25.03.2025
Spendenscheck der Feuerwehr Mainz für den Verein Frühstart e.V.
(fsc) Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase und Holger Hagen, Abteilungsleiter der Feuerwehr Mainz, überreichten am Montag, 24. März 2025, den Spendenscheck aus dem traditionellen Abschwimmen an den Vorstand vom „Verein Frühstart e.V.“.
Spendenscheck der Feuerwehr Mainz für den Verein Frühstart e.V.
(fsc) Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase und Holger Hagen, Abteilungsleiter der Feuerwehr Mainz, überreichten am Montag, 24. März 2025, den Spendenscheck aus dem traditionellen Abschwimmen an den Vorstand vom „Verein Frühstart e.V.“.
Am 31. Dezember 2024 fand zum 51. Mal das traditionelle Abschwimmen der Feuerwehr Mainz statt, bei dem sich circa 200 tapfere Schwimmer:innen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet in den 13 Grad kalten Rhein trauten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Erlös der Spendenaktion, die unter dem Motto „Die Feuerwehr Mainz schwimmt, um zu helfen“ stand, für einen guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr konnte der Verein „Frühstart e.V.“ mit einer großzügigen Spende in Höhe von 4.000 Euro unterstützt werden.

Oberbürgermeister Haase (l.) übergibt den Scheck an den Verein Frühstart e.V. - Foto: Landeshauptstadt Mainz
„Das traditionelle Abschwimmen ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern vor allem eine Gelegenheit, ein Zeichen der Solidarität zu setzen“, sagt Oberbürgermeister Nino Haase. „Die Unterstützung für Frühgeborene und kranke Neugeborene ist von großer Bedeutung, und wir freuen uns, dass die Feuerwehr Mainz mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag leisten kann. Rund 10 Prozent der Kinder kommen zu früh zur Welt, weswegen wir heute auch eine intensive Zusammenarbeit mit der Stadt Mainz vereinbart haben, beispielsweise mit speziellen Begrüßungspaketen für Frühgeborene.“
„Wir sind voller Dankbarkeit, dass wir als Spendenempfänger des Abschwimmens im Rhein ausgewählt wurden und mit einer so großzügigen Spende unterstützt werden. Die Wertschätzung, die damit unserer Arbeit entgegengebracht wird, lässt uns wissen, dass die Wichtigkeit der Thematik gesehen wird und wir in Zukunft viele weitere Projekte und Angebote für die kleinsten Patient:innen, ihre Eltern und Angehörige verwirklichen können“, sagt Isabel Pardal Gonzalez, Vorsitzende Verein „Frühstart e.V.“
Der 1993 gegründete, gemeinnützige Verein setzt sich für Frühgeborene, kranke Neugeborene und Risikokinder ein. Gemeinsam will man die Versorgung der Kinder auf der neonatologischen Intensivstation (Früh- und Neugeborenen-Intensiv-Station) und den zugeordneten Nachsorge-Einrichtungen der Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz durch verschiedene Maßnahmen verbessern.
Im Anschluss an die Scheckübergabe besuchte Oberbürgermeister Nino Haase die neonatologische Intensivstation der Universitätsmedizin Mainz, um sich vor Ort ein Bild von der wertvollen Arbeit für die kleinen Patient:innen zu machen.
24.03.2025
Leichtathletik-Sportanlage der Goetheschule kurz vor Freigabe
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Leichtathletik-Sportanlage der Goetheschule kurz vor Freigabe
Pressemitteilung der SPD Mainz-Neustadt
Auf Antrag der SPD-Fraktion im
Ortsbeirat Mainz-Neustadt hat die Stadtverwaltung die
Leichtathletik-Sportanlage der Goetheschule umfassend erneuern
lassen. Anfang Mai wird diese nun an die Schülerinnen und Schüler
zur Nutzung freigegeben.
Bei einem Vor-Ort-Termin stellten
Baudezernentin Marianne Grosse und Schuldezernent Dr. Eckart Lensch
der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt die umgesetzte Maßnahme
nun genauer vor. „Wir sind sehr erfreut, dass die Stadt die
Sanierung und Neugestaltung der Leichtathletik-Sportanlage in Angriff
genommen hat. Der Zustand der Leichtathletik-Anlage für den
Schulsport der Goetheschule war nicht mehr zeitgemäß und entsprach
mit der vorhandenen Aschenbahn nicht mehr den Anforderungen eines
modernen Schulsports“, so Alexander Klein, stellvertretender
Ortsvorsteher und Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt.

v.l.n.r.: Dominique Göbel (Schulleiterin Goetheschule), Alexander Klein (stv. Ortsvorsteher Mainz-Neustadt), Marianne Grosse (Baudezernentin), Ulrike Ludy (Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt), Dr. Eckart Lensch (Schuldezernent), Yvonne Wuttke (Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt) - Foto: SPD Mainz-Neustadt
Im Rahmen des Bauvorhabens wurden die
alten Tennenflächen in moderne Kunststoffflächen umgestaltet, die
Sprunggrube zudem räumlich verändert, ein Kleinspielfeld für
Ballsport mit Ballfangzaun sowie ein Balancierparcours angelegt,
Sitzgelegenheiten geschaffen und zwei Basketballkörbe für
Schulkinder am Rande der bestehenden Basketballanlage installiert und
Bäume gepflanzt. Insgesamt wurden hierbei ca. 545.000 Euro
investiert. „Ein Highlight ist sicherlich der Balancierparcours.
