienstagabend an der Oberlinger-Späth-Orgel in St. Bonifaz bringt der italienische Organist ein spannendes und abwechslungsreiches Konzertprogramm mit, das tiefe Einblicke in die musikalische Arbeit deutscher, französischer und italienischer romantischer Komponisten bietet. Neben bekannteren Orgelwerken von Felix Mendelssohn Bartholdy oder Max Reger erklingen u.a. auch Werke von Marcel Dupré oder Marco Enrico Bossi.
Der kurze geistliche Impuls im Rahmen dieser mainzer orgel komplet kommt von Pater Dr. Johannes Bunnenberg OP.
Unmittelbar nach dem Konzert gibt es wieder eine kurze Begegnungsmöglichkeit mit dem jungen Solisten bei einem Glas Wein im Innenhof.
Vorschau
Das Eröffnungskonzert für die kommende Konzertsaison findet am Abend des 2.April 2024 statt und widmet sich u.a. dem englischen Komponisten Charles Villiers Standford. Die mainzer orgel komplet in St. Bonifaz bietet nun schon seit 2013 eine attraktive Mischung aus konzertantem Orgelgenuss und Meditation (kurzer geistlicher Impuls der Dominikaner). Mit dieser Konzertreihe, die vom Mainzer Dominikanerkonvent gemeinsam mit dem Orgelverein Mainz-Neustadt e.V. getragen und organisiert wird, werden ausschließlich junge, begabte und bereits erfolgreiche Orgelsolisten gefördert, die im Regelfall der sogenannten u30-Generation angehören und meist aus Deutschland bzw. benachbarten Staaten wie Frankreich, Luxemburg, Italien oder Österreich kommen.
Das Eröffnungskonzert für die kommende Konzertsaison findet am Abend des 2.April 2024 statt und widmet sich u.a. dem englischen Komponisten Charles Villiers Standford. Die mainzer orgel komplet in St. Bonifaz bietet nun schon seit 2013 eine attraktive Mischung aus konzertantem Orgelgenuss und Meditation (kurzer geistlicher Impuls der Dominikaner). Mit dieser Konzertreihe, die vom Mainzer Dominikanerkonvent gemeinsam mit dem Orgelverein Mainz-Neustadt e.V. getragen und organisiert wird, werden ausschließlich junge, begabte und bereits erfolgreiche Orgelsolisten gefördert, die im Regelfall der sogenannten u30-Generation angehören und meist aus Deutschland bzw. benachbarten Staaten wie Frankreich, Luxemburg, Italien oder Österreich kommen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten für die Musikpflege in St. Bonifaz.
30.10.2023
Plakatwerbung für Klimaschutz: Offener Brief an Oberbürgermeister
Bündnis beantragt kontinuierliches, ganzjähriges Plakatier-Kontingent
In einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Nino Haase hat ein Bündnis aus 23 Umwelt- und Klimaschutzorganisationen sein Unverständnis ausgedrückt, dass die Genehmigungspraxis der Stadt für nicht-kommerzielle Plakatierungen „immer restriktiver wird. Denn die Plakatierrichtlinien haben sich nicht geändert“. Die Genehmigung nicht-kommerzieller Plakatierungen liege vollständig in der Verantwortung der Stadtverwaltung, betont das Bündnis in seinem Brief. Um für mehr Klimaschutz werben zu können, beantragen die Unterzeichner:innen, Veranstaltungen zum Thema Klimaschutz mit einem kontinuierlichen Kontingent von 100 Plakaten im Mainzer Stadtgebiet bewerben zu dürfen.
‚Masterplan 100% Klimaschutz‘: Klimaschutz als Querschnittsaufgabe für Verwaltung
Laut Stadtratsbeschluss vom 30. November 2022 zum ‚Masterplan 100% Klimaschutz‘ hat die Verwaltung den Auftrag, Klimaschutz „als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen und bei allen Planungen und Prozessen integriert zu beachten“. Die Genehmigung nicht-kommerzieller Plakatierungen ist einer dieser Bereiche. Die unterzeichnenden Organisationen als Akteur:innen der Mainzer Zivilgesellschaft sind bereit, ihren Beitrag zu den gemeinsamen Anstrengungen für mehr Klimaschutz zu leisten: „Wir zählen darauf, dass die Verwaltung der Stadt Mainz dabei unser Partner ist und uns aktiv unterstützt“, so die Aufforderung an den Oberbürgermeister. Im Masterplan 100% Klimaschutz hatte die Stadtverwaltung dies auch versprochen. Schon 2022 hatte sie eine „Informationsoffensive für und mit der Zivilgesellschaft angekündigt.“
Mainz ist in der glücklichen Lage, eine vielfältige und lebendige Zivilgesellschaft zu haben. In einer Vielzahl ökologischer und sozialer Gruppen engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche mit teils großem Einsatz für eine klimafreundliche Stadt, um die Auswirkungen und Belastungen durch den Klimawandels abzumildern. Diesen Ehrenamtlichen liege es am Herzen die Mainzer Bürger:innen zu erreichen. „Wir möchten mit ihnen ins Gespräch kommen, Informationen teilen – und sie zum Mitmachen und Mitstreiten motivieren“, so die Unterzeichner:innen. Ein unverzichtbares Mittel hierfür sind Plakatierungen. Nur mit Plakaten im gesamten Stadtgebiet können Menschen, die über andere Kanäle wie Social Media oder Printmedien nicht erreichbar sind, auf Informations- und Diskussionsveranstaltungen, Aktionen und Projekte zum Thema Klimaschutz aufmerksam gemacht werden. Die Bedeutung des Plakatierens war auch dem Stadtrat bewusst: Denn „Außenwerbung mit Plakaten“ wird im ‚Masterplan 100 % Klimaschutz‘ als eine Komponente der zu entwickelnden „Marketing-Strategie“ hin zu mehr Klimaschutz explizit aufgeführt.
Die Unterzeichner:innen des Briefes beantragen deshalb, Veranstaltungen zum Thema Klimaschutz mit einem kontinuierlichen Kontingent von 100 Plakaten ganzjährig im Mainzer Stadtgebiet bewerben zu dürfen.
Die Unterzeichner des Offenen Briefes:
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Mainz-Bingen
- Arbeitskreis Umwelt Mombach e. V.
- Bildungswende Jetzt Rheinland-Pfalz
- BUND Kreisgruppe Mainz
- Christians for Future Rhein-Main
- ELMa – Euer Lastenrad Mainz
- Foodsharing Mainz
- Fridays for Future Mainz
- Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie RLP (GNOR) e. V.
- Greenpeace Mainz-Wiesbaden
- Kolibri-Kollektiv Mainz/Wiesebaden
- MainzZero- Klimaentscheid Mainz
- Nachhaltigkeitsinitiative Bretzenheim
- Naturschutzbund (NABU) Mainz und Umgebung e. V.
- Naturschutzjugend (NAJU) Rheinland-Pfalz e. V.
- Netzwerk nachhaltige Stadtentwicklung
- Parents for Future Mainz
- Psychologists and Psychotherapists for Future Mainz
- Scientists for Future Mainz/Wiesbaden
- Students for Future Mainz
- Teachers for Future Mainz
- UrStrom BürgerEnergieGenossenschaft Mainz eG
- Verkehrsclub Deutschland (VCD) Rheinhessen
30.10.2023
CinéMayence wurde in Berlin mit dem Kinopreis ausgezeichnet
Das CinéMayence in der Schillerstraße 11 (Foto © CinéMayence)
Am 28. Oktober wurde in Berlin der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich bundesweit Kommunale Kinos für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt.
Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz – eine Auszeichnung des Kinematheksverbundes. Und zwar einen zweiten Preis in der Kategorie »Kino, das bildet«.