Damit können die Kinder spielerisch ihren Gleichgewichtssinn
trainieren“, hebt Ulrike Ludy, ebenfalls Mitglied des Ortsbeirats
Mainz-Neustadt, hervor.
Das Areal ist jedoch noch nicht für
die Schülerinnen und Schüler zur Nutzung freigegeben, da noch
einige Ausbesserungsarbeiten vollzogen werden müssen. Bis Ende April
erfolgen noch die Reparatur eines Kunststoffbelags am Laufbahnrand
der Leichtathletikanlage sowie der Austausch beschädigter
Pflastersteine in den angrenzenden Wegen. Zudem muss auch noch der
ausreichende Anwuchs der Rasenflächen sichergestellt werden, sodass
mit einer Öffnung der Anlage Anfang Mai zu rechnen ist.
„Die Schülerinnen und Schüler
dürfen sehr gespannt sein. Durch die Neugestaltung können sie
draußen wieder unter guten Bedingungen Sport treiben. Dies macht den
Standort Goetheschule attraktiver und bereichert somit unsere
Neustadt“, ist sich Yvonne Wuttke, Mitglied des Ortsbeirats
Mainz-Neustadt, sicher. Doch damit nicht genug: Es wird bereits der
2. Bauabschnitt geplant. In der zweiten Jahreshälfte sollen die
Sportbelagsfläche des Basketballfeldes erneuert, im Sportplatz
wurzelbedingte Unebenheiten beseitigt und ein weiteres Eingangstor
für Pflegemaßnahmen vom Schulhof aus in Höhe des vorhandenen
Fußballtores in den Ballfangzaun eingebaut werden.
19.03.2025
Mainzer Straßenbahnring soll über Rheinallee führen
Wichtiges Etappenziel mit Bürgerbeteiligung erreicht
Mainzer Straßenbahnring soll über Rheinallee führen
Wichtiges Etappenziel mit Bürgerbeteiligung erreicht
(rap) Für den Bau einer Straßenbahnstrecke vom Schillerplatz in die Mainzer Neustadt ist aktuell ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die Stadtverwaltung und die MVG haben den städtischen Gremien jetzt die gemeinsam erarbeitete Vorzugsvariante für eine Streckenführung über die Ludwigsstraße, Schusterstraße, Flachsmarktstraße und die nördliche Große Bleiche bis zur Peter-Altmeier-Allee und im Anschluss über die Rheinallee bis zum Kaiser-Karl-Ring vorgestellt. Die Beschlussvorlage zur Vorzugsvariante wurde mit großer Mehrheit im vorberatenden Gremium, dem städtischen Ausschuss für Mobilität, beschlossen und wird am 9. April dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt.
Der Mainzer Stadtrat hatte sich bereits 2020 für neue Straßenbahnstrecken in Mainz ausgesprochen. Der Beschluss enthielt damals auch die Zielsetzung eines Innenstadtrings mit Neustadterschließung sowie die Anbindung des neuen Heiligkreuzviertels mit Teilen der Oberstadt und Weisenau.
Diese Streckenvariante folgt damit auch den Empfehlungen des Beteiligungsverfahrens, dass im Frühjahr 2022 begonnen hatte. Die umfassende Bürgerbeteiligung war dabei eine der Grundvoraussetzungen für die weiteren Planungen. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) als auch die Verwaltung haben deshalb einen intensiven Beteiligungsprozess durchgeführt, um einen weitgehenden Konsens für eine Straßenbahntrasse mit den Bürger:innen, den Gewerbetreibenden und dem Einzelhandel sowie den verschiedenen Interessenvertretungen zu erzielen. Ein Interessenbeirat (IB) hat sich über mehr als zwei Jahre intensiv mit möglichen Streckenvarianten vom Schillerplatz in die Mainzer Neustadt beschäftigt und vor wenigen Wochen seinen Abschlussbericht vorgelegt.
Der IB bestand aus gut zwei Dutzend Mitgliedern aus Interessensverbänden und Bürger:innen und war ein zentrales Element im Beteiligungsprozess. Dieser Prozess umfasste unter anderem eine digitale Auftaktveranstaltung, eine Online-Kartenbeteiligung, einen großen Themenmarkt und mehrere themenspezifische Werkstattformate. Hier wurden zahlreiche Anregungen und Hinweise der Bürger:innen gesammelt.
Oberbürgermeister Nino Haase zur Bürger:innenbeteiligung: „Der abgeschlossene Beteiligungsprozess bei diesem eminent wichtigen Mobilitätsthema, welches weit in die Zukunft weist und bei welchem die Beteiligten viele Fragen, Entwicklungen und Zielsetzungen mitdenken mussten, ist vorbildlich. Das Engagement des Interessenbeirats in diesem vielfältigen Prozess kann dabei kaum genug gewürdigt werden. Unter dem Strich steht ein Ergebnis, das viele Facetten einer schwierigen Entscheidungsfindung abbildet – ich danke daher allen Beteiligten für das Ringen in der Auswahl der überzeugendsten Streckenführung und sehe auch in dem Prüfauftrag große Chancen für die Große Bleiche.“
Bestandteil dieser Trasse ist eine Spange von der Rheinallee über die Nahestraße/Goethestraße hin zum Barbarossaring. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen und Ausweichmöglichkeiten für veranstaltungsbedingte Sperrungen der Ludwigsstraße zu schaffen, untersuchen MVG und die Verwaltung bei den weiteren Planungen außerdem eine Gleisverbindung durch die Große Bleiche zwischen dem Münsterplatz und der Bauhofstraße als Ergänzungs- und Ausweichstrecke.
Zentrale Aspekte bei der Entscheidungsfindung des Interessenbeirats waren insbesondere die Auswirkungen auf das Stadtbild und die Aufenthaltsqualität, verkehrliche Vorteile und Perspektiven, die gute Integration in den öffentlichen Raum sowie mögliche Erweiterungs- und Entwicklungspotenziale.
Diese Ziele bilden auch die Sichtweise der Stadtverwaltung und der Mainzer Verkehrsgesellschaft ab, sodass der Interessenbeirat sowie die Verwaltung und die MVG in der Variantendiskussion und bei der abschließenden Empfehlung der Vorzugsvariante zu einem übereinstimmenden Ergebnis kamen und eine Streckenführung über die Große Bleiche und die Rheinstraße/Rheinallee befürworten.
Stimmt der Stadtrat der umfangreichen Beschlussvorlage zu, dann wird die Vorzugsvariante Rheinachse im nächsten Schritt planerisch weiterverfolgt und eingehender geprüft.
Die MVG und die Verwaltung haben zugesagt, den städtischen Gremien über die gewonnenen Erkenntnisse und fortgeschriebenen Planungsparameter zu berichten. Die endgültige Entscheidung über die Trasse und einen Bau der neuen Innenstadtstrecke hängt dann davon ab, dass Baurecht über ein erforderliches Planfeststellungsverfahren erreicht werden kann.
MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof: „Nach dem erfolgreichen Bau der Mainzelbahn sieht die MVG im Hinblick auf den Straßenbahnausbau in Mainz einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit dem Ausbau der attraktiven Straßenbahn können viele neue Fahrgäste gewonnen und ein großer Schritt hin zu einem starken Umweltverbund im Verkehr in Mainz gemacht werden.“
Für die Erarbeitung der Genehmigungsplanung und die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens müssen mehrere Jahre eingeplant werden. Bei einem erfolgreichen Planfeststellungsverfahren muss im Anschluss die Finanzierung gesichert sein, bevor die endgültige Entscheidung zum Bau der neuen Straßenbahnstrecke durch die Innenstadt getroffen werden kann. Der Bau von Straßenbahnstrecken wird dabei umfangreich von Bund und Land gefördert. Parallel dazu wird in den kommenden Monaten die Bürgerbeteiligung zur Anbindung des Heiligkreuz-Viertels mit Teilen der Oberstadt und Weisenau weitergeführt.
„Mit dem Straßenbahnausbau stellen wir die Weichen für die Erweiterung der umweltfreundlichen Mobilität in Mainz. Wir erhalten die Möglichkeit die Stadtentwicklung zukunftsfähig zu gestalten“, so Janina Steinkrüger, Verkehrsdezernentin und Aufsichtsratsvorsitzende der MVG abschließend.
Diese Streckenvariante folgt damit auch den Empfehlungen des Beteiligungsverfahrens, dass im Frühjahr 2022 begonnen hatte. Die umfassende Bürgerbeteiligung war dabei eine der Grundvoraussetzungen für die weiteren Planungen. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) als auch die Verwaltung haben deshalb einen intensiven Beteiligungsprozess durchgeführt, um einen weitgehenden Konsens für eine Straßenbahntrasse mit den Bürger:innen, den Gewerbetreibenden und dem Einzelhandel sowie den verschiedenen Interessenvertretungen zu erzielen. Ein Interessenbeirat (IB) hat sich über mehr als zwei Jahre intensiv mit möglichen Streckenvarianten vom Schillerplatz in die Mainzer Neustadt beschäftigt und vor wenigen Wochen seinen Abschlussbericht vorgelegt.
Der IB bestand aus gut zwei Dutzend Mitgliedern aus Interessensverbänden und Bürger:innen und war ein zentrales Element im Beteiligungsprozess. Dieser Prozess umfasste unter anderem eine digitale Auftaktveranstaltung, eine Online-Kartenbeteiligung, einen großen Themenmarkt und mehrere themenspezifische Werkstattformate. Hier wurden zahlreiche Anregungen und Hinweise der Bürger:innen gesammelt.