Ihre Entscheidung für das CinéMayence begründete die Jury wie folgt:
Das Programm bietet einen Mix aus zeitgenössischer internationaler Filmkunst sowie Repertoirefilme und Kinoklassiker. Zum regelmäßigen Angebot gehören filmwissenschaftliche Einführungen, Filmgespräche und pädagogische Begleitung. Besonders hervorzuheben ist dabei das digitale Filmbildungsangebot: Hintergrundinformationen und Begleitmaterialien auf der Website ergänzen das Programm im Kinosaal; zudem steht ein umfangreiches Bildungsmodul* zur Geschichte des Avantgardefilms zur Verfügung.
Die feierliche Preisverleihung fand im Filmhaus am Potsdamer Platz in Berlin statt. Der Preis für die Mainzer Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. hat Vorstandsmitglied Natascha Gikas, die auch Leiterin des ebenfalls ausgezeichneten Kinos im Filmmuseum Frankfurt ist, entgegengenommen.
Das CinéMayence in der Schillerstraße 11 (Foto © CinéMayence)
Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diese Auszeichnung und sind außerdem Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit sehr bescheidenen Ressourcen bundesweit auf hohem Niveau mithalten zu können.
Die Jury zeichnet in diesem Jahr Kinos in den Städten Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln, Konstanz, Leipzig, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Pforzheim, Rendsburg und Saarbrücken aus – darunter einige Flaggschiffe kommunaler Filmarbeit und renommierte Filmmuseen.
Die Veranstalter betonten anlässlich der Preisverleihung die Bedeutung Kommunaler Kinos:
»Alle ausgezeichneten Kinos stehen für die Diversität in der Filmkultur. Ihre Programme sind international und präsentieren Werke der gesamten Filmgeschichte. Die Menschen hinter den Kinos sind ›Überzeugungstäter*innen‹, die die Lust verbindet, neben Klassikern immer wieder auch unbekannte Perlen auszugraben. Filmvermittlung wird dabei großgeschrieben: Die Zuschauer*innen erhalten die Möglichkeit, die Werke in breiterem Kontext zu rezipieren – durch Filmgespräche, -reihen, Festivals oder performative Events.« (Pressemitteilung vom 26.10.23)
Der Kinopreis wird vom Kinematheksverbund verliehen und durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht.
*Das in der Laudatio erwähnte Projekt wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gefördert
Die AG Stadtkino e.V. wird von der Stadt Mainz gefördert
27.10.2023
Karsten Lange ist
CDU-Ortsvorsteherkandidat in der Mainzer Neustadt
CDU-Stadtratsmitglied Karsten Lange
(47, Foto) wurde am vergangenen Donnerstag (26.10.2023) von den Mitgliedern seiner
Partei einstimmig zum Ortsvorsteherkandidat in der Mainzer Neustadt
nominiert. Lange möchte das Rheinufer "zu einer attraktiven
Sport- und Erholungsfläche machen" und in der Boppstraße
"die vielen funktionslosen Plattenflächen durch Begrünung
auflockern". Zudem macht er sich bereits seit Jahren für ein
jüdisches Museum in der heutigen Kunsthalle stark. Lange gehört
seit 2008 dem Ortsbeirat und seit 2019 dem Stadtrat an. Er ist
unter anderem Vorsitzender des Gewerbevereins Mainz-Neustadt e.V. und
der Mainzer Husaren Garde 1951 e.V..
Weitere Kandidaten der CDU für den
Ortsbeirat sind Thorsten Darmstadt, Birgit Kirchmann, Julian Mohr,
Daniela Hery, Jan Stausberg, Peter Schreiber, Sandy Brito, Younus Ali
Khan, Roswitha Besier, Darius Metzner, Philipp Breiner und Claus
Ridder.
Die ersten sechs Kandidaten der CDU Ortsbeiratsliste
v.l.n.r.: Thorsten Darmstadt, Julian Mohr, Birgit Kirchmann, Karsten Lange, Daniela Hery, Jan Stausberg
Pressemitteilung der CDU Mainz-Neustadt