Oberbürgermeister Nino Haase zur Bürger:innenbeteiligung: „Der abgeschlossene Beteiligungsprozess bei diesem eminent wichtigen Mobilitätsthema, welches weit in die Zukunft weist und bei welchem die Beteiligten viele Fragen, Entwicklungen und Zielsetzungen mitdenken mussten, ist vorbildlich. Das Engagement des Interessenbeirats in diesem vielfältigen Prozess kann dabei kaum genug gewürdigt werden. Unter dem Strich steht ein Ergebnis, das viele Facetten einer schwierigen Entscheidungsfindung abbildet – ich danke daher allen Beteiligten für das Ringen in der Auswahl der überzeugendsten Streckenführung und sehe auch in dem Prüfauftrag große Chancen für die Große Bleiche.“
Bestandteil dieser Trasse ist eine Spange von der Rheinallee über die Nahestraße/Goethestraße hin zum Barbarossaring. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen und Ausweichmöglichkeiten für veranstaltungsbedingte Sperrungen der Ludwigsstraße zu schaffen, untersuchen MVG und die Verwaltung bei den weiteren Planungen außerdem eine Gleisverbindung durch die Große Bleiche zwischen dem Münsterplatz und der Bauhofstraße als Ergänzungs- und Ausweichstrecke.
Zentrale Aspekte bei der Entscheidungsfindung des Interessenbeirats waren insbesondere die Auswirkungen auf das Stadtbild und die Aufenthaltsqualität, verkehrliche Vorteile und Perspektiven, die gute Integration in den öffentlichen Raum sowie mögliche Erweiterungs- und Entwicklungspotenziale.
Diese Ziele bilden auch die Sichtweise der Stadtverwaltung und der Mainzer Verkehrsgesellschaft ab, sodass der Interessenbeirat sowie die Verwaltung und die MVG in der Variantendiskussion und bei der abschließenden Empfehlung der Vorzugsvariante zu einem übereinstimmenden Ergebnis kamen und eine Streckenführung über die Große Bleiche und die Rheinstraße/Rheinallee befürworten.
Stimmt der Stadtrat der umfangreichen Beschlussvorlage zu, dann wird die Vorzugsvariante Rheinachse im nächsten Schritt planerisch weiterverfolgt und eingehender geprüft.
Die MVG und die Verwaltung haben zugesagt, den städtischen Gremien über die gewonnenen Erkenntnisse und fortgeschriebenen Planungsparameter zu berichten. Die endgültige Entscheidung über die Trasse und einen Bau der neuen Innenstadtstrecke hängt dann davon ab, dass Baurecht über ein erforderliches Planfeststellungsverfahren erreicht werden kann.
MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof: „Nach dem erfolgreichen Bau der Mainzelbahn sieht die MVG im Hinblick auf den Straßenbahnausbau in Mainz einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit dem Ausbau der attraktiven Straßenbahn können viele neue Fahrgäste gewonnen und ein großer Schritt hin zu einem starken Umweltverbund im Verkehr in Mainz gemacht werden.“
Für die Erarbeitung der Genehmigungsplanung und die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens müssen mehrere Jahre eingeplant werden. Bei einem erfolgreichen Planfeststellungsverfahren muss im Anschluss die Finanzierung gesichert sein, bevor die endgültige Entscheidung zum Bau der neuen Straßenbahnstrecke durch die Innenstadt getroffen werden kann. Der Bau von Straßenbahnstrecken wird dabei umfangreich von Bund und Land gefördert. Parallel dazu wird in den kommenden Monaten die Bürgerbeteiligung zur Anbindung des Heiligkreuz-Viertels mit Teilen der Oberstadt und Weisenau weitergeführt.
„Mit dem Straßenbahnausbau stellen wir die Weichen für die Erweiterung der umweltfreundlichen Mobilität in Mainz. Wir erhalten die Möglichkeit die Stadtentwicklung zukunftsfähig zu gestalten“, so Janina Steinkrüger, Verkehrsdezernentin und Aufsichtsratsvorsitzende der MVG abschließend.
19.03.2025
„Historisches Mainz“-Tafel für Eugen Salomon, Gründer des 1. FSV Mainz 05
(aga) Eugen Salomon, einem der Gründer des 1. FSV Mainz 05, wurde ein Denkmal im Rahmen der Reihe „Historisches Mainz“ gesetzt. Eine Wandtafel an seinem früheren Wohnort, der Boppstraße 64, erinnert an sein Leben und Wirken. Am Freitag, den 14. März 2025, um 9 Uhr, wurde die Tafel von Oberbürgermeister Nino Haase, in Anwesenheit der Spender:innen sowie weiterer geladener Gäste, feierlich enthüllt.
„Historisches Mainz“-Tafel für Eugen Salomon, Gründer des 1. FSV Mainz 05
(aga) Eugen Salomon, einem der Gründer des 1. FSV Mainz 05, wurde ein Denkmal im Rahmen der Reihe „Historisches Mainz“ gesetzt. Eine Wandtafel an seinem früheren Wohnort, der Boppstraße 64, erinnert an sein Leben und Wirken. Am Freitag, den 14. März 2025, um 9 Uhr, wurde die Tafel von Oberbürgermeister Nino Haase, in Anwesenheit der Spender:innen sowie weiterer geladener Gäste, feierlich enthüllt.

v.l.n.r.: Nils Friedrich, Supporters Mainz e.V.; Serge Salomon, Enkel Eugen Salomons; Nino Haase, Oberbür-germeister Mainz; Eva-Maria Fe-derhenn, stellvertr. Aufsichtsrats-vorsitzende 1. FSV Mainz 05 (Fotos: Stadt Mainz, Pressestelle)
Die Wandtafel für Eugen Salomon wurde gestiftet und initiiert von Supporters Mainz e.V., dem Dachverband der Fans und Fanclubs des 1. FSV Mainz 05. Zur feierlichen Übergabe der Tafel am Freitag, den 14. März 2025, sprachen Oberbürgermeister Nino Haase, Eva-Maria Federhenn, Vorstandsmitglied des 1. FSV Mainz 05 sowie Serge Salomon, der Enkel von Eugen Salomon und teilten diesen besonderen Moment der Enthüllung mit vielen geladenen Gästen. Am damaligen Wohnort der Familie Salomon nahmen unter anderem Anna Kischner, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz – Rheinhessen sowie Birgit Kita, Geschäftsführerin des SchUM Städte Speyer, Worms, Mainz, Dr. Hedwig Brüchert, Verein für Sozialgeschichte und ausgewiesene Kennerin der Geschichte der Familie Salomon und Willi Löhr, Ehrenratsmitglied des 1. FSV Mainz 05 teil.
In seinem Grußwort spannte Oberbürgermeister Nino Haase den Bogen von Salomons Rolle für den organisierten Fußball in Mainz zu heute: „Wenn Eugen Salomon heute sehen könnte, was aus seinem Verein geworden ist, er könnte […] nicht stolzer sein: Heute spielt sein Verein nicht nur erstklassig Fußball, sondern ist auch ein Verein mit besonderem Zusammenhalt, mit starken Werten und starken Botschaften. Er ist ein Verein, der sich mit seiner Historie beschäftigt und Erinnerungsarbeit in vielfältiger Art und Weise praktiziert – zusammen mit den Fans und Faninitiativen. Mir persönlich und als Oberbürgermeister dieser Stadt ist es sehr wichtig, immer und immer wieder Zeichen der Erinnerung inmitten unserer Gesellschaft zu setzen, wie heute mit dieser Tafel. […] Wir stehen gemeinsam ein für Demokratie und Menschenrechte. Dieses Erinnern darf nie aufhören. Für unsere Vergangenheit, für unsere Gegenwart und für unsere Zukunft.“ Serge Salomon schloss an die Rede des Oberbürgermeisters an, er komme immer wieder gern nach Mainz und trage stellvertretend für seinen Großvater den Stolz auf die Entwicklung und das Engagement des Vereins fort. Er richtete seinen Dank an die Stadt und die Mainz-05-Fanszene, die dazu beitrügen, die Erinnerung an Eugen Salamon lebendig zu halten, beides sei „einfach großartig“. Vor der gemeinsamen Enthüllung der Wandtafel betonte Eva-Maria Federhenn: „Unser geliebter Verein wird 120 Jahre alt, ein Verein mit Geschichte und dabei wollen wir nicht vergessen, wie er zustande gekommen ist. Der Name Eugen Salomon ist untrennbar mit Mainz 05 verbunden, daran erinnern wir als Verein und auch unsere Fans immer wieder. „Nie wieder“ ist unser Motto für Weltoffenheit und Toleranz.“
Bis ins Jahr 1933 lebte Eugen Salomon mit seiner Frau Alice und den beiden Söhnen Erwin und Alfred im Haus Boppstraße 64. Eugen Salomon prägte den heutigen 1. FSV Mainz 05 e.V. als Vorstandsmitglied, Geldgeber und Spielausschussvorsitzender. Er steht sinnbildlich für die wichtige Rolle, die Mainzer Juden bei der Gründung und in der weiteren Entwicklung des 1. FSV Mainz 05 bis 1933 spielten. Das Schicksal von Eugen Salomon, der vor den Nationalsozialisten nach Frankreich geflohen war, war bis zum Jahr 2010 unbekannt. Heute wissen wir, dass er 1942 in Frankreich verhaftet und im gleichen Jahr in Auschwitz ermordet wurde. Die „Historisches Mainz“-Wandtafel ist – neben dem bereits verlegten Stolperstein – ein Beitrag zu seinem Andenken.

Bis ins Jahr 1933 lebte Eugen Salomon mit seiner Frau Alice und den beiden Söhnen Erwin und Alfred im Haus Boppstraße 64. Eugen Salomon prägte den heutigen 1. FSV Mainz 05 e.V. als Vorstandsmitglied, Geldgeber und Spielausschussvorsitzender. Er steht sinnbildlich für die wichtige Rolle, die Mainzer Juden bei der Gründung und in der weiteren Entwicklung des 1. FSV Mainz 05 bis 1933 spielten. Das Schicksal von Eugen Salomon, der vor den Nationalsozialisten nach Frankreich geflohen war, war bis zum Jahr 2010 unbekannt. Heute wissen wir, dass er 1942 in Frankreich verhaftet und im gleichen Jahr in Auschwitz ermordet wurde. Die „Historisches Mainz“-Wandtafel ist – neben dem bereits verlegten Stolperstein – ein Beitrag zu seinem Andenken.
11.03.2025
Ehrung für Dr. Hedwig Brüchert
Willy-Brandt-Medaille für ein Lebenswerk sozialdemokratischen Engagements
Ehrung für Dr. Hedwig Brüchert
Willy-Brandt-Medaille für ein Lebenswerk sozialdemokratischen Engagements
Die SPD Mainz-Neustadt hat Mitte Januar
eine herausragende Persönlichkeit geehrt: Dr. Hedwig Brüchert
erhielt die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung der
Partei für Verdienste um die Sozialdemokratie. Mit dieser Ehrung
wird ein außergewöhnliches Lebenswerk gewürdigt, das weit über
die politische Arbeit hinausgeht. Die feierliche Übergabe wurde von
Jana Schmöller, der Vorsitzenden der SPD Mainz, vorgenommen. Die
Laudatio hielt Rainer Christ, langjähriger Wegbegleiter und
Parteifreund von Hedwig Brüchert.

Hedwig Brüchert (2.v.r.) erhält die Willy-Brandt-Medaille. Jana Schmöller (Vorsitzende der SPD Mainz, l.), Rainer Christ (langjähriger Wegbegleiter, 2.v.l.) und Julia Wagner (r.) beglückwünschen sie herzlich. (Foto: SPD Mainz-Neustadt)
Eine sozialdemokratische Stimme seit
50 Jahren
Hedwig Brüchert trat am 1. Mai 1974 in
die SPD ein – nur wenige Tage vor dem Rücktritt Willy Brandts als
Bundeskanzler. In den 50 Jahren ihrer Parteimitgliedschaft prägte
sie die sozialdemokratische Politik in Mainz nachhaltig, insbesondere
im Stadtteil Neustadt, wo sie ab 1989 als erste Ortsvorsteherin
entscheidende Impulse setzte.
Während ihrer Amtszeit gelang es ihr,
aus dem rechtlich neuen „Ortsbereich“ einen selbstbewussten und
lebendigen Stadtteil zu machen. Wohnraumentwicklung, die Schaffung
von Kinderspielplätzen, die Begrünung des Gartenfeldplatzes und die
Vorbereitung des Anwohnerparkens in der südlichen Neustadt sind nur
einige Beispiele ihres Engagements. Ebenso aktivierte sie Bürgerinnen
und Bürger sowie Initiativen wie „Bunt Na und!“ oder den
Gewerbeverein, wodurch ein starkes Gemeinschaftsgefühl entstand.
Wissenschaftlerin und Hüterin der
Erinnerungskultur
Neben ihrem politischen Engagement
widmete sich Dr. Hedwig Brüchert der Sozialgeschichte. Sie
promovierte in Geschichte und leistete Pionierarbeit für die
Erinnerungskultur in Mainz. 1983 gründete sie den Verein für
Sozialgeschichte, der mit den „Mainzer Geschichtsblättern“,
Ausstellungen zu jüdischem Leben und dem NS-Widerstand sowie
Begegnungen mit Holocaust-Überlebenden wichtige Akzente setzte.
Auch die Gründung des Fördervereins
Stadthistorisches Museum Mainz im Jahr 1996 und ihre langjährige
ehrenamtliche Leitung bis 2013 gehen auf ihre Initiative zurück.
Heute engagiert sich Hedwig Brüchert als Vorsitzende der Stiftung
„Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz“, die 2015
ins Leben gerufen wurde.
Eine prägende Persönlichkeit der
SPD Mainz
Ihr sozialdemokratisches Engagement
findet sich nicht nur in den Institutionen, die sie gegründet und
geprägt hat, sondern auch in ihrer tiefen Verwurzelung in den
Idealen der Arbeiterbewegung. Ihre Veröffentlichungen, wie das Buch
„Fortschritt als Programm – 150 Jahre SPD in Mainz“, spiegeln
ihren Einsatz für die Dokumentation der Geschichte der Partei wider.
Die Ehrung mit der
Willy-Brandt-Medaille ist ein Zeichen der Dankbarkeit und
Wertschätzung für eine Frau, die sich zeitlebens für Demokratie,
soziale Gerechtigkeit und kulturelles Erinnern eingesetzt hat. Dr.
Hedwig Brüchert hat mit ihrer Arbeit die Stadt Mainz und die SPD
nachhaltig bereichert
Die SPD Mainz-Neustadt verneigt sich
vor einer außergewöhnlichen Lebensleistung und gratuliert Hedwig
Brüchert zu dieser wohlverdienten Ehrung.
Pressemeldung der SPD Mainz-Neustadt
11.03.2025
Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE nutzt die digitale Beratungsplattform „DigiSucht“
Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE nutzt die digitale Beratungsplattform „DigiSucht“
(aga) Onlineberatung zu allen Fragen rund um die Themen Drogen, Sucht und Drogenkonsum: Die länder- und trägerübergreifende Plattform „DigiSucht“ ermöglicht einen einfachen, digitalen Zugang zu kostenfreier und professioneller Suchtberatung. Seit Anfang März 2025 ist auch die Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz eine der teilnehmenden Fachkräftestellen.
Die Online-Plattform „DigiSucht“ (www.suchtberatung.digital) bietet Menschen mit problematischem Substanzkonsum und abhängigen Verhaltensweisen sowie deren Angehörigen Unterstützung von qualifizierten Suchtberaterinnen und Suchtberatern. Unkompliziert und anonym können Ratsuchende über „DigiSucht“ per Nachricht, Videochat oder Messenger in Kontakt mit Suchtberatungsstellen treten oder direkt über die Plattform persönliche Termine vereinbaren – seit Anfang März 2025 auch mit der Mainzer Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE. Zusätzlich werden digitale Tools wie interaktive Übungen, Fragebögen, ein Konsumtagebuch oder ein „Notfallkoffer“ angeboten, die den Online-Beratungsprozess ergänzen.
Welche Hilfe bietet die digitale Suchtberatung?
13 Bundesländer betreiben die Plattform „Digi-Sucht“, die erste länder- und trägerübergreifende Infrastruktur für digitale Suchtberatung. Die Beratung erfolgt durch über 390 Suchtberatungsstellen mit mehr als 1.000 Beraterinnen und Beratern aus 13 Bundesländern.
Welche Hilfe bietet die digitale Suchtberatung?
- Beratung und Begleitung: Probleme, Sorgen und Ängste zur Sprache, es um eine Einschätzung der Situation. Anschließend wird Unterstützung bei der Suche nach Lösungen zur Verbesserung der Lebenssituation geboten.
- Informationsvermittlung: Informationen zu Hilfsmaßnahmen wie Selbsthilfegruppen, Therapiemöglichkeiten, -plätzen oder Kliniken sowie Unterstützung bei Fragen zur Finanzierung bzw. Kostenübernahme oder zu rechtlichen Aspekten
- Vermittlung: Bei Bedarf können die Fachkräfte direkt an weiterführende Maßnahmen vermitteln und bei der Antragstellung unterstützen. Bspw. An Rehabilitationsmaßnahmen, Entzugsbehandlungen, Entgiftungen, Stationäre Hilfen, Substitutionsangeboten oder Schuldnerberatung
13 Bundesländer betreiben die Plattform „Digi-Sucht“, die erste länder- und trägerübergreifende Infrastruktur für digitale Suchtberatung. Die Beratung erfolgt durch über 390 Suchtberatungsstellen mit mehr als 1.000 Beraterinnen und Beratern aus 13 Bundesländern.
07.03.2025
Straßenbahn-Innenstadtring durch Alt- und Neustadt wird konkreter
Am 18.03. findet eine gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Mobilität, des Bau- und Sanierungsausschusses, des Ausschusses für Umwelt, Grün und Energie, des Ortsbeirates Mainz-Altstadt und des Ortsbeirates Mainz-Neustadt statt.
Straßenbahn-Innenstadtring durch Alt- und Neustadt wird konkreter
Am 18.03. findet eine gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Mobilität, des Bau- und Sanierungsausschusses, des Ausschusses für Umwelt, Grün und Energie, des Ortsbeirates Mainz-Altstadt und des Ortsbeirates Mainz-Neustadt statt.
Thema ist der Innenstadtring der Straßenbahn. Unter Bürgerbeteiligung wurden verschiedene Varianten geprüft. Schließlich entschied man sich für eine Streckenführung vom Schillerplatz über die Ludwigsstraße, Schusterstraße und Flachsmarktstraße nach rechts in die Große Bleiche. Von dort über die Rheinallee bis zur Feuerwache II und über Kaiser-Karl-/Kaiser-Wilhelm-Ring auf den vorhandenen Schienen über Hauptbahnhof zurück zum Schillerplatz.
Als weitere Spange ist die Verbindung von der Rheinallee über Nahe- und Goethestraße zum Kaiser-Wilhelm-Ring vorgesehen.
Auch eine Verbindung vom Münsterplatz über die Große Bleiche bis zur Flachsmarktstraße soll als Ausweichstrecke bei Veranstaltungen oder Störungen geprüft werden.
Das Gremium soll jetzt über die Beschlussvorlage abstimmen.
07.03.2025
Straßenbahn-Innenstadtring: SPD-Fraktion begrüßt Vorschlag zur Rheinachse
Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion
Straßenbahn-Innenstadtring: SPD-Fraktion begrüßt Vorschlag zur Rheinachse
Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion
Der Straßenbahn-Ausbau in Mainz geht mit großen Schritten voran: Die Verwaltung wird in den nächsten Gremienlauf die Beschlussvorlage einbringen, dass der geplante Innenstadtring von der Feuerwache II ausgehend entlang der Rheinallee über die Große Bleiche, Flachsmarktstraße und Höfchen bis zum Schillerplatz als Vorzugsvariante weiterverfolgt werden soll. Zudem soll es eine Verbindung zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Ring über die Goethestraße bis zur Rheinallee geben. Weiterhin soll auch untersucht werden, ob zusätzlich noch eine Schienenverbindung über die Große Bleiche bis zum Münsterplatz machbar ist.
Dieser Vorlage war eine umfassende Bürgerbeteiligung mit einer intensiven und umfangreichen Engagement des Interessenberats sowie mehreren Online-Beteiligungsformaten vorausgegangen.
"Wir freuen uns, dass es mit dem Straßenbahn-Ausbau in Mainz mit großen Schritten vorangeht", freut sich Erik Donner, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion. "Mit dem Innenstadtring entlang der Rheinachse schließen wir tausende Menschen in der Innenstadt zusätzlich an unser Straßenbahnnetz an. Außerdem werden wichtige Bereiche in der Altstadt und das Regierungsviertel zusätzlich erschlossen."
Durch den Ring rund um die Innenstadt würde das Straßenbahnnetz in der Innenstadt auch zu einem richtigen Netz und damit auch resilienter.
"Für die SPD wären auch andere Linienführungen denkbar gewesen", so Donner, "wir respektieren insbesondere das Votum des Interessenbeirats und die Kompromissfindung zwischen den verschiedenen Interessen in der Verwaltung und der Mainzer Mobilität." Gerade der Interessenbeirat hätte mit vielen Sitzungen und detaillierter Arbeit ein enormes ehrenamtliches Engagement für unsere Stadt gezeigt.
Erik Donner weist darauf hin, dass der Innenstadtring neben dem sich in Bau befindlichen Bypass durch die Binger Straße das zweite zentrale Straßenbahn-Projekt in Mainz in Mainz sei. Mit der Abindung der Universitätsmedizin und des Heiligkreuzviertel steht das dritte große Ausbau-Projekt vor der Tür.
Donner bekräftigt: "Der Ausbau der Straßenbahn ist elementar für das Gelingen der Mobilitätswende in Mainz. Wir in Mainz setzen weiter auf unsere 'Elektrisch'. Für uns als SPD ist aber auch klar, dass ein Ausbau des Straßenbahnnetzes und eine weitere Stärkung des ÖPNV in Mainz auch mehr finanzielle Mittel aus dem städtischen Haushalt benötigt."
06.03.2025
Elektroschrottentsorgung ist so einfach - machen Sie mit!
Anlässlich der Aktionswochen „Jeder Stecker zählt“ von Montag, 10. bis zum 23. März 2025 informiert auch die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen (KAW) über die richtige Entsorgung von Elektroschrott.
Elektroschrottentsorgung ist so einfach - machen Sie mit!
Anlässlich der Aktionswochen „Jeder Stecker zählt“ von Montag, 10. bis zum 23. März 2025 informiert auch die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen (KAW) über die richtige Entsorgung von Elektroschrott.
Was ist eigentlich
Elektroschrott?
Zum Elektroschrott zählen alle defekten Gegenstände, in der Elektronik verbaut ist, die also vorher mit Strom aus der Steckdose, mit Batterien oder Akkus funktioniert haben. Die Bandbreite reicht von Einweg-E-Zigaretten, den E-Vapes, über blinkende Kinderschuhe und „singende Grußkarten“ bis hin zu den ganz großen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen.
Zum Elektroschrott zählen alle defekten Gegenstände, in der Elektronik verbaut ist, die also vorher mit Strom aus der Steckdose, mit Batterien oder Akkus funktioniert haben. Die Bandbreite reicht von Einweg-E-Zigaretten, den E-Vapes, über blinkende Kinderschuhe und „singende Grußkarten“ bis hin zu den ganz großen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen.

Bildquelle: e-schrott-entsorgen.org
Wohin mit dem Elektroschrott?
Defekte Elektrogeräte müssen gesondert entsorgt werden - und dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll. Sie enthalten zum einen wertvolle Rohstoffe, die dem Recycling zugeführt werden müssen. Zum anderen können sie Schadstoffe enthalten, die auf keinen Fall in die Umwelt gelangen dürfen, oder auch Akkus, die bei Kurzschluss Brände verursachen können.
Mittlerweile ist es sehr bürgerfreundlich und bequem möglich, Elektroschrott in Wohnnähe zu entsorgen. Kleine Geräte sowie Batterien und Akkus können kostenfrei auf allen Wertstoffhöfen der Stadt Mainz und des Landkreises Mainz-Bingen sowie in allen größeren Geschäften, die Elektrogeräte verkaufen, abgegeben werden. Die Mainzer Bürgerinnen und Bürger haben darüber hinaus zusätzlich die Möglichkeit, entsprechende kleine Elektroaltgeräte in den beiden Entsorgungszentren Mainz-Hechtsheim (Emy-Röder-Straße) sowie im Entsorgungszentrum Nord (Schwarzenbergweg 1, 55257 Budenheim - hier auch große Geräte) sowie im Mainzer Umweltladen abgeben zu können.
Ein paar Tipps zur Elektroschrott-Entsorgung
Abschließend hat die KAW ein paar Tipps für den Umgang mit Elektroschrott:
- Große
Elektrogeräte können bequem an der Haustür vom Sperrmüll abgeholt
werden (4 Mal im Jahr kostenfrei für Privathaushalte, nach
Terminvereinbarung unter 06131 - 12 34 34).
- Vor der Entsorgung
eines Druckers sollten die Tintenpatronen/Toner entfernt werden und
bei der Abgabestelle separat abgegeben werden.
- Wenn möglich,
müssen Batterien und Akkus vor der Abgabe aus den Geräten entfernt
werden und getrennt abgegeben werden. Die Kontakte der Akkus sollten
mit Klebefilm abgeklebt werden, um einen Kurzschluss zu
verhindern.
Mehr Informationen zum Elektroschrott und zu den Aktionswochen „Jeder Stecker zählt“ (gefördert vom Bundesministerium für Umwelt und vom Umweltbundesamt) gibt es auf der Internetseite e-schrott-entsorgen.org oder bei der Abfallberatung unter 06131 - 12 34 56.